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Neues von DarmstadtNews.de |
Bund und Länder zur Corona-Pandemie Posted: 15 Apr 2020 09:54 PM PDT In einer Telefonkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder wurde am Mittwochnachmittag (15.04.20) über das weitere Vorgehen im Hinblick auf die Corona-Pandemie beraten. Dabei wurden auch mögliche Lockerungen, der bisher geltenden Beschränkungen des öffentlichen Lebens besprochen. Hier Stichpunkte zu den geplanten Regelungen für Hessen aus der Pressekonferenz des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier: Kontaktsperre bis mindestens 3. Mai verlängert Schutzmasken beim Einkaufen und im Nahverkehr empfohlen Großveranstaltungen bis zum 31. August verboten Schulstart schrittweise ab dem 27. April Kleinere Geschäfte öffnen ab Montag, 20. April wieder Friseure dürfen ab 4. Mai wieder öffnen Restaurants, Bars und Kneipen bleiben geschlossen Eisdielen dürfen Lieferservice anbieten Kirchen, Synagogen, Moscheen bleiben vorerst geschlossen Weiter Besuchsverbot in AltenheimenDownload: Beschluss von Bund und den Ländern (PDF) |
63-jähriger Vermisster tot aufgefunden Posted: 15 Apr 2020 11:23 AM PDT Ein seit Karfreitag (10.04.20) vermisster 63-jähriger Mann aus Darmstadt-Bessungen wurde am Mittwochnachmittag (15.04.20) in einem Waldstück bei Dieburg tot aufgefunden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nach derzeitigem Kenntnisstand nicht vor. Nach der Öffentlichkeitsfahndung der Polizei hatte ein Passant das Fahrzeug des Mannes auf einem Parkplatz in der Straße „Auf der Moret“ gefunden und die Polizei verständigt. Sofort eingeleitete Suchmaßnahmen führten zum Auffinden des Mannes in dem angrenzenden Waldstück. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 15 Apr 2020 06:17 AM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet auch in Zeiten Sozialer Distanz eine berufliche Basisqualifizierung an. Möglich wird dies unter anderem durch eine im Projekt „Digital dran bleiben für meine Zukunft“ entwickelte App: „Aktuell wie nie zuvor ist in Zeiten der Sozialen Distanz die Nutzung digitaler Medien und Techniken, um miteinander zu kommunizieren, gerade auch im Bereich der Beschäftigungsförderung für benachteiligte Menschen“, erläutert Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. „Es geht jetzt mehr denn je darum, die digitalen Kompetenzen von Arbeitslosen und Geringqualifizierten zu erweitern und ihre Arbeitsmarktchancen zu verbessern.“ Im Projekt ‚Digital dran bleiben für meine Zukunft‘ der Wissenschaftsstadt Darmstadt wird bereits seit 2019 erprobt, wie besonders für benachteiligte Menschen berufliche Grundlagenqualifizierungen und berufsbezogene Sprachförderung auch über digitales Lernen unterstützt werden kann. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration fördert das 2–jährige Projekt im Rahmen der Arbeitsmarktförderung „Impulse der Arbeitsmarktpolitik“ und des Europäischen Sozialfonds (ESF). Bis zur Corona–Pandemie fanden die Beratungs- und Qualifizierungsangebote in Präsenzform mit professioneller Begleitung in den Bereichen Lager / Logistik, Grundlagen der Pflege und Sprachförderung statt. Mit Hilfe einer App wurde parallel dazu zeit- und ortsungebunden weitergelernt. Auf diese Weise selbstgesteuert zu lernen, ist für die Projektzielgruppen ungewohnt. Viele haben wenig Erfahrung, wie sie digitale Medien für diesen Zweck nutzen können. Durch die Kontaktbeschränkungen im Zuge der Coronakrise wurde die Notwendigkeit dazu mit einem Mal hoch. „Wir sind froh, dass in unserem Projekt bereits Grundlagen gelegt sind, denn für die Bildungsträger, ihre pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und besonders für die Teilnehmenden in den beschäftigungsfördernden Maßnahmen ist die kontaktfreie Beratung und Begleitung eine große Herausforderung. Die regionalen Bildungsträger – nicht nur in dieser Maßnahme – arbeiten intensiv daran, die Menschen über Telefon und Onlineformate so gut wie möglich weiter zu unterstützen“, erklärt Stadträtin Barbara Akdeniz. „Gerade jetzt ist es wichtig, dass der Faden zu denjenigen nicht abreißt, die ohnehin schon benachteiligt sind.