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Neues von DarmstadtNews.de |
Lesebühne im Oktober 2019: Kürzestprosa von Sandra Ade und Christoph Wirges Posted: 25 Sep 2019 10:41 AM PDT Zwei Autoren der Darmstädter Textwerkstatt lesen am Mittwoch, 2. Oktober 2019, um 19.30 Uhr im Literaturhaus, Kasinostraße 3, Kürzestprosa. Bei Sandra Ade (Darmstadt) sind es kleine, fragmentierte Augenblicke des Alltags. Christoph Wirges (Mainz) arbeitet an einem Prosaband, in dem eine Reihe skurriler Figuren zu Wort kommt, deren Verschiedenheit sich auch in der Form zeigt, von der Parabel über die Kalendergeschichte bis zum Prosagedicht. Martina Weber moderiert. Musikalische Begleitung durch Gudrun Lang-Eurisch (Kontrabass) und Matthias Schubert (Klavier). Der Eintritt ist frei. |
Zum ersten Mal Nachwuchs bei den Säbelantilopen und Frettchen im Zoo Vivarium Darmstadt Posted: 25 Sep 2019 10:25 AM PDT Bei den Säbelantilopen, die seit Frühjahr 2019 die neue Afrikaanlage im Darmstädter Tiergarten bewohnen, gibt es den ersten Nachwuchs. Nach rund acht Monaten Tragzeit hat das vierjährige Weibchen „Coral“ einen kleinen Bock geboren. Die meiste Zeit hält sich das Kalb an einem geschützten Platz auf und wird in den nächsten Tagen seiner Mutter auch auf das Gelände folgen. Bei den Frettchen gab es ebenfalls zum ersten Mal Nachwuchs. Gleich fünf Jungtiere sorgen ab sofort für viel Unterhaltung bei den marderartigen Tieren. Bild: Reinhard Mink |
Posted: 25 Sep 2019 10:20 AM PDT In der Sitzung am Mittwoch (25.09.19) hat sich die Frankfurter Fluglärmkommission mit großer Mehrheit für die Umsetzung eines Probebetriebs einer verlagerten Abflugroute AMTIX kurz in Form der Routenvariante V3n ausgesprochen. Diese Variante verlässt die derzeitige Routenführung in Höhe von Weiterstadt-Gräfenhausen, verläuft anschließend in der Mitte des Korridors zwischen Erzhausen und Wixhausen, um bei Roßdorf wieder auf den derzeitigen Routenverlauf einzuschwenken. Aktuell verläuft die Route auf einer geraden Linie zwischen Wixhausen und Arheilgen und bringt eine hohe Fluglärmbelastung für die Bevölkerung dort und in Kranichstein mit sich, da bebautes Gebiet überflogen wird. Bereits im August hatte das Forum Flughafen und Region seine Empfehlung für einen Probetrieb dieses Routenverlaufs ausgesprochen und diese zur Beratung in die Fluglärmkommission weitergeleitet. „Angesichts der eindeutigen Entlastungswirkung der Verlagerung für Arheilgen und Kranichstein, von der auch Wixhausen zumindest partiell profitiert, freue ich mich sehr über die heutige eindeutige Entscheidung der Kommission. Es war richtig, das Konsultationsverfahren durchzuführen, denn bislang gab es bei Routenverlagerungen schlichtweg keine tiefergehende Beteiligung der betroffenen Kommunen und der Bürgerinnen und Bürger über die Fachgremien hinaus. Im Verfahren wurde aber auch deutlich, dass es sich um eine lärmverlagernde und nicht um eine lärmreduzierende Maßnahme handelt. Für die grundlegende Problematik eines immer weiter wachsenden Flughafens in einer dicht besiedelten Region stehen nicht die Kommunen in der Verantwortung, sondern beispielsweise die Bundesgesetzgebung, welche die Abwicklungskapazität des Flughafens über den Schutz der betroffenen Bevölkerung setzt“, erläutert die für Fluglärm zuständige Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. Nach dem nun erfolgten Votum