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Neues von DarmstadtNews.de |
Radschnellverbindung zwischen Frankfurt und Darmstadt weiter im Ausbau Posted: 12 May 2020 10:02 AM PDT Weiterer Zuschuss für Radschnellverbindung Frankfurt – Darmstadt Teilstück kann voraussichtlich im Juni befahren werden Fertigstellung für 2022 geplant Radschnellverbindungen sind qualitativ hochwertige und leistungsstarke Radverbindungen, durch die gerade in Ballungsräumen neue Reichweiten für den Radverkehr erschlossen werden. Quelle: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen |
Posted: 12 May 2020 08:13 AM PDT Die Straßenverkehrsbehörde und die Abteilung Grundstücksentwässerung, bei der u. a. Anträge für die Einleitung von Abwasser in das Kanalnetz gestellt werden können, sind am vergangenen Wochenende vom Technischen Stadthaus in der Bessunger Straße, in das neue Domizil des Straßenverkehrs- und Tiefbauamt in der Mina-Rees-Straße 10 gezogen. Ab Donnerstag (14.05.20) ziehen die restlichen Abteilungen des Straßenverkehrs- und Tiefbauamtes in die neuen Räumlichkeiten in der Mina-Rees-Straße 10. Die Behörde bittet um Verständnis, wenn wegen des Umzugs Vorsprachen und Anfragen per Telefon, Fax oder E-Mail in dieser Zeit nicht bzw. erst zeitverzögert bearbeitet werden können. Spätestens ab Montag, 18. Mai 2020, läuft wieder der normale Dienstbetrieb. |
Posted: 12 May 2020 07:53 AM PDT Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung am Dienstag (12.05.20) vor dem Hintergrund der neuen Inzidenz-Vorgabe von 50 neuen Fällen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche noch einmal retrospektiv mit der Entwicklung der Infektionszahlen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt in den vergangenen Wochen beschäftigt. So zeigt eine Zusammenstellung des Gesundheitsamtes, dass in Darmstadt am Höhepunkt des Infektionsgeschehens (bedingt durch die Testungen in Altenheimen) in der Kalenderwoche 16 die Inzidenz etwa bei 25, also der Hälfte des vorgeschriebenen Werts gelegen hatte. In der letzten Kalenderwoche lag die Inzidenz in Darmstadt bei 6,3. Die Beschäftigung mit den Werten ist insbesondere wichtig, um die Lage in den Kliniken bei einem erneuten Anstieg der Fälle besser einschätzen zu können. Die Vorgabe eines Werts von 50 wird auch im Städtetag kontrovers diskutiert, wie Oberbürgermeister Jochen Partsch den Teilnehmern berichtete. „Die vorgelegten Zahlen zeigen, dass wir die Situation in Darmstadt durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und das Verhalten der Bevölkerung zu jeder Zeit sehr gut im Griff gehabt haben und nach wie vor haben“, erklärt OB Partsch dazu. „Dies zeigen auch die Rückmeldungen über sinkende Zahlen von Patienten aus Darmstadt in den Darmstädter Kliniken. Das ist eine gute Nachricht, die uns einen Eindruck von den für eine Überschreitung der Inzidenz notwendigen Entwicklungen liefert. Diese guten Nachrichten sollten uns allerdings nicht dazu verleiten, anzunehmen, dass wir die Zügel hier lockerlassen dürfen. Gerade mit Blick auf die weiteren Lockerungen ist es wichtig, das wir alle weiter diszipliniert und mit Weitsicht daran arbeiten, das Infektionsgeschehen in Darmstadt zu begrenzen um den Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger so gut wie möglich sicherzustellen.“ Die aktuelle Situation: Seit Sonntag (10.05.20) ist in Darmstadt ein neuer Fall von Covid-19 dazugekommen. Die Zahl steigt damit auf kumuliert 207 Covid-19-Fälle in Darmstadt. 152 Personen betrachtet das Gesundheitsamt als genesen. Seit 9 Tagen sind keine neuen Todesfälle dazugekommen. Unterdessen wurde das vom Gesundheitsamt erstellte Informationsblatt für Angehörige von Personen in Pflegeheimen fertiggestellt und nun an die Einrichtungen verteilt. Mit Blick auf weitere Schülerinnen und Schüler, die ab Montag (18.05.20) zurück in die Schule kommen, plant die HEAG mobilo die Kapazitäten im ÖPNV von derzeit 85 Prozent bei den Straßenbahnen und 90 Prozent bei den Bussen auf Volllast hochzufahren, falls dies notwendig sein sollte. Der Krisenstab kommt am Freitag (15.05.20), um 10 Uhr, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Downloads: Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
