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Neues von DarmstadtNews.de |
Pfungstadt: 20 Tonnen Ladung und defekte Bremsen Posted: 22 Jan 2021 12:45 AM PST Den 28 Jahre alten Fahrer eines mit 20 Tonnen Frachgut beladenen Sattelzugs aus Osteuropa stoppten Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen am Donnerstag (21.01.21) auf der A 67. Bei der Überprüfung fiel den Ordnungshütern rasch auf, dass die Bremsen erhebliche Mängel aufwiesen. Durch einen Sachverständigen wurde anschließend festgestellt, dass vier der sechs Bremsen des Aufliegers nicht in ordnungsgemäßem Zustand waren. Teilweise fehlten die Bremsbeläge völlig und waren dementsprechend ohne Funktion. Die Weiterfahrt wurde von der Polizei an Ort und Stelle untersagt, bis das sich das Fahrzeug wieder in ordnungsgemäßem Zustand befindet. Darüber hinaus bemerkten die Verkehrsspezialisten bei dem 28 Jahre alten Brummifahrer mehrere Geschwindigkeitsverstöße, nicht ausreichend eingehaltene Ruhezeiten und deutlich überzogene Lenkzeiten. Der Fahrer und das Speditionsunternehmen müssen nun mit hohen Bußgeldern rechnen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen |
Inzidenzen weiterhin auf hohem Niveau Posted: 21 Jan 2021 09:38 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (22.01.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 104,5 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (22.01.21) Darmstadt-Dieburg: 128,3 |
Posted: 21 Jan 2021 09:31 PM PST Seit Sommer 2020 setzt der Verkehrsbetrieb HEAG mobilo in Darmstadt und Umgebung sechs neue Mercedes-Benz Elektrobusse vom Typ eCitaro ein – ausgestattet mit Batteriesystemen der Darmstädter AKASOL AG. Bis Ende dieses Jahres sollen insgesamt 30 eCitaros, angetrieben mit Batterien aus hiesiger Produktion, über Darmstadts Straßen rollen. AKASOL gehört zu den führenden Entwicklern und Herstellern von Batteriesystemen für Nutzfahrzeuge und Busse. Erst im vergangenen Oktober hat das Unternehmen nach weniger als 15 Monaten Bauzeit sein neues Headquarter mit der Gigafactory 1 im Darmstädter Südwesten bezogen. Die AKASOL AG hat seit Beginn ihrer Serienproduktion weltweit mehr als 2.500 Nutzfahrzeuge mit Hochleistungs- und Hochenergie-Batteriesystemen elektrifiziert. Die Verkehrswende nun auch in Darmstadt mit den eigenen Produkten voranzutreiben, ist für das Unternehmen dennoch etwas ganz Besonderes, wie CEO Sven Schulz betont: „Die AKASOL ist in Darmstadt fest verwurzelt. Deshalb freuen wir uns natürlich sehr, dass wir nun gemeinsam mit der HEAG mobilo die Gründungsstadt unseres Unternehmens auf dem Weg zu einem emissionsfreien ÖPNV unterstützen dürfen.“ Der AKASOL CEO ist sich sicher, dass Klimaschutz und ein emissionsfreier Verkehrssektor untrennbar miteinander verbunden sind: „Mit dem steigenden Energiebedarf und dem weltweiten Ziel der CO2-Einsparung wächst zunehmend die Notwendigkeit, Energie effizienter zu erzeugen, zu speichern, zu übertragen und zu nutzen.“ Zeitgleich seien angesichts des ebenfalls erhöhten Verkehrsaufkommens nachhaltige Mobilitätslösungen unverzichtbar: „Die zunehmende Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs ist einer der wichtigsten Bausteine für einen klimafreundlichen Verkehrssektor. Das hat auch die Darmstädter HEAG mobilo sehr früh erkannt und nimmt mit ihrer Elektrifizierungsstrategie eine Vorreiterrolle an, an der wir gerne aktiv mitwirken.