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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 16 May 2019 11:21 PM PDT Nun gibt es auch in Kranichstein ein Repair-Café. Die Freie Comenius Schule Darmstadt in der Jägertorstraße ist der Ort. Nächster Termin ist Samstag, 18. Mai 2019, von 14-17 Uhr. Auch die Gruppe Foodsharing ist mit dabei, die „Lebensmittelretter“ bieten im Café kleine Leckereien aus geretteten Lebensmitteln an. Das Ganze ist kostenlos, Spenden sind erwünscht. Veranstalter: Initiative RepairCafé Darmstadt |
Magistrat beschließt Änderung der Friedhofssatzung – Eberstädter Friedhof erhält einen „Trauerwald“ Posted: 16 May 2019 11:16 PM PDT Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung eine Änderung der Friedhofssatzung beschlossen. Er folgt einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, nach dem eine Art Friedparkfläche auf dem Eberstädter Friedhof geschaffen werden soll. „Das neue Grabangebot auf dem Eberstädter Friedhof wird künftig als „Trauerwald“ bezeichnet und sieht Baumbestattungen in Form von Urnenbeisetzungen vor“, erklärt Stadträtin Barbara Akdeniz. „Wir ermöglichen damit eine naturnahe und zugleich würdevolle Beisetzungsstätte, die das bereits bestehende umfassende und vielseitige Angebot der Stadt für Bestattungen zeitgemäß ergänzt – dies entspricht dem Bedürfnis vieler Bürgerinnen und Bürger.“ Im östlichen Teil des Eberstädter Friedhofes (Richtung Frankenstein) wurde ein kleines Wäldchen ausgewählt. Zur Vorbereitung hat das Grünflächenamt zunächst baumpflegerische Maßnahmen durchgeführt und einen Wegeverlauf abgesteckt, der es den Hinterbliebenen ermöglicht, den Hain gefahrlos zu begehen. Das Waldstück beherbergt insgesamt 200 Bestattungsbäume, an denen je acht Urnen sternenförmig beigesetzt werden können, in Ausnahmefällen auch bis zu zwölf Urnen. Erdbestattungen sind im Hinblick auf die Wurzeln der Bäume nicht möglich. Die Kosten für das neue Grabangebot „Trauerwald“ wurden entsprechend der Gebührensätze für vergleichbare Bestattungsarten ermittelt. Sie liegt für das Einzelwahlgrab in dieser Anlage bei 600 Euro und für das Doppelgrab bei 1200 Euro. Diese ohnehin anstehende Änderung wurde zudem zum Anlass genommen, das Verbot von Grabsteinen aus ausbeuterischer Kinderarbeit neu in die Friedhofssatzung aufzunehmen, um sicherzustellen, dass Grabsteine und Grabeinfassungen aus Naturstein nicht durch ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt werden. Die Voraussetzungen dafür hatte der Hessische Landtag Mitte 2018 geschaffen. Demnach muss die Verkäuferin – meist der Steinmetz – die Herkunft des Materials dokumentieren oder das Zertifikat einer Prüforganisation vorlegen. Eine weitere Nachweismöglichkeit ist eine schriftliche Erklärung der Verkäuferin/des Verkäufers, dass keine Anhaltspunkte für Kinderarbeit bekannt sind. Allerdings muss dann dargelegt werden, warum die Vorlage eines anderen Nachweises unzumutbar ist. „Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hat 2017 Schätzungen zur Kinderarbeit veröffentlicht, die bestätigen, dass 152 Millionen Kinder im Alter zwischen fünf und siebzehn Jahren Kinderarbeit leisten. Das Ziel der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist es ausdrücklich, ausbeuterische Kinderarbeit weltweit zu ächten. Deshalb beteiligt sich die Stadt bereits seit 2005 an der Kampagne ‚Aktiv gegen die Kinderarbeit‘. So finden bei Ausschreibungen der Stadt und ihrer Eigenbetriebe nur noch Produkte und Dienstleistungen Berücksichtigung, die ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt sind. Die nunmehr geplante Änderung der Friedhofssatzung ist ein weiterer Baustein der Stadt, Kinderarbeit zu ächten“, betont Kinder- und Jugenddezernentin Akdeniz. Die Satzung soll im Juni von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden. Am Tag nach ihrer Bekanntmachung tritt sie dann in Kraft. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 16 May 2019 11:14 PM PDT Im Frühsommer 2020 sollen sich die Türen der ehemaligen Schlosskirche für alle Darmstädterinnen und Darmstädter öffnen. Die Technische Universität bietet dann mitten in der Stadt einen einzigartigen Raum für kulturelles Leben in historischem Ambiente. Nach vielen Jahren soll das Schloss wieder mit Klängen aus allen Epochen und Musikstilen gefüllt werden. Die TU Darmstadt hat hierzu eine Kooperationsvereinbarung mit der Akademie für Tonkunst und der Christoph-Graupner-Gesellschaft geschlossen. Seit über 70 Jahren ist die Musik im Semesterprogramm der TU Darmstadt fest verankert. Konzerte von Orchester und Chor der TU sowie Bigband und Kammerorchester haben sich über die Stadtgrenzen hinaus etabliert und füllen schon lange große Säle. Mit der vielseitigen Schlossorgel und einem restaurierten Bechstein-Flügel von 1870 ergeben sich zukünftig in der ehemaligen Schlosskirche neue und gleichzeitig ganz andere Möglichkeiten von Konzertprogrammen, in die nicht nur alle universitären Musikensembles eingebunden werden. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Akademie für Tonkunst und der Christoph-Graupner-Gesellschaft zwei wichtige Kooperationspartner gefunden haben, die unser musikalisches Programm bereichern werden“, betonte TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger. Studierende der Akademie für Tonkunst können zukünftig ihre Abschlusskonzerte in diesem besonderen Ambiente geben, die Orgel aber auch für Übungszwecke nutzen. Cord Meijering, Direktor der Akademie für Tonkunst, sagte: „Als Komponist, wie auch als Leiter der Akademie für Tonkunst freue ich mich auf diesen neuen Ort, an dem wunderbare Musik für diese großartige, weltoffene, tolerante Stadt entstehen wird. Die Akademie wird diesen von der Technischen Universität eröffneten Spiel-Raum mit großer Freude und Energie bespielen.“ Die Christoph-Graupner-Gesellschaft zeigte sich von der einzigartigen Raumgestaltung begeistert. Die umlaufende Empore werde ausreichend Platz für Musikensembles bieten und damit eine historische Aufführungspraxis aus verschiedenen Richtungen zulassen, so Professorin Ursula Kramer, Vorsitzende der Gesellschaft. Dieser spezielle „Surround-Sound“ sei heutzutage nur noch in vereinzelten Konzerträumen möglich. „Die Christoph-Graupner-Gesellschaft freut sich auf die Mitgestaltung von Konzerten, bei denen die Musik Graupners ab 2020 wieder an ihrem einstigen zentralen Wirkungsort, der ehemaligen Schlosskirche, zum Erklingen gebracht wird“, so Ursula Kramer abschließend. Quelle: TU Darmstadt |
Da ist der Wurm drin – Apple-Geräte erlauben Datenklau und stürzen ab Posted: 16 May 2019 05:04 AM PDT Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der TU Darmstadt hat Sicherheits- und Privatheitsprobleme in iOS und macOS entdeckt. Apple hat mittlerweile Updates zur Behebung veröffentlicht. Jessica will mit ihrem iPhone zu ihrem Flug nach New York einchecken, doch der Bildschirm bleibt schwarz, während das Telefon ständig neu startet. Und sie ist damit nicht alleine: Alle Nutzer von Apple-Geräten in der Nähe haben dasselbe Problem. Was sie nicht weiß: Als sie in der Flughafenlounge Fotos und Firmenpräsentationen von ihrem Handy zu ihrem MacBook übertragen hat, konnte ein Angreifer diese mitlesen, ihren Standort nachverfolgen und diesen sogar mit ihrem Vornamen und einer Geräte-ID assoziieren. Diese Schwachstellen wurden von Forschern der TU Darmstadt und der Northeastern University Boston entdeckt. Gemeinsam mit dem Apple-Sicherheitsteam arbeiteten die Forscher an der Behebung der Lücken. Sie empfehlen Nutzern von Apple-Geräten dringend, die soeben veröffentlichten Updates iOS 12.3 und macOS 10.14.5 zu installieren, um die Sicherheitsverbesserungen zu erhalten. Mehr als eine Milliarde Apple-Geräte waren prinzipiell von den Schwachstellen betroffen, da diese in einem gemeinsamen Kernbestandteil aller Apple-Betriebssysteme wie iOS und macOS verborgen waren: ein proprietäres Protokoll namens Apple Wireless Direct Link (AWDL), über das bisher nicht viel bekannt war. Zahlreiche Sicherheits- und Privatheitsprobleme darin ermöglichten es einem Angreifer, Handynutzer zu orten, ihre Geräte abstürzen zu lassen, Kommunikation zu unterbinden und sensible Daten bei der Übermittlung per AirDrop abzufangen. AWDL macht es möglich Nutzer zu verfolgen, da es die ID und den Gerätenamen preisgibt, der in vielen Fällen den Vornamen des Besitzers enthält. Milan Stute, Forscher an der TU Darmstadt und im Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit CRISP, erklärt: „Wir erforschen die Drahtlos-Funktionen von Apple seit 2017, um zu verstehen wie AWDL und die damit zusammenhängenden Dienste funktionieren. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Privatheitsproblemen haben wir so auch einige Sicherheitsschwachstellen aufgedeckt.“ Das Forscherteam fand heraus, wie per AirDrop übertragene Dateien abgefangen werden können. AirDrop ist ein Apple-Dienst, der auf AWDL aufbaut. Der potentielle Angreifer nutzt aus, dass die Benutzeroberfläche auch nicht vertrauenswürdige Verbindungen anzeigt. Mit einer solchen kann er eine sogenannte „man-in-the-middle“-Position erlangen und dadurch Dateien während der Übertragung abfangen oder modifizieren. Die Forscher haben ein Video auf YouTube veröffentlicht, das den Angriff demonstriert (https://youtu.be/5T7Qatoh0Vo). Um überhaupt an AWDL und AirDrop forschen zu können, mussten die Wissenschaftler die Protokolle zuerst rekonstruieren und selbst implementieren. Ihre Versionen haben sie als Open Source Software veröffentlicht, um sie anderen Forschern zugänglich zu machen (https://owlink.org). Die zugehörige wissenschaftliche Veröffentlichung wird im August auf dem renommierten USENIX Security Symposium 2019 präsentiert. Professor Matthias Hollick, Forschungsgruppenleiter an der TU Darmstadt und am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit CRISP, fasst die Problematik zusammen: „Apple ist eines der wenigen großen Technologie-Unternehmen, das die Sicherheit und Privatheit seiner Nutzer und die einfache Bedienbarkeit seiner Produkte in den Mittelpunkt stellt. Es wäre schön, wenn sich andere Tech-Riesen dem anschließen würden. Deswegen ist es nahezu ironisch, dass Apple der komplexe Aufbau eines seiner wichtigsten Drahtlosprotokolle zum Verhängnis wurde, das als Basis für die benutzerfreundlichen Features des Apple-Kosmos dient. In diesem Fall ging der Wunsch nach größtmöglicher Funktionalität zu Lasten der Sicherheit. Es wäre viel geholfen, wenn Hersteller sich auf einfache und offene Lösungen fokussieren.“ Wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema Quelle TU Darmstadt |
Darmstadt Diamonds: Herren unterliegen nur knapp dem Vorjahresmeister Posted: 16 May 2019 05:00 AM PDT Ein Touchdown hat dem Aufsteiger aus Darmstadt am Sonntag (12.05.19) gegen den Vorjahresmeister Ravensburg gefehlt, um eine Sensation perfekt zu machen. Chancen dafür gab es allerdings einige. Der Saisonstart im heimischen Bürgerpark Stadion verlief aber besser als erwartet. Die Diamonds konnten im ersten Drive der Ravensburg Razorbacks ein Fumble erobern. Quarterback Marc Ehrhardt sorgte mit einem Touchdown Pass auf Neuzugang Nico Henn für die Darmstädter Führung. Offener Schlagabtausch Ravensburg abgeklärter Quelle: Darmstadt Diamonds |
Mann entblößt sich im Darmstädter Bürgerpark – Polizei nimmt 26-Jährigen fest und erstattet Anzeige Posted: 16 May 2019 01:56 AM PDT Wegen exhibitionistischer Handlungen muss sich ein 26 Jahre alter Mann nach seiner Festnahme am Donnerstagmorgen (16.05.19) in einem Ermittlungsverfahren verantworten. Gegen 8 Uhr hatte eine 16-jährige Zeugin die Polizei verständigt, nachdem sich ein unbekannter Mann im Bürgerpark vor ihr entblößt hatte. Eine sofort herbeigeeilte Streife des 1. Polizeireviers konnte den Beschuldigten in Tatortnähe antreffen. Die Handschellen klickten und der 26-Jährige musste vorläufig mit auf die Wache. Dort erstatteten die Beamten Strafanzeige gegen den Mann mit Wohnsitz in Roßdorf. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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