Laden...
Neues von DarmstadtNews.de |
Dokumentation „Vom Zufluchtsort zur Heimat“ über die Fluchtzuwanderung nach Darmstadt 2015 – 2017 Posted: 11 Jul 2020 02:46 AM PDT Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung die Dokumentation der Fluchtzuwanderung 2015 – 2017 und den Wegweiser für ein nachhaltiges kommunales Integrationsmanagement – „Vom Zufluchtsort zur Heimat“ – zur Kenntnis genommen und die darin enthaltenen fachpolitischen Handlungsempfehlungen als Grundlage für die Weiterführung eines nachhaltigen kommunalen Integrationsmanagements von Geflüchteten in Darmstadt beschlossen. Die Dokumentation wurde im Auftrag von Oberbürgermeister und Integrationsdezernent Jochen Partsch und Sozialdezernentin Barbara Akdeniz vom Amt für Interkulturelles und Internationales erstellt. Sie zeichnet einerseits ausführlich die Entwicklung der Fluchtzuwanderung nach Darmstadt in den Jahren 2015 bis 2017 nach und erlaubt damit einen umfassenden Rückblick: angefangen von der Erstaufnahme und der Folgeunterbringung in der Hochphase der Fluchtzuwanderung bis hin zu Entwicklung und Umsetzung von geeigneten Maßnahmen und den damit verbundenen Anforderungen für die Stadt und die Zivilgesellschaft. Zugleich ist das Dokument im Hinblick auf das kommunale Integrationsmanagement der Wissenschaftsstadt Darmstadt als zentraler Wegweiser der nächsten Jahre zu verstehen. Oberbürgermeister Jochen Partsch betont, dass für ein erfolgreiches Integrationsmanagement in einer Einwanderungsgesellschaft solide fachpolitische Vorgaben und deren fachlich versierte Umsetzung unerlässlich sind: „Unsere Stadt wird weiterhin ein Zufluchtsort für Schutzsuchende bleiben. Um den damit verbundenen Anforderungen und unseren Ansprüchen von einer gerechten und solidarischen Stadtgesellschaft entsprechen zu können, müssen wir konzeptionell gerüstet sein. Der jetzt vorgelegte Wegweiser enthält wichtige Empfehlungen, um die Integration von Geflüchteten auch in Zukunft erfolgreich zu bewältigen und unsere Stadt für diese Menschen vom Zufluchtsort zur Heimat zu machen.“ Sozialdezernentin Barbara Akdeniz weist auf die Erfolge der Stadtgesellschaft bei der Aufnahme von Schutzsuchenden hin und zeigt sich optimistisch: „Menschlichkeit zu zeigen heißt, Verantwortung zu übernehmen. Viele Darmstädter und Darmstädterinnen haben das getan und sich für den Schutz und eine humane Aufnahme von Geflüchteten eingesetzt. Unser Ziel bleibt weiterhin, für Schutzsuchende Voraussetzungen für eine gleichberechtigte Teilhabe in unserer Stadt zu schaffen. Die Dokumentation ,Vom Zufluchtsort zur Heimat‘ bietet eine sehr gute Orientierung, um dies im Sinne aller in unserer Stadt lebenden Menschen erfolgreich weiterzuentwickeln.“ Der Magistrat hat darüber hinaus beschlossen, dass die notwendigen Maßnahmen gemeinsam mit den relevanten Akteurinnen und Akteuren der Stadt in Integrationsforen erarbeitet werden. Oberbürgermeister Partsch und Sozialdezernentin Akdeniz werden nach der Sommerpause zur aktiven Teilnahme an den Foren einladen. Die Dokumentation „Vom Zufluchtsort zur Heimat“ kann als pdf hier heruntergeladen werden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 11 Jul 2020 02:43 AM PDT Noch bis zum 20. Juli 2020 läuft die Bewerbungsfrist für den Deutschen Nachbarschaftspreis. Der vom Deutschen und vom Hessischen Städtetag unterstützte Wettbewerb zielt auf Nachbarschaftsprojekte mit Vorbildcharakter; die mit 58 000 Euro dotierte Auszeichnung wird von der Stiftung „nebenan.de“ vergeben. Gewürdigt werden Projekte, die sich für ein offenes, solidarisches und lebendiges Miteinander in der Nachbarschaft einsetzen. Bewerben können sich Vereine, Stadtteilzentren, gemeinnützige Organisationen, engagierte Gruppen, aber auch lose Zusammenschlüsse von Nachbarn und Nachbarinnen. Gekürt werden 16 Landessieger, drei Bundessieger und ein Publikumssieger. Der Publikumspreis wird in diesem Jahr zum Thema „Coronahilfe“ vergeben. „Gerade die Covid-19-Pandemie hat uns gezeigt, wie sehr wir aufeinander angewiesen sind, nicht zuletzt auf Verständnis, Zuwendung und Hilfe von den Menschen, die unsere Nachbarn sind“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Ich bin sicher, dass es in Darmstadt als weltoffener und solidarischer Stadt viele Projekte gibt, die im Sinne dieses Wettbewerbs preiswürdig sind – deshalb rufe ich dazu auf, sich daran zu beteiligen.