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Neues von DarmstadtNews.de |
Inzidenz in Darmstadt bei 132,0 Posted: 21 Nov 2020 10:05 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut am Sonntag (22.11.20) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 132,0 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (22.11.20) Darmstadt-Dieburg: 138,3 Bedingt durch den Test- und Meldeverzug am Wochenende, können die tatsächlichen Zahlen höher sein. |
Ein Blütenkranz für Landers Laokoon: Grünflächenamt gestaltet Verkehrsinsel am Fiedlerweg neu Posted: 21 Nov 2020 03:06 AM PST Sie gehört zu den unscheinbaren Ecken Darmstadts: die kleine Freifläche südöstlich der Kreuzung von Fiedlerweg und Olbrichweg. Auf der nahezu dreieckigen Verkehrsinsel steht die Plastik „Laokoon“ des Darmstädter Künstlers Helmut Lander (1924-2013), der vis- à-vis sein Wohnhaus und Atelier hatte. „Auch solche vermeintlich abseitigen Winkel liegen uns am Herzen“, betont Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Sie können, indem wir sie neu gestalten, zu kleinen Landmarken im Stadtbild werden – und daneben noch eine wichtige Funktion bei der Erhaltung der Biodiversität erfüllen.“ Deshalb hat das Grünflächenamt die „Laokoon-Insel“ nun mit Stauden und anderen Blütenpflanzen besetzt: Prachtkerze, Hornmohn und Bergminze, Mädchenauge, Ysop, Lavendel werden im nächsten Jahr auf der Fläche blühen. Bleiwurz, Schleierkraut, Gold-Lein, Polsterdost und weitere Blütenpflanzen dienen als Bodendecker. „Im Frühjahr und Sommer nächstes Jahres werden wir uns alle – aber auch Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge – an dem neuen Blütenmeer erfreuen können“, versichert Akdeniz. „Aus einem lieblosen Fleckchen am Straßenrand wird ein echter botanischer Hingucker, der zudem Landers bedeutende Kunst aufwertet.“ Zur Markierung und zum Schutz ist die Fläche derzeit noch mit Flatterband umgeben; schon bald wird dieses durch einen Knieholm (Schutzbügel) ersetzt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 21 Nov 2020 03:02 AM PST Mit dem Einbau von sogenannten Leitschwellen an Stelle der bisherigen Baustellen-Barken ergänzt die Wissenschaftsstadt Darmstadt den laufenden Verkehrsversuch in der Neckarstraße / Heidelberger Straße und sorgt dort für mehr Verkehrssicherheit. Die am Boden fest geklebten Schwellen trennen den gelb markierten Radstreifen nun deutlicher von der Kfz-Fahrbahn ab. Durch den Wegfall der vielen Baustellen-Barken verbessert sich die gesamte Wahrnehmung der Straßenführung. „Gerade in der nun beginnenden dunklen Jahreszeit wollen wir bei den Verkehrsversuchen maximale Verkehrssicherheit und ein möglichst klares Straßenbild. Die jetzt nachgerüsteten Leitschwellen helfen dabei. Zudem möchten wir auch gerne prüfen, ob sich der Einsatz der Leitschwellen so bewährt, dass diese auch bei künftigen Planungen als dauerhaftes Element eingesetzt werden können“, so Oberbürgermeister Jochen Partsch. An der Kreuzung der Neckarstraße mit der Elisabethenstraße wird zudem eine dauerhafte Verbesserung für die Verkehrssicherheit umgesetzt. Mit rot markierten Aufstellflächen für den Radverkehr auf beiden Seiten der Elisabethenstraße können sich Radfahrende nun auf der ruhigen Nebenstraße bei ‚rot‘ vor dem Kfz-Verkehr aufstellen. Damit können Radfahrende vor dem Kfz-Verkehr in die Kreuzung einfahren und haben den Konfliktpunkt bereits verlassen, bevor der Kfz-Verkehr abbiegt. Abbiegeunfälle sind der häufigste Unfalltyp bei Unfällen mit Kfz und Rad. Diese Maßnahmen zur Verbesserung der allgemeinen Verkehrssicherheit haben sich an vielen Stellen im Stadtgebiet gut bewährt und wurden im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramm 4×4 Radmobilität unter anderem bereits in der Grafenstraße, in der Moltkestraße und in der Beckstraße umgesetzt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 21 Nov 2020 02:55 AM PST Im November 2020 nehmen am neu eingerichteten hessischen Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung (ZEVEDI) die ersten beiden Projektgruppen ihre Arbeit auf. Eines der Themen ist die derzeit auch politisch vieldiskutierte Frage der Datensouveränität: Was steckt hinter dem Ruf nach „Souveränität“ in Sachen Daten und welche Konzepte kann es hierfür geben? Zum anderen wird untersucht, wie sich die Nutzung von Algorithmen bei der Entscheidungsfindung auf die Zuschreibung der Verantwortung für diese Entscheidungen auswirkt. Beide Projektgruppen werden von Rechtswissenschaftler*innen geleitet, sind aber interdisziplinär zusammengesetzt. Erste Ergebnisse der gemeinsamen Forschung sind in etwa einem Jahr zu erwarten. Der Begriff Datensouveränität macht in der digitalen Gesellschaft eine erstaunliche Karriere. Allerdings sind mit ihm erhebliche Unklarheiten verbunden, und darauf konzentriert sich die Arbeit der Forscher*innen. Die Varianz und die unterschiedlichen Verwendungszusammenhänge des Begriffs (einschließlich verwandter Konzepte wie digitale, Infrastruktur- oder Plattformsouveränität) sollen nachvollziehbar gemacht werden. Auf dieser Basis wird ein klärendes Verständnis von Datensouveränität entwickelt. Dabei werden auch Optionen diskutiert (etwa: Datentreuhand-Modelle), welche die Realisierung von Datensouveränität ermöglichen bzw. erleichtern könnten. Projektgruppe „Verantwortungsdiffusion durch algorithmenbasiertes Entscheiden“ Sprecherin: Prof. Dr. iur. Indra Spiecker genannt Döhmann, Goethe-Universität Frankfurt a.M. Die Zuschreibung wie auch das Verschwinden persönlicher Verantwortung durch algorithmenbasiertes Entscheiden ist ein fundamentales Problem für Gesellschaft, Wirtschaft, Demokratie und Staat. Die Projektgruppe greift aus der Fülle der bereits üblichen Formen digitaler Entscheidungsunterstützung Kernerscheinungen eines auf Algorithmen gestützten Entscheidens heraus. Gefragt wird dabei danach, ob und inwiefern hier eine Verantwortungsverschleierung und -verschiebung zu beobachten ist. Die Frage, wie Verantwortung zurückgewonnen werden könnte, schließt sich unmittelbar daran an. Hessisches Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung (ZEVEDI) Weitergehende Informationen unter https://zevedi.de/ Quelle: TU Darmstadt |
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