“ Beteiligt am Projekt „Digital dran bleiben für meine Zukunft“ sind die BAFF Frauenkooperation gGmbH, Netzwerk Rope e.V. und der Werkhof Darmstadt e.V. Die wissenschaftliche Begleitung hat das Hessische Telemedia Technologie Kompetenz-Center der Technischen Universität (TU) Darmstadt übernommen. Es werden im Übrigen noch weitere Smartphones, Tablets oder Laptops gebraucht, die von Unternehmen ausgemustert werden, aber den Teilnehmenden noch wertvolle Dienste leisten können. Ansprechpartnerin ist die Projektkoordinatorin Sabine Lösch, Telefon 06151 13–3785, Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 15 Apr 2020 06:14 AM PDT Die Arbeit im Bereich des Kinderschutzes ist insbesondere in der derzeitigen Krise bedeutsam. Familien müssen eine außergewöhnliche Situation meistern und befinden sich unter Umständen in neuen, überfordernden Situationen. Die Mitarbeitenden des Städtischen Sozialdienstes im Jugendamt sind daher durchgehend erreichbar, bleiben Ansprechpersonen für die Bürgerinnen und Bürger und die laufenden Hilfen im Rahmen des SGB VIII sind weiterhin aktiv. Außerdem bieten die Erziehungsberatungsstelle und die Familienbildung im Familienzentrum während des reduzierten Dienstbetriebes aufgrund der Corona-Krise sämtliche Beratungsangebote telefonisch und per E-Mail an. Die Beraterinnen und Berater melden sich innerhalb eines Tages zurück. „Um unter den gegebenen Umständen bestmöglich unterstützend für die Familien da zu sein, wurde zu Beginn der Situation gemeinsam mit den Trägern überlegt, wie das Netzwerk der Jugendhilfe weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger genutzt werden kann“, erläutert Stadträtin Barbara Akdeniz. „Absprachen frühzeitig zu treffen, Rahmenbedingungen für den Erhalt des Kinderschutzes umzusetzen und weiterhin erreichbar und handlungsfähig zu sein, sind wichtige Komponenten der Arbeit des Jugendamtes. Ich bin froh, dass die Zusammenarbeit mit den freien Trägern positiv verläuft und die Mitarbeitenden im Jugendamt durch die vorliegende Organisation und den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin im Sinne des Kinderschutzes tätig sind. Dies ist in der aktuellen Zeit enorm wichtig, um Familien die notwendige Unterstützung und Beratung einerseits sowie die erforderliche Entlastung und den Kinderschutz andererseits umzusetzen.“ Mit den freien Trägern wurde zu Beginn der Situation seitens des Jugendamtes beraten und gemeinsam an kreativen Lösungen zum Kontakterhalt und der Unterstützung in den Familien gearbeitet mit dem Ziel, alle laufenden Hilfen aufrecht zu erhalten. Alle Familien, die im Rahmen des SGB VIII Hilfen zur Erziehung erhalten, bekommen weiterhin Unterstützung. Persönliche Kontakte werden, unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, entweder draußen oder mit einzelnen Familienmitgliedern im Haushalt der Familie umgesetzt. Hierbei werden individuelle Absprachen zwischen der Familie, dem Städtischen Sozialdienst und dem Träger getroffen. Des Weiteren werden telefonische Beratungen, Austausch per E-Mail und Video-Chats als Kontakterhalt umgesetzt. Der gesetzliche Auftrag des Wächteramtes wird seitens des Jugendamtes weiterhin umgesetzt. Meldungen im Rahmen von § 8a SGB VIII werden gemäß den Abläufen im Städtischen Sozialdienst und in Absprache mit der Abteilungsleitung überprüft. Sollte eine Kindeswohlgefährdung festgestellt werden, erfolgen Unterstützungsangebote im Rahmen des SGB VIII. Wenn im Rahmen einer Meldungsüberprüfung gemäß § 8a SGB VIII eine Kindeswohlgefährdung vorliegt, die die Trennung der Kinder von den Eltern erfordert, gelten dieselben Verfahrensabläufe im Sinne des Kinderschutzes wie außerhalb der vorliegenden Krise. Unterbringungen von Kindern in Inobhutnahmestellen oder Bereitschaftspflegefamilien sind weiterhin möglich, da bereits frühzeitig im Rahmen der Krise mit den entsprechenden Trägern nötige Vorkehrungen getroffen wurden, um die Zusammenarbeit innerhalb des Kinderschutzes zu erhalten und allen Kindern weiterhin, wenn nötig, Schutz zu gewähren. Zudem besteht in Einzelfällen, in denen Familien durch die aktuelle Situation in eine massive Belastungssituation kommen, die Möglichkeit, über den Städtischen Sozialdienst die Unterbringung von Kindern in der Kindertagesstätte bzw. die Schulbetreuung zu ermöglichen, um Familiensysteme zu entlasten, Hilfestellung zu leisten und innerfamiliäre Anspannungen zu reduzieren. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners Posted: 15 Apr 2020 06:07 AM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt geht auch 2020 wieder gegen die Raupen des Eichenprozessionsspinners vor. „Um die Darmstädter Bevölkerung vor den gesundheitlichen Gefahren der Haare dieser Raupe zu schützen, werden 3891 Bäume prophylaktisch mit einem biologischen Schädlingsbekämpfungsmittel behandelt. Die präventive Bekämpfung findet ab 20. April bis Mitte Mai 2020 statt, und die Bäume werden dann mittels Hubarbeitsbühne oder Hochleistungssprühkanone besprüht. Die befallenen Eichen befinden sich im gesamten Stadtgebiet verteilt auf Spielplätzen, Friedhöfen, in öffentlichen Grünanlagen und Straßen, in Kindergärten, Schulen und Freibädern, sowie im Vivarium“, teilt Umweltdezernentin Barbara Akdeniz mit. An folgenden Gewässern ist ebenfalls eine Behandlung mit einem biologischen Schädlingsbekämpfungsmittel (Nematoden-Fadenwürmer) vorgesehen: Großer Woog, Steinbrücker Teich, Grube Prinz von Hessen, Erich-Kästner-See, Arheilger Mühlchen. Da die Fadenwürmer sehr licht- und austrocknungsempfindlich sind, ist die Anwendung nur in den späten Abend- und Nachtstunden (zwischen 19 und 6 Uhr) möglich. Das Grünflächenamt und die ausführende Firma werden versuchen, die Arbeiten so zu organisieren, dass die Lärmbelästigung für die Anwohnerinnen und Anwohner möglichst gering gehalten wird. Ergänzend zur Bekämpfungsmethode vom Boden aus werden am 22. April 2020 folgende Anlagen vom Hubschrauber aus besprüht: Waldfriedhof, Freizeitgelände Orplid und Tierschutzverein Darmstadt e.V. Hierfür müssen die Anlagen für kurze Zeit gesperrt werden. Der Waldfriedhof bleibt voraussichtlich bis 10 Uhr gesperrt. Bekannt ist der Eichenprozessionsspinner als eher selten vorkommender Forstschädling, der bevorzugt Eichen im Wald befällt. „Aufgrund der heißen Sommer der letzten Jahre und des milden Winters ist mit einem massiv erhöhten Vorkommen des Eichenprozessionsspinners auch in innerstädtischen Bereichen zu rechnen. Die unscheinbaren Schmetterlingsraupen bilden ab dem 3. Larvenstadium so genannte Brennhaare aus, welche bei Kontakt mit Mensch und Tier Hautrötungen mit Schwellungen und Juckreiz bis hin zu asthmatischen Anfällen und allergischen Schockreaktionen auslösen können“, erläutert Akdeniz abschließend. Für Fragen zum Thema und für Hinweise auf Standorte befallener, städtischer Eichen steht das Grünflächenamt unter Telefon 06151 13-4507 zur Verfügung. Informationen gibt es auch online unter https://liup.de/Eichenprozessionsspinner. Bild: By Accipiter (R. Altenkamp, Berlin) (Own work) [GFDL or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons |
Übersicht verloren – Polizei eskortiert Seniorin zur Bank Posted: 15 Apr 2020 04:10 AM PDT Die Übersicht über ihre Bargeldreserven hat wohl am Dienstag (14.04.20) eine ältere Dame in Darmstadt verloren. Entrüstet meldete sich die Seniorin beim 1. Polizeirevier und teilte mit, dass ein sechsstelliger Geldbetrag, der aus einem Hausverkauf stammt, offensichtlich gestohlen wurde. Gemeinsam mit den Ordnungshütern begab sich die Frau in ihrer Wohnung auf Spurensuche und wurde belohnt. Das Geld wurde gefunden. Der Aufbewahrungsort war der Dame wohl entfallen. Nach dem Schreck und der Aufregung brachte sie ihre Bargeldreserven mit der Polizeieskorte sicher zur Bank. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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