“ Auch die HEAG mobilo, die bis 2025 ihre gesamte Busflotte auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umstellen will, freut sich, dass die wohl wichtigste Elektromobilitätskomponente ihrer neuen E-Busse aus der unmittelbaren Nachbarschaft stammt: „Es ist schön, mit AKASOL einen lokalen Partner und gleichzeitig weltweit führenden Hersteller für Nutzfahrzeugbatteriesysteme für die Elektrifizierung unserer Busse zu haben“, erklärt HEAG mobilo-Geschäftsführer Michael Dirmeier. Aktuell hat die HEAG mobilo bereits sechs Elektrobusse mit AKASOL-Batterien im Einsatz. „Sowohl von unseren Fahrerinnen und Fahrern als auch von Fahrgästen haben wir viele positive Rückmeldungen zu den neuen Fahrzeugen erhalten“, schildert Dirmeier. Noch in diesem Jahr wird die HEAG mobilo weitere 24 Elektrobusse in Betrieb nehmen. Auch diese Fahrzeuge werden mit AKASOL-Batterien ausgestattet sein. „Mit dem Einsatz der emissionsfrei fahrenden Busse leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Verkehrswende, sondern auch zur Klimawende in Darmstadt“, erläutert Dirmeier. Quelle: & Bild: HEAG mobilo GmbH |
Magistrat stimmt Planungen zum Neubau der Heinrich-Hoffmann-Schule zu Posted: 21 Jan 2021 09:25 PM PST Die Bauarbeiten für den Neubau der Heinrich-Hoffmann-Schule inklusive Kita und Sporthalle am Rand des Darmstädter Woogsviertels zwischen Stadtmauer, Jugendstilbad und Woogsplatz können im Februar 2021 starten. Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung am Mittwoch, 20. Januar 2021, den von der Darmstädter Stadtentwicklungsgesellschaft (DSE) erarbeiteten Plänen zugestimmt und den Weg dafür bereitet. Gebaut werden eine Grundschule für 300 Kinder, eine Kita für 100 Kinder, ein neuer Spielplatz und eine (Einfeld)-Turnhalle. Die Baustelle wird für Mitte Februar eingerichtet. Zum Schuljahr 2023/24 sollen die Schule und die Kindertagesstätte bezogen werden. „Die demnächst startenden Bauarbeiten sind eine hervorragende Nachricht für die Darmstädter Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern und Kitakinder und stellen eine weitere erhebliche Verbesserung der Bildungsinfrastruktur dar“, erklären dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeister Rafael Reißer. „Die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Hoffmann-Schule bekommen eine moderne Schule mit ausreichendem Platz, eine neue innerstädtische Kindertagesstätte und es entsteht eine Turnhalle für Darmstädter Vereine“, so Partsch weiter. Parallel zur Fertigstellung der neuen BMX Anlage im Bürgerpark wird Mitte Februar die Baustelle an der Stadtmauer eingerichtet. „Wir wissen, dass wir den Anwohnerinnen und Anwohnern einiges zumuten“, so Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Es müssen Bäume gefällt werden, Baulärm und Baustellenverkehr werden zu Beeinträchtigungen führen. Dafür aber wird mittel- und langfristig die Nachbarschaft aufgewertet: Es gibt einen neuen Spielplatz, und auch der Pausenhof sowie die Freizeitflächen der Schule sollen nach der Schulzeit öffentlich zugänglich sein.“ „Die alte Schule an der Hoffmannstraße entspricht nicht mehr den baulichen und pädagogischen Anforderungen an eine moderne, inklusive und nachhaltige Schule“, so Bürgermeister Rafael Reißer. „Die Stadt wächst und damit auch die Zahl der Kinder, die eine Kita und eine Grundschule benötigen. Hier schaffen wir nun dringend notwendige neue Kapazitäten. Der zukünftige Standort der BMX-Anlage bietet ausreichend Platz für einen großzügigen und modernen Neubau. Die Planungen dazu erfolgten in enger Absprache mit dem BMX-Verein.