der Fluglärmschutzkommission wird als nächster Schritt das Bundesamt für Flugaufsicht über die Einführung des Probebetriebs entscheiden. Da dieser durch eine Rechtsverordnung unter Beteiligung mehrerer Institutionen auf Bundesebene in einem umfangreichen Prozess umgesetzt wird, wird dieser Probebetrieb nach dem aktuellen Stand im Oktober 2020 beginnen. Der Probebetrieb soll zeigen, ob die im Laufe der Konsultation angestellten Lärmberechnungen und der erwartete Entlastungseffekt auch in Realität eintreten und ob die Flugzeuge den neuen gekurvten Routenverlauf mit ausreichender Genauigkeit einhalten können. Bei einem positiven Ergebnis wird die neue Flugroute dann in den Regelbetrieb übergeführt. „Bei unserer Erleichterung über die Entscheidung bleibt aber auch festzuhalten, dass aktive Schallschutzmaßnahmen wie die Verlagerung der Abflugroute AMTIX kurz nur ein Teil des Kampfs und der Arbeit gegen den steigenden Fluglärm in der Region sind. Es ist noch wichtiger, gemeinsam in der Fluglärmkommission und im Forum Flughafen und Region die grundlegenden Ursachen der Fluglärmbelastung anzugehen, z.B. durch den Einsatz lärmärmerer Flugzeuge, durch eine Bundesgesetzgebung, die den Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm in den Mittelpunkt stellt, durch eine deutliche Ausweitung der Nachtflugbeschränkung, durch Flughafenentgelte mit einer Lärmkomponente, die tatsächlich eine Lenkungswirkung haben, oder durch weitere Arbeit für leisere Abflugverfahren“, schließt Akdeniz. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 25 Sep 2019 10:15 AM PDT Nach der Forderung der Darmstädter SPD nach einer gemeinsamen Bewerbung von Stadt und Landkreis um Aufnahme in den Kreis der 10 Modellstädte mit 365-Euro-Ticket als Teil des von der Bundesregierung verabschiedeten Klimapakets, sieht die Stadt durchaus das Potential und stellt eine Prüfung in Aussicht. Oberbürgermeister Jochen Partsch verweist zudem auf die bereits im Jahr 2018 in einem Schreiben an Bundesumweltministerin Hendricks formulierte Bitte um die Berücksichtigung der Wissenschaftsstadt Darmstadt bei der Auswahl der (damals noch fünf) Modellstädte sowie die zahlreichen bereits umgesetzten städtischen Maßnahmen bei der kostengünstigen Nutzung des ÖPNV für alle Bürgerinnen und Bürger: Die Forderung, sich an Modellprojekten zu beteiligen, ist nicht neu und die Stadt hat sich bereits vor einem Jahr in einem ähnlichen Fall darum bemüht. „Das 365-Euro-Ticket ist vor dem Hintergrund der künftigen Mobilität und der Entlastung der Städte vom motorisierten Individualverkehr eine sinnvolle Idee, die im Übrigen auch im Kooperationsvertrag zwischen Grüne, CDU und Uffbasse steht, und wir als Stadt Darmstadt werden daher auch erneut unseren Hut in den Ring werfen“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Mit Blick auf einen bezahlbaren und sozial gerechten ÖPNV verweise ich jedoch auch auf die bereits erfolgten Anstrengungen und Verbesserungen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt. So gibt es in Darmstadt aufgrund der Initiative des Hessischen Verkehrsministers nicht nur bereits das 365-Tage-Ticket für Schülerinnen und Schüler sowie ab 1. Januar 2020 für Seniorinnen und Senioren und auch das vom Magistrat eingeführte Sozialticket, sondern ab dem 1. Januar 2020 auch das kostenlose Jobticket für alle städtischen Mitarbeiter, das das komplette