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Neues von DarmstadtNews.de |
Erste elektrische Kehrmaschine der Wissenschaftsstadt Darmstadt geht in den Testbetrieb Posted: 29 Apr 2019 10:03 AM PDT Der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat im Beisein des für den EAD zuständigen Stadtkämmerers André Schellenberg am Montag (29.04.19) die erste elektrische Kehrmaschine für den Bereich der Innenstadtreinigung vorgestellt. Seit kurzem befindet sich die Maschine im Testbetrieb. Der EAD erweitert damit weiter den Anteil der umweltfreundlich angetriebenen Fahrzeuge im Fuhrpark. „Elektrische Kehrmaschinen stoßen keinerlei Kohlendioxid aus und können dabei helfen, die Luftqualität in der Innenstadt zu verbessern. Unser Ziel ist es, so zu einer geringeren Schadstoffbelastung in Darmstadt beizutragen“, erläutert Stadtkämmerer Schellenberg. „Im Vergleich zu einer konventionellen Kehrmaschine spart die Elektro-Version rein rechnerisch in einem Jahr rund 14.000 Liter Diesel-Kraftstoff. Zudem vermeidet sie dabei einen CO2-Ausstoß von etwa 27 Tonnen. Ein optischer Unterschied zwischen den Modellen ist kaum ersichtlich. Aber die elektrisch betriebene Kehrmaschine hat einen um bis zu 75 Prozent reduzierten Lärmwert gegenüber den herkömmlichen Kehrmaschinen.“ Bei der Straßenreinigung nutzt der EAD bereits seit 10 Jahren umweltfreundliche, mit Strom betriebene Fahrzeuge für die Papierkorbleerungen in der Innenstadt. Das Mittagessen für Darmstädter Schulen und Kitas wird seit dem Frühjahr 2015 elektrisch ausgeliefert. Aktuell verfügt der EAD über 13 Elektro-Pkw, vier Elektro-Kleinlastwagen und eine Elektro-Kehrmaschine. Für die zukunftsfähige Gestaltung der betrieblichen Mobilität fördert der EAD insbesondere den Ausbau der Elektromobilität im täglichen Arbeitsbetrieb und die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen. Im Rahmen der Mobilitätsordnung der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist der Eigenbetrieb für die Beschaffung des städtischen Fuhrparks zuständig und hat im November letzten Jahres einen Förderbescheid in Höhe vom 840.000 Euro vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für die Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der zugehörigen Ladeinfrastruktur erhalten. Mit Anschaffungskosten von 340.000 Euro ist die Kehrmaschine mit Elektroantrieb der größte Einzelposten, der im Rahmen des Programms mit 187.000 gefördert wird. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt stellt neue Radverbindung in der Rheinstraße fertig Posted: 29 Apr 2019 07:05 AM PDT Nach rund zweimonatiger Bauzeit hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt die neue Radverkehrsführung zwischen Hindenburgstraße und Grafenstraße fertiggestellt. Herzstück der Verbindung ist eine neue 2,30 Meter breite Radspur zwischen Neckarstraße und Grafenstraße. Damit steht Radfahrerinnen und Radfahrern, die aus dem Westen der Stadt in die Innenstadt radeln, ab sofort ein eigener, geschützter und vom übrigen Verkehr sowie von den Fußgängerinnen und Fußgänger abgetrennter Bereich zur Verfügung. Der Umgestaltung vorausgegangen war ein knapp einjähriger Verkehrsversuch, der mit dem Umbau beendet wurde. Am Montag (29.04.19) stellte Umweltdezernentin Barbara Akdeniz in Vertretung von Oberbürgermeister Jochen Partsch für den Magistrat das Ergebnis der Arbeiten gemeinsam mit Mitgliedern des Radentscheids Darmstadt der Öffentlichkeit vor. Oberbürgermeister Partsch zeigt sich zufrieden mit der Fertigstellung der Maßnahme: „Die neue geschützte Radspur ist ein weiterer bedeutender Schritt auf dem Weg zu einer noch fahrradfreundlicheren Stadt und ein wichtiger Baustein unseres 4×4 Radprogramms mit Investitionen von 4 Millionen Euro über vier Jahre, mit dem wir die Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer im gesamten Stadtgebiet kontinuierlich weiter ausbauen. Es handelt sich hier um ein Leuchtturmprojekt, mit dem wir eine zentrale Verkehrsachse mitten im Herzen unserer Stadt für den Radverkehr optimieren und gleichzeitig mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmende herstellen. Insgesamt gewinnt die Rheinstraße durch die klarere Aufteilung der Verkehrsflächen Attraktivität und Aufenthaltsqualität. Der Ausbau unterstreicht darüber hinaus auch einmal mehr, dass die Wissenschaftsstadt Darmstadt mit rund 30 Euro pro Kopf bundesweit ganz vorne mit dabei ist, wenn es um die tatsächlichen Investitionen in Radverkehrsprojekte geht. Es ist gut, dass wir diese Maßnahme gemeinsam mit den Mitgliedern des Radentscheids in Darmstadt auf den Weg bringen konnten. Dies zeigt, dass in Darmstadt nicht nur der Wille zum weiteren Ausbau des Radverkehrs vorhanden ist, sondern dass sich dieser auch in konkrete Projekte und Maßnahmen übersetzt.“ Umweltdezernentin Barbara Akdeniz hebt vor allem die umweltpolitischen Aspekte der Umgestaltung hervor: „In Zeiten von Dieselfahrverboten und Schadstoffbelastungen in den Innenstädten ist der Radverkehr eines der zentralen Elemente einer umweltfreundlichen und zukunftsgerichteten Mobilität. Der Magistrat betrachtet daher den Ausbau von Radwegen und die Förderung des Radverkehrs insgesamt als eine seiner wichtigsten verkehrspolitischen Aufgaben, was die Fertigstellung des neuen geschützten Radwegs in der Rheinstraße nun auch noch einmal zusätzlich unterstreicht.“ Von der Neckarstraße bis zur Grafenstraße erhalten Radfahrerinnen und Radfahrer nun einen 2,30 Meter breiten geschützten Radstreifen, der ohne bauliche Eingriffe entlang der Fahrbahn auf der Fläche der bisherigen Ladezone entstanden ist und mit Pollern von der restlichen Fahrbahn getrennt und gesichert wird. Der Gehweg steht nun in seiner ganzen Breite den Fußgängerinnen und Fußgängern zur Verfügung. Daraus könnten sich künftig Potenziale für Außengastronomie, aber auch für eine vielfach gewünschte Begrünung entwickeln. Etwa 150 Meter vor der Grafenstraße schwenkt der Radstreifen in den Seitenraum. Davor steht am Fahrbahnrand eine rund 30 Meter lange Kfz-Ladezone zur Andienung der Geschäfte zur Verfügung. Auf Anregung der Ladenbesitzer wird zeitnah noch eine weitere zweite Ladezone in der Saalbaustraße umgesetzt. Im Vorlauf zu der neuen geschützten Radspur wurde zwischen Hindenburgstraße und Neckarstraße die bestehende Radverkehrsführung auf 2,10 Meter verbreitert und eine Fahrradweiche für den Rechtsabbieger markiert. Aufgrund einer Fassadensanierung besteht an dieser Stelle noch für die nächsten Wochen eine eingeschränkte Verkehrsführung. Die Gesamtkosten für die Maßnahme betrugen rund 350.000 Euro. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Verletzter Mann – Wer kann Hinweise geben? Posted: 29 Apr 2019 06:34 AM PDT Am Samstagabend (27.04.19) musste ein 49-jähriger Mann in einem Krankenhaus ärztlich versorgt werden, nachdem er mit schweren Gesichtsverletzungen in der Darmstädter Feldbergstraße, im Bahnhofsbereich, durch Anwohner aufgefunden wurde. Woher die Verletzungen des 49-jährigen Mannes stammen, ist derzeit noch unklar und müssen die weiteren Ermittlungen zeigen. In diesem Zusammenhang suchen die Beamten der Ermittlungsgruppe City des 1. Polizeireviers Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können (06151/969-3610). Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Erneute Anrufe von falschen Polizeibeamten – Echte Polizei warnt Posted: 29 Apr 2019 05:40 AM PDT Erneut versuchten falsche Polizeibeamten am Sonntagabend (28.04.19) zahlreiche Bürgerinnen zu täuschen. Nicht nur in Pfungstadt gingen die betrügerischen Anrufe ein, sondern auch in Eberstadt und am Mittwochabend (24.04.19) auch in Darmstadt. Ein Mann meldete sich am Telefon und gab sich als Oberkommissar „Schneider“ aus, so teilten es bislang 6 Betroffene mit. In allen Fällen waren die Angerufenen vorbereitet und deckten den Schwindel schnell auf. Sie beendeten das Gespräch. Keiner glaubte die Geschichte, dass bei einem Einbruch in der Nachbarschaft ein Zettel mit den Adressen der Angerufenen aufgefunden wurde und man sie nun warnen sowie ihre Wertsachen in Sicherheit bringen wolle. Aus gegeben Anlass gibt die Polizei folgende Hinweise und Tipps für solche Anrufe: Geben Sie keine persönlichen Daten oder Angaben zu Ihren Lebensverhältnissen preis. Machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen oder Vermögenswerten. Polizeibeamte fragen Sie nicht nach persönlichen Geldverstecken. Die Polizei stellt kein Bargeld oder sonstige Wertsachen vorsorglich sicher. Beenden Sie das Gespräch und verständigen Sie die die örtliche Polizei oder wählen Sie den Polizeinotruf Polizei 110. Die Polizei ruft übrigens niemals mit der Notrufnummer 110 oder ähnlicher Kombination an! Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Von der Stadtmitte in den Wald: Erster Bauabschnitt des neuen Ostparkwegs ist eröffnet Posted: 29 Apr 2019 05:09 AM PDT Am Montag (29. April 2019) hat Stadträtin Barbara Akdeniz gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Initiative Ostparkweg, dem Vorstandsvorsitzenden der Darmstädter TSG 1846, Karl-Heinz Isselmann, der ebenfalls Mitglied der Initiative ist, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des städtischen Grünflächenamts offiziell den ersten Bauabschnitt des Ostparkwegs eröffnet. „Unsere Stadt wächst, und je mehr Menschen hier leben, desto größer wird auch das Bedürfnis nach erlebbarem städtischen Grün“, erklärte Akdeniz. „Und hier haben wir genau dies geschaffen – nicht einfach eine Verkehrsverbindung für Fußgängerinnen und Fußgänger, sondern einen Weg von der Stadtmitte hinaus zum Wald, auf dem man schon unterwegs vielfältigste Natur wahrnimmt.“ Es war der Darmstädter Bürger Clemens Wagner, der 2012 den Plan einer durchgängigen Wegeverbindung von der Darmstädter Innenstadt vorbei am Großen Woog und entlang dem Darmbach in den Ostwald bis zur Darmbachquelle und zum Oberfeld entwickelte. Die neue Wegeverbindung sollte barrierefrei, senioren-, familien- und kindgerecht hergerichtet werden. Für diese Idee konnten Mitstreiterinnen und Mitstreiter gewonnen werden, die schließlich die Initiative Ostparkweg gegründet haben. Diese setzt sich aus verschiedenen Organisationen und Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Darmstadt zusammen. Die für die ersten Bauabschnitte erforderlichen Mittel wurden im Haushalt der Wissenschaftsstadt Darmstadt bereitgestellt und vom Grünflächenamt eine Planung für den Abschnitt zwischen Botanischem Garten und Froschweg entlang des Darmbachs erarbeitet, die an dieser Stelle die bisherige Lücke in der Fußwegeverbindung aus