HEAG mobilo sieht sich auch in Corona-Zeiten für einen guten ÖPNV gerüstet Posted: 12 May 2020 05:20 AM PDT Wenn am 18. Mai 2020 weitere Schulen ihren Unterricht wieder aufnehmen und nach und nach Geschäfte und Institutionen wieder öffnen dürfen, ist die HEAG mobilo mit ihrem ÖPNV-Angebot auf wachsende Fahrgastzahlen gut vorbereitet. Bereits seit 27. April 2020 fahren die Busse nach dem regulären Fahrplan, nur für die Straßenbahnen gilt derzeit noch der Ferienfahrplan. „Doch auch dort können wir das Angebot innerhalb von wenigen Tagen auf das Regelangebot hochfahren, falls die Auslastung entsprechend steigt“, stellt HEAG mobilo-Geschäftsführer Matthias Kalbfuss in Aussicht. Um das zu beurteilen, ermittelt das Unternehmen an zentralen Haltepunkten wie dem Luisenplatz und dem Hauptbahnhof täglich die Fahrzeugauslastung bei Bussen und Bahnen und stimmt den Angebotsumfang mit dem Krisenstab der Stadt Darmstadt und der Dadina ab. Intensive Fahrzeugreinigung Wieder Fahrkartenkauf in Bussen Alle Beschäftigten des Verkehrskonzerns, auch alle 400 Fahrerinnen und Fahrer, verfügen inzwischen über einen dienstlichen Mund-Nase-Schutz, den sie zum Beispiel bei Fahrtantritt oder dem Kontrollgang durchs Fahrzeug tragen. Anders als für Fahrgäste gilt während der Fahrt für das Fahrpersonal jedoch keine Tragepflicht. Kabinen und Trennscheiben sorgen hier für ausreichende Sicherheit. Lob für Fahrgäste Was nach außen nicht sichtbar ist, sind die Schutzmaßnahmen, die bei der HEAG mobilo intern greifen. Um die Wartung der Fahrzeuge weiter sicherzustellen, arbeiteten zum Beispiel in den Werkstätten alle Techniker in festen Gruppen und in veränderten Schichtplänen. Viele Mitarbeiter der Verwaltung erledigen ihre Aufgaben zu einem Großteil vom Homeoffice aus. „Als kommunales Unternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, auch in Krisenzeiten die Mobilität der Menschen sicher zu stellen. Dafür unternehmen wir zahlreiche Anstrengungen. Wir sind stolz, dass wir derzeit nahezu alle unsere Prozesse aufrechterhalten können. Zwar stelle Corona auch die HEAG mobilo vor viele Herausforderungen – auch finanzieller Art – doch selbst große Bauprojekte wie die Lichtwiesenbahn oder auch die Bewerbersuche gingen trotz Corona weiter voran. Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH |
Posted: 12 May 2020 05:14 AM PDT Merck spendet insgesamt zwei Millionen FFP2-Masken – unter anderem nach Deutschland, Frankreich und in die USA. Das Unternehmen trägt die Kosten für den Einkauf und den Transport der Schutzausrüstung. Die Spende soll vor allem dem Personal im Gesundheitswesen helfen; die Verteilung der Schutzmasken übernehmen die entsprechenden Behörden und Träger. „In diesen beispiellosen Zeiten sind wir dankbar für das unglaubliche Engagement und die großartige Arbeit von allen, die an vorderster Front gegen Covid-19 kämpfen“, sagte Belén Garijo, Mitglied der Geschäftsleitung und CEO Healthcare von Merck. „Um insgesamt mehr als 30.000 Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu schützen, spenden wir bis zu einen Monatsbedarf dringend benötigter FFP2-Schutzmasken. Merck steht für einen Fortschritt, der allen zugutekommt. Wir bringen unsere Ressourcen und unser volles Engagement ein, um die Covid-19-Pandemie zu bekämpfen.