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Neues von DarmstadtNews.de |
Zwei Festnahmen nach versuchtem Weihnachtsbaumdiebstahl im Martinsviertel Posted: 14 Dec 2020 11:56 PM PST Auf einen Weihnachtsbaum hatten es ein 23 Jahre junger Mann aus Darmstadt und seine 16-jährige Komplizin am späten Montagabend (14.12.20) am Hahne-Schorsch-Platz abgesehen. Zeugen hatten kurz nach 21 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem sie beobachten konnten, wie der Darmstädter den Zaun des Verkaufsplatzes überkletterte und sich auf dem Gelände zu schaffen machte. Seine Begleiterin aus Darmstadt stand offenbar Schmiere. Beim Erblicken der Streife versuchte das Duo zu Fuß zu flüchten, konnte aber nach einer kurzen Verfolgung gestellt und festgenommen werden. Beide müssen sich jetzt wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls strafrechtlich verantworten. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Inzidenz im Odenwaldkreis steigt weiter sehr stark an Posted: 14 Dec 2020 09:37 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (15.12.20) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 134,5 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (15.12.20) Darmstadt-Dieburg: 163,8 Im Odenwaldkreis herrscht ab Dienstag (15.12.20) ein nächtliches Ausgangsverbot von 21:00 bis 5:00 Uhr. |
Hoher Sachschaden beim Brand einer Dachterrasse Posted: 14 Dec 2020 09:26 PM PST Beim Brand einer Dachterrasse in der Darmstädter Weinbergstraße entstand am Montagabend (14.12.2020) nach ersten Schätzungen Sachschaden im hohen fünfstelligen Eurobereich. Um kurz nach 19:00 Uhr bemerkten Nachbarn Rauch und Feuerschein auf der Dachterrasse des zweistöckigen Wohngebäudes und alarmierte Feuerwehr und Polizei. Im betroffenen Gebäude befanden sich zu dieser Zeit keine Personen. Die eingesetzte Berufsfeuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Durch den Brand wurden neben der Dachterrasse auch die darunterliegende Wohnung beschädigt. Sie ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar. Erste Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit bis gegen 18:30 Uhr durchgeführte Schweißarbeiten zum Abdichten der Dachterrasse zum Ausbruch des Brandes geführt hatten. Gefertigt: EPHK René Bowitz, Polizeiführer vom Dienst, Tel.: 06151/969-3030 Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 14 Dec 2020 08:35 AM PST Die anhaltende Dynamik der Covid-19-Pandemie hat am Sonntag (13.12.20) den Bund und die Länder bewogen, weitere einschneidende Maßnahmen zu ergreifen. Betroffen ist auch der Betrieb der Kinderbetreuungseinrichtungen. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt folgt dem dringenden Appell der Landesregierung und bittet die Eltern, ihre Kinder nur noch in äußersten Notfällen bzw. unverzichtbaren Situationen in die Kinderbetreuungseinrichtungen zu bringen. „Es ist uns bewusst, dass diese Maßnahme eine erneute Herausforderung und eine enorme Belastung für die Familien ist, dennoch werbe ich für Verständnis und Unterstützung“, erklärt Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. „Die Belastung in den Kliniken ist weiter gestiegen, so dass wir an die Vernunft aller appellieren, die Kontakte so weit wie möglich einzuschränken.“ In den Darmstädter Kinderbetreuungseinrichtungen wird somit vom Mittwoch, 16. Dezember 2020, bis zum 10. Januar 2021 der Betrieb auf ein Minimum reduziert. Die Verantwortlichen der Wissenschaftsstadt Darmstadt stehen mit allen freien und kirchlichen Trägern von Kindertagesstätten (ASB, AWO, katholische und evangelische Kirche – ev. Dekanat Darmstadt Stadt – Paritätischer Wohlfahrtsverband und Dachverband Das Kind e.V.) in intensivem Austausch, um die Herausforderungen mit starkem Zusammenhalt zu bewältigen. Der Wunsch nach besinnlicher Vorweihnachtszeit und unbeschwerten Weihnachtsfeiertagen in den Familien ist groß. Dieser Wunsch muss nun zum Schutz der Gemeinschaft und der Gesundheit der Einzelnen zurückstehen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Kraftanstrengung ein weiteres Mal gemeinsam bewältigen“, betont Barbara Akdeniz; „ich bedanke mich an dieser Stelle ausdrücklich für die Unterstützung und das Verständnis aller Darmstädter Familien, und ich freue mich, wenn wir den regelhaften Betrieb in den Kinderbetreuungseinrichtungen wieder aufnehmen können. Den Eltern, den Fachkräften in den Kindertagesstätten und den Kitaleitungen gilt mein großer Dank. Wir haben die Krise gemeinsam bisher sehr gut mit Unterstützung aller Beteiligten gemanagt und werden dies auch weiter tun.