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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 23 Dec 2020 01:04 AM PST Eine 30 Jahre alte Frau aus Birkenau wird sich nach ihrer Festnahme am Dienstagnachmittag (22.12.20) wegen des Verdachts des Drogenhandels strafrechtlich verantworten müssen. Zivilbeamte von der Polizeidirektion Darmstadt-Dieburg hatten die 30-Jährige kurz nach 15 Uhr auf dem Darmstädter Luisenplatz kontrolliert. Bei ihrer Überprüfung beschlagnahmten die Ordnungshüter 14 Plomben Heroin und 12 Einheiten Crack. Die Frau aus Birkenau wurde festgenommen und mit zur Wache genommen. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Eine auf richterliche Anordnung anschließend durchgeführte Wohnungsdurchsuchung verlief ohne Erfolg. Die 30-Jährige wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen entlassen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 22 Dec 2020 11:57 PM PST Wegen Neujahr ändern sich die Termine für die Leerung der Restabfall-, Bioabfall- und Altpapierbehälter sowie für die Wertstofftonnen wie folgt: Die Freitagstour vom 1. Januar 2021 wird am Samstag (02.01.) gefahren. Der EAD bittet darum, die Restabfall-, die 1100-Liter-Altpapierbehälter und die 1100-Liter-Wertstoff-Container an dem geänderten Entleerungstag zugänglich zu machen sowie die Biotonnen, die privaten Altpapierbehälter und die Wertstofftonnen entsprechend der Terminverschiebung ab 6 Uhr am Straßenrand bereitzustellen. Feiertagsbedingte Verschiebungen der Abfuhrtermine sind in der Abfallkalender-App und auf den EAD-Internetseiten auf www.ead.darmstadt.de, Direktlink „Abfallkalender“ berücksichtigt. Auch die EAD-Infomail-Kunden werden automatisch pünktlich erinnert. |
Posted: 22 Dec 2020 11:54 PM PST Ein Forschungsfeld, auf das sich die TU Darmstadt konzentriert, ist Energie und Umwelt (Energy and Environment). Mit dem Video „Chemische Energieträger“ macht die Universität nun auf ihre innovative Forschung zu chemischen Energiespeichern wie Wasserstoff und dem bisher wenig beachteten chemischen Element Eisen aufmerksam. „Wir an der TU Darmstadt verstehen die Forschung zur Energiewende als einen gesellschaftlichen Auftrag“, betont TU-Präsidentin Professorin Tanja Brühl. „Unser Ziel ist die Transformation der Energiesysteme.“ Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Darmstadt mit ihrer Expertise in Elektrochemie und Thermochemie sind überzeugt, dass sowohl Wasserstoff als auch Eisen besonders leistungsfähige Optionen sind. „Wasserstoff als Energiespeicher ist ein entscheidender Baustein für das Gelingen der Energiewende. Durch den Kohleausstieg ergeben sich zusätzlich für Eisen ganz neue Perspektiven“, sagt Professor Christian Hasse, Leiter des Fachgebiets Simulation reaktiver Thermo-Fluid Systeme am Fachbereich Maschinenbau. Wasserstoff und Eisen sind für die Speicherung regenerativ erzeugter Energie aus Wind und Sonne und den zeitlich flexiblen und effizienten Transport zum Stromverbraucher bestens geeignet. So könnte auch der Rohstoff Eisen für einen CO2-freien Energiekreislauf eingesetzt werden. Würden vorhandene Kohlekraftwerke umgerüstet und künftig mit Eisen betrieben, fiele bei der Verbrennung kein klimaschädliches Kohlendioxid an. Zurück blieben lediglich Eisenoxide (Rost), die sich mit regenerativer Energie wieder zu Eisen reduzieren lassen. „Dieser Weg ermöglicht einen schnellen Umstieg, gewährleistet Versorgungssicherheit und spart Kosten für den Aufbau gänzlich neuer Infrastrukturen ein“, sagt Professor Andreas Dreizler, Leiter des Fachgebiets Reaktive Strömungen und Messtechnik am Fachbereich Maschinenbau und Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs/Transregio „Turbulente, chemisch reagierende Mehrphasenströmungen in Wandnähe“. Die Materialwissenschaftlerin Professorin Ulrike Kramm, die zu „grünen“ Elektrokatalysatoren forscht und 2020 mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet wurde, sagt: „Wir sind von der Idee der CO2-freien Energiekreisläufe überzeugt. Um sie zu realisieren, brauchen wir weitere, ganzheitliche Forschung.