“ Darüber hinaus unterstützt Merck den weltweiten Kampf gegen Covid-19 mit vielfältigen Maßnahmen. So arbeitet das Unternehmen beispielsweise mit weiteren Pharma- und Life-Science-Unternehmen sowie der Bill & Melinda Gates Foundation daran, die Entwicklung, Herstellung und Bereitstellung von Impfstoffen, Diagnostika und Behandlungsoptionen für Covid-19 voranzutreiben. Das Jenner Institute unterstützt Merck beim Erreichen eines ersten Meilensteins für die industrielle Herstellung eines potenziellen Covid-19-Impfstoffes. An seinen Standorten in Darmstadt, Wiesbaden, Rio de Janeiro und Norwood, USA, hat Merck des Weiteren eigene Produktionskapazitäten für Desinfektionsmittel geschaffen. Bereits im vergangenen Jahr hat das Unternehmen den mit bis zu einer Million € dotierten Future Insight Prize für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Feld der Pandemievorsorge an Pardis Sabeti von der Harvard University und dem Broad Institute sowie an James Crowe vom Vanderbilt University Medical Center verliehen. Wie viele Wissenschaftler weltweit arbeiten sie und ihre Teams derzeit mit Hochdruck daran, Diagnostika und Therapieoptionen für Covid-19 zu identifizieren. Quelle: Merck KGaA |
Posted: 12 May 2020 05:10 AM PDT Eine Software für Videokonferenzen, gekoppelt mit einer Lernplattform – beides frei verfügbare Open Source Lösungen – realisiert digitaltechnisch das, was unter Corona derzeit beim Home-Schooling fehlt: Der persönliche Kontakt sowie die Möglichkeit, sich als Klasse zu treffen und in Echtzeit zu diskutieren, zu präsentieren und gemeinsam Inhalte zu erarbeiten. In der Wissenschaftsstadt Darmstadt gibt es jetzt für Corona geplagte Schulen kostenfrei eine Lösung, die das digitale Lernen vielfach optimiert. Die Heinrich-Emanuel-Merck Schule Darmstadt (HEMS) hat getestet und ist begeistert. „Dank unserer starken Kooperationen innerhalb der Digitalstadt Darmstadt ist es uns gelungen, eine digitale Lösung für die Lehre der Darmstädter Schulen zu finden. Sie stehen wegen der Kontaktbeschränkungen derzeit unter enormen Druck und müssen für alle Klassenstufen Wege finden, den Unterricht fortzusetzen. Ihnen in dieser Situation Unterstützung zu bieten, ist mir ein ganz besonderes Anliegen. Die webbasierte Videokonferenzlösung für das Home-Schooling der Digitalstadt Darmstadt ermöglicht, Unterricht interaktiver abzubilden“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. Er und Schuldezernent Bürgermeister Rafael Reißer hatten sich in den letzten Wochen immer wieder mit Ideen und Konzepten beschäftigt, wie den lokalen Schulen effizient und nachhaltig unter die Arme gegriffen werden kann. „Da die moderne, digitale Schulausbildung mit souverän agierenden Lehrern und Schülern fester Programmpunkt der Darmstädter Digitalisierung ist und diese durch Corona an Fahrt gewinnt, haben wir dank der Projekte der Digitalstadt Darmstadt und der stadtwirtschaftlichen Infrastruktur eine sehr gute Ausgangslage technische, wie beratende Hilfestellung für das Home-Schooling anzubieten“, betont der Schuldezernent Rafael Reißer. „Unsere Web-Videokonferenzlösung professionalisiert ohne administrativen Mehraufwand das digitale Lehrangebot der Schulen“, erklären die Geschäftsführer der Digitalstadt, Simone Schlosser und José David da Torre Suárez. Die Idee: Zwei frei verfügbare und etablierte Softwareprodukte aus dem Bildungssektor per Server-Server-Integration miteinander koppeln, um das Klassenzimmer virtuell so real wie möglich zu starten – und das als kostenfreies Digitalstadt-Angebot für Schulen: „Wir suchten nach einer einfachen Anwendung mit der wir die realen Unterrichtsgegebenheiten und die Lernumgebung der Schüler bestmöglich aufrechthalten“, so das Digitalstadt-Team weiter. Herauskam die Kopplung des Lern-Management-Systems Moodle mit dem Video-Konferenzsystem Big Blue Button. Beide Applikationen sind frei verfügbare Open-Source-Produkte und werden weltweit im Bildungssektor genutzt. Moodle kann kostenfrei von den landeseigenen Schulen über den Hessischen Bildungsserver nach Beantragung eingerichtet werden. „Für die Verwaltung von Schüler- und Studierendenveranstaltungen wird Moodle seit vielen Jahren genutzt, auch hier in