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Posted: 29 Aug 2019 10:03 PM PDT Der Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch hat am Donnerstag (29.08.19) gemeinsam mit Dr. Jan Dohnke, Leiter Abteilung Statistik und Stadtforschung, die detaillierten Ergebnisse der Bürgerumfrage 2018 vorgestellt. „Die regelmäßige Befragung der Bevölkerung ist ein unverzichtbarer Baustein der kommunalen Beteiligungskultur geworden. Die hohe Beteiligung ist ein wichtiges Zeichen, dass die Bürgerinnen und Bürger diese Stadt mitgestalten wollen“, erklärte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger in Kurzform, die sich aus der Bürgerumfrage 2018 ergibt, ist: Darmstadt ist eine wachsende und moderne Großstadt mit sehr hoher Lebensqualität“, so Partsch weiter. Auf Basis einer repräsentativen Stichprobe konnten Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung zu wichtigen städtischen Fragestellungen äußern. Die gesamtstädtischen Ergebnisse wurden bereits in 2018 veröffentlicht, eine detaillierte Darstellung mit vielen Einzelergebnissen und Auswertungen für die Bereiche Lebensqualität und Stadtentwicklung, Verkehr und Mobilität, Wohnen und Einkaufen in der Stadt und im Stadtteil, Bildung und Soziales liegt jetzt vor. Diese sind häufig in Stadtteile, Altersgruppen oder Geschlechtergruppen aufgeteilt und erlauben tiefgehende Einblicke in Darmstadts Stadtgesellschaft. Lebensqualität Bemerkenswert ist die Zuversicht der Darmstädterinnen und Darmstädter, was die weitere Entwicklung der Lebensqualität in der Stadt betrifft. So überwogen in 2012 die Skeptiker bei der Frage, wie sich die Lebensqualität in der Stadt verändert. In 2015 und 2018 hat sich das Verhältnis angeglichen: ein Viertel glaubt nun an eine Verbesserung der Lebensqualität in Darmstadt, die Zahl der Skeptiker ist von 15,4 Prozent in 2015 jedoch auch auf 23,7 Prozent angestiegen. Die große Mehrheit mit über 50 Prozent ist der Meinung: die Lebensqualität in Darmstadt bleibt gleich. Überraschend ist die positive Meinung der nichtdeutschen Bevölkerung, da hier die Erwartung einer Verbesserung der Lebensqualität rund 10 Prozentpunkte über der der Deutschen liegt. Oberbürgermeister Jochen Partsch zeigt sich zufrieden mit diesem Ergebnis: „Vier von fünf Darmstädterinnen und Darmstädter sind in ihrem Lebensumfeld zufrieden mit der Entwicklung, die Darmstadt in den letzten Jahren genommen hat. Sehr erfreulich ist die Zuversicht, mit der die Bürgerinnen und Bürger in die weitere Entwicklung unserer Stadt schauen. Das ist einerseits ein Zeichen, dass die Ergebnisse unserer Arbeit auch bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen, andererseits ist das auch ein Ansporn, die hohe Lebensqualität in der Stadt auch weiterhin zu erhalten und weiter zu verbessern.“ Stadtentwicklung Generell ist festzuhalten, dass bei den Fragen zur Lebensqualität die Themen Verkehr und Mobilität von sehr großer Bedeutung sind und gegenüber den letzten Bürgerumfragen an Relevanz zugenommen haben: An erster Stelle steht die Forderung nach einem Ausbau des Fahrradwegenetzes (Top 1), gefolgt von dem Wunsch nach Schaffung von neuen Angeboten auf dem Wohnungsmarkt, der Verbesserung des Verkehrsflusses und der Sanierung der öffentlichen Wege und Straßen. Vor allem bei den Männern liegt beim Thema Stadtentwicklung der Ausbau des Fahrradwegenetzes ganz vorne, die Prioritäten der Frauen sind hingegen breiter gestreut: Neben einem Ausbau des Fahrradwegenetzes liegt der Fokus hier auch auf dem verstärkten Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, der Sanierung öffentlicher Straßen und Wege und einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Verbesserung des Verkehrsflusses und das Angebot an Parkmöglichkeiten, die Senkung der Luftverschmutzung und die weitere Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs liegen den Bürgerinnen und Bürger ebenfalls sehr am Herzen, die in der neuen Publikation auch nach Altersgruppen dargestellt werden. An Bedeutung gewonnen haben viele Umweltthemen, so z. B. die Senkung der Luftverschmutzung (Feinstaub) und andere, die auch weiterhin ganz oben auf der Liste der wünschenswerten Veränderungen in der Stadt stehen. Wohnen in Darmstadt Einkaufssituation Kultur und Infrastruktur Umfangreiche Antworten gab es ebenso zu den Themenfeldern Bürgerbeteiligung und Digitalstadt, die sich jeweils großer Bekanntheit erfreuen. Mit Blick auf die Digitalisierung halten jeweils mehr als