“ Die TU Darmstadt will dazu auch Fragestellungen wie ökonomische Kriterien, gesellschaftliche Akzeptanz, internationale Verflechtungen und den Reifegrad technischer Lösungen einbeziehen, die in Summe für die Bewertung der neuen Technologien relevant sind. Hintergrund: Positionspapier Link zum Video „Chemische Energiespeicher für die Energiewende“: https://youtu.be/J8YI05Ssylg Quelle: TU Darmstadt |
Posted: 22 Dec 2020 11:48 PM PST Das Grünflächenamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat kürzlich angefangen, einzelne Wege im Darmstädter Stadtwald zu schließen, um auf mehr Flächen Totholz stehen lassen zu können. Dies dient dem Wald und schützt die Waldnutzenden. Manche Wege haben in diesem Zusammenhang nun Hinweisschilder erhalten. „Lebende und abgestorbene Holz-Biomasse im Wald gewährleistet eine natürliche Humus- und Bodenbildung und erhöht die Wasserspeicherkapazität. Sowohl stehendes als auch liegendes Totholz bindet Wasser und kann damit die Ausbildung des typischen Waldinnenklimas unterstützen“, erläutert dazu Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Daher ist es wichtig, nicht alles Totholz aus dem Wald zu entnehmen – es hilft dem Wald sich selber zu regenerieren. Dies steht jedoch in Konkurrenz zu dem Wald als Erholungsraum: Joggen, Radfahren, Spazierengehen – entlang der Wege ist es gefährlich das Totholz stehen zu lassen. Das Wegenetz im Stadtwald ist allerdings sehr dicht und eine Verringerung hilft dem Wald: Es darf mehr Totholz verbleiben – es entsteht ein größerer Bereich in dem sukzessive (allmählich, natürlich) ein neuer Wald entstehen kann. Jede und jeder kann dabei etwas tun, um dem Wald zu helfen“, appelliert Akdeniz an die Waldnutzenden. „Benutzen Sie die Hauptwege. Laufen Sie nicht querwaldein. Die Maßnahme der Schließung von Wegen ist schon vor der Einbringung des Leitbildes Wald in die politischen Gremien notwendig – mit dem Beschluss des Leitbildes werden noch weitere wichtige Maßnahmen greifen. Das Leitbild und die angegliederten Maßnahmen befindet sich aktuell im letzten Abstimmungsverfahren im Runden Tisch Wald.“ In den letzten drei Jahren (2018-2020) hat die anhaltende Dürre zur Vegetationszeit in den deutschen Wäldern zu erheblichen Schäden geführt. Laut aktueller Waldzustandserhebung (BMEL 2020) war der Kronenzustand über alle Baumarten betrachtet seit 1984 noch nie so schlecht wie jetzt. Angaben des hessischen Umweltministeriums von Anfang November hat die mittlere Kronenverlichtung aller Baumarten und Altersklassen 28 % erreicht – der höchste Wert seit 1984. Hessenweit betrachtet sind 80 % der bereits abgestorbenen Bäume Fichten. Auch bei der zweiten Hauptbaumart, der Buche, sind die Zahlen der Kronenverlichtung dramatisch. Die Schäden sind nicht gleichmäßig über Hessen verteilt, vielmehr zeigen sich regional starke Unterschiede. So weist der Frankfurter Stadtwald eine Schadquote von 97 % auf. Leider kann auch im Darmstädter Stadtwald ein sehr hoher Anteil toter Bäume beobachtet werden. Für unser Klima ist dies dramatisch: Wir brauchen unseren Wald als CO2-Senke. Der deutsche Wald entlastet die Atmosphäre jährlich um rund 62 Millionen Tonnen Kohlendioxid (Thünen-Institut Kohlenstoffinventur