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Neues von DarmstadtNews.de |
Bis auf den Landkreis Bergstraße sinken die Inzidenzen Posted: 22 Jan 2021 08:42 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (23.01.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 85,7 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (23.01.21) Darmstadt-Dieburg: 121,2 |
Pfungstadt: Feuer in unbewohntem Haus – Schlafender 21-Jähriger durch Feuerwehr geborgen Posted: 22 Jan 2021 08:27 AM PST Ein Brand in einem leerstehenden und unbewohnten Haus im Bereich der Grenzallee in Pfungstadt hat am Freitagnachmittag (22.01.21) Polizei und Feuerwehr auf den Plan gerufen. Gegen 15.20 meldete die Rettungsleitstelle eine Rauchentwicklung aus einem dortigen Anwesen, der auch in Richtung der Bundesstraße 3 ziehen würde. Umgehend wurden Streifen hinzugezogen und eine Rundfunkwarnmeldung ausgestrahlt. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass das Feuer aus bislang noch unbekannten Gründen im Eingangsbereich des Gebäudes ausgebrochen war. Aus dem Inneren konnte die Feuerwehr einen schlafenden 21-Jährigen bergen. Der Mann, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, war stark alkoholisiert (2,68 Promille) aber blieb sonst unverletzt. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens steht wie die Hintergründe des Brandes noch nicht fest. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 22 Jan 2021 06:19 AM PST Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung Freitag, 22. Januar 2021, weiterhin mit der Umsetzung des Impfauftrags beschäftigt. In diesem Zusammenhang ist es Oberbürgermeister Jochen Partsch wichtig, noch einmal die Problematik der derzeitigen Situation zu erläutern: „Aufgrund der teilweise vorhandenen Kritik aus der Bevölkerung, betonen wir noch einmal, dass mögliche Engpässe im Impfgeschehen in der derzeitigen Knappheit bzw. Nichtverfügbarkeit des Impfstoffs begründet liegen. Dies hat nichts mit den Abläufen in den Einrichtungen zu tun. Alle Beteiligten, sowohl im Impfzentrum als auch bei den mobilen Impfteams der Stadt arbeiten hoch professionell und engagiert, aber auf die Verfügbarkeit des Impfstoffs haben Kommune, Impfzentrum oder Pflegeeinrichtungen keinen Einfluss. Hier liegt die Verantwortlichkeit bei Bund und Ländern, die versichert haben, eine deutliche Steigerung der Impfmengen zu organisieren. Wir bitten daher alle Beteiligten, gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern grundsätzlich ruhig und besonnen zu bleiben, sie leisten in einer kollektiven Stresssituation einen unverzichtbaren Dienst für uns alle“, so der OB. Weiterhin bereitet sich das Impfzentrum aktuell drauf vor, ab Samstag (23.01.21) die täglichen Impfungen von 252 täglich auf zunächst 504 am Samstag und dann ab Sonntag auf 567 täglich mehr als zu verdoppeln. Diese Frequenz soll dann zunächst bis zum 8. Februar 2021 beibehalten werden. Gleichzeitig gehen auch die Impfungen in den Pflegeheimen und Kliniken weiter. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Freitag (22.01.21) 28 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 3453 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 95 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 104. Damit liegt Darmstadt weiter unter dem hessischen Schnitt, aktuell rund 120. Das Gesundheitsamt arbeitet derzeit an der Einführung der neuen Software SORMAS, deren Implementierung aufgrund der derzeitigen Infektionslage unter Volllast erfolgen muss, was eine große Herausforderung für die Behörde darstellt. Läuft alles wie geplant, soll Ende Februar der Echtzeit-Betrieb starten. In den Darmstädter Kliniken gibt es leider nach wie vor noch keine nennenswerte Entspannung. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 52 (24), im Elisabethenstift 28 (3) und im Alice-Hospital 13 (0) Covid-19-Patientinnen und Patienten. In den Kinderkliniken befinden sich zwei Kinder auf Normalstation. Die Schulämter bereiten sich derzeit bereits intensiv auf die Zeit nach dem 15. Februar 2021 und die Möglichkeit vor, dass das Land Hessen dazu übergeht, für die Jahrgänge 1-6 einen Wechselmodus anzuordnen. In den Darmstädter Kitas gibt es derzeit eine Auslastung von rund 43 Prozent. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Zooshop im Vivarium will künftig Wolle von eigenen Schafen anbieten Posted: 22 Jan 2021 04:35 AM PST Der Zooshop im Darmstädter Vivarium will künftig verstärkt nachhaltig erzeugte Artikel zum Verkauf anbieten. Darauf hat jetzt der für den Zoo zuständige Stadtkämmerer André Schellenberg hingewiesen. „Dies zu tun liegt nahe, denn die ,Produzenten‘ leben ja in unseren Gehegen“, erklärt Schellenberg. „Wir nutzen natürliche Produkte und können damit auch beispielhaft verdeutlichen, wie der Weg vom Ursprung zum Erzeugnis verläuft – wenn der Zoo und damit der Shop für das Publikum wieder geöffnet haben werden.