“ „In der Innenstadt haben wir einen großen Bedarf an Plätzen für Krippe- und Kindergartenkinder. Von daher freue ich mich sehr, dass wir diese parallel zum Schulneubau realisieren können. Bei der Ausführung der Gebäude achten wir auf Naturschutz und Klimaschutz“, so Umwelt- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz: „Die neue Schule und Kindertagesstätte werden CO2-neutral gebaut, entsprechend unserem Beschluss zur Höchsten Priorität für Klimaschutz. Auch vermeintlich kleine Maßnahmen wie Ersatznistkästen für Vögel sind von großer Bedeutung. Leider müssen dafür 34 Bäume gefällt werden, weil die Baugrube ausgehoben wird und anschließend drei Gebäude errichtet werden, jedoch werden 22 Bäume neu auf dem Grundstück gepflanzt. Für die übrigen gefällten Bäume erfolgen Ersatzpflanzungen auf anderen städtischen Grundstücken. Während der Bauzeit wird es Einschränkungen des Verkehrs geben: Die Lindenhofstraße wird zwischen Mühlstraße und Stadtmauer gesperrt werden, der Fuß- und Radverkehr in die Innenstadt wird umgeleitet. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die Verkehrsströme wieder wie vor dem Bau fließen können. Kinder, die nicht mit öffentlichem Nahverkehr oder mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen, können mit dem Auto auf dem Mercksplatz abgesetzt werden. Unter „Darmstadt baut“ wird im Internet eine eigene Rubrik für Informationen über die Baustelle eingerichtet. Und es gibt eine E-Mail-Adresse, unter der Fragen gestellt werden können: Quelle & Bild: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 21 Jan 2021 04:54 AM PST Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt beschlossen, beim zuständigen Regierungspräsidium die Ausweisung des Waldgürtels westlich von Darmstadt als Bannwald zu beantragen. Die Stadt bezieht sich dabei auf Paragraf 13 Absatz 2 des Hessischen Waldgesetzes. „Unser Ziel ist es, den Stadtwald in seiner heutigen Ausdehnung als komplexes Ökosystem für die gegenwärtige und zukünftige Bevölkerung zu stabilisieren und in seiner Ausdehnung zu erhalten“, betont Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Dies ist die klare politische Leitlinie. Es gilt, den Wald zu bewahren und ihm mit allen Mitteln Zukunftsfähigkeit zu sichern. Dort, wo der Darmstädter Wald besonders schwierigen Bedingungen ausgesetzt ist, muss ihm ein besonderer Schutz zuteil werden – dies ist beim westlichen Waldgürtel der Fall, und das Mittel ist die Ausweisung als Bannwald. Dies wollen wir erreichen.“ „Das Interesse der Wissenschaftsstadt Darmstadt an der Erklärung großer Teile des Westwaldes zum Bannwald liegt zum einen darin begründet, dass die Klimakrise mit seinen unübersehbaren Folgen wie Hitzesommern und den Trockenjahren 2018 bis 2020 und damit einhergehenden weiteren Stressfaktoren wie etwa hoher Maikäferpopulationen oder Diplodia-Pilzbefall den Stadtwald insbesondere im Westen Darmstadts bereits stark geschädigt hat, zum anderen liegt die Begründung aber auch in der besonderen Schutzwürdigkeit des Waldes aufgrund seiner vielfältigen Waldfunktionen für die Bevölkerung“, erläutert Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. Der Stadtwald erbringt besondere integrale Waldfunktionen, die Teil der sogenannten Ökosystemdienstleistungen sind. Hierzu zählen Boden-, Schadstoff-, Klima-, Lärm- und Wasserschutzfunktionen aber auch Umweltbildungs- und Erholungsfunktion für die Bevölkerung sowie Naturschutzfunktionen. Der Stadtwald zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die meisten Waldbestände gleich mehrfache Ökosystemdienstleistungen auf den jeweiligen Flächen