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Posted: 07 May 2020 04:16 AM PDT Ab Montag, 11. Mai 2020, können die städtischen Trauerhallen unter strengen Auflagen wieder für Trauerfeiern genutzt werden. So wird etwa die Bestuhlung so eingerichtet, dass zwischen den Stühlen ein Mindestabstand von 1,5 Metern gegeben ist. Das Betreten und das Verlassen der Trauerhalle sowie der Gang zur Grabstätte sind unter Beachtung des Mindestabstands untereinander vorzunehmen. „Für die Hinterbliebenen von Verstorbenen ist die ab 11. Mai wieder mögliche Nutzung unserer Trauerhallen eine wichtige Nachricht, wird das Abschiednehmen doch noch schwerer, wenn keine adäquate Möglichkeit dazu besteht“, erläutert dazu die für Friedhöfe zuständige Dezernentin Barbara Akdeniz. „Allerdings ist dies zunächst nur unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen möglich. Durch die Abstandsregelungen ergibt sich ein Platzangebot in den Trauerhallen von maximal 36 Sitzplätzen bzw. minimal 15 Sitzplätzen. Von daher wurden die Bestatter und Bestatterinnen gebeten bei den Hinterbliebenen Verständnis zu erreichen, dass die Teilnehmendenzahl der Trauergäste auf die Anzahl der Sitzgelegenheiten unserer Trauerhallen begrenzt bleibt. Sollten gleichwohl mehr Trauergäste erscheinen, müssen diese leider außerhalb der Trauerhalle unter Beachtung des Mindestabstands an der Feier teilnehmen“, so Akdeniz. Das Personal des Grünflächenamtes wird sensibel und umsichtig darauf achten, dass der Mindestabstand auch zwischen zwei Trauergesellschaften, die sich im Bereich der Trauerhalle begegnen, gewahrt bleibt. Dies betrifft insbesondere die Trauerhallen des Alten Friedhofs sowie des Eberstädter Friedhofs. Bei allen weiteren Trauerhallen gibt es einen separaten Zugang und Ausgang. Die musikalische Umrahmung der Trauerfeier ist selbstverständlich möglich. Die Trauergäste sollen aber auf das Singen verzichten. Die Bestatter und Bestatterinnen haben weiterhin eine Anwesenheitsliste der Trauergäste mit Angabe von Vor- und Nachnamen, der vollständigen Adresse und Telefonnummer zu erfassen. Die Anzahl der bestuhlten Plätze in den Trauerhallen: Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt beteiligt sich auch 2020 am Stadtradeln Posted: 06 May 2020 10:18 PM PDT Auch 2020 beteiligt sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt wieder an der bundesweiten Kampagne „Stadtradeln“. „Wer dabei mitmacht, tut nicht nur sich selbst etwas Gutes und beweist sportlichen Ehrgeiz, er tut auch etwas Gutes für die Gemeinschaft“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Dies gilt idealerweise, als sich die Kontaktregeln, die im Hinblick auf Covid-19 gelten, sicher einhalten lassen.“ 2019 hatten in Darmstadt über 1400 Radlerinnen und Radlern insgesamt mehr als 285 000 Kilometer zurückgelegt und so eine Einsparung von gut 41 Tonnen Kohlendioxid erzielt – ein neuer städtischer Rekord. In diesem Jahr wird die 21-tägige Kampagne vom 26. Mai bis 15. Juni stattfinden. Bedingt durch die aktuellen Beschränkungen gibt es anders als in den Vorjahren keine große Auftaktveranstaltung. „Wir haben uns bewusst entschieden, auch dieses Jahr wieder im Frühjahr das ,Stadtradeln‘ zu organisieren“, sagt Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Darmstadt verfolgt weiter seine ambitionierten Klimaschutzziele, und das Radfahren ein elementarer Beitrag auf dem Weg zur Mobilitätswende. Radfahren ist aber auch ein Stück Lebensqualität – dies umso mehr in Zeiten geschlossener Sportanlagen. Es ist ein perfektes Angebot, um körperlich und geistig fit zu bleiben. Gerade wer jetzt im Homeoffice arbeitet, sollte die Gelegenheit nutzen, anfallende Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Deshalb rufe ich alle Darmstädterinnen und Darmstädter zum Mitmachen auf.