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Neues von DarmstadtNews.de |
Teils sinkende und teils steigende Inzidenzen Posted: 13 Nov 2020 08:40 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut am Samstag (14.11.20) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 154,5 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (14.11.20) Darmstadt-Dieburg: 157,1 |
Posted: 13 Nov 2020 08:33 PM PST Über fünfzig Prozent der heimischen Wildbienen und Schmetterlinge und fast vierzig Prozent der heimischen Farn- und Blütenpflanzen gelten in ihrer Existenz als gefährdet. Dass dieser Entwicklung nicht nur in Naturschutzgebieten oder in der Feldflur, sondern auch auf innerstädtischen Flächen entgegengewirkt werden kann, zeigt ab kommender Woche das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt in größerer Dimension. „Entlang der Dieburger Straße wird Darmstadts älteste Platanenallee auf einer Länge von gut einem Kilometer einen neuen, artenreichen Unterwuchs erhalten“, beschreibt Umweltdezernentin Barbara Akdeniz das Vorhaben. „Die Allee besteht aus 145 Platanen und wurde bereits im Jahr 1586 angelegt. Unter ihren Kronen soll es demnächst wieder so blühen wie zu Zeiten, als das Artensterben noch kein Thema war“, so Akdeniz. Zum Einsatz kommt eine standortgerechte Saatgutmischung der ortsansässigen Firma Appels Wilde Samen. Diese besteht aus blühfreudigen und überwiegend einheimischen Arten wie Nelken, Salbei und Thymian, die gleichzeitig gut mit langen Trockenphasen und dem durchwurzelten Boden zurechtkommen. Rund 1500 Quadratmeter groß wird diese neue Nahrungsquelle für Insekten und Vögel künftig sein. „Für die Ansaat wird zunächst die verfilzte Grasnarbe abgetragen und der Boden leicht gefräst“, erklärt Karin Lübbe, Leiterin des Umweltamts. „Anschließend wird das Saatgut aufgebracht und angewalzt. Bis Ende 2022 erfolgt dann die Entwicklungspflege, die vor allem aus Bewässerung und Mahd besteht. Über eine in 2021 zunächst häufigere Mahd darf man sich dabei nicht wundern, es handelt sich um den sogenannten Schröpfschnitt, der die anfangs schneller wachsenden, artenarmen und unerwünschten Gräser zurückdrängt, die ebenfalls noch in der Fläche keimen“. Alle Arbeitsschritte werden professionell und ohne die Baumwurzeln zu schädigen von einer erfahrenen Garten- und Landschaftsbaufirma durchgeführt. Nachdem sich die Ansaat etabliert hat, wird das neue Straßenbegleitgrün um eine Auswahl heimischer Blumenzwiebeln ergänzt werden. Von der ökologischen Aufwertung des Straßenbegleitgrüns erhofft sich die Stadt gleichzeitig eine Nachahmungswirkung. „Was wir hier in größerem Maßstab tun, können Bürgerinnen und Bürger auch auf kleinen Flächen im eigenen Garten umsetzen“, betont Umweltdezernentin Akdeniz. „Einen Wiesenstreifen anlegen, eine ,wilde Ecke‘ belassen oder Blumenzwiebeln in den Rasen setzen sind Möglichkeiten, um der Natur wieder mehr Raum zu geben.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Magistrat beschließt gleich drei Vorlagen zu sozial gefördertem Wohnen Posted: 13 Nov 2020 08:30 PM PST Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vom Mittwoch (11.11.20) insgesamt drei Vorlagen beschlossen, die das Thema sozial gefördertes Wohnen betreffen. Beschlossen wurde jeweils eine Vorlage zur Registrier- und Vergaberichtlinie der Wissenschaftsstadt Darmstadt für eine sozial geförderte Wohnung, zu den Richtlinien zur Förderung des sozialen Mietwohnungsbaus für Haushalte mit geringem und mit mittlerem Einkommen sowie zur Schaffung von 105 sozial geförderten Wohnungen für Haushalte mit geringem Einkommen der Nassauischen Heimstätte GmbH. Mit