für 2017). Damit kompensiert er etwa sieben Prozent der Emissionen in Deutschland. Rund 1.200 Millionen Tonnen Kohlenstoff sind hierzulande in lebenden Bäumen gebunden – noch. Auf den ersten Blick erinnert diese Szene nicht mehr an einen Wald. Der bisherige Baumbestand ist abgestorben, einige wenige Baumindividuen trotzen der Trockenheit. Aber es ist immer noch Wald! Totholz ist wichtig für die Nährstoff- und Wasserverfügbarkeit der folgenden Waldentwicklung. Gleichzeitig ist Totholz aus Sicht des Artenschutzes von großer Bedeutung, da zahlreiche Arten darin und davon leben. Moose etwa sind Experten beim Thema Wasserhaltefähigkeit und Überlebensstrategie. Sie nehmen Wasser und Nährstoffe vor allem über ihre Oberfläche auf und sind von Luftfeuchtigkeit und Niederschlag abhängig. Innerhalb des Ökosystems Wald kommt ihnen die Bedeutung als Wasserspeicher und -filter zu. Sie bremsen den Oberflächenabfluss und binden Schadstoffe, die sie mit dem Wasser aufnehmen. Moose sind darüber hinaus der Lebensraum vieler Kleinstlebewesen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Eberstadt: Scheibe von Lastwagen eingeschlagen und Rucksack gestohlen Posted: 22 Dec 2020 11:39 PM PST Ein in der Eberstädter Stresemannstraße geparkter grüner Lastwagen geriet am Dienstagnachmittag (22.12.20) in das Visier von Kriminellen. Zwischen 14.30 Uhr und 14.40 Uhr schlugen die Täter die Beifahrerseite des Fahrzeuges ein, schnappten sich einen zurückgelassenen Rucksack und flüchteten mit ihrer Beute. Der verursachte Schaden wird derzeit auf mindestens 500 Euro geschätzt. Die Darmstädter Kripo (K21/22) ermittelt und nimmt sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 06151/9690 entgegen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
DarmstadtNews.de braucht Hilfe um weiter zu bestehen Posted: 22 Dec 2020 09:39 PM PST Ich brauche Eure Unterstützung! Leider kostet mich der Unterhalt von DarmstadtNews.de nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld. Durch die Corona-Pandemie bin ich in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Ich bin Webdesigner und Layouter und meine Einnahmen sind seit Mitte März 2020 praktisch „Null“. Trotzdem muss ich die Miete für mein Büro und den Internetzugang weiterbezahlen. Ich musste tatsächlich Grundsicherung beantragen. Gegenüber viele anderen Medien habe ich auf DarmstadtNews.de keine “Pay-Wall” eingerichtet, denn ich möchte die Inhalte für alle zugänglich halten. Falls Ihr 2020 die Meldungen gelesen habt und damit ich dies auch weiterhin möglich sein wird, bitte ich um eine Spende. Also wer möchte kann eine Spende für DarmstadtNews.de machen: https://paypal.me/darmstadt, für die Hostingkosten, die privat bezahlt werden müssen und da die Werbeeinnahmen die Ausgaben leider absolut nicht decken. Bitte an „Freunde oder Familie“ auswählen, dann entstehen beiden Seiten keine Kosten. Betreff „DarmstadtNews.de“. Danke von Claus-Uwe / DarmstadtNews.de |
Inzidenzen in den Landkreisen Groß-Gerau und Offenbach wieder deutlich gestiegen Posted: 22 Dec 2020 09:05 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (23.12.20) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 138,2 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (23.12.20) Darmstadt-Dieburg: 201,4 |
