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Stadt gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus – Veranstaltung in der Centralstation

Posted: 23 Jan 2019 11:24 PM PST

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt gedenkt am Montag, 28. Januar 2019, der Opfer des Nationalsozialismus. Aus diesem Anlass lädt der Magistrat für 11 Uhr zu einer öffentlichen Veranstaltung in die Centralstation (Carree) ein. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Jochen Partsch gegen 11.15 Uhr wird ein Schüler der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule aus den Frankfurter Auschwitzprotokollen vortragen. Danach präsentieren Schülerinnen und Schüler der Lichtenbergschule zusammen mit Informatik-Studenten der TU Darmstadt im Rahmen der Initiative „Schüler gegen Vergessen Für Demokratie“ ihr Kooperationsprojekt „Digital: Auf den Spuren des jüdischen Lebens in Darmstadt“. Anschließend berichten Mina Kundakci und Nurullah Altuntas von der Lichtenbergschule über ihre Eindrücke von der Gedenkfahrt nach Auschwitz. Zur Einstimmung und zum Ausklang spielen Musiker der Akademie für Tonkunst.

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Die Vereinten Nationen haben dieses Datum zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts erklärt. Seit 1996 ist dieser Gedenktag auch in der Bundesrepublik gesetzlich verankert.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Gesellschaftliche Verantwortung fördern – Feierstunde an der TU Darmstadt: 356 Deutschlandstipendien vergeben

Posted: 23 Jan 2019 11:21 PM PST

Studierende der TU Darmstadt haben während einer Feierstunde ihre Stipendienurkunden für das Deutschlandstipendium erhalten. Mit dem Stipendienprogramm wurde erneut eine Fördersumme von rund 1,3 Millionen Euro erzielt. Dies ist insbesondere dem wachsenden Engagement von Stiftungen und anderen gemeinnützigen Organisationen zu verdanken.

Das Engagement von Stiftungen für das Deutschlandstipendium an der TU Darmstadt, das Studierende über einen Zeitraum von einem Jahr mit monatlich 300 Euro unterstützt, ist stetig angewachsen: Waren es im ersten Förderjahr noch elf Stipendien, finanzieren mittlerweile 14 Stiftungen und gemeinnützige Organisationen 101 Stipendien – und stellen damit 28 Prozent der Gesamtfördersumme. Professorin Mira Mezini, TU-Vizepräsidentin für Forschung und Innovation, würdigte bei der Feierstunde im Hörsaal- und Medienzentrum deren Rolle für die Gesellschaft: „Stifter und ihre Stiftungen sind unverzichtbare Akteure der Zivilgesellschaft und gestalten durch ihr vielfältiges Engagement unsere Gesellschaft entscheidend mit. Alle Stiftungen, die Bildung und Wissenschaft fördern, sind von der Erkenntnis geprägt, dass Bildung und Wissenschaft mit all den Freiheiten, die sie mit sich bringen, zu den stärksten und wirksamsten Kraftfeldern für unsere gesellschaftliche Entwicklung gehören.“

Für die Merck KGaA, den unternehmerischen Hauptförderer des Deutschlandstipendiums an der TU, ist die Verantwortung für kommende Generationen ein zentrales Förderanliegen: „Ein wichtiger Erfolgsfaktor für Merck ist unsere wissenschaftliche Neugier, gepaart mit unternehmerischer Verantwortung. Diese tragen die Begeisterung für unser Unternehmen von Generation zu Generation. Als einer der Hauptsponsoren des Deutschlandstipendiums möchten wir die Kraft dieser Prinzipien als gelebte Erfahrung an die klugen Köpfe und Entscheider von morgen weitergeben“, sagt Dietmar Eidens, Chief HR Officer bei Merck.

Für die Studierenden entstehen mit der Förderung durch das Deutschlandstipendium Freiräume, die sie eigenverantwortlich füllen können. „Dank meiner Förderung kann ich mich verstärkt gesellschaftlich sowie als Botschafterin des Deutschlandstipendiums an der TU Darmstadt engagieren“, erzählt Dorothee Jahaj, Germanistik-Studentin und zwei Jahre lang Stipendiatin der Carlo und Karin Giersch-Stiftung an der TU Darmstadt. „So steigert und vermehrt das Engagement der Stiftung mein eigenes Engagement und hat mir sogar einen möglichen Weg für meine berufliche Zukunft aufgezeigt, die Öffentlichkeitsarbeit in einem Unternehmen.“

Die Verleihung des Deutschlandstipendiums fand in diesem Jahr zum achten Mal statt. Neben der finanziellen Unterstützung setzt das Deutschlandstipendium auf ideelle Angebote wie Mentoring durch die fördernden Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen sowie Workshops der TU, die Fundraising-Basics vermitteln, welche die Studierenden als Deutschlandstipendium-Botschafter unmittelbar einsetzen können.

