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Neues von DarmstadtNews.de |
Was machen die Tiere im Dunkeln? – Führung „Der Zoo Vivarium bei Nacht“ Posted: 18 Sep 2020 11:09 PM PDT Die Tiere des Zoos Vivarium in Darmstadt können am Samstag, 26. September 2020, während einer Abendführung bei Dämmerung und Dunkelheit beobachtet werden. Frank Velte, Zoopädagoge und wissenschaftlicher Mitarbeiter in Darmstadts Tiergarten, wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Spannendes über das Leben der Tiere in der Nacht erläutern. Treffpunkt ist um 20 Uhr am Zooeingang im Schnampelweg 5. Interessierte zahlen den regulären Eintrittspreis. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 06151 13 46 900 unbedingt erforderlich. Nur angemeldete Personen dürfen an der Führung teilnehmen. |
Posted: 18 Sep 2020 11:05 PM PDT Das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt versendet demnächst informative Anschreiben an die Eigentümer und Eigentümerinnen von Gebäuden mit Niststätten etwa von Schwalben und Mauerseglern. In der Hoffnung, dass diese erhalten und vielleicht sogar durch künstliche Nisthilfen ergänzt werden. Das ist dringend nötig, denn die meisten Gebäudebrüter sind gefährdet und stehen bereits auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Aus diesem Grund sind auch alle Gebäudebrüter (mit Ausnahme verwilderter Haustauben) nach Paragraph 44 Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt. „Gebäudebrüter sind von großem Nutzen. Als Bestandteil des ökologischen Gleichgewichts vertilgen sie Schnaken und Schadinsekten und tragen über Samen im Kot zur Pflanzenverbreitung bei. Spatzen sind zudem geschickte Futterfinder, die unsere Stadt sauber halten und der Ansiedlung von Ratten vorbeugen“, erläutert Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. Eine jüngst erfolgte Ortsbegehung von Umweltamt und NABU im früher von vielen Mehlschwalben besiedelten Martinsviertel ergab ein trauriges Bild: „Viele Niststätten werden aus Sorge vor Schmutz oder im Rahmen von Bautätigkeiten entfernt. Hinzu kommt, dass den Schwalben zunehmend Nestbaumaterialien wie Lehm und Wasser fehlen“, so Gerhard Schweigert vom NABU Darmstadt. Damit geht es den Schwalben ebenso wie bspw. dem Spatz, der kaum noch für ihn wichtige „Sandbadeplätze“ findet und der ebenso wie Mauersegler, Hausrotschwanz und viele Fledermausarten auf Nistmöglichkeiten an Häusern angewiesen ist. Denn die Arten zählen zu den „Gebäudebrütern“, sie sind Kulturfolger oder haben in den Spalten und Winkeln der Gebäude Ersatzquartiere gefunden, die in freier Natur nicht mehr ausreichend zur Verfügung stehen. Ein wichtiger Hinweis: Das Entfernen ihrer Nester ist ohne Erlaubnis des Umweltamts verboten. Dabei ist ein Miteinander von menschlichen und tierischen Bewohnern leicht möglich: Schmutz am Gebäude lässt sich durch das Anbringen von Kotbrettern abfangen und die meisten Nistkästen können sogar passgenau in Wärmedämmungen eingesetzt werden. Nistkästen für Gebäudebrüter sind wartungsfrei und können mit atmungsaktiver Farbe an die Gebäudefarbe angepasst werden. Sorgt man zudem für unversiegelte Stellen im Boden, blütenreiche Pflanzen als Insektennahrung und Sträucher als Versteck für noch nicht flügge Jungvögel, so sichert man auch im nächsten Jahr das Überleben der eleganten Flugkünstler, die unsere Stadtteile beleben. Für weitere Informationen kann das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt kontaktiert werden: umweltamt [at] darmstadt [dot] de. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 18 Sep 2020 10:58 PM PDT Nachdem die Bauarbeiten in der Grafenstraße auf der westlichen Seite zwischen Rheinstraße und Adelungstraße demnächst beendet werden, wandert das Baufeld in der Woche ab 21.09.20 in Schritten weiter auf der westlichen Seite bis in die Elisabethenstraße, Höhe Zimmerstraße. Zunächst betroffen sein werden die Anlieger/innen der Liegenschaften Grafenstraße 37 – 39. Dort werden Kabel für Strom und Straßenbeleuchtung bis zu einem vorhandenen Stromverteiler in Höhe Alnatura verlegt. Danach beginnen die Arbeiten im Gehwegbereich. Die Bauarbeiten in diesem Abschnitt sollen bis spätestens 18. Dezember 2020 abgeschlossen sein. Im Lauf des Novembers werden auch die seit Mitte September laufenden Arbeiten zur Verlegung einer Gasleitung und die Vorbereitungen für die neue Straßenbeleuchtung der Entega-Tochterfirma e-netz im Bereich Elisabethenstraße und Zimmerstraße beendet. Die Grafenstraße bleibt während der gesamten Bauzeit durchgängig von der Elisabethenstraße her befahrbar. Ein wesentlicher Grund für die gewählte Verkehrsführung liegt in der Aufrechterhaltung der Andienung der Fußgängerzone über die Elisabethenstraße. Wie erwähnt, kann während der Baumaßnahme nur ein Fahrstreifen zur Verfügung gestellt werden. Daraus ergab sich, dass der von Westen kommende Lieferverkehr geradeaus über die Elisabethenstraße in die Fußgängerzone einfahren können muss. Hätte man den Lieferverkehr dagegen (wie vor der Baustelle und danach wieder) durch die Grafenstraße fahren lassen, wären die Fahrzeuge beim Linksabbiegen in die Elisabethenstraße nicht um die Kurve gekommen – die Baustellenfahrbahn am Stadthaus ist zu eng. Dieselbe Problematik ergab sich für den Lieferverkehr an der Kreuzung von Rhein- und Grafenstraße, wo ebenfalls der Platz zum Abbiegen nicht ausreicht. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Stadtarchiv stellt Ausstellung „75 Jahre Brandnacht“ online Posted: 18 Sep 2020 10:53 PM PDT Unterstützt durch die Deutsche Digitale Bibliothek hat das Stadtarchiv der Wissenschaftsstadt Darmstadt nun die Ausstellung „75 Jahre Brandnacht – Die Zerstörung Darmstadts im Zweiten Weltkrieg“ ins Digitale übertragen. „Gerade in der jetzigen Zeit, in der Abstandhalten und Kontaktreduzierungen unser tägliches Leben bestimmen, müssen wir die Chancen digitaler Formate nutzen, um das Leben wieder vielfältiger zu gestalten und die weitere Ausbreitung des Virus trotzdem zu verhindern. Der Anteil kultureller Bildung und Freizeitbeschäftigung ist durch die Pandemie stark zurückgegangen, daher sind Kreativität und Umdenken gefragt. Dieses Projekt des Stadtarchivs zeigt, welche Möglichkeiten es in der Digitalstadt Darmstadt gibt, um Kultur und ganz speziell Darmstädter Geschichte wieder erlebbar zu machen – ganz bequem und praktisch von zu Hause aus“, sagt Oberbürgermeister und Kulturdezernent Jochen Partsch. Im vergangenen Jahr war sie als Wanderausstellung anlässlich des 75. Jahrestages der Brandnacht vom Stadtarchiv konzipiert und anschließend an verschiedenen Orten in Darmstadt gezeigt worden. Zugleich sieht das Stadtarchiv dieses Projekt auch als Beitrag zum kulturellen Profil der Digitalstadt Darmstadt an. Auch wenn der Fokus der Online-Präsentation auf der Brandnacht liegt, beginnt die Ausstellung zunächst mit den Luftangriffen im Ersten Weltkrieg und den damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen in Darmstadt. Der ab 1940 folgende Luftkrieg ist untrennbar verbunden mit der Rolle des Nationalsozialismus in Darmstadt, so dass beide Themen ebenfalls ausführlich in der Ausstellung dargestellt werden. Berichte von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen ermöglichen einen Blick auf die Erfahrungen der Bevölkerung, insbesondere angesichts der traumatisierenden Erlebnisse während und im Kontext der Brandnacht. Die Ausstellung schlägt im Anschluss den Bogen bis zum Kriegsende, zur amerikanischen Besetzung im März 1945 und zu den mannigfaltigen Problemen der ersten Nachkriegszeit. Die digitale Präsentation setzt sich aus mehreren untereinander angeordneten Ausstellungstafeln zusammen. Mit Scrollen oder durch einen Klick auf ein Pfeilsymbol kann in der Ausstellung von oben nach unten oder zur Seite navigiert werden. Die Ausstellungstexte, die überwiegend den Inhalten der analogen Tafeln entsprechen, werden vor allem durch digitalisiertes Archivgut aus verschiedenen Beständen des Stadtarchivs ergänzt. Die digitale Ausstellung „Die Zerstörung Darmstadts im Zweiten Weltkrieg“ steht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, aber beispielsweise auch für die schulische und universitäre Lehre hier zur Verfügung: https://dablog.hypotheses.org/11697 Das Stadtarchiv ist dankbar für Feedback im Archivblog (www.dablog.hypotheses.org) oder per Mail. Bild: Stadtarchiv Darmstadt |
Der Feurige Elias auf dem Spielbrett: Das „Darmstädter Dampfstraßenbahn-Spiel“ Posted: 18 Sep 2020 10:44 PM PDT Den Feurigen Elias, die einzige noch fahrfähige Dampfstraßenbahn Deutschlands, gibt es jetzt auch in Form eines Brettspiels. Das „Darmstädter Dampfstraßenbahn-Spiel“ wurde am Donnerstag (17.09.20) auf dem Betriebshof Frankenstein der HEAG mobilo vorgestellt. Große und kleine Straßenbahnfans können auf dem Spielbrett eine Fahrt mit dem Feurigen Elias nachspielen – von der Darmstädter Innenstadt bis nach Eberstadt. An den insgesamt 47 historischen und aktuellen Stationen warten, ähnlich wie bei Monopoly, verschiedene Aufgaben oder Belohnungen auf den Spieler. Die Dampflok gehörte vor hundert Jahren zum Stadtbild Das Spiel ist ab sofort im Kundenzentrum der HEAG mobilo, dem Darmstadt Shop (beide am Luisenplatz) und bei ausgewählten Darmstädter Buchhandlungen für 17,90 Euro erhältlich. Quelle & Bild: HEAG mobilo GmbH |
Covid-19-Fall an der Alice-Eleonoren-Schule – Betroffene Schulklasse und Lehrkräfte in Quarantäne Posted: 18 Sep 2020 09:28 AM PDT In einer Klasse der Darmstädter Alice-Eleonoren-Schule (AES) ist ein laborbestätigter Fall von Covid-19 aufgetreten. Für die betroffene Person, die Klasse und die betroffenen Lehrkräfte ist bereits vom Gesundheitsamt Quarantäne angeordnet worden. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Griesheim: Zusammenstoß mit Lastwagen – 53-Jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall gestorben Posted: 18 Sep 2020 06:12 AM PDT Bei einem Verkehrsunfall am Freitagmittag (18.09.20) in Griesheim ist ein 53-Jähriger Mann ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr er gegen 12:45 Uhr mit seinem Fahrrad den Pferchweg. An der Kreuzung mit dem Weg „Am Herrnbühl“ kam es aus derzeit noch ungeklärter Ursache zur Kollision mit dem Lastwagen eines 69-Jährigen, der in Richtung Westring unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß zog sich der 53 Jahre alte Fahrradfahrer so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der Westring wurde in dem Bereich voll gesperrt und ein Sachverständiger auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Darmstadt zur Klärung der genauen Unfallursache hinzugezogen. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zum Unfallhergang werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06155/8385-0 mit der Polizeistation Griesheim in Verbindung zu setzen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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