erbringen. Zur Erhaltung und Stärkung der Waldbereiche gerade im Westen der Wissenschaftsstadt Darmstadt, die durch die sich aktuell dramatisch verschärfende Klimakrise besonders betroffen sind, soll mit der Erklärung dieser Waldbereiche zum Bannwald, der höchsten Schutzkategorie nach dem Hessischen Waldgesetz, ein wichtiger Schritt erfolgen. Die Ausweisung von Waldbereichen des Stadtwaldes Darmstadts als Bannwald durch Rechtsverordnung liegt jedoch nicht in der Entscheidungskompetenz der Stadt Darmstadt. Nach dem Hessischen Waldgesetz obliegt dies ausschließlich der Oberen Forstbehörde des Regierungspräsidiums Darmstadt im Einvernehmen mit der Obersten Forstbehörde (Umweltministerium Land Hessen). Der geplante Bannwaldbereich soll den Waldgürtel westlich von Darmstadt im Bereich zwischen Gräfenhäuser Straße, A 5, der Darmstädter Gemarkungsgrenze zu Pfungstadt bis nach Eberstadt und der westlichen Stadtgrenze Darmstadts umfassen. Berücksichtigung bei der Abgrenzung fanden bereits planerisch festgelegten lnfrastrukturmaßnahmen wie die „Planstraße A“ zur Erschließung der Lincoln-Siedlung und des Ludwigshöhviertels südlich der Lincoln-Siedlung sowie die „Haupterschließungsstraße Gewerbegebiet Südwest (HGSW)“, die für die Erschließung des Gewerbegebiets auf der ehemaligen Kelley-Barracks-Kaserne und des Nathan-Hale-Depots erforderlich ist. Die Cooperstraße, die im Zuge der Erschließung des Ludwigshöhviertels nach Süden verlegt werden muss und die Trasse für die Durchbindung der Straßenbahnlinie 3, liegen außerhalb des Bannwaldgebietes. Weiterhin sollen insgesamt sechs potenzielle Korridore für Radschnellwegeverbindungen auf bereits bestehenden Forstwirtschaftswegen ausgenommen werden, um ihre spätere Umsetzung als einen wichtigen Baustein für die Förderung des Umweltverbundes und das Gelingen der Verkehrswende im Sinne des Klimaschutzes zu ermöglichen. Wegen der hohen Schutzwirkung kann die Erklärung zum Bannwald nur restriktiv unter bestimmten Bedingungen ganz oder teilweise wieder aufgehoben werden. Nach Paragraf 13 des Hessischen Waldgesetzes ist dies möglich, wenn Vorhaben von überregionaler Bedeutung dort verwirklicht werden sollen oder die Flächen zum Aus- oder Neubau von Schienenverkehrsinfrastruktur zwingend benötigt wird. In beiden Fällen muss für die Maßnahme zudem ein überwiegendes öffentliches Interesse vorliegen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 21 Jan 2021 04:11 AM PST Streifen der Polizeistation Pfungstadt haben im Laufe des Mittwochs (20.01.21) Geschwindigkeitskontrollen rund um Darmstadt durchgeführt und dabei zahlreiche Verstöße geahndet. Zwischen 9 Uhr und 17.30 Uhr errichteten die Beamten auf der Bundesstraße 3 zwischen Eberstadt und Pfungstadt, auf Heidelberger Landstraße und auf der Bundesstraße 426 zwischen den Abzweigen Malchen und Burg Frankenstein drei Kontrollstellen. Dabei wurden insgesamt 20 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, die in sechs Fällen ein Verwarngeld nach sich zogen. Die anderen 14 Fahrzeugführer waren so schnell unterwegs, dass sie neben einem Bußgeld auch mit Punkten in Flensburg rechnen müssen. Der traurige „Spitzenreiter“ hatte auf der Bundesstraße 426 bei der Messung durch die Polizisten 116 km/h auf dem Tacho. Nach Abzug der Toleranz blieb bei einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 42 km/h übrig, was ein mehrwöchiges Fahrverbot nach sich ziehen dürfte. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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