Impfen im Landkreis Darmstadt-Dieburg beginnt – Nach Weihnachten starten mobile Teams Posted: 22 Dec 2020 08:11 AM PST Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat am Dienstag (22.12.20) die Freigabe bekommen, unmittelbar nach Weihnachten mit der Schutzimpfung gegen das SARS-CoV-2-Virus zu beginnen. Das Land Hessen hat den Landrat sowie den Verwaltungsstab am Montagabend (21.12.20) in einer gemeinsamen Videokonferenz mit allen Landkreisen und kreisfreien Städten informiert. Zunächst steht nur der Impfstoff von BioNTECH/Pfizer zur Verfügung, der in einer zunehmenden Anzahl an Dosen bereitgestellt wird. „Wir gehen aktuell davon aus, dass uns bis zum Jahreswechsel rund 1.500 Dosen zur Verfügung gestellt werden“, berichtet Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Das ist weniger, als zunächst angekündigt, gibt uns aber auch die Gelegenheit, diese Herausforderung mit Sorgfalt und gut vorbereitet anzugehen.“ Voraussichtlich werden zunächst drei mobile Impfteams mit Personal des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfallhilfe sowie des Landkreises am Sonntag (27.12.20) in zwei Einrichtungen in der Gemeinde Modautal bzw. Seeheim-Jugenheim beginnen. Nach der Landesvorgabe werden sowohl den Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch den Pflegekräften Impfungen angeboten. In beiden Einrichtungen zusammen können das 110 Personen in Anspruch nehmen. Die Einrichtungen haben gegenüber der beim Verwaltungsstab angesiedelten Task Force „Mobile Impfteams“ bereits ihre abgeschlossenen Vorbereitungen signalisiert. „Ich freue mich, dass wir vor Weihnachten noch dieses tolle Signal an die Menschen im Landkreis senden können. Mein Weihnachtswunsch wäre bereits damit erfüllt, wenn möglichst viele Menschen das Impfangebot annehmen.“, fasst Landrat Schellhaas die Botschaft zusammen. Mit zunehmender Verfügbarkeit des Impfstoffes hat das Land Hessen angekündigt, auch die stationären Impfzentren, u. a. die des Landkreises in Pfungstadt und Reinheim, in Betrieb zu nehmen. Die Terminvereinbarungen werden über eine telefonische Hotline und ein Internetportal möglich sein. Bis dahin liegt der Fokus des Landkreises auf dem mobilen Impfen in den Einrichtungen. Quelle: Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg |
Covid-19-Pandemie: Schnelltest-Task-Force zieht positive Zwischenbilanz Posted: 22 Dec 2020 02:33 AM PST Drei Wochen nach Einführung der Task Force zur POC-Schnelltestung von Menschen in Pflege-, Obdachlosen- und Behinderteneinrichtungen sowie Häusern für Geflüchtete hat Sozialdezernentin Barbara Akdeniz am Dienstag (22.12.20) eine positive Zwischenbilanz gezogen. „Die Arbeit der Task Force“, so Akdeniz, „erweist sich als wirksame und wichtige Unterstützungen der Mitarbeitenden. Somit trägt sie dazu bei, die Auswirkungen der Covid-10-Pandemie im Blick zu haben und Infektionswege so früh wie möglich zu unterbrechen.“ In den drei Wochen wurde bei den Testungen der Task Force nur einmal Covid-19 festgestellt. Die Teststrategie der Wissenschaftsstadt Darmstadt zielt primär darauf, die Ausbreitung des Virus in den besonders sensiblen Bereichen einzudämmen und die Sicherheit der Bewohner und Bewohnerinnen durch schnellere Identifikation von Infizierten zu erhöhen. Daneben wird die Aufrechterhaltung der Infrastruktur in den Einrichtungen durch Testung der Mitarbeitenden unterstützt. Seit 16. Dezember ist die Testung des Personals in Pflegeeinrichtungen einmal wöchentlich gesetzlich vorgeschrieben, was auch durch die überwiegende Inanspruchnahme von rund 2/3 der Tests für Mitarbeitende deutlich wird. Test-Kits stehen inzwischen in ausreichender Menge zur Verfügung. Um in den Einrichtungen der Pflege, Behindertenhilfe, Gemeinschaftseinrichtungen für Obdachlose und Erstwohnhäusern für Geflüchtete rasch mit Tests starten zu können und vor allem die Einrichtungen zu unterstützen, die dafür (noch) kein eigenes Personal zur Verfügung haben, hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine mobile