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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 29 May 2020 05:16 AM PDT Im Rahmen des Deckensanierungsprogramms 2020 wird die Mühltalstraße zwischen Heinrich-Delp-Straße und Mainstraße / Mühlweg vom 2. bis voraussichtlich 13. Juni 2020 saniert. Im Bereich der Grundstücke Mühltalstraße 1 bis 25 wird die schadhafte Asphaltdecke abgefräst und erneuert. Zur Durchführung der Bauarbeiten wird die Mühltalstraße zwischen Heinrich-Delp-Straße und Mainstraße / Mühlweg voll gesperrt. Die Gehwege sind von der Sperrung nicht betroffen. Für die Anwohner der Mühltalstraße 1 bis 25 wird die Zufahrt zu den Grundstücken während der gesamten Bauzeit nicht möglich sein. Der Verkehr wird während der gesamten Bauzeit über die Mainstraße, den Steigertsweg und die Heinrich-Delp-Straße umgeleitet. Die Zufahrt zum Mühlweg von Osten bleibt möglich. Die Kosten belaufen sich auf rund 95.000 Euro. Es kann zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Weitere Ämter der Stadtverwaltung öffnen Posted: 29 May 2020 05:10 AM PDT Schrittweise werden die Stadthäuser der Wissenschaftsstadt Darmstadt wieder geöffnet: So werden ab Dienstag (02.06.20) auch die Ämter in der Frankfurter Straße 69+71 und Bad Nauheimer Straße 2+4 nach vorheriger Terminvereinbarung per Telefon oder E-Mail für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet. „Bei all unseren Lockerungsmaßnahmen, die wir nach und nach einleiten, müssen wir behutsam vorgehen. Ich habe Verständnis dafür, dass der Wunsch nach einer zügigen Rückkehr zu unseren gewohnten Normalität vor der Pandemie da ist – dass die Dinge wieder einfacher und etwas bequemer werden“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Aber wir alle tragen aktuell die Verantwortung dafür, dass die positive Entwicklung der letzten Wochen anhält. Daher öffnen wir die Ämter für den Publikumsverkehr schrittweise, passen in jedem Amt die vorhandene Infrastruktur an die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln an und es wird bis auf weiteres notwendig sein, Termine für eine persönliche Vorsprache zu vereinbaren. Bei all unseren Maßnahmen müssen wir uns darüber im Klaren sein: das wichtigste bleibt der Schutz unserer Gesundheit“, so Partsch weiter. Für Amtsgänge gilt, dass alle Besucherinnen und Besucher einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen und die Stadthäuser nur betreten dürfen, wenn sie keine Krankheitssymptome zeigen. Im Zuge der Anpassung der Ämter an die momentan geltenden Regeln werden in der Frankfurter Straße unter anderem Ständer mit Desinfektionsgel im Haupteingang aufgestellt, die Reinigungsarbeiten des EAD deutlich ausgeweitet und es wird eine Beschilderung zu Hygieneregeln, Laufwegen und Besucherströmen angebracht. Die Pforte wird von 7 bis 17 Uhr besetzt sein. Die Kolleginnen und Kollegen dort werden Einlasskontrollen durchführen und den Bürgerinnen und Bürgern bei der Orientierung helfen. Außerdem wird die Zugangs- und Ausgangssituation für Besucher am Haupteingang getrennt und Bodenmarkierungen aufgebracht. Für das Amt für Interkulturelles und Internationales in der Bad Nauheimer Straße 4 gilt, dass Besucherinnen und Besucher für das Eintreten in die Büroräume zunächst an der Haupteingangstür und dann erneut im ersten Stock an der Eingangstür des Amtes klingeln müssen, wo sie dann in Empfang genommen werden. Die Büroräume können von externen Besucherinnen und Besuchern nicht betreten werden. Um den Mindestabstand einhalten zu können, kann maximal eine Besuchergruppe mit maximal zwei Personen zur gleichen Zeit im Amt für höchstens eine Stunde anwesend sein. Besuchertoiletten stehen nicht zur Verfügung, Getränke werden nicht angeboten. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, Unterlagen (Stift, Papier usw.) selbst mitzubringen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 29 May 2020 05:06 AM PDT Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in den vergangenen Tagen in sehr kurzer Zeit und durch zahlreiche Abstimmungsgespräche mit Trägern, Eltern und Einrichtungen die Rückkehr der Kitas in Darmstadt in den vom Land Hessen beschlossenen eingeschränkten Regelbetrieb ab Dienstag, 2. Juni 2020, organisiert. Die Einrichtungen waren seit Wochen aufgrund der Covid-19-Pandemie nur für einen Notbetrieb geöffnet. Nun wird wieder eine Perspektive für Kinder und Eltern eröffnet. „Soziale Kontakte sind für die Entwicklung von Kindern extrem wichtig. In unseren Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt erhalten Kinder eine professionelle und fördernde Begleitung. Eltern sind stark gefordert, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ohne Kinderbetreuung kaum möglich“, konstatiert Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. Grundlage des weiteren Handelns ist das nach wie vor geltende Betretungsverbot der Kitas sowie die Einschränkungen im Regelbetrieb auf der Basis der 12. Verordnung des Landes Hessen zur Bekämpfung des Corona-Virus. Darüber hinaus bilden die erlassenen Hygieneempfehlungen des Landes und die Hygieneregeln der Stadt für die Kinderbetreuung einen wichtigen Rahmen. Demnach gilt weiterhin, dass systemrelevante Berufsgruppen und weitere Personengruppen einen Anspruch auf Notbetreuung haben. „In mehreren Telefonkonferenzen und Besprechungen mit den großen freien und kirchlichen Trägern sowie den Leitungen von Kindertagesstätten und mit dem Hauptelternbeirat der städtischen Kindertagesstätten haben wir folgendes Vorgehen entwickelt: Wir werden in drei Schritten die Kitas öffnen, zunächst am 2. Juni für sogenannte ‚Vorschulkinder‘ und Kinder im Übergang von der Krippe in den Kindergarten, um ihnen noch ein paar Tage und einen Abschied in der Kita zu ermöglichen“, erläutert Akdeniz weiter. „Ab dem 8. Juni sollen Kinder von berufstätigen Eltern zum Zuge kommen und ab dem 15. Juni 2020 soll ein Angebot für möglichst alle Kinder erfolgen.“ Der Zeitplan bei den freien Trägern kann variieren und ist abhängig von den individuellen Rahmenbedingungen vor Ort. „Das Vorgehen setzt in der Regel ein Platz-Sharing-System voraus, denn eines ist klar – auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes und dem weiter bestehenden Infektionsrisiko wird es keine Öffnung in vollem und gewohntem Umfang geben können“, so Akdeniz. Um möglichst vielen Kindern den Zugang in die Kita zu ermöglichen, werden die Träger in jeder Einrichtung individuell vorgehen, denn überall sind die Rahmenbedingungen verschieden. „Mit Flexibilität und Kreativität sollen Möglichkeiten eröffnet werden. Von daher wird es Angebote geben, die in der Regel einen bzw. zwei Tage umfassen, dies ist abhängig von der bereits bestehenden Anzahl an Notbetreuungskindern und den räumlichen sowie personellen Ressourcen. Waldkindergärten haben beispielsweise andere Bedingungen als Einrichtungen mit einer Betriebserlaubnis von über 100 Kindern im regulären Betrieb“, so Akdeniz. Wichtig ist allen Trägern gemeinsam: „Unsere Haltung ist, so viele Kinder wie möglich zu erreichen. Dafür werden wir große Anstrengungen unternehmen und auf die Eltern zugehen“, erklären Kerstin Reichel, Das Kind e.V., für die kleinen Freien Träger, Barbara Lücke für die AWO, Andrea Potthast für den ASB, Michael Müller-Möscheid für das Evangelische Dekanat-Darmstadt, Barbara Themel, für den Trägerverbund evangelische Kitas, Hildegard Kewes vom Bistum Mainz für die katholischen Kindertagesstätten sowie Barbara Akdeniz und Imke Jung-Kroh für die städtischen Kindertagesstätten. Mit dieser Botschaft bieten wir den Familien in Darmstadt eine Perspektive und stellen ab der kommenden Woche ein Stück Normalität in Aussicht. Ebenfalls stellen wir uns der gemeinsamen Verantwortung, mit dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die frühkindliche Bildung in Darmstadt wieder möglichst vieler Kinder zu ermöglichen. Im Fokus sind dabei die Entlastung der Familien und der Blick auf die Bedarfe der Kinder. Die Kitaleitungen werden nun auf alle Eltern zugehen und sie über die konkreten nächsten Schritte in Ihrer Kita informieren. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 29 May 2020 03:01 AM PDT Autofahrer müssen beim Überholen von Radfahrern innerorts einen Mindestabstand von 1,50 Meter einhalten; außerhalb von geschlossenen Ortschaften sind es sogar zwei Meter. Ermöglicht die Verkehrssituation diesen Abstand nicht, darf der Autofahrer nicht überholen. Dies schreibt die novellierte Straßenverkehrsordnung vor, die Ende April in Kraft getreten ist. „Vorher gab es hierzu keine konkreten Vorgaben, in der Straßenverkehrsordnung war lediglich von einem ,ausreichenden Seitenabstand‘ die Rede. Mit dem Inkrafttreten der Novelle wurde diese unklare Situation beendet – eine ganz wesentliche Änderung“, erklärt Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch. Um auf diese Änderung aufmerksam zu machen, hat der ADFC eine Kampagne initiiert, die nun gemeinsam von der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dem ADFC, der Initiative Radentscheid Darmstadt und HEAG mobilo umgesetzt wird. Auf den Heckflächen von fünf HEAG-Bussen ist ab 1. Juni sechs Monate lang der Schriftzug „Mindestabstand beachten!