die Hälfte der Befragten die Themenfelder (Ausbau der) IT-Infrastruktur, Verkehrsfluss und Bildung für besonders wichtig. Die Publikation „Darmstadt fragt nach: Bürgerumfrage 2018“ ist ab sofort kostenlos erhältlich, die Ergebnisse sind in der Broschüre mit vielen Grafiken und Erläuterungen, mit differenzierten Aussagen zu Stadtteilergebnissen, einer Auswertung der Meinung von Frauen und Männern sowie nach Altersgruppen zusammengefasst. Die Publikation ist auf den städtischen Internetseiten unter www.darmstadt.de/standort/statistik-und-stadtforschung zu finden und herunter zu laden und in gedruckter Form in der Bürgerinformation am Luisenplatz 5a erhältlich. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 29 Aug 2019 09:58 PM PDT Die städtischen Unternehmen bauverein AG und ENTEGA AG bündeln ihre Kompetenzen im Bereich Gebäudetechnologie und Wärmeversorgung in einer gemeinsamen Gesellschaft. Das Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen bauTega hat die Rechtsform einer GmbH. „Mit der neuen Gesellschaft folgen wir unserer Strategie, die Wertschöpfungskette zu erweitern und reagieren frühzeitig auf Anforderungen der Zukunft. Der Ausbau unseres Dienstleistungsangebots erhöht außerdem die Kundenzufriedenheit, indem Prozesse optimiert werden. Wir freuen uns, dafür Julia Antoni und Ralf Schneider als Geschäftsführer gewonnen zu haben sowie über die neue, enge Zusammenarbeit mit der ENTEGA“, sagt Sybille Wegerich, Vorstand der bauverein AG. „Wir arbeiten mit dem Bauverein seit Jahren in vielen Feldern zusammen, die weit über die klassische Energieversorgung hinausgehen – wie zurzeit bei der Lincoln-Siedlung. Die Gründung der Gesellschaft ist die logische Konsequenz, um weiterhin langfristig Synergien zu erschließen“, sagt Dr. Marie-Luise Wolff, Vorsitzende des Vorstandes von ENTEGA. An der neuen bauTega GmbH hält die bauverein AG 51 Prozent der Anteile, die ENTEGA AG 48 Prozent und ihre Vertriebstochter ENTEGA Energie 1 Prozent. „Eine moderne, wachsende und dynamische Stadt wie Darmstadt muss ihre Stadtwirtschaft auf die Zukunft ausrichten und damit die Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt nachhaltig und gemeinwohlorientiert sichern. Dazu trägt die bauTega bei, die die Expertise von ENTEGA und der bauverein AG zusammenführt“, sagt Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch. ENTEGA und bauverein AG wollen mit Gründung der gemeinsamen Gesellschaft drei übergeordnete ökologische, soziale und wirtschaftliche Ziele erreichen. So soll die Effizienz der Wärmeversorgung in den Immobilien der bauverein AG gesteigert werden durch standardisierte, zentrale Heizungsanlagen, den Bau von Blockheizkraftwerken, die Installation von Photovoltaik-Anlagen oder die Einbindung neuer Technologien wie etwa Speicher oder Brennstoffzellen. Von dieser Effizienzsteigerung profitieren die Mieter des Immobiliendienstleisters, da der Energiebedarf sinkt und standardisierte Heizungsanlagen dazu beitragen, die Wartungskosten zu verringern. Die bauTega trägt zudem dazu bei, die Wertschöpfung zu sichern, weil die wesentlichen Leistungen von Unternehmen aus der Region erbracht werden. Die bauTega GmbH wird sich in einem ersten Schritt der Wärmelieferung und der Effizienzsteigerung der Heizungsanlagen der Bauvereinsimmobilien widmen. Die bauverein AG verfügt über rund 17.000 Wohnungen in 1.500 Gebäuden. Der Bestand der bauverein AG in Darmstadt beläuft sich auf 10.000 Wohnungen. Insgesamt werden langfristig ungefähr 500 Heizungsanlagen modernisiert und energetisch optimiert. Die bauverein AG und die ENTEGA AG gehen davon aus, dass die bauTega weitere wettbewerbsfähige Produkte entwickeln wird. Geplant ist, Mietern über bauTega zu günstigen Konditionen ein Basisprodukt anzubieten, das etwa Internet, Telefon, Stromflatrate sowie ein TV-Angebot, Übernahme von Carsharing-Grundgebühren, Homesitting oder Wachdienste einschließt. Das Basisangebot kann durch Zusatzdienste wie etwa Umzugsservice, Haushalts- oder Pflegedienste, smart home oder einen Concierge-Service ergänzt werden. Weitere Informationen finden Sie auf: www.bauTega.de. |