der Innenstadt in Richtung Osten schließt. Die Stadtverordnetenversammlung hatte 2015 die Planung für den Bau des ersten Wegteilstücks beschlossen, dessen Baubeginn sich allerdings aufgrund von Grundstücksverhandlungen verzögerte. Am 25. April 2017 – also fast genau vor zwei Jahren – erfolgte dann der Spatenstich für den Ausbau des ersten Wegeabschnittes zwischen Froschweg und Botanischem Garten. Für die Realisierung des Weges mussten Zäune aufgetrennt, Hindernisse entfernt, Höhenversprünge angeglichen werden und der Kampfmittelräumdienst untersuchte die Flächen auf Weltkriegsrückstände. Vom Froschweg zieht sich der neue Abschnitt entlang des Darmbaches und verläuft hinter der Felsinghalle bis zum Fußweg „Am Botanischen Garten“ und schließt somit diese bisherige Lücke in der Fußwegverbindung aus der Innenstadt. Über die Rudolf-Mueller-Anlage und auf dem Woogsdamm entsteht so eine Wegeverbindung in den Ostwald bis zur Darmbachquelle. In einem zweiten Schritt wurde im Jahr 2018 ein Zaun entlang des Weges erstellt, um diesen vom Gelände der TSG zu trennen. Die Gebüsche am Darmbach wurden zurückgeschnitten, die Bäume auf ihre Standsicherheit hin überprüft und baumpflegerische Maßnahmen durchgeführt. Die Wegeoberfläche wurde in wassergebundener Bauweise ausgeführt. Diese ist wasserdurchlässig und trittfest. Entlang des Weges wurde der Zaun als Stabgitterzaun ausgeführt, ein Pendeltor in Richtung Botanischer Garten soll die Wildschweine, welche sich in diesem Bereich bis in die Stadt trauen, zurückhalten. Die Baukosten betrugen insgesamt 110 000 Euro. „Den ersten Bauabschnitt des neuen Ostparkweg gebe ich hiermit frei“, sagte Stadträtin Akdeniz zur Eröffnung – „und den Darmstädterinnen und Darmstädtern wünsche ich viel Freude bei den kleinen Entdeckungen und Begegnungen, die auf dem neuen Weg gemacht werden können.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 29 Apr 2019 05:06 AM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat nach Kenntnisnahme im Magistrat den vierten Bürgerbeteiligungsbericht veröffentlicht. Der Bericht steht nun auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.da-bei.darmstadt.de zum Download bereit und liegt ab sofort in gedruckter Form im Bürgerberatungs- und Informationszentrum (BIZ) am Luisenplatz 5a aus. Er enthält unter anderem eine Zusammenschau der Dokumentationen aller 28 Bürgerbeteiligungsverfahren aus dem Jahr 2018, einen Sachstandsbericht aus Sicht des Büros der Bürgerbeauftragten, einen Kurzbericht zu den Ergebnissen der statistischen Evaluation und ein Kapitel zu 20 Jahre Lokale Agenda21 in Darmstadt. Dabei baut der Bericht auf den ersten drei Bürgerbeteiligungsberichten aus den Jahren 2015, 2016 und 2017 auf. Die nächste Zusammenstellung wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 erscheinen. „Mit dem vierten Bürgerbeteiligungsbericht informieren wir wie bereits in den Vorjahren über den derzeitigen Stand der Umsetzung der Leitlinien zur Bürgerbeteiligung. Dieser Rückblick auf die Entwicklungen zum Thema Bürgerbeteiligung im letzten Jahr und der Ausblick auf die weiteren Aktivitäten macht die Arbeit transparent und dient dazu kontinuierlich über die Fortschritte in der Bürgerbeteiligung in Darmstadt zu informieren und als Kommune weiter dazuzulernen. Der Bürgerbeteiligungsbericht erscheint bereits seit vier Jahren regelmäßig und ist daher ein wichtiger, verlässlicher Schritt hin zu einer guten Bürgerbeteiligungskultur in Darmstadt. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Bericht eine gute Grundlage legen, die Bürgerbeteiligung in Darmstadt qualifiziert zu organisieren“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch. In diesem Jahr liegen zum ersten Mal auch Zahlen zum Anliegen-, Lob- und Beschwerdemanagement über ein Jahr vor. Diese Dienstleistung wurde im letzten Jahr über 2.300 Mal genutzt, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Die Dokumentationen aller 28 Bürgerbeteiligungsverfahren aus dem Jahr 2018 umfasst die Digitalstadt-ARENA und Bürgerbeteiligung zur Strategie Digitalstadt, die Planungsforen im Rahmen des TRASIQ-Projekts, die Stadtteilforen Arheilgen und Eberstadt, die Fortführung und Weiterentwicklung des Darmstädter Bürgerhaushalts 2019/2020, das Projekt „Vielfältige Zugänge zur Bürgerbeteiligung“, der Neubau des Nordbads, der Bebauungsplan S 26 Cambrai-Fritsch-Kaserne/Jefferson-Siedlung, das Stadtumbaugebiet Kapellplatz/Woogsviertel/Ostbahnhof, die Umgestaltung der Nieder-Ramstädter Straße, die Soziale Stadt Pallaswiesenviertel/Mornewegviertel, der Masterplan DA2030+////Darmstadt weiterdenken, DAVIA, die Mobilfunkanlage in der Gardistenstraße, die Fahrradstraße in der Waldkolonie, die Nachnutzung der ehemaligen Stadtgärtnerei, der Grünzug entlang der Bahn im Edelsteinviertel, die energetische Stadtsanierung Mollerstadt, die Soziale Stadt Kranichstein, der barrierefreie Ausbau der Haltestelle „Ludwigshöhstraße“, der Neubau der Brücke Rheinstraße, das Konsultationsverfahren zur Verlagerung der Abflugroute AMTIX kurz, die Klima- und Aktionstage 2018, das Mehrwegbecher-System für Darmstadt, die AG 78 Neustrukturierung Kinder- und Jugendarbeit, die Bürgerbeteiligung auf Lincoln und die Vorstellung des 1. Darmstädter Gleichstellungsaktionsplanes. Hinweise und Rückmeldungen zum vierten Bürgerbeteiligungsbericht nimmt das Büro der Bürgerbeauftragten gerne entgegen (E-Mail: buergerbeauftragte [at] darmstadt [dot] de, Telefon 06151/13-2300) Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 29 Apr 2019 05:03 AM PDT Am Sonntag (28.04.19) kontrollierten Beamte des Polizeipräsidiums Südhessen zusammen mit Kollegen aus Südosthessen, Mittelhessen sowie den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Bayern, des Zolls und des Bundesamts für den Güterverkehr, Busse auf dem Gelände der Polizeiautobahnstation im Pupinweg. Von den 16 von den Autobahnen rund um Darmstadt zur Kontrollstelle geleiteten Omnibussen mussten alle beanstandet werden. Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten des Fahrpersonals (Sozialvorschriften), Verstöße gegen das Genehmigungsrecht im gewerblichen Personenverkehr sowie Verstöße gegen geltende Bau- und Betriebsvorschriften von Bussen bildeten hierbei den Schwerpunkt. Insgesamt mussten die kontrollierten Unternehmen an Ort und Stelle über 20.000 Euro zur Sicherung der Ermittlungsverfahren entrichten. Bei einem nicht mit Fahrgästen besetzten Omnibus aus Bosnien wurden massive Verstöße gegen vorgeschriebene Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Aus diesem Grund musste die Weiterfahrt der beiden Fahrer untersagt und eine Ruhezeit bis zum nächsten Morgen angeordnet werden. Darüber hinaus wurde die Genehmigungsurkunde nicht mitgeführt. Gegen die beiden Fahrer und das Unternehmen wurden Sicherheitsleistungen in einer Höhe von insgesamt 3000 Euro angeordnet, die am Montagmorgen (29.04.) vor der Abfahrt beglichen wurden. Ein bulgarischer Bus mit Anhänger führte einen nicht genehmigten Personen- und Güterverkehr durch. Auf dem Anhänger waren