dem Beschluss der ersten Vorlage fasst die Wissenschaftsstadt Darmstadt ihre Registrier- und Vergaberichtlinie für eine sozial geförderte Wohnung neu. Hier soll eine Anpassung an die zeitlichen Gegebenheiten vorgenommen werden, um damit die rechtlichen Bestimmungen nach dem Hessischen Wohnraumfördergesetz (HWoFG) und dem Hessischen Wohnungsbindungsgesetz (HWoBindG) zu überarbeiten. „Mit der Änderung der Richtlinie soll eine verbesserte Deutlichkeit in den vorhandenen drei Dringlichkeitsstufen für die Bewerbendenhaushalte geschaffen werden. Jede persönlich belastende Wohnbedarfslage zählt und sollte bei einer Problemlage durch eine entsprechende Antragstellung bei der Wohnungsvermittlungsstelle im Amt für Wohnungswesen überprüft werden. Zum 1. November 2020 sind beim Amt für Wohnungswesen 2118 Bewerbungshaushalte für eine Wohnung für geringe Einkommen registriert. Hinzu kommen noch 440 Bewerbungshaushalte für eine Wohnung für mittlere Einkommen, diesen Zahlen stehen derzeit 5460 sozial geförderten Wohnungen gegenüber, für die Belegungsbindungen bestehen“, so Wohnungsdezernentin Barbara Akdeniz. Mit der zweiten Vorlage verlängert die Stadt ihre Richtlinie zur Förderung des Mietwohnungsbaus bis zum 31. Dezember 2022. Die Bereitstellung von Zuschüssen für die Errichtung von sozial gefördertem Wohnungsbau wird damit über das Ablaufdatum am 31. Dezember 2020 verlängert. Die städtische Förderung ist nach wie vor daran geknüpft, auch die entsprechende Landesförderung in Anspruch zu nehmen. Um die monatliche Einstiegsmiete (ohne Nebenkosten und Heizung) auf 6,75 Euro pro Quadratmeter bei Wohnungen für Haushalte mit geringen Einkommen und auf 8,10 Euro pro Quadratmeter für Haushalte mit mittlerem Einkommen zu reduzieren, sollen Investoren auch weiterhin einen Zuschuss – gestaffelt nach Wohnungsgröße – erhalten. Die Stadtverordneten müssen dem noch zustimmen. „Mit dem Zuschuss drücken wir die Mieten und erhalten bezahlbaren Wohnraum. Gleichzeitig bieten wir Anreiz für Investierende, Wohnraum – trotz erheblich gestiegener Baukosten und Anforderungen an Klimaschutz – herzustellen“, so Wohnungsdezernentin Barbara Akdeniz. „Die neue Richtlinie verstärkt weiterhin unseren Weg, dass für die Segmente ,geringe und mittlere Einkommen‘ bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann. Die Bewerbungshaushalte des „mittleren Einkommens“ konkurrieren im frei finanzierten Bereich mit Besserverdienenden, finden daher oft erst nach langer Suche eine Wohnung und kommen zudem angesichts der Miethöhen finanziell schnell an ihre Grenzen.“ Interessierte können sich für die Prüfung der Berechtigung und gegebenenfalls anschließender Registrierung an das Amt für Wohnungswesen, Wohnungsvermittlungsstelle, Frankfurter Straße 71, 64293 Darmstadt, in der Zeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr wenden. Weitere Informationen über die persönliche Ansprechpartnerin können im Internet eingesehen werden. Mit Beschluss der dritten Vorlage gewährt die Wissenschaftsstadt Darmstadt gemäß ihrer Richtlinie zur Förderung des Mietwohnungsbaus einen Zuschuss zur Schaffung von 105 sozial geförderten Wohnungen für Haushalte mit geringem Einkommen. Bauherrin ist die Nassauische Heimstätte GmbH, die Zuschusshöhe beträgt 4 550 000 Euro. Die Grundlage dieser Förderung ist im städtebaulichen Vertrag zur Konversion der Lincolnsiedlung aus dem Jahr 2015 geregelt. Die Einstiegsmiete der 105 sozial geförderten Wohnungen liegt bei 6,50 Euro je Quadratmeter. Das Wohnungsportfolio setzt sich zusammen aus 38 Ein-Zimmer-Wohnungen, 32 Drei-Zimmer-Wohnungen, 29 Vier-Zimmer-Wohnungen, zwei Fünf-Zimmer-Wohnungen und vier Sechs-Zimmer-Wohnungen. Die Größen der Wohnungen liegen zwischen 40,73 Quadratmeter und 123,31 Quadratmeter. Drei der Wohnungen werden rollstuhlgerecht erschlossen. Insgesamt entstehen 7382 Quadratmeter Wohnfläche für Haushalte mit geringem Einkommen. Zusätzlich entstehen weitere 143 frei finanzierte Wohnungen. „Mit dem Zuschuss schaffen wir dringend benötigte Wohnungen im Marktsegment der „geringen Einkommen“ und sorgen für eine Entlastung auf dem Wohnungsmarkt“, so Wohnungsdezernentin Akdeniz. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 13 Nov 2020 08:24 PM PST Die TU Darmstadt gehört künftig dem von Bund und Ländern geförderten Verbund für das Nationale Hochleistungsrechnen (NHR) an. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) beschloss in ihrer Sitzung am 13. November 2020, die TU Darmstadt gemeinsam mit der RWTH Aachen in das Konsortium aufzunehmen. Vorausgegangen war ein wettbewerbliches und wissenschaftsgeleitetes Auswahlverfahren. Die TU Darmstadt hat Fördermittel in Höhe von 75 Millionen Euro für die nächsten zehn Jahre beantragt. Dem Verbund für das Nationale Hochleistungsrechnen gehören Universitäts-Rechenzentren mit überregionaler Bedeutung als NHR-Zentren an. Die Kooperationsform gewährleistet, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen die bestmögliche Unterstützung für das Hochleistungsrechnen erfahren. Die Aufnahme von Rechenzentren in die Förderung erfolgt jeweils im Rahmen eines mehrstufigen und wissenschaftsgeleiteten Wettbewerbs. Das neue Förderkonzept sieht vor, dass Bund und Länder außer den Investitionskosten auch Betriebs- und Personalkosten gemeinsam übernehmen. Für den gesamten NHR-Verbund stehen jährlich bis zu 62,5 Millionen Euro zur Verfügung. Der Vizepräsident der TU Darmstadt für Wissenschaftliche Infrastruktur, Professor Herbert De Gersem, bezeichnete die Entscheidung der GWK als großen Gewinn für die Universität: „In vielen Disziplinen entscheidet der Zugang zum Hochleistungsrechnen über den Erfolg zukunftsweisender Forschung. Das Nationale Hochleistungsrechnen bietet Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik die Möglichkeit, in stark umkämpften Forschungsgebieten auf internationaler Ebene mitzuspielen. Die Ernennung der TU Darmstadt als eines der NHR-Zentren unterstützt die Gewinnung der klügsten Köpfe nach Hessen und an die TU Darmstadt.“ „Hochleistungsrechner sind für Forscherinnen und Forscher längst zum unverzichtbaren Werkzeug geworden – in allen Disziplinen, ob in den Natur- und Ingenieurwissenschaften für immer aufwändigere Simulationen, in den Lebenswissenschaften für die Auswertung riesiger Datenmengen etwa aus klinischen Studien oder auch für die immer wichtiger werdenden Anwendungen der Künstlichen Intelligenz. Ich freue mich, dass Hessen hier im Rahmen des Verbundes für das Nationale Hochleistungsrechnen einen wichtigen Beitrag zur Spitzenforschung in Deutschland und Hessen leistet“, erklärte Hessens Wissenschaftsministerin Angela Dorn. „Die Aufnahme in den Verbund ist ein großartiger Erfolg und bestätigt das langfristige Engagement des Landes Hessen für das Hochleistungsrechnen. Mein Glückwunsch an die TU Darmstadt für diese tolle Leistung.