Fahrkarten am Sitzplatz kaufen: HEAG mobiBus testet zusätzlichen Kundenservice im AirLiner Posted: 29 Aug 2019 09:50 PM PDT Fahrgäste des AirLiners, der Schnelllinie zwischen der Darmstädter Innenstadt und dem Frankfurter Flughafen, können sich in den nächsten sechs Wochen auf zusätzlichen Komfort freuen. Um die Pünktlichkeit zu verbessern und Seltennutzern den Fahrkartenkauf zu erleichtern, setzt das Darmstädter Busunternehmen HEAG mobiBus von Montag (02.09.19) an in den AirLiner-Bussen testweise tagsüber zusätzliches Servicepersonal ein. Ist das Servicepersonal an Bord, müssen Fahrgäste sich nicht mehr beim Fahrer anstellen, sondern können ihre Fahrkarte direkt am Sitzplatz kaufen oder kontrollieren lassen. Um zu erfahren, wie das Angebot bei den Fahrgästen ankommt, wird die HEAG mobiBus die Maßnahme mit einer Befragung begleiten. Nach Abschluss des Tests am 11. Oktober wird das Verkehrsunternehmen zusammen mit der DADINA die erlangten Erkenntnisse auswerten und prüfen, ob es das zusätzliche Serviceangebot auch in Zukunft geben wird. Quelle & Bild: |
Kriminelle manipulieren Geldautomaten – Kriminalpolizei sucht Zeugen und gibt Tipps Posted: 29 Aug 2019 08:49 AM PDT Wie der Polizei bekannt wurde, ist eine Filiale der Postbank Opfer eines versuchten sogenannten „Skimming-Angriffs“ geworden. Mit dem Ziel an Kartendaten von Bankkunden zu kommen, hatten noch unbekannte Kriminelle, offenbar im Verlauf des Mittwochvormittages (28.08.19), einen Geldautomaten am Luisenplatz manipuliert. Ein Kunde hatte während eines Abbuchungsvorganges, gegen 11.30 Uhr, den in krimineller Absicht montierten Aufsatz auf dem Geldausgabeschlitz entdeckt und die Polizei informiert. Derzeit ist noch nicht bekannt, ob es bereits zu Ausspähungen von Kartendaten gekommen ist. Das Fachkommissariats ZK 50 in Darmstadt hat die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die am besagten Mittwoch in der Zeit 8.30 Uhr und 11.30 Uhr verdächtige Personen in der Filiale beobachten konnten. Sachdienliche Hinweise werden unter der Rufnummer 06151 / 96 90 entgegengenommen. Die Polizei empfiehlt grundsätzlich, das eigene Konto auf verdächtige und unbekannte Transaktionen hin zu überprüfen und Unregelmäßigkeiten der Bank sofort mitzuteilen. Das empfiehlt die Polizei: Gehen Sie beim Einsatz mit Ihrer Bank-, Kredit oder EC-Karte stets vorsichtig um. Verdecken Sie das Tastaturfeld bei der Eingabe der Geheimzahl sorgfältig. Haben Sie auch nur den geringsten Verdacht, dass ein Geldautomat manipuliert sein könnte, wenden Sie sich an das Geldinstitut und an Ihre Polizei. Informieren Sie die Polizei auch dann, wenn Sie sonstige verdächtige Wahrnehmungen im Bereich einer Bankfiliale machen, sollten sie Ihnen auch zunächst unwichtig erscheinen. Mehr Informationen und Tipps zum Thema erhalten Sie von Ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter der Rufnummer 06151 / 969 4030 sowie im Internet: https://k.polizei.hessen.de/1981715847. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
10-Jährige von Hund gebissen – Polizei sucht Zeugen und Hundehalterin Posted: 29 Aug 2019 08:45 AM PDT Wie erst jetzt der Polizei bekannt wurde, ist ein 10 Jahre altes Mädchen am Dienstagnachmittag (27.08.19) von einem Hund, bei den es sich um einen Rauhaardackel handeln soll, in den Oberschenkel gebissen worden. Der Vorfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr auf einem Gehweg vor einer Schule in der Seekatzstraße. Das Mädchen hatte dort, zusammen mit einer Schulkameradin gewartet, als eine ältere Frau mit ihrem Rauhaardackel, aus Richtung Orangerie kommend, an beiden Mädchen vorbeiging. Dabei sprang der Hunde unvermittelt die 10-Jährige an, biss zu und verursachte damit eine Wunde am Bein, die im Nachgang ärztlich versorgt werden musste. Nach ersten Erkenntnissen soll sich die Hundehalterin kurz nach dem Befinden des Mädchens erkundigt, jedoch ohne weitere Hilfe zu leisten, ihren Weg fortgesetzt haben. Die Ermittlungsgruppe-City von der Darmstädter Polizei ist mit dem Fall betraut und hat ein Verfahren wegen des Verdachts der Fahrlässigen Körperverletzung in Kombination mit dem Verdacht der unterlassenen Hilfeleistung eingeleitet. Für den Fortgang der Ermittlungen suchen die Beamten Augenzeugen des Geschehens sowie die Hundehalterin. Beide werden gebeten, sich mit den Ordnungshütern, unter der Rufnummer 06151/9690, in Verbindung zu setzen. Die Hundehalterin wurde als etwa 65 bis 70 Jahre alt und von schlanker Statur beschrieben. Sie hatte graue, schulterlange Haare und insgesamt ein gepflegtes Erscheinungsbild. Der Hund wurde als „kniehoch“ beschrieben mit hellbraunem Fell und wurde augenscheinlich als Rauhaardackel klassifiziert. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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