Einheit, die „Task Force POC-Test“, ins Leben gerufen und 40 000 Euro Anschubfinanzierung zur Verfügung gestellt. Die Task Force nahm am 30. November ihren Dienst auf und stand seitdem an sieben Tagen je Woche von 8 bis 16 Uhr den Einrichtungen mit zwei medizinisch qualifizierten Personen mobil auf Abruf zur Verfügung. Der Malteser Hilfsdienst und das Deutsche Rote Kreuz wechseln sich dabei wochenweise ab. „Wir freuen uns, der Stadt Darmstadt bei der Durchführung von mobilen Testungen gemeinsam mit dem DRK zur Seite zu stehen. Die Malteser helfen, wenn sie Not sehen und helfen können. Aus unserem Engagement im Covid-19-Testcenter am Flughafen Frankfurt greifen wir auf erfahrene Mitarbeitende, eingespielte Arbeits- und Organisationsstrukturen sowie auf die vorhandene Logistik von Schutzmaterialien zurück. Mit dieser Kompetenz und unserer Erfahrung bringen wir uns in die Bekämpfung der Pandemie ein und leisten unseren Betrag hin zu einer Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens“, betont Roy Kanzler, Diözesangeschäftsführer der Malteser in der Diözese Mainz. Auch Malteser und Rotes Kreuz sehen die ersten Einsatzwochen durchweg positiv. Die Einsätze verliefen reibungslos, die Kooperation der beiden Kollegen mit dem Heimpersonal war stets gut. „Wir wurden immer sehr freundlich sowohl vom Personal als auch von den Bewohnerinnen und Bewohnern angenommen. Einsatzanfragen wurden direkt über das Rufbereitschaftshandy koordiniert und Termine für die folgenden Tage vereinbart. Meine Aufgabe in der Task Force und die Vielfalt an Bekanntschaften, die ich gemacht habe, waren sehr interessant. Ich drücke allen weiterhin die Daumen, dass die Ergebnisse negativ bleiben und wünsche viel Kraft in der heutigen Zeit“, sagt Lars Görges vom Deutschen Roten Kreuz. Waren es in der ersten Woche zunächst 21, haben sich nunmehr 30 Dienste und Einrichtungen der Pflege (8), Behindertenhilfe (8), sowie Gemeinschaftseinrichtungen für Obdachlose (8) und Geflüchtete (6) in Darmstadt beim Amt für Soziales und Prävention registriert, um die Dienstleistung der Task Force in Anspruch zu nehmen. „Die vielen positiven Rückmeldungen der Einrichtungen und Dienste haben uns darin bestätigt, mit dieser Idee genau zum richtigen Zeitpunkt einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Einrichtungen geleistet zu haben“, erklärt Birgit Koss, Leiterin des Amtes für Soziales und Prävention. Auswertung der Inanspruchnahme nach den ersten drei Wochen: Woche Anzahl der Tests Einrichtung Getestete Personen 2 110 Pflege 33% 68 % Mitarbeiter*innen 3 223 Pflege 97 % 64% Mitarbeiter*innen Die Praxis hat gezeigt, dass eine Unterstützung für Schnelltestungen an den Wochenenden nicht nachgefragt wird, so dass die Bereitschaftszeit auf Montag bis Freitag angepasst wurde. „Damit kann die Task Force POC-Test voraussichtlich bis Ende Januar 2021 im Rahmen der Anschubfinanzierung zur Verfügung stehen“, so Koss. Aktuell werden die Impfungen im Impfzentrum Darmstadt vorbereitet und mit Priorität auch in den Pflegeeinrichtungen starten. Schnelltests werden parallel weiterhin eine wesentliche Maßnahme zum Schutz der vulnerablen Zielgruppe bleiben. „Ich begrüße das außerordentliche Engagement der Darmstädter Einrichtungen zur Bekämpfung der Pandemie und den verantwortungsvollen Umgang mit den ihnen anvertrauten Menschen. Ich bin überzeugt davon, dass wir es gemeinsam schaffen werden diese Situation gut zu managen und bedanke mich bei allen, die dazu beitragen“, bekräftigt Sozialdezernentin Akdeniz. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 22 Dec 2020 02:28 AM PST Im Hinblick auf das nach wie vor starke und dynamische Covid-19-Infektionsgeschehen in der Stadt und der diesbezüglichen von Bund und Ländern beschlossenen Einschränkungen im öffentlichen Leben bleibt die Stadtverwaltung der Wissenschaftsstadt Darmstadt nach den Weihnachtsfeiertagen von Montag, 28. Dezember 2020, bis Mittwoch, 30. Dezember 2020, geschlossen. Dies betrifft auch Einrichtungen wie den Zoo Vivarium. „Um das derzeitige Infektionsgeschehen zu begrenzen, ist es dringend notwendig, alle Kontakte zu vermeiden“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Dies gilt besonders im privaten Bereich aber selbstverständlich auch für den eigenen Arbeitsplatz. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt folgt mit ihrer Entscheidung zur Schließung der Kernverwaltung vom 28. bis 30. Dezember damit dem dringenden Appell des Bundeskanzleramts an alle Arbeitgeber, zum Schutz der Mitarbeitenden nach Möglichkeit zu dieser Zeit Betriebsferien auszurufen, und leistet damit einen Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Wir appellieren an alle Unternehmen in der Stadt, denen es möglich ist, dies nach Möglichkeit ähnlich zu handhaben. Gleichzeitig werden jedoch alle für die Daseinsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger relevanten Notdienste sowie die zur Absicherung der (kritischen) Infrastruktur notwendigen Dienste aufrechterhalten. So wird etwa das Gesundheitsamt selbstverständlich auch über die Feiertage weiter mit Nachdruck daran arbeiten, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Auch die Vorbereitungen am Impfzentrum gehen in der Zwischenzeit weiter und die 115, unsere Servicenummer, ist auch weiterhin erreichbar. Damit bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern gerade in dieser besonderen Zeit eine telefonische Anlaufstelle, um Ihre Fragen zu stellen und ihre Anliegen zu bearbeiten.“ Dienstplanmäßige (eingeschränkte) (Not-) Dienste in der Wissenschaftsstadt Darmstadt: – Amt für Interne Dienste für die Einstellung des Personals für das Impfzentum Darmstadt und die Aufrechterhaltung der Kommunikationstechnik und der Netzwerkadministration Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Südhessen-is(s)t-Bio: Online-Plattform macht bioregionale Produkte und ihre Erzeuger sichtbar Posted: 22 Dec 2020 01:47 AM PST Für das regionale Projekt Ökolandbau Modellregion Süd gibt es im kommenden Jahr eine neue, eigene Internet-Plattform. Am Konzept und den redaktionellen Inhalten arbeiten derzeit Journalismus-Studierende der Hochschule Darmstadt. Zum Ende des Wintersemesters, im Frühjahr 2021, soll die Plattform als Grundgerüst stehen. Technisch umgesetzt werden soll sie bis zum Sommer 2021. Dann dreht sich auf der Plattform www.suedhessen-isst-bio.de alles um den Ökolandbau in der Region und den Austausch und die Vernetzung aller Akteure. Interessierte finden Informationen zum Thema – von der Erzeugung bis zur Vermarktung. Ein digitaler Marktplatz erfasst Angebote und Gesuche und bringt Nutzer beispielsweise aus Gastronomie und Erzeugung zusammen. Mit den Verbrauchern direkt in Kontakt zu treten, aber auch die Medien zu informieren und das Anliegen der Ökomodellregion so in die Öffentlichkeit zu tragen, sind Ziele des Projekts. Außerdem soll ein Wegweiser in Form einer interaktiven Karte entstehen, in dem von Einkaufsmöglichkeiten bis zum Urlaub auf dem Bio-Bauernhof alles rund ums Thema und die Region zu finden ist. Erste Pläne schon 2018 Lange schon stand der Wunsch nach einer „Plattform Bio“ auf der Agenda der zahlreichen südhessischen Akteure. Im Rahmen eines Workshops im Jahr 2018 und einer Auftaktveranstaltung wurden die Ideen und Anforderungen