“ Die TU Darmstadt und die RWTH Aachen werden unter Federführung von Professor Christian Bischof (Hochschulrechenzentrum, TU Darmstadt) und Professor Matthias Müller (IT-Center, RWTH Aachen) in dem „Nationalen Hochleistungsrechenzentrum for Computational Engineering Sciences (NHR4CES)“ ihre bestehenden Stärken bündeln und sich optimal ergänzen. Das Mentoring-Programm von NHR4CES fördert gezielt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in diesem Bereich. Beide Institutionen haben Computational Engineering Sciences in Verbundprojekten, Graduiertenschulen und Studiengängen vorangetrieben. Im Fokus standen dabei Ingenieursanwendungen, insbesondere in komplexen Strömungsszenarien oder in der Energiekonversion, im Design von Materialien, in ingenieursorientierter Physik und Chemie. Auch wurden in den letzten Jahren gezielt Forschungskompetenzen im parallelen Rechnen, dem Datenmanagement, und der künstlichen Intelligenz aufgebaut. Christian Bischof und Matthias Müller zeigten sich hoch erfreut über die Entscheidung pro NHR4CES: „Dieser Erfolg setzt die gute Zusammenarbeit zwischen der RWTH Aachen und der TU Darmstadt fort. Im vorigen Jahr reüssierten wir mit dem Konsortium Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Ingenieurwissenschaften im Rahmen des Wettbewerbs für das Nationale Forschungsdatenmanagement, jetzt entwickeln wir mit NHR4CES ein Ökosystem für das Hochleistungsrechnen, das Simulations- und datengestützte Forschung vor allem für die ingenieursorientierten, computergestützten Forschungsdisziplinen in Deutschland voranbringt.“ Quelle: TU Darmstadt |
Posted: 13 Nov 2020 08:30 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt begrüßt die Entscheidung zur Trassenführung der ICE-Neubaustrecke, die von der DB-Netz AG am Freitag, 13. November 2020, im Rahmen des Beteiligungsforums vorgestellt hat. „Dies ist ein großer Erfolg unserer Verhandlungen. Nach fast zwanzigjährigem Ringen ist nun der Weg geebnet für den Anschluss Darmstadts an das europäische Schnellbahnnetz – darüber freue ich mich sehr“, erklärte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Bei der Streckenvariante, auf die sich die Bahn nun festgelegt hat, handelt es sich um eine Lösung mit enormem Potenzial – für Darmstadt und die Region, aber auch für den schienengebundenen Nahverkehr, Fernverkehr und Güterverkehr.“ Im Vorfeld der Entscheidung hatte die Wissenschaftsstadt noch einmal ganz deutlich gemacht, welche Bedingungen für eine Anbindung des Darmstädter Hauptbahnhofs in die Neubaustrecke erfüllt sein müssen: weitestgehende Führung der Trasse im Tunnel, maximale Schonung des Westwalds, nach Möglichkeit, ohne Waldstücke durch die künftige Bahntrasse zu zerschneiden, maximaler Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Schallbeeinträchtigung, maximale Entlastung der bestehenden Main-Neckar-Bahn vom Güterverkehr, möglichst schonende Abwicklung des Baugeschehens mit geringstmöglicher Belastung der Anwohner und Anwohnerinnen.„Wir werden den Streckenvorschlag der DB Netz-AG nun gründlich prüfen, auch mit dem Land Hessen und den benachbarten Landkreisen besprechen. Auf den ersten Blick lässt sich jedenfalls sagen: Die Darmstädter Forderungen sind mit dieser Lösung zum größten Teil erfüllt worden“, betonte OB Partsch. „Bei geringstmöglichen Eingriffen in städtische Strukturen und Schonung des Westwaldes erzielen wir auf der Schiene den größtmöglichen Nutzen für die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger – im Fernverkehr, der nun Darmstadt fester in das Netz schneller überregionaler Verbindungen knüpfen wird, und im Nahverkehr, der auf den vorhandenen Strecken des Rhein-Main-Neckar-Raums deutlich mehr Trassen-Kapazität erhalten wird. Hinzu kommt die Entlastung der Bergstraßenorte von vor allem nächtlichem Güterverkehr.“ Der Oberbürgermeister unterstrich noch einmal, dass die Einbindung ins ICE-Netz die wichtigste Infrastrukturentscheidung nicht nur für die Wissenschaftsstadt Darmstadt, sondern für die gesamte Region sei. „Darin sind sich das Land Hessen, die Stadt und die benachbarten Landkreise stets einig gewesen. Von ihr gehen wesentliche Impulse für die Prosperität des Standorts Südhessen aus. Dies stärkt die ökologische Verkehrswende, indem Menschen Zugang zum europäischen Schnellverkehr erhalten und Güter von der Straße auf die Bahn gelangen. Das ist gut für Mensch, Umwelt und Wirtschaft.“ Matthias Martiné, Präsident der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar, stellt zu den vorgestellten Vorzugsvarianten der Bahn zur Neubaustrecke Rhein/Main – Rhein/Neckar, die einen wichtigen Lückenschluss im Europäischen Schienennetz darstellt, fest: „Mit der vorgestellten Variante sehen wir zwei der drei wichtigsten Forderungen der regionalen Wirtschaft erfüllt. Die Anbindung Darmstadts und damit der Region an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn sowie an den Flughafen Frankfurt soll endlich kommen. Es werden mehr Kapazitäten für den Regional- und Nahverkehr in die Metropolregionen Frankfurt-Rhein-Main und Rhein-Neckar frei. Grund dafür ist die zu erwartende Entlastung der Main-Neckar-Bahn, wie auch der Riedbahn von Teilen des Güterverkehrs.Ein Knackpunkt ist aber weiterhin unsere dritte und wichtigste Forderung: Entlang der Bestandsstrecken Riedbahn und Main-Neckarbahn brauchen wir den gleichen Lärmschutzstandard wie an der Neubaustrecke, auch wenn der gesetzlich nicht vorgesehen ist. Um das zu erreichen, kann der Bundestag per Parlamentsbeschluss mit dem neuen Instrument der Bedarfsplanumsetzungsvereinbarung die Mittel dafür freigeben. Damit kann die Akzeptanz des Projektes in der Region deutlich erhöht werden. Denn alles andere ist den Bürgerinnen und Bürgern schwer zu vermitteln. Insgesamt ist das heute ein guter Tag. Wir müssen alle gemeinsam daran arbeiten, dass jetzt bald die Planverfahren und dann endlich auch der Bau der Neubaustrecke beginnt.” Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt & IHK Darmstadt Rhein Main Neckar |
Krisenstab zur Covid-19-Pandemie: Inzidenz liegt aktuell bei 148 – 111 neue Fälle Posted: 13 Nov 2020 05:26 AM PST Aus dem Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt vom Freitag, 13. November 2020, gibt es folgendes zu berichten: Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Freitag 111 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 1552 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 750 Personen davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. 23 Personen sind verstorben. Die Inzidenz liegt bei 148. Die Darmstädter Kliniken, allen voran das Klinikum, haben derzeit vor allem große Schwierigkeiten durch den steigenden Durchsatz, das heißt der Neuaufnahmen und Abverlegungen von Covid-Patienten. Derzeit befinden sich alleine dort 15 Personen mit wahrscheinlicher Covid-Infektion, die stationär aufgenommen werden müssen, im Screening. Das Elisabethenstift meldet derweil, mit seinen Covid-Intensivkapazitäten an der Grenze zu sein. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 34 Personen (8 + eine Ecmo-Beatmung) im Elisabethenstift 12 (4) und im Alice-Hospital 6 (0). Aufgrund der angespannten Situation in einigen Alten- und Pflegeheimen tagt ab sofort wieder regelmäßig im Anschluss an die Krisenstabssitzung die im Frühjahr eingerichtete Unterarbeitsgruppe Pflege um die aktuelle Situation zu besprechen und Lösungen zu erarbeiten. Beim Ausbruch in der Einrichtung Fiedlersee sind im Vergleich zum Mittwoch (11.11.20) zwei weitere positive Fälle nachgewiesen worden. Der Krisenstab kommt am Montag, 16. November 2020, um 10 Uhr zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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