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Weltkindertag: „Kinder brauchen Freiräume“

Posted: 16 Sep 2018 12:00 AM PDT

KinderAm 23. September 2018 wird der Weltkindertag begangen. In Darmstadt übernehmen an diesem Sonntag Kinder die Innenstadt – bei über sechzig Initiativen, Verbänden und Vereinen, die sich auf dem Luisenplatz und in der Wilhelminenstraße präsentieren, steht die Welt der Kinder im Mittelpunkt. Es wird gespielt, gebastelt, gemalt und getanzt, und es gibt ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm unter dem Motto „Von Kindern – für Kinder“, das um 11.30 Uhr beginnt und bis 18 Uhr dauert.

Den Weltkindertag in Darmstadt, der in diesem Jahr unter der Devise „Kinder brauchen Freiräume“ folgt, wird von der Kinder- und Jugendförderung des städtischen Jugendamts in Kooperation mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend Darmstadt (BDKJ) und den Christlichen Pfandfinderinnen und Pfandfindern der Adventjugend (CPA) organisiert. Barbara Akdeniz, Jugend- und Sozialdezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, spricht zum Weltkindertag ab 14 Uhr auf dem Luisenplatz.

„Wir sorgen dafür, dass Kinder auch in einer dynamisch wachsenden Stadt stets einen Platz zum Spielen, Ausprobieren und zur kreativen Entfaltung finden“, erklärt Akdeniz. „Das wollen wir mit der Devise „Kinder brauchen Freiräume“ verdeutlichen. Und deswegen begehen wir den Weltkindertag mit seinen vielfältigen Angeboten ganz bewusst im Zentrum der Stadt.“ Um Kindern selbst die Möglichkeit zu bieten, „Räume“ zu übernehmen, die sonst Erwachsenen vorbehalten sind und für ihr Anliegen zu werben, veranstaltet der BDKJ Darmstadt im Vorfeld der Veranstaltung eine Plakatwandmalaktion.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder den Mitmach-Parcours-Pass für Kinder. Der Pass kann, nachdem sechs Angebote an den verschiedenen Ständen wahrgenommen wurden, von den Kindern an den Stand der Kinder- und Jugendförderung zurückgebracht werden. Für jeden abgegebenen Pass der Kinder spendet die Wissenschaftsstadt Darmstadt 2 Euro. Der Ertrag geht an Unterstützungs- und Hilfsangebote für Kinder – in diesem Jahr an die Darmstädter Kinder- und Jugendfarm.

„Am Weltkindertag geht es darum, die Rechte und Bedürfnisse aller Kinder, die in der UN-Konvention über die Rechte des Kindes verankert sind, in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken“, sagt Akdeniz. „Politik und Gesellschaft müssen immer wieder darauf hingewiesen werden, dass alle Kinder Rechte haben, die es einzuhalten gilt – zum Beispiel Schutz im Krieg und auf der Flucht, Gesundheit, Bildung, Gleichheit, Spiel und Freizeit.“ Lange Zeit wurde der Weltkindertag in Deutschland von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen.

Mehr Informationen im Netz sind zu finden auf: www.weltkindertag-darmstadt.de.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Wissenschaftsstadt Darmstadt erneuert Asphaltdecke in der Pfungstädter Straße zwischen Karlsruher Straße und Am Harzofen

Posted: 15 Sep 2018 11:57 PM PDT

BaustelleIm Rahmen des Deckensanierungsprogramms 2018 saniert die Wissenschaftsstadt Darmstadt vom 24. September bis voraussichtlich 29. September 2018 Teile der Pfungstädter Straße zwischen Karlsruher Straße und Am Harzofen. Im Bereich der Pfungstädter Straße in Fahrtrichtung Osten wird die schadhafte Asphaltdecke in Teilbereichen abgefräst und erneuert.

Zur Durchführung der Bauarbeiten wird in der Pfungstädter Straße zwischen Karlsruher Straße und Am Harzofen ab dem 24. September die Fahrbahn teilweise eingeengt. Die Straße „Am Harzofen“ wird von Süden als Sackgasse eingerichtet. Die Geh- und Radwege sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Kosten belaufen sich auf rund 19.000 Euro brutto. Bei kurzfristig auftretenden Behinderungen bittet das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt um Verständnis.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Volkshochschule lädt zum Vortrag über Datenschutz für Vereine

Posted: 15 Sep 2018 11:55 PM PDT

ComputerDie Volkshochschule Darmstadt lädt für Dienstag, 18. September 2018, 19 Uhr, ins Justus-Liebig-Haus zum vhs-Infoabend „Die neue Europäische Datenschutz-Verordnung: Was Darmstädter Vereine wissen sollten“. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Es referiert die Rechtsanwältin und Datenschutz-Expertin Tina Kuhnwaldt über die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die seit dem 25. Mai 2018 in Deutschland und in allen anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union als geltendes Recht ist. Das hat auch Konsequenzen etwa für Vereine, ehrenamtliche engagierte Bürgerinnen und Bürger, auch in der Digitalstadt Darmstadt: Worauf müssen Vereine achten, wenn man mit personenbezogenen Mitglieder-Daten arbeitet? Gerade ein Verein muss zur Betreuung seiner Mitglieder deren personenbezogene Daten verarbeiten. Welche Datenschutzhinweise müssen auf der Homepage sein? Wem darf man den Vereinsnewsletter senden? Was ist ein Verarbeitungsverzeichnis, was muss es beinhalten? Um Voranmeldung unter www.darmstadt.de/vhs wird gebeten, Kursnummer 103.02. Bei großer Nachfrage kann die Veranstaltung am 11. Dezember 2018 wiederholt werden.

Die Referentin Tina Kuhnwaldt LL.M., ist Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, und zertifizierte Datenschutzbeauftragte (WWU Münster-Westfälische Wilhelms-Universität Münster) mit dem erforderlichen Fachwissen nach DSGVO und BDSG-neu.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Pro und Kontra aus dem Rauschen – TU Darmstadt entwickelt Argumentsuche für Internet-Texte

Posted: 15 Sep 2018 11:52 PM PDT

InternetStrukturierte Entscheidungshilfe: Das Forschungsprojekt „ArgumenText“ vom Fachgebiet Ubiquitous Knowledge Processing hat einen Weg gefunden, konkrete Pro- und Kontra-Argumente zu beliebigen Themen aus dem Rauschen des Internets zu filtern.

Wie kann jemand, der konkrete Argumente zu einer Frage sucht – etwa, um eine Investitionsentscheidung zu treffen oder ein Thema fundiert zu recherchieren – im Internet fündig werden? An dieser Frage arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fachgebiets Ubiquitous Knowledge Processing (UKP) der TU Darmstadt. Seit kurzem gibt es einen Demonstator des Suchsystems. Wer nach dem Thema „Nuclear Energy“ forscht, bekommt nach wenigen Sekunden knapp hundert Argumente für und gegen Atomkraft angezeigt – von verschiedensten Internet-Seiten. Zum Vergleich: eine Google-Suche zum selben Thema erbringt rund 268 Millionen Treffer.

Dafür werden die im Internet vorhandenen Texte mittels neuronaler Netze untersucht, als für das Suchthema relevant oder nicht relevant eingestuft und dann auf Argumente abgeklopft. „Hier werden nicht nur einzelne Wörter gesucht, auch grammatische Strukturen, Kontexte und Semantik werden berücksichtigt, um zu entscheiden, ob eine Aussage ein ,Argument‘ ist oder nicht und ob es auf der Pro- oder der Kontra-Seite steht“, erklärt Dr. Johannes Daxenberger, der im Team von Professorin Iryna Gurevych als einer der zwei Projektverantwortlichen an ArgumenText arbeitet.

Die hinter ArgumenText liegenden Algorithmen entwickelt das Team im Fachgebiet selbst, aufbauend auf ersten Versuchen, die 2014 mit einem Korpus aus studentischen Aufsätzen starteten. „Die Herausforderung war, ein System, das auf einer Sorte Text trainiert war, auf beliebige Textformen übertragbar zu machen“, sagt Dr. Christian Stab, der zweite Projektverantwortliche. „In wissenschaftlichen Texten wird zum Beispiel völlig anders argumentiert als in Sozialen Medien.“

Das Projekt ist derzeit in der Validierungsphase. Hauptzielgruppen seien zunächst Entscheiderinnen und Entscheider aus der Wirtschaft, die bewerten müssten, ob sich der Einstieg in eine Innovation lohne, sowie Journalistinnen und Journalisten, die für Recherchen schnell und fundiert in Themen einsteigen müssten, erklärt Daxenberger. Zur Validierung bereiten die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler derzeit auch den Einsatz für deutschsprachige Texte vor. Auch eine Echtzeitsuche über die ständig wachsende Zahl von Texten im Internet wird dann möglich sein. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten darauf hin, dass die Argumente später den Nutzerinnen und Nutzern aggregiert, also nach Themen geordnet, präsentiert werden.