RMV-Gebiet umfasst. Nichtsdestotrotz werden wir aber eine Bewerbung als Modellregion prüfen und ziehen eine Bewerbung in Erwägung. Prinzipiell geht es nicht nur darum, die Fahrscheine günstiger zu machen. Die große Herausforderung ist, dass wir gleichzeitig und schnell in eine deutliche Stärkung der ÖPNV-Infrastruktur – also insbesondere der Schienenstrecken – kommen und die Förderung des rollenden Materials – also Bahnen und Busse – durch Bund und Land intensiviert wird. Nur ein Ausbau der Infrastruktur wird eine erhöhte Nutzung durch bessere Preise wirklich gut leisten können.“ Bereits im Februar 2018 hatte die Wissenschaftsstadt Darmstadt im Schreiben von Umweltdezernentin Barbara Akdeniz auf die Aufnahme in den Kreis der Modellstädte gedrängt. Damals hieß es: „Uns erschließt sich nicht, wie die Auswahl der Städte Bonn, Essen, Herrenberg (Baden-Württemberg), Reutlingen und Mannheim erfolgte. Die Auswahlkriterien sind in keiner Weise transparent. Aufgrund der verkehrlichen, wirtschaftlichen und klimatischen Gegebenheiten gehört die Wissenschaftsstadt Darmstadt zu den zehn mit Stickoxiden höchstbelasteten Städten im Bundesgebiet. Der NO2-Jahresgrenzwert von 40 μg/m³ wird trotz zahlreichen bereits seit Jahren ergriffenen relevanten Maßnahmen (Luftreinhaltepläne) nach der Richtlinie 2008/50/EG über Luftqualität und saubere Luft für Europa weiterhin regelmäßig überschritten. So wurde beispielweise Im Jahr 2016 an der Messstation Hügelstraße im Stadtgebiet ein hoher Jahresmittelwert von 55 µg/m³ NO2 ermittelt. Aus diesem Grunde sollte bei der Auswahl von Modellstädten für kostenlosen ÖPNV auch die Stadt Darmstadt berücksichtigt werden. Deswegen fordert die Wissenschaftsstadt Darmstadt die geschäftsführende Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland auf, Darmstadt als weitere Modellstadt für die Erprobung von kostenlosem Personennahverkehr aufzunehmen.“ Was das von der Bundesregierung kürzlich verabschiedete Klimapaket grundsätzlich anbelangt, so sieht Oberbürgermeister Partsch hier nach einer ersten Sichtung Licht und Schatten. „Einige dort aufgeführte Maßnahmen sind sicher sinnvoll und zielführend, insgesamt ist das Paket aber nicht durchschlagsfähig genug, um einen nachweisbar positiven Effekt auf das Klima zu haben. Es ist eine Kompromisslösung, die, so scheint uns, niemandem wehtun soll und dabei das eigentliche Ziel aus dem Blick verliert. Dennoch werden wir uns in den kommenden Tagen noch einmal eingehend mit den darin formulierten Maßnahmen auseinandersetzen.“ Bild: HEAG mobilo GmbH |
Posted: 25 Sep 2019 02:43 AM PDT Das Grünflächenamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Führung über den Waldfriedhof an. Gernot Meixner stellt die verschiedenen Grabarten bei seiner Führung auf dem Waldfriedhof am Sonntag, 13. Oktober 2019, vor. Meixner informiert zudem über die Arbeit der Friedhofsverwaltung, zu der unter anderem die Erhaltung alter Grabsteine und der Umgang mit Ehren- und Kriegsgräbern zählen. Treffpunkt für die knapp zweieinhalbstündige Führung ist um 14 Uhr am Haupteingang des Waldfriedhofes, Am Waldfriedhof 25. Der Rundgang ist kostenfrei. Um Voranmeldung während der Bürozeiten des Grünflächenamtes montags bis donnerstags von 8 bis 15 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 06151/ 13-2900 wird gebeten. |
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