Darmstadt. Durch die Verknüpfung dieses Systems mit Big Blue Button (BBB) entsteht eine sehr komfortable und schnell realisierbare, digitale und web-basierte Lernumgebung“, erklärt Informatiker Antonio Jorba, Projektleiter innerhalb der Digitalstadt Darmstadt und Mitinitiator der digital-technischen Lernoffensive. Das didaktische Einsatzszenario reicht von Adhoc-Konferenzen bis hin zu Fernvorträgen und intensiver Echtzeitbetreuung der Lernenden. „Wichtig ist für die Schulen, dass im Home-Schooling verschlüsselt agiert wird, um Datenmissbrauch auszuschließen und Datenschutz konform zu arbeiten. Auch für diese Anforderung bot sich die BBB/ Moodle-Lösung an, zumal die zugehörigen Server in Deutschland stehen“, so Antonio Jorba. Die Darmstädter Heinrich Emanuel Merck Schule (HEMS) hat erste Schritte mit BBB/Moodle vollzogen und das Softwarepaket getestet. Deren Abteilungsleiter für Berufsschule IT, Höhere Berufsfachschule und Fachschule für Technik, Andreas Voigtländer, bedankt sich: „Unsere Schüler/innen und Lehrer/innen verwenden die Standardaccounts und die schon bestehende Moodle-Plattform der Schule und können direkt per Mausklick Videokonferenzen zu Lerneinheiten starten, kollaborativ an einem Whiteboard oder auch zeitgleich an einer Präsentation arbeiten. Aufzeichnungen der Video-Konferenzen werden in Echtzeit erfasst und sind für alle sichtbar im bestehenden Moodle-System hinterlegt, so dass die Schulstunden auch später abrufbar sind. Das Konzept der Digitalstadt zur virtuellen Lehre bringt uns während der Corona-Phase ein ganz großes Stück nach vorne und wird sicherlich auch nach Corona noch von großem Nutzen sein.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt informiert zur Gespinstmotte – Keine Gefahr für den Menschen Posted: 12 May 2020 05:04 AM PDT In der jetzigen Jahreszeit erscheinen insbesondere an Pfaffenhütchensträuchern weißgraue Gespinste. Hier spinnen die Raupen der Gespinstmotte einen Schutzschirm, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Die Gespinstmotte zählt zu den Schmetterlingen. Ihre Gespinste sind für Menschen völlig ungefährlich und verschwinden, nachdem die Raupen sich verpuppt haben, wieder von ganz alleine. Selbst die sogenannten „Wirtssträucher“ erfahren lediglich ein Ausschlags- und Wachstumsdefizit. Gegen Ende Juni wird die Pflanze dies über den „Johannistrieb“ aber wieder ausgleichen. Ein frühes Absammeln der Raupen und das Abspritzen mit starkem Wasserstrahl können den Befall und die damit verbundenen Fraßschäden an befallenen Sträuchern mindern. Häufig wird vermutet, dass es sich bei den Raupen der Gespinstmotte um solche des Eichenprozessionsspinners handelt, deren Brennhaare starke allergische Reaktionen auslösen können. Sie sind jedoch gut zu unterscheiden. Zum Beispiel an der Nestform: Gespinstmottenraupen spinnen meist den ganzen Strauch ein. Eichenprozessionsspinner bilden ein kompaktes Nest ausschließlich an größeren Bäumen – fast immer an Eichen, nicht an Sträuchern. Dort finden sie sich in der Regel an der Unterseite von stärkeren Eichenästen oder am Stamm. Allergische Reaktionen oder anderweitige gesundheitliche Probleme sind durch die Gespinstmotte und deren Gespinste nicht bekannt. Umweltdezernentin Barbara Akdeniz weist darauf hin, dass keinesfalls Gift zur Bekämpfung verwendet werden sollte: „Wie alle anderen Insekten haben auch die Raupen der Gespinstmotte eine wichtige ökologische Funktion. Neben Vögeln – die dankbar sind für einfach zu erbeutende Gespinstmotten – würden beim Einsatz von Giften auch zahlreiche Nützlinge wie Schlupfwespen und Raubwanzen Schaden erleiden“. Bürgerinnen und Bürger, die dennoch unsicher sind, ob es sich um Gespinste des Eichenprozessionsspinners oder harmloser anderer Insekten handelt, können sich an das städtische Umweltamt wenden (umweltamt [at] darmstadt [dot] de). |
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