“ Informationen zur Bewerbung finden sich im Internet auf www.nachbarschaftspreis.de. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
EU-Kommission macht h_da und Partner-Hochschulen zur „European University“ Posted: 11 Jul 2020 02:39 AM PDT Die Hochschule Darmstadt (h_da) ist künftig Teil der „European University of Technology“. Die acht beteiligten Hochschulen überzeugten die EU-Kommission mit ihrer Vision einer vernetzten europäischen Hochschule. Gemeinsam wollen die Hochschulpartner ihre Qualität und Wettbewerbsfähigkeit verbessern sowie europäische Werte und Identität fördern. Vom Zusammenwachsen der Hochschulen könnten künftig zahlreiche Hochschulmitglieder profitieren – Studierende etwa von einer besseren gegenseitigen Anerkennung von Studienleistungen. Zu den Unterstützern des Vorhabens gehört auch der EU-Kommissar Thierry Breton. Die h_da ist eine von nur zwei ausgewählten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. Das Konsortium unter der Federführung der Technischen Universität Troyes vereint 100.000 Studierende und 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Allianz mit dem Namen „European University of Technology“, kurz „EUt+“, erhält zunächst eine Förderung in Höhe von fünf Millionen Euro – mit guten Aussichten auf zusätzliche EU-Mittel. In einem Pilotprojekt wollen die Partner zunächst die Schwerpunkte der Kooperation erarbeiten. Hierzu könnten etwa der erleichterte Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über längere Zeiträume zählen – sowie die engere Abstimmung von Lehrinhalten, damit Studierende Module nahtlos auch an einer Partnerhochschule belegen können. Am Ende dieser Entwicklung könnten sogar gemeinsame europäische Studienabschlüsse stehen. Hintergrund des Zusammenschlusses ist die gemeinsame Erkenntnis, dass globale Herausforderungen wie der Klimawandel, die Ressourcenübernutzung und wachsende Ungleichheit sowie die sozialen Folgen der Digitalisierung nur gemeinsam gelöst werden können. “Ein zentrales Ziel der h_da als global vernetzte, regional verankerte Hochschule ist es, kreative und praxistaugliche Lösungen zu aktuellen Herausforderungen beizutragen. Mit exzellenter Lehre und Forschung werfen wir einen ganzheitlichen Blick auf Technologie und die großen Fragen unserer Zeit. Als Teil einer Europäischen Hochschule bündeln wir nun unsere Kräfte und beschreiten ganz neue Wege in der Hochschulentwicklung”, sagt h_da-Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler. Mit den Partnerhochschulen arbeitet die h_da größtenteils schon seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen, etwa im Rahmen gemeinsamer Forschungsprojekte, Studiengänge, Erasmus-Mobilität und Promotionen. Die Einrichtungen verbindet ein Schwerpunkt auf Technik, der die Bedürfnisse von Mensch und Umwelt nicht aus dem Blick verliert. Absolventinnen und Absolventen sollen nicht nur technisch auf dem neuesten Stand sein. Sie sollen auch soziale Verantwortung übernehmen können und zu politischer Teilhabe ermuntert werden. Den Grundstein für die europäische Hochschule legten die Hochschulleitungen am 4. Februar mit einer gemeinsamen Absichtserklärung. Das Konsortium Die acht Partner der EUt+ sind : Hochschule Darmstadt (Deutschland) Rigas Tehniska universitate (Lettland) Technological University Dublin, Technologische Universität Dublin (Irland) Технически университет София, Technische Universität Sofia (Bulgarien) Τεχνολογικό Πανεπιστήμιο Κύπρου, Technische Universität Zypern (Zypern) Universidad Politécnica de Cartagena (Spanien) Universitatea Tehnica din Cluj-Napoca (Rumänien) Université de technologie de Troyes (Frankreich)Grundsätze der Initiative „EUt+“ EUt+ baut auf einer gemeinsamen Vision auf, dem zentralen Gedanken „Think human first“ (zuerst an den Menschen denken), von dem grundlegenden Prinzipien abgeleitet sind: Entwicklung von Technologien, die vor allem menschlich orientiert sind Vielfalt und Mehrsprachigkeit als Chance nutzen Entwicklung einer integrativen Hochschule für alleStarkes studentisches Engagement Am Erfolg des Vorhabens hatten Studierende einen großen Anteil: Sie waren aktiv an der Konzeption der Europäischen Hochschule beteiligt. Hierzu trafen sie sich in der Vor-Corona-Zeit in Darmstadt und im rumänischen Cluj-Napoca. Dies mündete am 4. Februar 2020 in einer gemeinsamen Grundsatzerklärung der europäischen Studierenden. Dieser Austausch lebt weiter und wird über digitale Kanäle fortgeführt. Eine vielseitig unterstützte Initiative Die Initiative „EUt+“ hat die Unterstützung von zwei wichtigen Persönlichkeiten der europäischen Politik gewonnen: Thierry Breton, EU-Kommissar für den Binnenmarkt, und Michel Barnier, Chefunterhändler der Kommission und Leiter der Task Force für die Beziehungen zum Vereinigten Königreich. Die Initiative wird zudem von mehr als 40 assoziierten Partnern unterstützt, darunter die Europäische Gesellschaft für Ingenieurausbildung SEFI, Arbeitgeberverbände, Industrie- und Handelskammern, lokale Behörden, Gründerzentren, Alumni-Vereinigungen und mehr als 350 Unternehmen. Weitere Informationen: https://www.univ-tech.eu/ Hintergrund Die Europäische Kommission möchte mit der „European Universities Initiative“ zur Schaffung eines europäischen Bildungsraums beitragen. In diesem Jahr waren transnationale Zusammenschlüsse europäischer Hochschulen bereits das zweite Mal aufgerufen, sich mit ihren Ideen für eine Europäische Hochschule zu bewerben. Weitere Informationen: https://tinyurl.com/EuropeanUniversity Quelle: Hochschule Darmstadt |
Infoabende des Mutter-Kind-Zentrums starten wieder Posted: 11 Jul 2020 02:33 AM PDT Die Frauenklinik und das Perinatalzentrum Südhessen starten wieder die Informationsabende am Klinikum Darmstadt im Monat August: Der Raum im Logistikzentrum, Geb. 85 bietet nach den aktuellen Corona-Bestimmungen Platz für 35 Elternpaare. Damit diese Anzahl nicht überschritten wird, ist eine Anmeldung zwingend erforderlich – vorzugsweise bitte per E-Mail an frauenklinik [at] mail.klinikum-darmstadt [dot] de oder telefonisch unter 06151 / 107-6151. Im Monat August stehen folgende Termine zur Auswahl: Die Anmeldungen werden beim Einlass kontrolliert. Da sich die Besuchsregelungen und Bestimmungen für die Durchführung von Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie jederzeit kurzfristig ändern können, bittet das Klinikum Darmstadt alle Angemeldeten, sich am Tag der Veranstaltung auf der Internetseite zu vergewissern, dass der Infoabend stattfinden kann: www.klinikum-darmstadt.de/veranstaltungen. |
Eberstädter Mühltalbad: Kinderbecken bleibt geöffnet, großes Becken noch geschlossen Posted: 11 Jul 2020 02:30 AM PDT Das bereits seit Sonntag, 5. Juli 2020, geöffnete Kinderbecken im Eberstädter Mühltalbad bleibt für Familien mit Kindern weiter geöffnet. Online-Buchungen sind weiter möglich. Für Kinder ist der Eintritt frei. Das große Becken wird wegen andauernder Reparaturarbeiten allerdings noch bis mindestens Mittwoch, 15. Juli 2020, geschlossen bleiben. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. |
You are subscribed to email updates from DarmstadtNews.de. To stop receiving these emails, you may unsubscribe now. | Email delivery powered by Google |
Google, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States |
Laden...
Laden...
© 2025