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Festnahme nach Naziparolen am Bahnhof Posted: 11 Apr 2019 05:45 AM PDT Nach dem Rufen verfassungsfeindlicher Parolen und dem Zeigen des Hitlergrußes, endete der Donnerstag (11.04.19) für einen 46 Jahre alten Mann zunächst im Polizeigewahrsam. In der Nacht, kurz vor 24 Uhr, hatten Zeugen die Polizei verständigt, nachdem der 46-Jährige ,offenbar infolge erheblichen Alkoholkonsums, im Bahnhofsbereich lautstark durch sein Verhalten die Aufmerksamkeit von Bahnreisenden auf sich zog. Die hinzugeeilten Beamten des 2.Polizereviers nahmen den Beschuldigten sofort fest und brachten ihn zur Wache. Dort wurde er am frühen Donnerstagmorgen, nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. In gleich mehreren Strafverfahren, wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und des Verdachts der Volksverhetzung, wird er sich nun zukünftig verantworten müssen. In diesem Zusammenhang hatte der Staatsschutz die weiteren Ermittlungen übernommen und die Verfahren eingeleitet. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Brut- und Setzzeit hat begonnen Posted: 11 Apr 2019 05:43 AM PDT In allen Naturschutzgebieten und im Vogelschutzgebiet August-Euler-Flugplatz sind Hundebesitzer das ganze Jahr über verpflichtet, Hunde angeleint zu führen. Doch auch außerhalb solcher Gebiete ist es während der Brut- und Setzzeit wichtig, Hunde an die Leine zu nehmen um Wildtiere und deren Nachwuchs zu schützen. Darauf macht jetzt Barbara Akdeniz, Sozial- und Umweltdezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, aufmerksam. Ihr Appell an die Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer: „Hunde brauchen Auslauf – aber bitte halten Sie Ihr Tier an der Leine, wenigstens bis 15. Juli jenseits, wenn Sie außerhalb geschlossener Ortslagen unterwegs sind – insbesondere in Landschaftsschutzgebieten wie etwa den Eberstädter Streuobstwiesen oder dem Ost- und Westwald.“ Dort brüten Vögel und Federwild wie Ente, Fasan und Rebhuhn; aber auch die mittlerweile sehr selten gewordenen Kiebitze gibt es auf Darmstädter Gemarkung. Rehe und Hasen ziehen zur Zeit ihre Jungen auf. Das Ausbrüten und Setzen findet dabei sehr häufig in Bodennähe entlang von Wegen und Gräben, Hecken und Gebüsch, vor allem aber auch auf Wiesen und Äckern statt. Während dieser Zeit benötigen Wildtiere besonderen Schutz und Ruhe. Störungen können dazu führen, dass der Nachwuchs nicht mehr versorgt wird. „Ein freilaufender Hund kann in dieser Zeit großen Schaden anrichten, zumal, wenn der den Hunden angeborene Jagdtrieb erwacht und das Tier nicht mehr auf Rufe reagiert“, erklärt Stadträtin Akdeniz. Deshalb sollten Hundehalter ihre Vierbeiner so führen, dass diese keine Gefahr für wildlebende Tiere darstellen. „Der Schutz von Wildtieren in den Frühjahrsmonaten hat oberste Priorität, auch um die Artenvielfalt zu erhalten.“ Um Hunden und Hündinnen auch während der Brut- und Setzzeit die Möglichkeit zu geben, sich ohne Leine austoben zu können, hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt extra zwei Freilaufflächen eingerichtet, eine im Bürgerpark Nord und eine am Rand des Orangeriegartens. Die Freilauffläche in der Orangerie wird, wie Stadträtin Akdeniz mitteilt, baldmöglichst mit einem denkmalgerecht hergerichteten Tor versehen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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