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Posted: 10 Apr 2019 09:06 PM PDT In seiner jüngsten Sitzung am 10. April 2019 hat der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Änderung der Radverkehrsführung in der Heidelberger Straße zwischen Hermannstraße und Annastraße beschlossen. „Damit machen wir eine der wichtigsten Verkehrsachsen der Wissenschaftsstadt Darmstadt für Fahrradfahrer noch sicherer und attraktiver – ein Muss für ein stadtweit funktionierendes Radverkehrsnetz. Außerdem legen wir Planung und Durchführung der notwendigen Kanalarbeiten mit dem Umbau des Rad- und Fußweges in Teilen zusammen. So sparen wir Ressourcen und können die Änderungen schneller umsetzen“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. Die bestehende Fahrbahnaufteilung für Kraftfahrzeuge und den ÖPNV bleibt unverändert. Die Erweiterung des Radweges auf die Regelbreite von 2,10 Meter ist durch die Reduzierung des Gehwegs auf 1,80 bis 3,45 Meter möglich. Zusätzlich werden an den Knotenpunkten Heidelberger Straße / Goethestraße sowie Heidelberger Straße / Annastraße barrierefreie Übergänge für Geh- und Sehbehinderte geschaffen. Die derzeitigen Kanalarbeiten dauern noch bis Sommer 2019. Direkt im Anschluss beginnt der Radwegumbau. Die Finanzierung von 610 000 Euro für die Baumaßnahmen erfolgt durch das Sonderinvestitionsprogramm Radmobilität 4×4. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Kaufhof-Tunnel: Unterirdische Lieferzufahrt muss umfassend saniert werden Posted: 10 Apr 2019 09:04 PM PDT Die Sanierung des Kaufhoftunnels, der zur unterirdischen Belieferung des Warenhauses und des Carrees dient, wird länger dauern und teurer werden. Schuld daran sind vor allem Baumängel aus früherer Zeit, deren Ausmaß jetzt erst, bei der Neugestaltung des Friedensplatzes, entdeckt wurden. „Um diese Sanierung führt kein Weg herum“, erklärte Oberbürgermeister Jochen Partsch am Mittwoch, 10. April 2019, bei einem Ortstermin mit der Presse. „Der Tunnel ist ein Stück unterirdische Infrastruktur, die den Stadtkern und die Fußgängerzone vor einer großen Zahl von Lkw-Fahrten bewahrt. Wir können von Glück reden, dass die Schäden jetzt offenbar wurden. Würden wir die Sanierung jetzt nicht gründlich durchführen, stünden wir später vor einer unkalkulierbaren Situation mit mutmaßlich unkalkulierbaren Kosten. Dieses Risiko galt es zu vermeiden.“ Probleme mit dem Tunnelbauwerk, das zwischen der Tiefgarage Friedensplatz und der westlichen Mauer des Schlossgrabens vom Cityring zum Carree führt, waren erstmals im Sommer 2018 deutlich geworden. Die ursprüngliche Planung hatte vorgesehen, den Bereich entlang der Schlossgrabenmauer lediglich mit einem neuen Oberflächenbelag auszustatten. Nach Abtrag des alten Belages stellte sich jedoch heraus, dass die dort angetroffenen Böden wassergesättigt und nicht tragfähig waren. Weitergehende Untersuchungen ergaben, dass die Entwässerungssituation oberhalb des Tunnels ihre Ursache in gravierenden Baumängeln in den 1960er Jahren hat. Die gänzlich fehlende Bauwerksentwässerung hat über die Jahrzehnte hinweg Wasser entlang der unterirdischen Teile der Schlossgrabenmauer und auf der Decke des Andientunnels aufgestaut. Verschärft wurde diese Situation durch eine große Wassertransportleitung auf der Tunneldecke, die bereits Korrosionsschäden aufwies. Das Ausmaß der Schäden wurde inzwischen auch in einem Gutachten des TÜV Rheinland dokumentiert. Daher war die Entscheidung unumgänglich, Sofortmaßnahmen einzuleiten. Diese bestanden in der unverzüglichen Freilegung des Andientunnels zwischen Cityring und Ernst-Ludwig-Platz, dem Rückbau und der Planung für die Neuverlegung der Wasserleitung durch die Entega, der Planung für Sanierung und Abdichtung des Andientunnels sowie dem Konzept für die künftige ordnungsgemäße Bauwerksentwässerung. „Die über Jahrzehnte unbemerkt gebliebenen Baumängel und Folgeschäden hätten bei einer späteren Entdeckung verheerende Folgen haben können“, betonte OB Partsch. „Die nun in Angriff genommene Instandsetzung parallel zu den Arbeiten am Friedensplatz ist unter baulogistischen und wirtschaftlichen Aspekten die günstigste und nachhaltigste Alternative. Damit wird diese verkehrstechnisch äußerst sinnvolle unterirdische Andienung auf lange Sicht in einen technisch einwandfreien Zustand versetzt und kann ihre Funktion weiterhin erfüllen.