Hintergrund: Das Deutschlandstipendium an der TU Darmstadt

Das Deutschlandstipendium wurde im Jahr 2011 etabliert. Damals gelang es der TU Darmstadt, die seinerzeit maximal mögliche Anzahl von 91 Stipendien einzuwerben. Die Zahl wuchs über die Jahre kontinuierlich. Das Stipendium funktioniert nach dem Prinzip „halbe-halbe“: Die Hälfte der monatlichen Zuwendung, 150 Euro, kommt vom Bund, für die andere Hälfte muss die TU Finanziers finden – Unternehmer, Privatleute, Stiftungen. Die TU Darmstadt gehört bundesweit unter allen Hochschulen, die sich am Deutschlandstipendium beteiligen, seit jeher zu den erfolgreichsten bei der Einwerbung von Förderinnen und Förderern.

Internet:
https://www.tu-darmstadt.de/deutschlandstipendium

Quelle: TU Darmstadt

Eberstadt: Spielautomaten aufgebrochen – Zeugen gesucht

Posted: 23 Jan 2019 11:18 PM PST

Zwei Spielautomaten, aufgestellt in einer Gaststätte am Eberstädter Marktplatz, gerieten am frühen Mittwochmorgen (23.01.19) in den Fokus Krimineller.

Gegen 3.30 Uhr löste die Alarmanlage der Lokalität aus, nachdem die Täter sich gewaltsam Zugang zu dem Schankraum verschafft und dort die Geräte aufgebrochen hatten. Mit dem erbeuteten Bargeld, bei dem es sich nach ersten Schätzungen um mehrere Tausend Euro handeln dürfte, suchten sie zu Fuß das Weite. Zeugen konnten zwei verdächtige, Personen in Richtung Schwanenstraße rennen sehen. Sie werden als männlich mit osteuropäischem Erscheinungsbild, bekleidet mit dunklen Mützen sowie dunklen Jacken beschrieben. Auf dem Rücken führten sie dunkle Taschen mit sich. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei in Darmstadt ist mit den weiteren Ermittlungen betraut und sucht Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Unter der Rufnummer 06151/969-0 nehmen die Beamten alles Sachdienliche entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Magistrat beschließt Maßnahmenkatalog „Vielfältige Zugänge zur Bürgerbeteiligung“

Posted: 23 Jan 2019 11:16 PM PST

Im Zuge der interkulturellen Öffnung der Verwaltung und der Umsetzung der Leitlinien zur Bürgerbeteiligung hat der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt in seiner jüngsten Sitzung einen Maßnahmenkatalog „Vielfältige Zugänge zur Bürgerbeteiligung“ beschlossen. Die Magistratsvorlage wird noch in der Stadtverordnetenversammlung beraten.

„Wir wissen aus den Erfahrungen in Darmstadt und bundesweit, dass insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund und junge Menschen in den Beteiligungsprozessen zu wenig vorkommen“, erklärte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Die Maßnahmen werden uns helfen, die Vielfalt der Stadtgesellschaft stärker als bisher auch in der Bürgerbeteiligung abzubilden. Mit dem Maßnahmenkatalog gehen wir einen wichtigen Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.“

Der vorliegende Maßnahmenkatalog enthält folgende sechs Maßnahmen: Regelmäßige Treffen mit den Migrantenselbstorganisationen, Stärkung der aufsuchenden Arbeit, Formulare der Stadtverwaltung in einfacher und in englischer Sprache, Flyer und Plakate zu Beschwerdemöglichkeiten in einfacher und englischer Sprache, Entwicklung eines Bannerbilds und verschiedener Charaktere, die für Vielfalt stehen, deutlichere Abbildung von Vielfalt in Veranstaltungen.