“ Wichtig ist allen Trägern gemeinsam: „Wir appellieren gemeinsam an die Eltern, die Kinder ab Mittwoch möglichst zu Hause zu betreuen, um das Infektionsgeschehen zu reduzieren und die Kliniken zu entlasten. Falls der Betrieb der Kindertagesstätten am 11. Januar 2021 wieder aufgenommen werden kann, werden wir in gemeinsamer Abstimmung die Kindertagesstätten weiterhin zu den bisher bereits etwas reduzierten Zeiten von 7.30 bis 16 Uhr öffnen, um die angespannte Personalsituation zu entlasten“, erklären Kerstin Reichel (Das Kind e.V.) für die kleinen Freien Träger, Barbara Lücke für die AWO, Andrea Potthast für den ASB, Michael Müller-Möscheid vom Evangelischen Dekanat Darmstadt, Barbara Themel, Trägerverbund evangelische Kitas, Hildegard Kewes vom Bistum Mainz für die katholischen Kindertagesstätten, Charlotte Weidenhammer für den Paritätischen Wohlfahrtsverband sowie Barbara Akdeniz und Imke Jung-Kroh für die städtischen Kindertagesstätten. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Maßnahmen für konsequenten Lockdown in Hessen beschlossen Posted: 14 Dec 2020 08:19 AM PST Das hessische Kabinett hat am Montag (14.12.20) im Nachgang zur Bund-Länder-Schalte vom Sonntag (13.12.20) getagt und die Maßnahmen für einen konsequenten Lockdown ab Mittwoch, den 16. Dezember 2020, auch für Hessen beschlossen. „Die Maßnahmen des Lockdowns light haben nicht ausgereicht, um die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland zu senken. Vielmehr sind diese weiter extrem gestiegen und die Zahl der Todesfälle nimmt weiter zu. Deshalb werden wir ab Mittwoch den Alltag konsequent herunterfahren, damit die Kliniken und Intensivstationen weiterhin handlungsfähig bleiben. Das war in der Bund-Länder-Schalte eine sehr schwere Entscheidung und sie war es heute hier in der Runde des Hessischen Kabinetts. Aber der Schritt und die tiefgreifenden Maßnahmen sind alternativlos. Die Kontaktbeschränkungen sind der Schlüssel zum Senken der Zahlen. Und jenseits von Verordnungen bitte ich Sie: bleiben Sie zu Hause im kleinen Kreis, wann immer es irgend geht. Und bitte schützen Sie sich und Ihre Lieben, indem Sie die Kontakte sieben Tage vor dem Weihnachtsfest auf ein absolutes Minimum reduzieren. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin besonnen und verantwortungsbewusst handeln“, erklärte Hessens Ministerpräsident am Montag (14.12.20) auf einer Pressekonferenz in Wiesbaden. Bouffier erklärte, dass er wisse, wie hart das für die Familien in der Weihnachtszeit sei und wie schwer dies den Einzelhandel gerade im Weihnachtsgeschäft treffe, aber: „Wenn wir jetzt so weitermachen, werden wir die Menschen nicht mehr ordentlich gesundheitlich versorgen können. Das ist unsere oberste Richtschnur, die Gesundheitssysteme funktionsfähig zu halten.“ Der Ministerpräsident betonte, dass der Bund aktuell Lösungen für Entschädigungen des Einzelhandels und betroffener Branchen erarbeite. Sozial- und Integrationsminister Kai Klose betonte, dass Alten- und Pflegeheime ab sofort wöchentlich 500.000 PoC-Antigentests zur Verfügung stehen. Die Kosten dafür werden den Heimen erstattet. „Das ist eine enorme Entlastung für die vielen Einrichtungen, die sich dadurch noch besser auf die wichtige Pflegearbeit konzentrieren können“, so Klose. Zudem werden an die hessischen Altenpflegeeinrichtungen noch vor Weihnachten rund drei Millionen FFP2-Schutzmasken für Pflegekräfte und Bewohner verteilt. Die Regelungen im Einzelnen Private Treffen und Kontaktbeschränkungen Private Treffen dürfen weiterhin nur mit zwei Haushalten, höchstens jedoch mit fünf Personen stattfinden. Kinder bis 14 Jahren bleiben hiervon ausgenommen. Einkaufen Auch der Weihnachtsbaumverkauf ist möglich. Floh- und Weihnachtsmärkte sind untersagt. Schulen und Kinderbetreuung Kitas sollen nur in Fällen dringender Betreuungsnotwendigkeiten in Anspruch genommen werden. Essen & Trinken In der Öffentlichkeit darf ganztägig kein Alkohol mehr getrunken werden. Dienstleistungsbetriebe Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe wie beispielsweise Reinigungen, Waschsalons, Auto- und Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen können weiterhin öffnen. Gottesdienste Silvester und Neujahr Weihnachten Alten- und Pflegeheime Weitere Regelungen Ab einer Inzidenz von 200 sind von den Gebietskörperschaften härtere Maßnahmen wie bspw. nächtliche Ausgangssperren zu ergreifen. Quelle: Hessische Staatskanzlei |