“ sowie eine erklärende Graphik angebracht. Klaus Görgen, Vorstandsmitglied des ADFC Darmstadt-Dieburg, betont: „Radfahrer haben keine Knautschzone. Werden sie zu knapp überholt, sind sie gefährdet, auch wenn nichts passiert. Der ADFC will im Bewusstsein verankern, dass ein ausreichender Abstand beim Überholen etwas vollkommen Selbstverständliches sein muss. Deshalb auch die unmissverständliche Formulierung ,Abstand halten‘ auf der Heckfläche der HEAG-Busse. Diese Forderung erhält in der neuen Straßenverkehrsordnung endlich auch eine ausreichende juristische Grundlage.“ Auch David Grünewald vom Radentscheid Darmstadt betont: „Mit der neuen StVO gilt innerorts mindestens 1,5 Meter, außerorts zwei Meter Sicherheitsabstand beim Überholen von Fahrrädern. Mit der Aktion wollen wir Autofahrende an ihre Pflicht und Radfahrende an ihr Recht erinnern.“ „Die Mindestabstand-Kampagne zielt darauf, das Fahrradfahren sicherer zu machen. Deshalb ist sie ein guter Beitrag, um die Verkehrswende in Darmstadt und der Region weiter voranzubringen. Dazu leisten wir als kommunales ÖPNV-Unternehmen gerne unseren Beitrag. Unsere Busse sind jeden Tag in unserem gesamten Verkehrsgebiet unterwegs und damit ein hervorragendes Trägermedium, um die Botschaft auf den Straßen weithin sichtbar zu machen“, versichert HEAG-mobilo-Geschäftsführer Matthias Kalbfuss. Eine weitere neue Regel in der novellierten Straßenverkehrsordnung betrifft das Halten von Autofahrern auf Radverkehr-Schutzstreifen. Dies ist ab sofort untersagt; wer das Verbot nicht beachtet, muss mit einem Bußgeld von bis zu 100 Euro rechnen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
„Im gruenen Bereich“ – Architektur-Studierende veranstalten Livestream-Event Posted: 29 May 2020 02:49 AM PDT Die Corona-Krise rückt aus dem Blickfeld, dass die Menschheit nach wie vor tief in der Klima-Krise steckt. Unter dem Motto „Im gruenen Bereich“ setzen sich Architektur-Studierende der Hochschule Darmstadt (h_da) hiermit auseinander und präsentieren ihre Projekte für mehr Nachhaltigkeit in einem Livestream am Sonntag, 07. 06.2020, ab 13 Uhr auf YouTube.36 Teams aus dem zweiten Semester zeigen im Verlauf des Sonntags interaktiv und kreativ ihre Ideen. Sie demonstrieren zum Beispiel, wie man sich einfach und günstig selbst ein Hochbeet bauen und somit ein Stück weit selbst versorgen kann. Dazu passt, dass ein weiteres Studierendenteam dazu anleitet, sich Sitzmöglichkeiten selbst zu bauen und dabei auch noch zu begrünen. Auch künstlerisch gehen die Studierenden auf die Klima-Krise ein, zum Beispiel mit einer Delfinskulptur, die auf das Plastikmüllproblem in den Meeren aufmerksam machen soll. In einem Kochbuch haben die Studierenden Umweltrezepte aus aller Welt zusammengestellt. Das Buch kann man gegen eine Spende kaufen, die Gelder gehen an die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“. Corona steht ebenfalls im Fokus: Die Studierenden möchten von ihrem Publikum wissen, welche positiven Veränderungen es in den vergangenen Monaten an sich selbst bemerkt hat. „Die Studierenden setzen sich im Projekt mit der aktuellen Lebenswirklichkeit auseinander und lernen, zukunftsweisend zu gestalten“, erläutert Prof. Mike de Saldanha. „Sie üben dabei auch, sich neuen Herausforderungen mit kreativen Antworten und Verantwortungsbewusstsein zu stellen und neue Lösungen an die Öffentlichkeit zu tragen.“ Das fängt schon beim Veranstaltungsformat an: In den Vorjahren fanden die Events am Osthang statt, durch Corona bedingt nun erstmals digital. Auf vielen Kanälen berichten die Studierenden bereits vorab über ihr Projekt: Der Livestream läuft am Sonntag, 07.06., ab 13 Uhr bis zirka 19 Uhr auf YouTube unter Stichwort „imgruenenbereich_“: https://youtu.be/LzcIo3GRwJU Quelle: Hocjhschule Darmstadt |
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