Laden...
Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 03 Dec 2020 01:58 AM PST Seit Mittwoch (02.11.20) sitzt ein 26 Jahre alter Drogenhändler aus Roßdorf in Untersuchungshaft. Polizeibeamte der Direktion Darmstadt-Dieburg hatten den Tatverdächtigen am Dienstag (01.12.20) in Roßdorf auf einem Parkplatz gestoppt und kontrolliert. Der Kontrolle waren intensive verdeckte Ermittlungen vorausgegangen, die die Beamten auf die Spur des 26-Jährigen geführt hatten. Bei der Kontrolle und weiteren Durchsuchungsmaßnahmen stellten die Ordnungshüter insgesamt 110 Kilogramm Marihuana sowie 2400 Euro Bargeld sicher. Der Straßenverkaufswert der Drogen liegt derzeit bei rund 1.100.000 Euro. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde der 26 Jahre alte Roßdörfer am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Bis auf den Landkreis Offenbach sinkende Inzidenzen Posted: 02 Dec 2020 09:51 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (03.12.20) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 108,8 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (03.12.20) Darmstadt-Dieburg: 135,3 |
Posted: 02 Dec 2020 09:40 PM PST Etwas mehr als ein Jahr nach Baubeginn ist die neue Fuß- und Radwegebrücke über die Rheinstraße fertiggestellt und zur Nutzung freigegeben. Das neue Bauwerk soll ab sofort helfen, die großen Fußgänger- und Radfahrendenströme zwischen Hauptbahnhof und TZ Rhein-Main zu den morgendlichen und abendlichen Spitzenzeiten des Berufsverkehrs besser über die stark befahrene Rheinstraße zu leiten. Bereits heute sind zu den Hauptverkehrszeiten die Aufstellflächen für zu Fußgehende zwischen den Furten nicht mehr ausreichend, zudem ist eine Querung der Rheinstraße im Bereich der Straße „Am Kavalleriesand“ nur in mehreren Stufen der jeweiligen Grünphase durchführbar, hiervon betroffen sind insbesondere mobilitätseingeschränkte Menschen und ältere Menschen oder auch Kinder. Die neue Brücke soll hier Abhilfe schaffen. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 6,8 Millionen Euro. „Die Fertigstellung der neuen Fuß- und Radwegebrücke über die Rheinstraße ist der Schlusspunkt unter fast 15 Jahre politische Diskussionen“, erläutert dazu Oberbürgermeister und Verkehrsdezernent Jochen Partsch. „Mit der neuen Fuß- und Radwegebrücke bieten wir nun all den Menschen, die tagtäglich zu Fuß oder mit dem Rad aus Richtung Hauptbahnhof / Europaviertel in das TZ Rhein-Main (einem der bedeutendsten Business- und Technologieparks Deutschlands) oder umgekehrt wollen bzw. müssen, einen sicheren Weg dorthin. Darüber hinaus ist die Fuß- und Radwegebrücke Bestandteil des Gesamtkonzeptes „Knotenpunkt Rheinstraße / Zweifalltorweg / Am Kavalleriesand“ und zur Aufrechterhaltung eines sicheren und flüssigen Verkehrs in der unteren Rheinstraße unumgänglich. Mit diesem Projekt investieren wir weiter in die infrastrukturelle Leistungsfähigkeit unserer Stadt.“ Mit der Fertigstellung gewinnt das TZ Rhein-Main, aber auch das Gelände der ehemaligen Kelley-Barracks enorm an Attraktivität – zum Beispiel mit der Ansiedlung von Alnatura oder Akasol, so der OB weiter. „Alleine mit dem Einzug mehrerer Einheiten der Stadtverwaltung in das neue Stadthaus West in der Mina-Rees-Straße seit Ende 2019, hat sich die Anzahl der im TZ-Rhein-Main Beschäftigten um rund 330 erhöht von denen ein Großteil mit dem Rad oder ÖPNV zur Arbeit kommen.“ Die Konstruktion des Brückenbauwerkes besteht aus einem Stahlbau mit v-förmigen Stahlhohlprofilstützen; die Stahlkonstruktion ist ein Produkt „Made in Darmstadt“, denn hergestellt hat die 318 Meter lange und 3 Meter breite Brücke das Darmstädter Unternehmen Donges SteelTec. Historie und Bauablauf: Zunächst wurde das Lichtraumprofil der vorhandenen Fahrleitungsanlage der Straßenbahn im Bereich der Haltestelle TZ Rhein Main angepasst. Im September 2019 erfolge nach der Baufeldübergabe dann eine Kampfmittelsondierung sowie Suchschachtungen; letztere dienen der sicheren und zuverlässigen Lokalisierung von Versorgungsleitungen wie z.B. Stromleitungen, Gasleitungen, Wasserleitungen und Telekommunikationsleitungen. In den Herbstferien 2019 ging es mit der Herstellung der Mittelstreifenüberfahrt Rheinstraße und danach der Baugruben und Fundamente für das nördliche und südliche Baufeld weiter. In den Sommerferien 2020 folgte die Montage der Brückenbauteile. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Sichten 24 – Die Jahresausstellung des Fachbereichs Architektur geht online Posted: 02 Dec 2020 09:36 PM PST In diesem Jahr findet die studentische Ausstellung „Sichten“ zum ersten Mal online statt. Damit wird eine digitale Plattform für Diskurs und Austausch, Inspiration und Umdenken geschaffen. Dies sind die Grundgedanken der traditionellen Architekturausstellung des Fachbereichs und in Zeiten der digitalen Lehre von besonderer Wichtigkeit. sichten24.de bildet mit Arbeiten aus dem Wintersemester 2019/20 und dem Sommersemester 2020 zwei grundlegend verschiedene Semester ab. Im Winter fand das Studium im gewohnten Umfeld der Universität, der Arbeitssäle und der Kuhle statt, im Sommer von zuhause aus, über Videokonferenzen und in Jogginghose. Die eigenen vier Wände sind seitdem unsere Modellbauwerkstatt, der Esstisch in der WG-Küche ist das Zentrum unseres Home-Office und nach der Abgabe stoßen wir alleine zusammen an. Die neuen Herausforderungen beeinträchtigen die Qualität der Projekte keineswegs, sondern bringen in einer kreativen Auseinandersetzung oftmals unerwartete Ergebnisse und neue Darstellungsformate hervor, welche im traditionellen Unialltag keinen Platz gefunden hätten. Quelle: TU Darmstadt |
Effizienter kühlen – Forschende beschreiten bei der Kälteerzeugung der Zukunft neue Wege Posted: 02 Dec 2020 09:28 PM PST Ein internationales Team der Universität Barcelona, des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Technischen Universität Darmstadt berichtet im Fachjournal Applied Physics Reviews (DOI: 10.1063/5.0020755), wie sich effizientere und umweltschonende Kälteverfahren künftig umsetzen lassen könnten. Dazu haben sie näher untersucht, wie bestimmte Legierungen reagieren, wenn sie gleichzeitig einem Magnetfeld und einer mechanischen Belastung ausgesetzt werden. Bisher hatten sich die Forscherinnen und Forscher hauptsächlich mit dem sogenannten, schon länger bekannten „magnetokalorischen Effekt“ befasst, den sie beobachten, wenn sie bestimmte Metalle und Legierungen einem Magnetfeld aussetzen: Diese Materialien ändern spontan ihre magnetische Ordnung und dabei auch ihre Temperatur. Sie gelten deshalb als aussichtsreiche Kandidaten, um magnetische Kühlkreisläufe zu etablieren. „Seit kurzem ist bekannt, dass sich dieser Effekt bei bestimmten Materialien noch beträchtlich steigern lässt, wenn wir neben dem Magnetfeld gleichzeitig noch andere Stimuli ins Spiel bringen, zum Beispiel ein Kraftfeld, oder ganz konkret, eine mechanische Belastung“, beschreibt Dr. Tino Gottschall vom Hochfeld-Magnetlabor (HLD) am HZDR den Ansatz des Teams. Von solchen „multikalorischen“ Materialien ist bereits eine kleine Palette bekannt. Das Team wählte mit einer speziellen Nickel-Mangan-Indium-Legierung eine der vielversprechendsten Verbindungen für seine Versuche aus. Sie gehört zu den sogenannten magnetischen Formgedächtnis-Legierungen. Ihr „Gedächtnis“ speist sich aus der Umwandlung zweier Kristallgitter: Bei einem äußeren Anreiz wie dem Anlegen eines Magnetfelds gehen diese Strukturen ineinander über; deutlich wahrnehmbare Verformungen sind dabei keine Seltenheit. Maßgeschneidertes Messgerät Während die magnetischen Flussdichten bis 6 Tesla reichten – das ist immerhin 120.000 Mal stärker als das Magnetfeld der Erde – betrug die maximal eingesetzte Druckspannung moderate 50 Megapascal. Bei der vorliegenden Probengröße entspricht die Kraftwirkung in etwa der einer Masse von 20 Kilogramm. „Viele Menschen schaffen das sogar mit einer Hand. Gerade dieser Punkt ist entscheidend für eine spätere Anwendung, denn mechanische Belastungen in solch überschaubaren Größenordnungen sind relativ leicht umzusetzen“, erläutert Professor Lluís Mañosa von der Universität Barcelona und ergänzt: „Die Herausforderung für uns bestand darin, eine genaue Messung sowohl der Druckspannung als auch der Dehnung in unser Wärmemessgerät zu integrieren, ohne dadurch die Messbedingungen zu verfälschen.“ Gesucht: Praxistaugliche Prozessführung Die Messungen bilden das Verhalten der Probe in einem vierdimensionalen Raum ab. Um diesen sinnvoll kartographieren zu können, sind eine Vielzahl von Experimenten notwendig, die zu umfangreichen Messkampagnen führen. Für Professor Oliver Gutfleisch von der TU Darmstadt ein vertretbarer Aufwand: „Das Zusammenspiel der verschiedenen Stimuli bei multikalorischen Materialien ist bisher kaum erforscht. Unsere Nickel-Mangan-Indium-Legierung ist dabei die bisher noch am besten untersuchte, prototypische Verbindung dieser Materialklasse. Wir haben mit unserer Arbeit weiße Flecken auf ihrer Eigenschafts-Landkarte gefüllt.“ Nun können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Nutzen einer zusätzlichen Druckbelastung ganz pragmatisch einschätzen – eine zentrale Fragestellung des ERC Advanced Grant-Projektes Cool Innov. Würden sie zum Beispiel einen Kühlzyklus mit handelsüblichen Neodym-Dauermagneten und ihrer Legierung umsetzen, ließe sich die Kühlwirkung durch das gleichzeitig anliegende Kraftfeld verdoppeln. Das Team geht davon aus, dass sich das neue Verfahren auch bei der Suche nach anderen aussichtsreichen Kühlmaterialien für die Zukunft bewähren wird. Quelle: TU Darmstadt |
Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht Posted: 02 Dec 2020 09:22 PM PST Am Dienstag, den 01.12.2020 um kurz nach 13 Uhr fuhr eine 57-jährige Fahrradfahrerin in der Hermannstraße in Darmstadt in Richtung Heidelberger Straße als es plötzlich zu einem Zusammenstoß mit einem kreuzenden Fußgänger gekommen ist. Durch den Zusammenstoß kam es zu Beschädigungen am Fahrrad und die 57-jährige wurde leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 250 Euro geschätzt. Nach dem Zusammenstoß verweigerte der Fußgänger seine Personaldaten und rannte in Richtung Bessunger Straße weg. Bei dem Fußgänger soll es sich um einen ca. 15 bis 16 Jahren alten und ca. 180cm großen Mann gehandelt haben. Der Fußgänger hatte ein südeuropäisches Erscheinungsbild, dunkle kurze Haare und ist Raucher. Außerdem trug der Fußgänger eine bläuliche Einwegmaske, einen schwarzen Rucksack, eine dunkle Hose und eine schwarze Felljacke. Das 2. Polizeirevier Darmstadt hat nun die Ermittlungen aufgenommen und erhofft sich durch Zeugen weitere Hinweise auf den Fußgänger zu erhalten. Die Polizei ist unter der Rufnummer 06151 / 969 – 3710 jederzeit erreichbar. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Zahlreiche Anrufe durch falsche Polizeibeamte – Polizei warnt Posted: 02 Dec 2020 08:27 AM PST Erneut erfolgt eine Warnmeldung der Polizei zu Anrufen falscher Polizeibeamter. Am Dienstag (02.12.20) wurden bislang über 10 Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet und in Eberstadt durch angebliche Polizeibeamte angerufen. Erfreulicherweise ist bislang kein Vermögensschaden bekanntgeworden. Die Anrufer hatten vorgegaukelt, die Polizei hätte in der Nachbarschaft eine Diebesbande festgenommen. Bei der hätte man eine Liste mit weiteren Einbruchszielen gefunden, darauf befände sich auch der Name der jeweils Angerufenen. Man wolle diese nun warnen sowie ihre Wertsachen in Sicherheit bringen. Zu solchen Anrufen gibt die Polizei folgende Hinweise und Tipps: Geben Sie keine persönlichen Daten oder Angaben zu Ihren Lebensverhältnissen preis. Machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen oder Vermögenswerten. Polizeibeamte fragen Sie nicht nach persönlichen Geldverstecken. Die Polizei stellt kein Bargeld oder sonstige Wertsachen vorsorglich sicher. Beenden Sie das Gespräch und verständigen Sie die örtliche Polizei oder wählen Sie den Polizeinotruf 110. Die Polizei ruft übrigens niemals mit der Notrufnummer 110 oder ähnlicher Kombination an. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 02 Dec 2020 08:08 AM PST Aus dem Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt vom Mittwoch, 2. Dezember 2020, gibt es folgendes zu berichten: Der Aufbau des Impfzentrums geht weiter, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Wir sind beim Aufbau des Impfzentrums komplett im Zeitplan und werden voraussichtlich am Samstag unseren Testlauf durchführen können. Dieser soll dazu dienen, die grundsätzlichen Abläufe zu simulieren, vor allem aber auch die bestmögliche Einrichtung der Wartebereiche festzulegen. Wir halten die Konzentration hier hoch und werden das Zentrum pünktlich zum 11. Dezember 2020 betriebsbereit haben.“ Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Mittwoch (02.12.20) 28 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 2118 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Zahl der Todesfälle beträgt 41. Die Inzidenz liegt bei 118. Leider steigt derzeit die Anzahl der Verstorbenen die zuvor aus Pflegeeinrichtungen in Krankenhäuser verlegt wurden (bundesweit) sehr stark. Auch in der Behinderteneinrichtung Aumühle sind mittlerweile leider 10 Personen positiv getestet worden. In der Flüchtlingsunterkunft in der Otto-Röhm-Straße stehen derzeit 5 Wohneinheiten mit 6 bestätigten Fällen von Covid-19 unter Quarantäne. Die am Montag eingeführte Schnelltest-Taskforce kommt unterdessen gut bei den Einrichtungen an: „Wir bekommen hier bereits erste positive Rückmeldungen“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Es ist so, dass sich die Einrichtungen durch diese Möglichkeit sicherer fühlen und mögliche Infektionsfälle besser ausschließen oder eben bestätigen und entsprechend handeln können. Das bestätigt unseren Weg.“ Der Krisenstab kommt am Freitag, 4. Dezember 2020, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
You are subscribed to email updates from DarmstadtNews.de. To stop receiving these emails, you may unsubscribe now. | Email delivery powered by Google |
Google, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States |
Laden...
Laden...
© 2025