“ Nach aktueller Bewertung werden die Gesamtkosten für die Sanierung des Andientunnels rund 2,1 Millionen Euro betragen; die Arbeiten am Tunnel verlängern sich um knapp acht Monate. Zu diesen Arbeiten gehören auch der Anschluss an das Waben-Gebäude, der Kanalanschluss an die Zeughausstraße und die Sanierung der Bauwerksfuge zum unterirdischen Knotenpunkt Karolinenplatz. Die Fertigstellung des östlichen Platzstreifens über dem Tunnel ist für Frühjahr 2020 vorgesehen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Neuer Stadtteil für 3000 Menschen erhält seinen Namen: „Ludwigshöhviertel“ Posted: 10 Apr 2019 08:29 AM PDT Der neue Stadtteil, der anstelle der früheren Cambrai-Fritsch-Kaserne und der Jeffersonsiedlung entsteht, soll „Ludwigshöhviertel“ heißen. Dies hat der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Der Entscheidung war ein Namensfindungswettbewerb unter reger Beteiligung der Darmstädter Bürgerschaft vorausgegangen. „Aus einem Kasernengelände, das einst der Vorbereitung eines Angriffskriegs gedient hat, wird nun ein Wohnort friedlichen Zusammenlebens, ein Ort, am dem rund dreitausend Menschen sich heimisch fühlen sollen. Deshalb war es uns wichtig, einen Namen zu suchen, mit dem sich die Bewohner und Bewohnerinnen identifizieren können, der wie selbstverständlich für das neue Quartier stehen kann“, erklärte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Keineswegs selbstverständlich ist es, dass sich so viele ,Namensfinder‘ an dem Wettbewerb beteiligt haben – für dieses Engagement danke ich allen noch einmal ausdrücklich.“ Vom 6. Dezember vergangenen Jahres an konnten Namensvorschläge eingereicht werden; über dreihundert kamen so zusammen, von denen nach Abzug von Doppelungen 236 einer Jury vorgelegt wurden. Manche Namen waren phantasievolle Neubildungen, andere orientierten sich an lokalen oder historischen Gegebenheiten. 35 Vorschläge kamen schließlich in die engere Wahl und wurden von der Jury in drei Kategorien gruppiert: Namen mit Bezug zur Ortslage (zum Beispiel „Kiesbergviertel“); Namen, die sich auf Persönlichkeiten beziehen (zum Beispiel „Luise-Büchner-Viertel“); Namen mit abstraktem Bezug (zum Beispiel „Friedensviertel“). „In diesem Namen vereinen sich Topografie und Tradition, er liegt im Wortsinne nahe, hat einen guten Klang und ist leicht auszusprechen“, lobte OB Partsch die Wahl. „Gerade für Neubürger und Neubürgerinnen ist zudem ein ortsgebundener Name in unserer dynamisch wachsenden Stadt hilfreich als Orientierungspunkt.“ Bislang sind Stadtviertel in Darmstadt nicht amtlich mit einem Namen versehen worden; er bildete sich zumeist nach der Kirchengemeinde („Martinsviertel“, „Paulusviertel“) oder nach der Eigenheit der Straßenbezeichnungen („Komponistenviertel“, „Edelsteinviertel“). Beim Ludwigshöhviertel entschied sich der Magistrat jedoch für die aktive Namensgebung, da der bisherige Name eindeutig negativ belegt ist – durch die beiden Kasernen, die 1937/38 im Zuge der Aufrüstung in Darmstadt („Hauptwaffenplatz des Westens“) durch die Nationalsozialisten errichtet worden waren (die Cambrai-Kaserne erinnerte an einen Schlachtort des Ersten Weltkriegs, die andere hieß nach dem ehemaligen Oberbefehlshaber des Heeres, Werner von Fritsch). 1950 wurden beide Kasernen von der US Army zur Cambrai-Fritsch-Kaserne vereinigt. Nach der Aufgabe der Cambrai-Fritsch-Kaserne und der benachbarten Jefferson-Siedlung durch die amerikani¬schen Streitkräfte im Jahr 2008 wird nun das insgesamt rund 34 Hektar große Konversionsgelände zu einem lebendigen, vielgestaltigen Wohnquartier entwickelt – ähnlich wie „Lincoln“ westlich der Heidelberger Straße, das sich bereits mitten im Bau befindet. Foto: Luftaufnahme Cambrai-Fritsch-Kaserne © Nikolaus Heiss |
Streit zwischen zwei Männern eskaliert Posted: 10 Apr 2019 08:26 AM PDT Zwei Männer gerieten am Dienstagabend (09.04.19) vor einem Café in der Bleichstraße in Streit. Im Laufe des Streits zog ein 39-Jähriger Mann eine Schreckschusswaffe und gab Schüsse auf seinen 35-Jährigen Widersacher ab. Dabei trug der 35-Jährige eine Platzwunde am Kopf davon, verweigerte jedoch eine ärztliche Behandlung. Den 39-Jährige nahmen die Einsatzkräfte der Polizei noch an Ort und Stelle fest. Nachdem dieser in einem nahegelegenen Krankenhaus vorsorglich behandelt wurde, verbrachte er nach der ärztlichen Versorgung und einer Blutentnahme die Nacht im Polizeigewahrsam. Beide polizeibekannten Kontrahenten waren alkoholisiert. Die Ursache des Streits ist derzeit noch unklar. Gegen den 39-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Mit über 1,2 Promille in eine Polizeikontrolle Posted: 10 Apr 2019 04:34 AM PDT Insgesamt 17 Temposünder kontrollierten die Beamten des 3. Polizeireviers am Dienstagabend (09.04.14) nach einer Geschwindigkeitsmessung auf der Gräfenhäuser Straße in Fahrtrichtung Darmstadt. In diesem Bereich liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 70 Km/h. Der Spitzenreiter der Geschwindigkeitsmessung war mit 46 Km/h zu schnell unterwegs. Ein weiterer Fahrer geriet mit 24 Km/h in den Fokus der Beamten, doch bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 40-jährige Fahrzeugführer auch alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest wies über 1,2 Promille aus. Die Fahrt endete für den Mann an Ort und Stelle. Für die anschließende Blutentnahme musste er die Beamten mit zum Polizeirevier begleiten. Dort wurden zudem sein Führerschein und seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Den 40-Jährigen erwartet neben einem Bußgeldverfahren wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung zudem noch ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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