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Posted: 18 Mar 2019 11:22 PM PDT Der Förderverein Liberale Synagoge veranstaltet unter dem Motto „Zukunft braucht Erinnerung“ am Sonntag, 24. März 2019, um 14.30 Uhr einen kostenlosen, zweistündigen Rundgang „Jüdisches Darmstadt – Auf den Spuren der Liberalen Synagoge, eines NS-Verbrechens und vergessener Darmstädter Juden“. Das Erinnerungsarbeitsjahr 2018 steht im Zeichen des 143. Jahrestags der Liberalen Synagoge Darmstadt, die am 23. Februar 1876 unter Beisein der versammelten Darmstädter Stadt- und großherzoglichen Landesprominenz eingeweiht wurde, aber auch des 80. Jahrestags des deutschen Überfalls auf Polen (zugleich Beginn des Zweiten Weltkriegs, des deutschen Angriffs- und Vernichtungskriegs im Osten 1939). Zudem begeht die Gedenkstätte Erinnerungsort Liberale Synagoge von 2009 in diesem Jahr, 2019, ihr 10. Jubiläum. Treffpunkt: Am Eingang Gedenkstätte, Zugang via Bleichstr. Höhe Gagernstr. Oder viaJulius-Landsberger-Platz Eintritt frei. Am 23. Februar 1876 hatte Rabbiner Julius Landsberger im Beisein der gesammelten Darmstädter Prominenz die Thora in die Heilige Lade getragen. Nur 62 Jahre später, im Darmstädter Novemberpogrom von 1938, zerstörten die Nazis das Gotteshaus. Anfang Oktober 2003, vor genau fünfzehn Jahren, wurden Überreste der Synagoge bei den Aushubarbeiten des Neuen Klinikums für Innere Medizin wiederentdeckt. Der Rundgang zum 143. Jahrestag 2018 erinnert an die Geschichte des Gotteshauses und an das vernichtete Jüdische Darmstadt am Beispiel namhafter Persönlichkeiten dem Rabbiner Bruno Italiener oder Jenny Seidels-Stamm, die aus der Familie des legendären Darmstädter Cafés Stamm stammte und 1943 im Vernichtungslager Sobibor ermordet wurde. Mehr Infos und die konkreten weiteren Termine unter: www.liberale-synagoge-darmstadt.de. |
Posted: 18 Mar 2019 07:10 AM PDT Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung 12 000 Euro für den Start eines Urban-Gardening-Projekts im Bauerngarten in Eberstadt bewilligt. „Es war ein Wunsch aus der Stadtteilrunde Eberstadt „Urban Gardening“-Möglichkeiten in Eberstadt zu schaffen und wir sind dem nachgekommen. Ein solches Projekt bietet einerseits die Möglichkeit, viele gärtnerisch oder auch an Sozialkontakten interessierte Menschen zusammen zu bringen und andererseits durch die häufige Präsenz der Menschen vor Ort eine bessere soziale Kontrolle des Bauerngartens mitsamt des Umfeldes zu erreichen“, so Oberbürgermeister Jochen Partsch. Seitens der Stadt fand im Sommer 2018 ein Presseaufruf statt, worauf hin sich viele Interessentinnen und Interessenten beim Grünflächenamt meldeten. Im September fand ein erstes Treffen statt, zu dem auch die unmittelbare Anwohnerschaft am Bauerngarten eingeladen wurde. Oberbürgermeister Partsch freut sich: „Das Projekt stärkt die Gemeinschaft, Zufriedenheit und Wohnqualität vor Ort und sorgt für die langfristige Erhaltung einer wertvollen Grünanlage im Stadtgebiet“. Mit dem Geld können Gerätschaften, Erde, Pflanzen und Bewässerungssysteme sowie eine Unterbringung für Werkzeug angeschafft werden. Bisher haben sich ca. 30 Bürgerinnen und Bürger zusammengefunden, die das Gelände gemeinschaftlich bewirtschaften wollen. Geplant sind auch Workshops rund um das Thema Garten und Kochevents, um gemeinsam angebautes Gemüse zu verarbeiten. Ein Pachtvertrag regelt die Modalitäten: Die Mitglieder sorgen dafür, dass die Grundstruktur der Anlage erhalten bleibt und der Garten montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr öffentlich zugänglich ist. Die Fläche überlässt die Stadt der Initiative im Gegenzug kostenfrei. Im Frühsommer werden die Öffnungszeiten probeweise auf das Wochenende ausgeweitet. Ergeben sich für die Anwohner Probleme durch Lärm oder Vandalismus, kann die Wochenendöffnung jederzeit zurückgenommen werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 18 Mar 2019 05:26 AM PDT Am Sonntagabend (17.03.19) kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Südhessen mit Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei wieder die Fahrtüchtigkeit von Brummifahrern, die auf den Parkplätzen und Rastanlagen entlang der A 5 und der A 67 an ihren geparkten Fahrzeugen angetroffen wurden. Von 56 Fahrern waren zwei so alkoholisiert, dass eine Abfahrt verhindert wurde. Die Fahrzeugschlüssel eines polnischen Lastwagenfahrers, der auf der Rastanlage Lorsch Ost mit dem Ergebnis von 1,5 Promille überprüft wurde, blieben über Nacht bei der Polizei. Noch länger auf seine Weiterfahrt wartet der ebenfalls aus Polen stammende Fahrer eines Kleintransporters, der auf der Raststätte Gräfenhausen mit einem Alkoholwert von 2,28 Promille kontrolliert wurde. Hier erfolgte die Verhinderung der Weiterfahrt durch die Ordnungshüter bis mindestens Montagmittag (18.03.19). Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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