Covid-19-Pandemie: Belegung in den Kliniken steigt weiter an – Schulen heben Präsenzpflicht auf Posted: 14 Dec 2020 08:07 AM PST Die jüngste Sitzung des Krisenstabs der Wissenschaftsstadt Darmstadt stand am Montagmorgen (14.12.20) unter dem Eindruck der Bund-Länder-Beschlüsse vom Sonntag (13.12.20) und damit der nach wie vor sehr ernsten Lage in der Covid-19-Pandemie. Diese zeigt sich insbesondere bei der Situation in den Krankenhäusern, in denen die Zahl der Covid-19-Belegungen stetig steigt – sowohl auf den Normal-, als auch auf den Intensivstationen. Inzwischen ist auch ein erster Patient aus den Kinderkliniken auf die Intensivstation verlegt worden. Das Klinikum betreut derzeit 55 Covid-19-Fälle auf den Normalstationen und 16 auf Intensiv, das Elisabethenstift 33 auf Normal und drei auf Intensiv; im Alice-Hospital sind es zehn Fälle. Das ist im Vergleich zur Situation vor einer Woche im Klinikum eine Steigerung von 54 auf 71, im Elisabethenstift von 26 auf 36 Betroffene. Insgesamt verzeichnete das Gesundheitsamt in Darmstadt während der vergangenen Woche 200 Covid-19-Neuinfektionen. „Das sind die höchsten Zahlen, die wir während der Corona-Pandemie jemals in den Darmstädter Kliniken hatten“, betonte Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Dies unterstreicht, wie absolut notwendig und vernünftig der Shutdown ist, der nun ab Mittwoch (16.12.20) startet. Der Shutdown bis zum 10. Januar 2021 wird vom Krisenstab und von allen beteiligten Einsatzkräften in bestmöglichem Einsatz begleitet. Jetzt muss sich zeigen, dass wir Einsicht und Solidarität aufbringen, um die Kranken und von Krankheit bedrohten zu schützen. Der Shutdown bringt für die Menschen, die Familien, die Unternehmen, kurz für uns alle, enorme Einschränkungen. Er ist dennoch richtig, weil die Infektionszahlen viel zu hoch sind und damit die Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitswesens nicht mehr gewährleistet ist. Die nächsten Wochen werden eine lange harte Zeit, da dürfen wir uns nichts vormachen. Der Shutdown hat aber das Ziel, die Pandemie zu stoppen und auch zurückzudrängen. Wenn wir alle auch jenseits von staatlichen Vorgaben und Verboten mit Einsicht und Vernunft vorgehen, werden wir das Ziel erreichen.“ Keine Entwarnung gibt es auch bei den Pflegeeinrichtungen; hier sei nach wie vor extreme Vorsicht geboten. Das Personal hat teils durch die Einrichtungen selbst, teils durch die seit zwei Wochen operierende Task Force die Möglichkeit zu Antigen-Schnelltests. Weitere Teststrategien werden geprüft. In den Schulen wird ab Mittwoch, 16. Dezember 2020, entsprechend den Bund-Länder-Beschlüssen die Präsenzpflicht aufgehoben, verbunden mit dem dringenden Appell an Schülerinnen und Schüler, zuhause zu bleiben. Das Gesundheitsamt meldete für Montag (14.12.20) aktuell 22 neue, laborbestätigte Fälle. Damit beträgt die Fallzahl der COVID-19-Erkrankungen für Darmstadt kumulativ 2491; 2062 von diesen werden als geheilt betrachtet (geschätzt). Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 135,1. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
ENTEGA Kundenservice weiterhin gut erreichbar Posted: 14 Dec 2020 05:43 AM PST Die ENTEGA-Points in der Region werden ab Mittwoch (16.12.20) aufgrund des verhängten „Corona Lockdowns“ vorübergehend geschlossen. Betroffen sind sämtliche Ladenlokale. Diese befinden sich in Darmstadt, Mainz, Erbach, Heppenheim und Worms. Die Schließung gilt zunächst bis zum 10. Januar 2021. ENTEGA-Kunden erreichen den Kundenservice in gewohnter Weise unter 06151 – 493 8630 (montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr). Darüber hinaus steht der Onlineservice www.meineentega.de zur Verfügung. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.entega.de/kontakt-service. Die Versorgung mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser ist selbstverständlich jederzeit uneingeschränkt sichergestellt. Quelle: ENTEGA AG |
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