Dem Maßnahmenkatalog liegt  ein Konzept zur interkulturellen Öffnung der städtischen Verwaltung zugrunde. Ein Ziel des Konzeptes ist es, dass sich mehr Menschen mit Migrationshintergrund in den verschiedenen Formen der Bürgerbeteiligung engagieren. Hierzu hat die TU Darmstadt eine wissenschaftliche Studie erarbeitet – Grund für einen vorläufigen Maßnahmenkatalog zum Abbau von Beteiligungshürden, der in einem öffentlichen Workshop präsentiert wurde. Nach dem Workshop wurden die Hinweise und Empfehlungen ausgewertet, und der Maßnahmenkatalog wurde fertiggestellt.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Verlängerte Bewerbungsfrist für Elektrotechnik-Fernstudiengänge

Posted: 23 Jan 2019 11:13 PM PST

Die Hochschule Darmstadt (h_da) bietet in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) die beiden Master-Fernstudien-gänge Elektrotechnik sowie „Zuverlässigkeit, funktionale Sicherheit und Qualität von (elektro-) technischen Systemen“ an. Für beide Studiengänge hat die ZFH die Anmeldfrist verlängert und nimmt noch bis Donnerstag, 31. Januar 2019, Online-Bewerbungen an.
Im Master-Fernstudiengang Elektrotechnik werden den Studierenden aktuelle technische Inhalte, wirtschaftswissenschaftliches Know-how und Soft Skills vermittelt, so dass sie auch für Führungsaufgaben qualifiziert sind. Das Studium ist auf sechs Semester angelegt. Als Vertiefungsrichtungen stehen zur Wahl: Automatisierungstechnik, Mikroelektronik oder Energietechnik.

Da (elektro-)technische Systeme immer komplexer werden, müssen Hersteller und Zulieferer gegenüber Kunden und Behörden deren Zuverlässigkeit über den gesamten Lebenszyklus hinweg nachweisen. Der Master-Fernstudiengang „Zuverlässigkeit, funktionale Sicherheit und Qualität von (elektro-) technischen Systemen“ rüstet dafür, den Zukunftsthemen der Industrie 4.0 sicherheitskritisch zu begegnen und deren Umsetzung im Unternehmen zu begleiten. Das Studium ist ebenfalls auf sechs Semester angelegt.

Anmeldungen sind noch bis zum 31. Januar 2019 möglich unter: www.zfh.de/anmeldung

Details zu den Studiengängen finden sich unter:
www.masterfernstudium-elektrotechnik.de und unter  www.zsq-fernstudium.de

Quelle: Hochschule Darmstadt

SUV-Fahrer bedrängt Zivilstreife mit Lichthupe – Anzeige wegen Nötigung

Posted: 23 Jan 2019 11:07 PM PST

Am Mittwochvormittag (23.01.19) war eine Zivilstreife der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen auf der A 67 von Pfungstadt in Richtung Darmstadt unterwegs.

Mit hoher Geschwindigkeit näherte sich den Beamten auf der linken Spur von hinten mit eingeschaltetem Blinker der über 70 Jahre alte Fahrer eines großen SUV eines namhaften Autoherstellers. Durch mehrmaliges Betätigen der Lichthupe und dichtem Auffahren bedrängte der Wagenlenker die Zivilstreife, weil es ihm offensichtlich nicht schnell genug ging.

Mit der Drängelei war es dann aber rasch vorbei, als im Heck des zivilen Polizeiautos „POLIZEI FOLGEN“ aufleuchtete. Der Fahrer des Geländewagens zeigte sich anschließend zwar reumütig, dennoch erstatteten die Ordnungshüter eine Strafanzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr gegen den Mann.

Zudem wird die Führerscheinbehörde von der Polizei über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Raubüberfall auf Wettbüro

Posted: 23 Jan 2019 11:01 PM PST

Am Mittwochabend (23.01.2019) gegen 22:40 Uhr, betrat ein mit einer silbernen Pistole bewaffneter Mann ein Wettbüro in der Elisabethenstraße in Darmstadt und bedrohte den Angestellten. Dieser musste den Inhalt der Kasse herausgeben. Anschließend flüchtete der Räuber mit mehreren hundert Euro Beute mit einem Fahrrad in Richtung Neckrstraße. Der Angestellte wurde bei dem Überfall nicht verletzt. Bei dem Täter soll es sich um einen ca. 170cm großen Mann, südländischer Erscheinung, handeln. Er war zur Tatzeit mit einem dunklen Kapuzenpulli, einer grauen Jacke und dunkler Hose bekleidet und trug eine schwarze Maske. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei, K10 Darmstadt, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06151/969-0.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen