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Neues von DarmstadtNews.de |
Arheilgen: Radfahrer wurde nach Sturz mit dem Fahrrad in ein Krankenhaus eingeliefert Posted: 12 Oct 2019 10:21 PM PDT Am Samstag (12.10.2019), gegen ca. 09:30 Uhr, fuhr ein älterer Fahrradfahrer mit seinem Fahrrad auf dem Asternweg in westliche Richtung und wollte über einen unbefestigten Weg nach links auf die Wechlserstraße fahren. Dabei verlor der Fahrradfahrer aus unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte auf dem unbefestigten Weg. Der Fahrradfahrer wurde durch den Sturz verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es sollen sich mehrere Personen bis zum Eintreffen des Rettungswagens um den Fahrradfahrer gekümmert haben. Die Polizei sucht nach diesen Personen oder sonstigen Zeugen, die Angaben zu dem unklaren Unfallhergang machen können. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Tag der offenen Tür im Waldkindergarten Posted: 12 Oct 2019 07:04 AM PDT Zum Tag der offenen Tür lädt der Waldkindergarten Darmstadt ein: am Samstag, 19. Oktober 2018, von 15 bis 18 Uhr. Am Grundstück „An der Fasaneriemauer 74“ können Interessierte das Gelände kennenlernen und an Bastelangeboten teilnehmen. Eine Waldführung findet um 16 Uhr statt. Die Erzieherinnen erklären, was die Kinder im Wald beim Spielen erleben und lernen und stehen für weitere Fragen zur Verfügung. |
Wissenschaftsstadt Darmstadt gibt neue Brücken in der Hilpertstraße und im Stirnweg frei Posted: 12 Oct 2019 06:54 AM PDT Am Freitag, 11. Oktober 2019, sind die beiden neuen Brücken, die die Hilpertstraße und den Stirnweg über die Main-Neckar-Bahn führen, für den Verkehr freigegeben worden. „Damit ist eine der wichtigsten und komplexesten Infrastrukturmaßnahmen der vergangenen drei Jahre in unserer Stadt abgeschlossen worden“, sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch anlässlich der Freigabe. „Zugleich ist die entscheidende Voraussetzung geleistet, um nun den Neubau der Rheinstraßenbrücke über das Vorfeld des Hauptbahnhofs in Angriff zu nehmen. Dabei geht es nicht allein um die Wiederherstellung in die Jahre gekommener Verkehrswege. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt investiert vielmehr darin, diese Verkehrswege leistungsfähiger zu gestalten, um den Verkehrsfluss am westlichen Stadteingang und die Erschließung des prosperierenden Telekom-Quartiers zu optimieren – und dies für alle Verkehrsträger.“ Bis zum heutigen Tag, so OB Partsch, „war es ein anspruchsvoller Weg, auf dem es viele Herausforderungen zu meistern gab“: Der Verkehr auf der Straße musste trotz der Bautätigkeiten so weit wie möglich aufrechterhalten werden, und es war ein reibungsloser Zugverkehr sicherzustellen. Zum Teil mussten sogenannte Sperrpausen genutzt werden, in denen der Zugverkehr eingestellt war; außerdem galt es, eine Vielzahl von Versorgungsleitungen umzuverlegen. Vor allem nicht in den Karten eingetragene Leitungen und Kanäle haben anfangs zu Verzögerungen des Bauablaufs geführt. Die Arbeiten begannen im Oktober 2016; im Januar 2018 wurden die Fertigteile der Hilpertstraßenbrücke, im September 2018 jene der Stirnwegbrücke eingehoben. Die Gesamtkosten betragen rund 17,5 Millionen Euro, wovon die Stadt etwa 5,5 Millionen Euro zu tragen hat. Vor sechs Jahren waren Magistrat und Stadtverordnetenversammlung informiert worden, dass sich als Folge der turnusmäßigen Überprüfung der Brücken über die Bahnstrecke Frankfurt–Darmstadt–Heidelberg die Notwendigkeit ergibt, diese zu sanieren oder zu erneuern. Insgesamt sind sechs Brücken betroffen: die beiden Brücken in der Hilpertstraße und im Stirnweg, die Brücke in der Rheinstraße, die Brücke in der Schepp Allee, die Brücke in der Eschollbrücker Straße sowie die Brücke im Heimstättenweg. Alle Bauwerke sind über hundert Jahre alt und befinden sich in schlechtem Zustand: verrostete Träger, abplatzender Beton. Die beiden zuerst sanierten Brücken haben dabei eine Schlüsselfunktion. Die Brücke in der Hilpertstraße übernimmt die wesentliche Erschließung für das Gewerbegebiet Südwest, wo sich unter anderem das TZ Rhein-Main und die Konversionsflächen West befinden; am Knotenpunkt Haardtring / Hilpertstraße / Holzhofallee fließt der Verkehr aus den verschiedenen Richtungen zusammen, sodass dieser eine zentrale verkehrliche Bedeutung für das Gebiet hat. Die Brücke im Stirnweg hingegen dient in erster Linie dem in West-Süd-Richtung orientierten Verkehr, der über den Stirnweg die Hauptverkehrsstraße Haardtring oder umgekehrt von dort die Rheinstraße und die Autobahn erreicht. Beide Brücken werden im Umleitungskonzept für den nachfolgend anstehenden Neubau der Brücke in der Rheinstraße eine wesentliche Rolle spielen. Die neue Hilpertstraßenbrücke wurde parallel zur Bestandsbrücke hergestellt. So konnte der Verkehr bis zur Freigabe der neuen Brücke über die bisherige laufen. Die neue Brücke aus 330 Tonnen Betonstahl ist mit 18 Meter rund vier Meter breiter als ihre Vorgängerin; Richtung Osten wird sie künftig zwei Fahrspuren sowie Streifen für Radfahrer haben. Die neue Stirnwegbrücke ist in gleicher Lage wie im Bestand erstellt worden – mit 260 Tonnen Betonstahl. „Mir ist bewusst, dass wir den Verkehrsteilnehmern viel abverlangt und den Anwohnerinnen und Anwohnern hier viel zugemutet haben“, sagte OB Partsch. „Geduld und Verständnis aller sind notwendig, damit solche großen Projekte zugunsten der ganzen Stadt bewältigt werden können. Dafür danke ich allen – und ich danke allen Firmen und ihren Arbeitern, die diese Arbeit geleistet haben.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
h_da, TU Darmstadt und ULB Darmstadt beleuchten mit Kulturprojekt Darmstädter Jahre Arno Schmidts Posted: 12 Oct 2019 06:50 AM PDT Arno Schmidt zählt zu den wichtigsten Autoren der deutschen Nachkriegszeit, über ihn und sein Werk wird bis heute kontrovers diskutiert: Studierende des Fachbereichs Architektur und des Instituts für Sprach- und Literaturwissenschaft der TU Darmstadt und des Fachbereichs Gestaltung der Hochschule Darmstadt erinnern mit einem vielfältigen Programm mit dem Titel „Seltsame Tage“ an Arno Schmidt und seine Darmstädter Jahre. Im Zeitraum vom 11. Oktober 2019 bis 5. Januar 2020 finden neben der Hauptausstellung auf dem Campus Stadtmitte der TU und im Ausstellungsbereich der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) auch Lesungen, Events und Workshops im SchauRaum am h_da-Hochhaus sowie Kurse und eine Lesung am h_da-Fachbereich Gestaltung auf der Mathildenhöhe statt. Das detaillierte Programm finden Sie hier: seltsametage.de Das Programm von „Seltsame Tage“ stellt das originale literarische Werk Arno Schmidts aus seinen Darmstädter Jahren neben dessen Reflektion durch heutige Künstlerinnen und Künstler. So werden einerseits Lesungen und Ausstellungen Schmidts Literatur und Zeit beispielhaft vermitteln. Andererseits werden sich Kreative in den kommenden Wochen durch einzelne Aspekte aus Arno Schmidts Leben inspirieren lassen und eigene Aktionen und Kunstwerke erschaffen. Den Anfang macht für eine Woche zwischen dem 14. und 19. Oktober der Künstler Jonas Höschl im SchauRaum am h_da-Hochhaus am Campus Schöfferstraße. Höschl wird, angeregt durch die Collagen-Arbeit Arno Schmidts, über eine Neuanordnung von Bildunterschriften die fotografische Rhetorik einer Lokalzeitung anhand der Berichterstattung über den suspendierten Oberbürgermeister der Stadt Regensburg untersuchen. Interessierte werden Höschl während seiner künstlerischen Arbeit im SchauRaum über die Schulter schauen können. Das Ergebnis von Höschls Arbeit wird am Ende der Arbeitswoche die Exponate der Arno-Schmidt-Ausstellung in der Halle 2 der Magdalenenstraße 6 auf dem TU-Campus ergänzen. Im Laufe der kommenden Wochen werden im h_da-SchauRaum und am h_da-Fachbereich Gestaltung weitere Werke entstehen, die ebenfalls der „Seltsame Tage“-Hauptausstellung auf dem TU-Campus hinzugefügt werden sollen. „Das Ausstellungsprojekt „Seltsame Tage“ bezieht im Herbst 2019 auch die Darmstädter Innenstadt mit ein. Im Rahmen eines „Parcours“ genannten Rundgangs können Interessierte in zahlreichen Darmstädter Geschäften unterschiedliche Exponate besichtigen, die auf Arno Schmidt und seine Zeit Bezug nehmen. Alle Standorte des Parcours finden sich auf der Projektwebsite seltsametage.de Die gemeinsame Projektleitung für das Programm „Seltsame Tage“ haben Dipl. Des. Su Korbjuhn, PD Dr.-Ing. Helge Svenshon, Prof. Dr. Andrea Rapp und Dipl. Des. Felix Dölker inne. Der Schriftsteller Arno Schmidt lebte 1955-1958 in der Darmstädter Inselstraße. In dieser Zeit schuf er eine Reihe von Erzählungen, Radio-Essays sowie mehrere Romane. Stimmen zum Programm „Seltsame Tage“ Dr. Manfred Efinger, Kanzler der TU Darmstadt: „Die Bauzeit der ehemaligen Maschinenhallen von 1955-1958 fällt genau in die Zeit, in der Arno Schmidt in Darmstadt lebte. Als Ausstellungsfläche ist die Halle 2 ein außergewöhnlicher Ort für eine außergewöhnliche Person. Ich bin sehr froh, dass dieser Raum zwischenzeitlich auf solch kreative Weise genutzt werden kann.“ Prof. Dr. Andrea Rapp, TU Darmstadt, Institut für Sprach- und Literaturwissenschaften, Vizepräsidentin der TU Darmstadt „Die Beschäftigung mit dem ‚sperrigen‘ und herausfordernden Autor Arno Schmidt und seiner Darmstädter Zeit – die Spurensuche in den Texten und in der Stadt – hat für alle Beteiligten neue Perspektiven auf diese Literatur, Architektur, Kunst und Stadt eröffnet. Neue Perspektiven gab es auch für die interinstitutionelle Zusammenarbeit, die von Studierenden und Lehrenden mit Begeisterung gestaltet wurde und die von unseren Institutionen TU Darmstadt und h_da und vielen weiteren Förderern so großzügig unterstützt wurde. Es freut mich sehr, wenn wir mit unserer Ausstellung etwas von unserer Begeisterung vermitteln können und wenn der eine oder die andere Schmidts spannende Texte neu- oder wiederentdeckt und einige Orte in Darmstadt nun vielleicht mit anderen Augen sieht.“ Dipl. Des. Su Korbjuhn, Fachbereich Gestaltung an der Hochschule Darmstadt: „Wir wollen die Aktualität und Präsenz eines Schriftstellers herausarbeiten, der sich zu Lebzeiten etwa mit Fragen zur Umwelt, Kriegsgefahr oder Nachhaltigkeit beschäftigt hat. Arno Schmidt ist unbequem und komplex. Er ist eine Herausforderung für seine Leser. Daher habe ich Hochachtung vor den rund 50 Studierenden von Hochschule Darmstadt und TU Darmstadt, die sich seit einem Jahr über eigene wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten mit dem Werk Arno Schmidts auseinandersetzen. Die Ergebnisse zeugen von tiefer Reflektion und großer Kreativität. Sie ermöglichen das Werk Arno Schmidts ganz frisch und mit allen Sinnen zu erfahren. Die Studierenden selbst gewinnen dabei unschätzbare praktische Erfahrungen mit der Arbeit in fachübergreifenden Teams. Impulse des Kommunikationsdesigns, der Architektur sowie der Sprach- und Literaturwissenschaft führen sie auf individuelle Weise zusammen.“ PD Dr.-Ing. Helge Svenshon, Fachbereich Architektur und ULB an der TU Darmstadt: „Auch wenn sich der menschenscheue Arno Schmidt in Darmstadt nie heimisch fühlte und eher nach einem „Baräckchen in der Heide“ sehnte, so setzte er mit seinen „Geschichten aus der Inselstraße” unserer Stadt doch ein bleibendes literarisches Denkmal. Unsere Ausstellung wurde nicht zuletzt angeregt von den vielen schillernden Mikro-Porträts und prägnanten „snapshots“, mit denen Schmidt die Stadt der 1950er Jahre für uns wieder lebendig macht.“ Förderer Quelle & Bild: Hochschule Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt errichtet erste Zählsäule für den Radverkehr an der Lincoln-Siedlung Posted: 12 Oct 2019 06:41 AM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in dieser Woche die erste Darmstädter Zählsäule für den Radverkehr an der Ecke Heidelberger Straße / Einsteinstraße in der Lincoln-Siedlung installiert und in Betrieb genommen. Am Freitag (11.10.19) stellte Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch die neue Säule bei einem Ortstermin der Öffentlichkeit vor. Die Zählstelle zeigt künftig die Radnutzung pro Tag und pro Jahr auf dem Display an und ist eine Maßnahme des Förderprojekts ‚Lincoln-by-bike‘, unterstützt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Die Zähldaten sind künftig auch auf www.darmstadt.de/radfahren online einsehbar. Die Kosten für Montage und Anschlüsse betragen rund 20.000 Euro. „Die neue Fahrradzählstelle ist ein weiterer Baustein im Förderprojekt zur Förderung der Radmobilität im Kontext mit der Entwicklung einer nachhaltigen Mobilitätsplanung in Lincoln“, erläutert Oberbürgermeister Partsch. „In der Radstrategie haben wir uns drauf verständigt, Zahlen und Daten zur Entwicklung des Radverkehrs zu erfassen und auch transparent für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Wir planen daher ein Netz von Dauerzählstellen für den Radverkehr. Bislang liegen vergleichbare Daten nur für den Autoverkehr vor. Um verkehrliche Entwicklungen messbar zu machen, brauchen wir auch verlässliche Daten zum Radverkehr. Mit der öffentlich sichtbaren Zählsäule hier bei Lincoln motivieren wir zudem Radfahrende und vielleicht auch Autofahrende, das Fahrrad vermehrt zu nutzen. Wir zeigen damit auch sichtbar, dass uns eine Zunahme und Attraktivität des Radverkehrs wichtig ist.“ In den kommenden Jahren sollen weitere Zählstellen im Stadtgebiet folgen. Ziel ist es, auf allen wichtigen Hauptradverbindungen Zählstellen einzurichten. Geplant sind neben weiteren Zählsäulen auch einfache Zählschleifen ohne Säule, deren Daten aber ebenfalls online öffentlich einzusehen sein werden. Im Rahmen des Förderprojekts ‚Lincoln-by-bike‘ sind in den vergangenen Jahren bereits die Anschaffung der ‚Heinerbike-Lastenräder‘ und die Radverkehrsführung in der Heidelberger Straße realisiert worden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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