Argument Mining, das Erkennen von sprachlichen Argumenten mit Mitteln der Informatik, werde in der Forschung der Digital Humanities immer wichtiger und sichtbarer, bilanzieren Daxenberger und Stab. Die TU war auf diesem Gebiet früh dabei. „Wir sind mit unserer Arbeitsgruppe gut und sichtbar etabliert“, sagt Professorin Iryna Gurevych, die Leiterin des UKP. Dafür arbeitet das Team am Fachgebiet interdisziplinär etwa mit dem TU-Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften, aber auch mit anderen Hochschulen aus dem Verbund der Rhein-Main-Universitäten zusammen.

Weitere Informationen

Zu ArgumenText finden Sie in der neuesten Ausgabe der hoch3FORSCHEN: https://liup.de/J0gpI

Quelle: TU Darmstadt

Zwei Straßenbäume werden gefällt

Posted: 15 Sep 2018 11:47 PM PDT

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lässt am 19. September 2018 zwei Straßenbäume fällen. Gefällt werden in der Heidelberger Landstraße eine Linde und in der Pützerstraße eine Robinie. Die Linde in der Heidelberger Landstraße ist wegen einem großen Faulherd am Stammfuß mit Brandkrustenpilz nicht mehr standsicher. Die Robinie in der Pützerstraße ist absterbend. Mit Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Ausstellung „Unverschämt“ zur Verfolgung homosexueller Menschen

Posted: 15 Sep 2018 11:45 PM PDT

Justus-Liebig-HausOberbürgermeister Jochen Partsch eröffnet am kommenden Donnerstag, 20. September 2018, um 18 Uhr die Ausstellung ‚Unverschämt. Lesbische Frauen und schwule Männer in Hessen von 1945 bis 1985‘ in der Eingangshalle des Justus-Liebig-Hauses. Grundlage der Ausstellung bildete das Forschungsprojekt ‚Aufarbeitung der Schicksale der Opfer des ehemaligen § 175 StGB in Hessen‘. Die Ausstellung wurde vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration in Auftrag gegeben und der Wissenschaftsstadt Darmstadt zur Verfügung gestellt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zur Ausstellungseröffnung und dem Besuch der Ausstellung in den kommenden Wochen herzlich eingeladen.

Oberbürgermeister Jochen Partsch: „ Mit dieser Ausstellung erinnern wir an die Diskriminierung und Verfolgung von homosexuellen Menschen und würdigen gleichsam mit dieser Ausstellung ihre Emanzipationsbewegung. Der Christopher Street Day im vergangenen August hat wieder gezeigt, wie sich die Menschen hier in Darmstadt zu ihrer Vielfalt und Freiheit aller Lebensweisen bekennen. Wir freuen uns daher sehr, dass Darmstadt nach Wiesbaden, Groß-Gerau und Frankfurt nun die vierte Station der Wanderausstellung ist. Rechtliche Gleichstellung geht leider nicht immer und überall einher mit der gesellschaftlichen Akzeptanz vielfältiger Lebensweisen. Dafür müssen wir alle gemeinsam einstehen. Momentan erleben wir leider, wie schnell Toleranz und Wohlwollen in Hass und Ablehnung umschlagen können.“

Das Ausstellungskonzept umfasst drei Themenbereiche: Der erste Bereich umfasst die Dokumentation der strafrechtlichen Verfolgung schwuler Männer aufgrund des ehemaligen § 175 StGB. Der zweite enthält die Darstellung der Geschichte der nicht-strafrechtlichen Unterdrückung schwuler Männer bis hin zu den Emanzipationsbewegungen. Die Geschichte der Ausgrenzung und Repression lesbischer Frauen und ihrer Emanzipationsbewegung ist Gegenstand des dritten Teils.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfall mit verletzter Frau

Posted: 15 Sep 2018 11:41 PM PDT

PolizeiAm Freitag (14.09.18) gegen 12:20 Uhr kam es auf dem Darmstädter Luisenplatz zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Bus der Linie H, Fahrtrichtung Schloss, und einer 51-jährigen Frau aus Frankenberg, welche sich im Bereich der Bushaltestelle vor dem Luisencenter aufhielt. Durch den Zusammenstoß wurde die Frau schwer verletzt. Zur Klärung des tatsächlichen Unfallhergangs bittet das 1. Polizeirevier in Darmstadt, Zeugen sich unter der Telefonnummer 06151 – 969 3610 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen