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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 03 Dec 2020 10:10 PM PST Mit dem Umbau einer Grünfläche in Kranichstein am Stadtteileingang West im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ ist die letzte bauliche Maßnahme im Rahmen des Förderprogramms in Kranichstein realisiert. Die Kosten betragen rund 25.600 Euro. „Mit dieser Maßnahme hat der Eingang zum Stadtteil erheblich an Attraktivität gewonnen und ist ein weiterer Baustein, der das Wohnen in Kranichstein aufwertet“, erklärt Umwelt- und Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. „Auch Umweltaspekte flossen ein: Biologische Vielfalt wurde durch den Rückbau von Schotterflächen in artenreiche Grünflächen gefördert. Dies entspricht unserer Strategie Biodiversität in allen Stadtteilen Darmstadts zu erhöhen.“ „Ziel der Maßnahme war die Aufwertung der Aufenthaltsqualität im Stadtteil und die Verbindung der einzelnen Quartiere in Kranichstein. Mit der Erarbeitung der Rahmenplanung ‚Leitbild öffentlicher Raum‘ im Jahr 2010 wurde der Grundstock für den Umbau der jetzt fertiggestellten Freifläche am Stadtteileingang West gelegt“, ergänzt Planungsdezernentin Barbara Boczek. Die Baumaßnahme befindet sich am Ortseingang des Stadtteils Kranichstein in Darmstadt. Hier liegt eine dreieckige Fläche im Mündungsbereich der Straße „An der Fasaneriemauer“ in die Kranichsteiner Straße. Die Fläche hat eine Größe von rund 1.700 Quadratmetern. In der Vergangenheit wurde diese immer wieder als Verkaufsfläche für Weihnachtsbäume und Spargel verwendet, aber auch ein Teil von etwa 600 Quadratmetern als ungeordnete Parkplatzfläche geduldet. Die nicht geschotterte Fläche war zwar grün, aber aufgrund der Nutzung nur sehr artenarm und unansehnlich. Die vorhandenen Grünstrukturen wurden nun aufgewertet. Die Schotterfläche wurde aufgerissen, gelockert und mit anstehendem Bodenaushub der Baumgruben planiert und mit einer regionalen Saatgutmischung eingesät. Die Saatgutmischung besteht aus 45 typischen Arten der nördlichen Oberrheinebene bzw. dem Rhein-Main-Gebiet und hat eine Zusammensetzung von 37 Prozent Gräser und 63 Prozent Kräuter. Außerdem wurden drei einheimische Linden gepflanzt, die vielen Insektenarten als Nährgehölze dienen. Zum Schutz der Fläche wurde diese entlang der Straße „An der Fasaneriemauer“ mit Granitpollern eingefasst. „Alle Beteiligten freuen sich, daran mitgewirkt zu haben, dass dieses Entrée zum Stadtteil Kranichstein nicht nur optisch sondern auch im Hinblick auf größere Naturnähe aufgewertet werden konnte“, so die Dezernentinnen Akdeniz und Boczek abschließend. Hintergrund: Teile des Stadtteils Kranichstein wurden im Jahr 2000 in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen. Seitdem wurden zahlreiche bauliche Maßnahmen durchgeführt und durchschnittlich 2/3 der Kosten durch Bund und Land Hessen gefördert. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Inzidenzen in den Landkreisen Groß-Gerau und Offenbach wieder gestiegen Posted: 03 Dec 2020 09:34 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (04.12.20) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 108,2 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (04.12.20) Darmstadt-Dieburg: 127,6 |
Familienzentrum – Neues Kursprogramm für das erste Halbjahr 2021 Posted: 03 Dec 2020 09:24 PM PST Das Familienzentrum der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sein Programm für das 1. Halbjahr 2021 auf www.familienzentrum-darmstadt.de online gestellt. Dort sind auch Neuigkeiten und wichtige Hinweise wie das jeweils aktuelle, mit dem Gesundheitsamt abgestimmte Hygienekonzept, zu finden. In wenigen Tagen wird das Programm des Familienzentrums auch gedruckt zu erhalten sein, und zwar in der Bürgerinformation des neuen Rathauses, Luisenplatz 5 a, im Stadthaus in der Frankfurter Straße 71 und in den Außenstellen des Familienzentrums. Sozial- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz weiß um die besonderen Belastungen für Familien während der Covid-19-Krise. „Viele Eltern sind in den vergangenen Monaten über die eigenen Kräfte hinausgewachsen.“, stellt Akdeniz fest. „In der Ausnahmesituation der Corona-Pandemie ist uns der Wert des persönlichen Austausches und wechselseitiger Unterstützung neu bewusst geworden. Viele Eltern brauchen Möglichkeiten, sich vorzubereiten, sich auszutauschen und Ideen zur Bewältigung ihrer Herausforderungen zu erhalten.“ Es sei daher zu hoffen, dass die im Programm vorgesehenen Kurse und Angebote wieder in möglichst großer Zahl stattfinden könnten. Das vielfältige Kursprogramm enthält Kurse, Themenabende, Veranstaltungen und Beratungsleistungen für junge Menschen und ihre Familien. Ziel ist die Begleitung, Unterstützung und Stärkung bei der Gestaltung des Familienalltages und des partnerschaftlichen Miteinanders. In Offenen Treffs, Kursen mit und ohne Kinder sowie thematischen Gesprächsangeboten profitieren Väter, Mütter und Großeltern vom Erfahrungsaustausch mit Anderen in gleicher Lebenssituation und den Impulsen der Kursleiterinnen und Kursleiter. Im Programm sind auch Informationen zur Erziehungsberatung, die Angebote der Bundesstiftung „Frühe Hilfen“ und des Bundesprogramms „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ aufgeführt. Trotz der Unsicherheit, ob die Angebote im 1. Halbjahr 2021 stattfinden können, empfiehlt das Familienzentrum, sich anzumelden. Sollten Kurse oder Offene Treffs wegen weiterer oder neuer Beschränkungen nicht stattfinden können, so würden die angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer entsprechend informiert. Müssten die Kurse aufgrund der Pandemiesituation abgesagt werden, werde der Kostenbeitrag nicht erhoben. Im aktuellen zweiten Halbjahr 2020 findet aufgrund der Einschränkungen nur ein Teil des Angebotes statt. Das sind bzw. waren z.B. Kurse zur Geburtsvorbereitung, zur Rückbildung, zum 1×1 der Säuglingspflege und thematische Elternveranstaltungen zu Gesundheits- bzw. Erziehungsthemen. Vereinzelt werden auch Online-Kurse angeboten. Die Beratungen durch die Fachkräfte der Erziehungsberatung und Familienbildung werden weiter angeboten. Für Anmeldungen und Nachfragen stehen die Mitarbeiterinnen des Familienzentrums unter 06151 132509 (Familienbildung) und 06151 35060 (Erziehungsberatung) zur Verfügung. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 03 Dec 2020 09:21 PM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist eine von 15 hessischen Kommunen, die von der Landesregierung für ein wegweisendes Pilotprojekt zur Digitalisierung der kommunalen Verwaltungen gefördert wird. Wie Innenminister Peter Beuth und Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus dieser Tage bekannt gaben, erhält Darmstadt bis 2023 insgesamt 130.000 Euro für das Projekt „IKZ mit Kommunen des Landkreises Darmstadt-Dieburg“. In diesem Projekt der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) geht es darum, gemeinsam mit den Landkreiskommunen Fischbachtal, Groß-Bieberau, Modautal, Ober-Ramstadt und Roßdorf einen für kleine und große Kommunen geeigneten und standardisierten Prozess zur Umsetzung des Online-Zugangs-Gesetzes (OZG) zu erarbeiten und einen entsprechenden Leitfaden zu erstellen. Außerdem wollen sich die Kommunen gegenseitig im Umsetzungsprozess unterstützen und den intensiven Erfahrungsaustausch pflegen. Erreicht werden soll mit dem Projekt die Volldigitalisierung der Verwaltungsabläufe in den Kommunen, also die durchgängig digitale und medienbruchfreie Vorgangsbearbeitung vom elektronischen Antrag im „Front-Office“ (also der Antragstellung der Bürgerin/des Bürgers) bis zur Bearbeitung im „Back-Office“ (Endbearbeitung im Verwaltungsverfahren). Die beteiligten Kommunen wollen gemeinsam für alle Kommunen geeignete Basisinfrastrukturen, Schnittstellen und einheitliche Prozesse entwickeln. Der gemeinsam mit den fünf genannten Kommunen gebildete Cluster 1 zur Realisierung des OZG ist einer von insgesamt vier Clustern im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Die beteiligten Kommunen stimmen sich miteinander ab. Ziel ist, dass alle voneinander lernen und gemeinsam gute und zukunftsweisende Lösungen finden, die allen, kleinen wie großen Kommunen den Weg in die OZG-Zeit ebnen. „Wir sehen es als weitere Bestätigung auf unserem Weg zur volldigitalisierten Verwaltung, dass wir als eines der 15 besten hessischen Projekte ausgewählt worden sind“, zeigt sich Oberbürgermeister Jochen Partsch zufrieden. „Wir bedanken uns bei unseren Partnern in den teilnehmenden Landkreiskommunen, dass sie mit uns gemeinsam dieses Projekt durchführen.“ Darmstadt werde die kleineren Kommunen gerne mit seinen ungleich größeren Ressourcen unterstützen und im gegenseitigen Erfahrungsaustausch wertvolle Anregungen für die eigene Digitalisierung erhalten. Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, sämtliche Verwaltungsleistungen bis zum Ende des Jahres 2022 digital zugänglich zu machen. Die hessischen Kommunen haben hier auf Arbeitsebene eine sehr enge Zusammenarbeit vereinbart, die die vielfältigen Aufgaben aufteilt, sie in interkommunaler Zusammenarbeit angeht und so zu hessenweit einheitlichen Standards und Verfahren führt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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