an eine Plattform entwickelt und konkretisiert. Damals – 200 Interessierte und Bio-Akteure aus Südhessen waren 2019 zusammengekommen – gründete sich als eine von sieben ehrenamtlich arbeitenden Projektgruppen auch eine kleine Projektgruppe „Plattform Bio“. Diese hatte Mitte 2019 den Faden aus den Ideenworkshops aufgenommen und weitergeführt. Bis schließlich die Idee geboren wurde, die Gestaltung und inhaltliche Umsetzung in die Hände von jungen Leuten zu geben. Die Hochschule Darmstadt mit einer solchen Kompetenz im Online-Journalismus war schnell als ideale Partnerin ausgemacht. Bei Prof. Torsten Schäfer, der die Lehre und die Arbeit mit den Studierenden betreut, stieß die Projektgruppe auf Begeisterung. Gemeinsam mit dem Team der Geschäftsstelle der Ökolandbau Modellregion, Alexandra Hilzinger, Angelika Jenke und Robert von Klitzing, wurde der Weg geebnet, wurden Absprachen getroffen und der Beginn des Kurses schließlich auf das Wintersemester 2020 festgelegt. „Wir sind sehr begeistert von der Zusammenarbeit“ „Wir sind sehr begeistert von der Zusammenarbeit“, sagt Irene Jost-Göckel als Sprecherin der Projektgruppe. „Es ist ein Projekt aus der Region für die Region, das jetzt noch von der Wissenschaft in der Region so stark unterstützt wird. Regionales Bio wird befördert durch die Kreativität und die Überzeugung von jungen Menschen – das finden wir prima.“ Die Gruppe übergab nun im Entstehungsprozess den Staffelstab sinnbildlich an die Studierendengruppe. Die organisatorischen Aufgaben übernimmt nun die Geschäftsstelle der Ökomodellregion mit Sitz im Kranichstein. Wie engagiert und ideenreich die Studierenden ihren Semesterauftrag umsetzen, davon kann man sich im Blog Grüner Journalismus überzeugen. Und auch auf den Social Media-Kanälen wie Instagram kann man der Gruppe folgen. Hier sieht man das eigens entwickelte Logo für die neue Website und es werden regelmäßig – zwischen anderen Beiträgen zu Umwelt und Nachhaltigkeit – Themen rund um die neue Webseite gepostet. In der Region bleibt auch die technische Umsetzung der Seite www.suedhessen-isst-bio.de. Die Agentur Lichtenberg hat den Zuschlag für die Programmierung erhalten. Sie hat ihr Büro in Darmstadt, das neben Darmstadt-Dieburg und dem Odenwaldkreis sowie dem Kreis Groß-Gerau und – neu ab 2021 – dem Kreis Bergstraße zum Verbund der großen Ökolandbau Modellregion Süd gehört. Dem Anspruch der hessischen Ökomodellregionen „Aus der Region, für die Region“ folgt somit nun auch das Projekt Plattform Bio in all seinen Entstehungsphasen. Quelle: Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg |
Diebe im Krankenhaus – Zeugen gesucht Posted: 22 Dec 2020 01:38 AM PST In einem Darmstädter Krankenhaus in der Stiftstraße haben noch unbekannte Täter ihr Unwesen getrieben. Am Dienstagmorgen (22.12.20) sind die Spuren der Kriminellen entdeckt und die Polizei verständigt worden. Diese hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls eingeleitet, nachdem sich Diebe Zugang zu einem Schlaflabor verschafft und dort unter anderem einen Fernseher entwendet hatten. Bei dem Versuch, eine weitere Zugangstür zu Büroräumen im ersten Obergeschoss aufzubrechen, scheiterten die Unbekannten und traten die Flucht an. Nach ersten Erkenntnissen reicht die Tatzeit bis zum Freitag (18.12.20) zurück. Die Höhe des Gesamtschadens wird derzeit auf rund 1000 Euro geschätzt. Die Kripo in Darmstadt ist mit dem Fall betraut. Unter der Rufnummer 06151/9690 nehmen die Beamten des Kommissariats 21/22 sachdienliche Hinweise entgegen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen |
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