ein weiterer Anhänger und Kunststofffenster verladen. Das Gespann wies gravierende technische Mängel auf. So war beispielsweise an dem Kleinbus ein Teil der Bremsleitungen durch Kupferrohr ersetzt. Die Bremse des Anhängers war völlig funktionslos. Nach Inaugenscheinnahme durch einen Sachverständigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Erst nach Reparatur und Begleichung der ausstehenden Bußgelder wegen der begangenen Verstöße, insgesamt rund 2600 Euro, darf die Fahrt fortgesetzt werden. Auch ein mit 18 Fahrgästen besetzter Bus, der von Litauen nach Deutschland unterwegs war, musste an Ort und Stelle stillgelegt werden. Der Bus wies starke Korrosion am Fahrgestell auf und die Batteriepole waren ohne jegliche Abdeckung, was die Gefahr für die Entstehung eines Brandes wesentlich erhöht. Außerdem war die Bremsfunktion eingeschränkt und es fehlten Feuerlöscher und Erste Hilfe-Material. Bei den beiden Fahrern wurden weiterhin Verstöße bei den vorgeschriebenen Ruhezeiten festgestellt. Ihre vorgelegten Bescheinigungen zu Ruhezeiten waren nachweislich falsch. Es wurde eine Sicherleistung von 2400 Euro von der Polizei einbehalten. Ein mit Fahrgästen besetzter ukrainischer Bus auf der internationalen Linie von Kiew nach Frankfurt wies so starke Korrosion tragender Teile sowie der Radaufhängung auf, dass auch hier die Fahrt sofort endete. Die Mängelliste des Sachverständigen wurde schließlich so lang, dass eine Seite für die Aufzählung nicht mehr reichte. Auch bei den drei Fahrern wurden wiederum Verstöße gegen die vorgeschriebenen Ruhezeiten festgestellt, was zur Erhebung von insgesamt rund 2200 Euro Sicherheitsleistung führte. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 29 Apr 2019 04:36 AM PDT Nach einer Auseinandersetzung zwischen vier Männern, die am Freitagabend (26.04.19) in einer Straßenbahn der Linie 8, Fahrtrichtung Alsbach, in Höhe des Prinz-Emil-Gartens begann,in einer körperlichen Attacke mündete und an der Haltestelle „Friedhof“ endete, sucht die Polizei in Pfungstadt Augenzeugen des Vorfalls. Gegen 21 Uhr waren zwei 42 und 57 Jahre alte Fahrgäste mit einem noch unbekannten Duo in Streit über ein geöffnetes Fenster in der Bahn geraten. Nach ersten Erkenntnissen eskalierte der zunächst verbale Zwist und die unbekannten Täter attackierten ihr Gegenüber. Das Handgemenge verlagerte sich an der Haltestelle „Friedhof“ auf die Straße, wo beide Fahrgäste mit Schlägen traktiert wurden. Dabei erlitten der 42-jährige Mann und sein 57-jähriger Begleiter leichte Verletzungen im Gesicht. Durch das Hinzueilen von Passanten, die auf das Gerangel an der Haltestelle aufmerksam wurden, ergriffen die Streitsuchenden zu Fuß die Flucht in Richtung der Ulvenbergstraße. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern verlief bislang ohne Erfolg. Die Flüchtenden werden als 25 bis 30 Jahre alt, zirka 1,70 Meter groß und von schlanker Statur beschrieben. Sie hatten ein südländisches Erscheinungsbild, trugen dunkle Hosen und dunkle Jacken. Beide sprachen Deutsch ohne Akzent. Zeugen, die die beschriebenen Personen in der Bahn, an der Haltestelle oder auf ihrer Flucht beobachten konnten oder sachdienliche Hinweise zum Hergang der Auseinandersetzung geben können, werden gebeten, sich mit der Dezentralen Ermittlungsgruppe in Pfungstadt, in Verbindung zu setzen. Unter der Rufnummer 06157/9509-0 ist die Erreichbarkeit der Beamten gegeben. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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