“ Wie in jedem Jahr verfolgt die bundesweite Kampagne das Ziel, den Radverkehr weiter voranzubringen, möglichst viele Bürgerinnen und Bürgern für die Vorteile des Radfahrens zu begeistern. Beim „Stadtradeln“ wird auch Deutschlands fahrradaktivste Stadt mit den meisten Radkilometern sowie mit den meisten Radkilometern pro Einwohnerin und Einwohner gesucht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „Stadtradelns“ können dieses Jahr ihre mit dem Rad zurückgelegten Wege über die Stadtradeln-App freiwillig per GPS aufzeichnen und so dem Forschungsprojekt Movebis zur Verfügung stellen. Movebis fasst die erhobenen Verkehrsdaten anonymisiert zusammen und stellt sie der Stadt Darmstadt in Form von Karten zur Verfügung, auf denen dargestellt ist, wie viele Radfahrerinnen und Radfahrer auf welchen Wegen unterwegs sind. Mit diesen Daten können anschließend Radwege besser geplant und gebaut werden. Die Datenerhebung, -aufbereitung und -speicherung erfolgt dabei nach den gesetzlich bindenden Standards. „Mit großen Maßnahmen wie dem neuen Radweg an der Heidelberger Straße zwischen Eschollbrücker Straße und Annastraße oder dem neuen breiten Radfahrstreifen in der Bismarckstraße und auch mit vielen kleinen Maßnahmen bauen wir Schritt für Schritt Darmstadt zu einer noch fahrradfreundlicheren Stadt um. Der aktuell veröffentlichte Quartalsbericht zur Radverkehrsinfrastruktur ist Beleg dafür. Mit der Teilnahme am Stadtradeln können alle Bürgerinnen und Bürger bei der Erhebung von Verkehrsdaten mithelfen, die Radinfrastruktur in Darmstadt weiter zu verbessern“, erläutert OB Partsch. Zum Abschluss des „Stadtradelns“ werden die aktivsten Einzelradlerinnen und Einzelradler, Teams sowie Schulen mit Preisen ausgezeichnet. Das Registrieren und die Eingabe der geradelten Kilometer laufen wie gewohnt über die Website der Kampagne auf http://www.stadtradeln.de/darmstadt. Rückfragen beantwortet das Klimaschutzteam des Umweltamts per E-Mail: klimaschutz [at] darmstadt [dot] de oder per Telefon: 06151/ 13-3285. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Hessisches Landesmuseum Darmstadt öffnet wieder Posted: 06 May 2020 10:13 PM PDT Das Hessische Landesmuseum Darmstadt (HLMD) ist ab dem 12. Mai 2020 wieder geöffnet. Die aktuelle Sonderausstellung »Kraftwerk Block Beuys« ist vorerst bis 24. Mai 2020 zu sehen, eine Verlängerung wird angestrebt. Direktor Martin Faass: »Wir freuen uns sehr, unsere Türen endlich wieder für das Publikum öffnen und damit das 200-jährige Bestehen des Museums begehen zu können! Die letzten Wochen haben gezeigt, wie wichtig die Kultur für das Leben der Menschen ist. Unsere Angebote in den Onlinemedien haben sich einer großen Resonanz erfreut. Jedoch lebt das Museum vom Original, von den Besucher*innen und der Begegnung. Es ist ein wichtiger gesellschaftlicher Ort für den Austausch von Ideen, Wissen und Emotionen. Wir freuen uns, für unsere Besucher*innen zurück zu sein.« Der Museums- und Ausstellungsbetrieb wird mit Umsetzung umfassender Hygiene- und Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus (Covid-19) aufgenommen. Die Öffnung erfolgt entsprechend eines Hygieneplans, der nach behördlichen Vorgaben entwickelt und umgesetzt wurde. Die Vorsorgemaßnahmen für den Infektionsschutz umfassen u.a. eine Besucherbegrenzung, eine angepasste Besucherführung sowie eine stündliche Reinigung neuralgischer Punkte. Die Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern gilt es einzuhalten sowie einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dieser kann mitgebracht oder an den Kassen erworben werden. Maximal 120 Besucher*innen dürfen sich zur gleichen Zeit im Haus aufhalten. In der Sonderausstellung »Kraftwerk Block Beuys« dürfen sich maximal insgesamt 20 Besucher*innen zur gleichen Zeit aufhalten, im »Block Beuys«, Karl Freund-Galerie und Sammlung Simon Spierer maximal insgesamt 40 Besucher*innen. In den Sammlungsräumen der Zoologie ist die Zahl auf maximal 40 Besucher*innen zur gleichen Zeit beschränkt. Aus organisatorischen Gründen sind die Ausstellungsräume Laaxer Spange sowie Vor- und Frühgeschichte geschlossen, ebenso wie die Außenstelle Abteilung Schriftguss, Satz und Druckverfahren. Media- oder Audio-Guides werden aufgrund der Hygienevorschriften nicht ausgehändigt. Der Museumsshop ist weiterhin durch das Team vom Ehrenamt für Darmstadt besetzt. Das Festprogramm zum 200-jährigen Geburtstag des Hessischen Landesmuseum Darmstadt kann aufgrund der Coronavirus Pandemie leider nicht wie geplant stattfinden. Die Ausstellung »Rembrandt Competition. Ein fürstlicher Wettstreit« entfällt. Die Präsentation zu »25 Jahre UNESCO-Weltnaturerbe – Grube Messel« ist ab dem 18. August 2020 zu besichtigen. Die Schau »Carte Blanche für Tomás Saraceno« wird verschoben auf den 25. September 2020 bis 31. Januar 2021. Ebenso verschoben wird »American Heiner. Ein Mammut macht Geschichte« auf den 26. März bis 20. Juni 2021. Quelle: Hessisches Landesmuseum Darmstadt |
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