“ Ein Beispiel dafür ist Schafwolle. Seit Ende 2017 leben Karakulschafe, eine der ältesten und vom Aussterben bedrohten Haustierrasse, im Zoo Vivarium. Das Fell der Lämmer war früher sehr begehrt und bekannt unter dem Namen „Persianer“. Im Darmstädter Tiergarten werden die erwachsenen Tiere zwei Mal im Jahr von geschulten Tierpflegerinnen geschoren. In einem Kasten am Schafgehege liegt für die Zoobesucherinnen und -besucher Anschauungsmaterial zum Befühlen bereit. Da die Schafherde stetig wächst, fällt jedoch weitaus mehr Wolle an. Mit Unterstützung der Handspinnerin Maimuna Nack aus Kiel hat der Zoo Vivarium daher getestet, ob sich die Wolle gut verarbeiten lässt. Nack hat die Wolle von Hand sortiert, gewaschen, gezupft, gekämmt, kardiert, gesponnen, verzwirnt und verwebt bzw. verstrickt. Schon als Schülerin war sie begeistert vom Weben und Stricken. Mittlerweile hat sie sich auf Schafwolle spezialisiert, um nachhaltig mit einheimischer Wolle zu arbeiten. „Für den Zoo Vivarium ist die Verarbeitung dieser Wolle daher ein weiterer Beitrag zur Nachhaltigkeit“, betont Schellenberg. Das Zoo-Team berät aktuell, welche Artikel nach der Covid-19-bedingten Schließung im Zooshop angeboten werden können. Wollknäuel soll es auf jeden Fall geben. Gerne nimmt der Zoo auch Ideen und Anregungen von Woll-Fans, was alles aus der Wolle gefertigt werden kann, per E-Mail an zoo-vivarium [at] darmstadt [dot] de entgegen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 22 Jan 2021 04:25 AM PST Wegen Corona findet in den Schulen aktuell kaum eine Berufsorientierung statt. Auch die sonst in dieser Jahreszeit üblichen Betriebspraktika in den höheren Klassen sind kaum möglich. Dafür bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt nun digitale Sprechstunden mit den Ausbildungsbotschaftern an. Ausbildungsbotschafter sind junge Frauen und Männer, die ihre Begeisterung und ihr Wissen über ihren Ausbildungsberuf weitergeben. Schülerinnen und Schüler können durch die Erfahrungen Gleichaltriger mehr über Ausbildung erfahren und sich begeistern lassen. Lehrerinnen und Lehrer können durch die Ausbildungsbotschafter beim Thema Berufsorientierung im Unterricht unterstützt werden. In normalen Zeiten gehen die IHK-Ausbildungsbotschafter in die Schulen, aktuell finden die Sprechstunden digital statt. Lehrerinnen und Lehrer können zu den Sprechstunden komplette Klassen anmelden, interessierte Schülerinnen und Schüler oder auch ihre Eltern können sich aber auch direkt anmelden. Die ersten Angebote im Januar waren mit 700 Teilnehmern bereits sehr gut besucht. Vom 26. bis 28. Januar 2021 (jeweils von 10 bis 11:15 Uhr) bieten die Ausbildungsbotschafter wieder virtuelle Sprechstunden an. Sie kommen diesmal aus diesen Berufen: Weitere Informationen und Anmeldung unter www.darmstadt.ihk.de. Quelle: Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar |
Zahlreiche Taten in fast ganz Südhessen – Ermittler gelingt Schlag gegen Diebesbande Posted: 22 Jan 2021 03:38 AM PST Ermittler haben am Mittwochmorgen (20.01.21) im Rahmen eines Verfahrens wegen des Verdachts des Bandendiebstahls insgesamt drei Anwesen in Darmstadt, Ober-Ramstadt und Pfungstadt durchsucht und zwei 21 Jahre alte Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Aufgrund bisheriger Erkenntnisse gehen die Ermittler des Kommissariats 35 der Darmstädter Kripo davon aus, dass die beiden Festgenommenen zusammen mit drei weiteren Komplizen im Alter von 19, 22 und 23 Jahren für eine Vielzahl von Diebstählen seit 2019 vor allem im Landkreis Darmstadt-Dieburg verantwortlich sein dürften. Derzeit prüfen Polizei und Staatsanwaltschaft eine Tatbeteiligung in mindestens 250 Fällen. Die Taten erstreckten sich insbesondere auf Roßdorf, Reinheim und Mühltal. Aber auch Diebestouren in Darmstadt-Eberstadt, Darmstadt-Heimstättensiedlung, Darmstadt-Bessungen, Pfungstadt, Zwingenberg, Alsbach-Hähnlein, Weinheim, Rüsselsheim und Mörfelden-Walldorf dürften auf ihr Konto gehen. Nach derzeitigen Ermittlungen hatte es die Bande insbesondere auf nicht abgeschlossene Fahrzeuge, Fahrräder sowie Wertgegenstände aus unverschlossenen Garagen und Carporten abgesehen. Bei einigen nächtlichen Diebestouren wurden die Tatverdächtigen im Rahmen von Fahndungen festgenommen, zudem zeigten gesicherte Spuren und Hinweise die Zusammenhänge zwischen den Taten und brachten die Ermittler auf die Spur der Bande. Die beiden 19 und 22 Jahre alten Tatverdächtigen befinden sich bereits seit Sommer 2020 wegen gleichgelagerten Delikten in Haft. Am Mittwochmorgen nahmen die Ermittler die beiden 21 Jahre alten Mittäter im Rahmen der Durchsuchung vorläufig fest. Die Ermittlungen zu weiteren Taten dauern weiterhin an. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 22 Jan 2021 02:26 AM PST Polizeikräfte haben am Donnerstagmittag (21.01.21) drei Männer im Alter von 17, 23 und 29 Jahren vorläufig festgenommen. Das Trio wollte eine 93-Jährige um 4.400 Euro betrügen. Gegen 13 Uhr verständigten Mitarbeitende einer Bankfiliale am Luisenplatz die Polizei und meldeten eine Kundin, die mehrere Tausend Euro für eine vermeintliche Teppichreinigung abheben wollte. Die Geldabholer sollen sich in der Nähe befinden und auf die Geldübergabe warten. Umgehend wurden zahlreiche Streifen zusammengezogen und nach den Tatverdächtigen gefahndet. In einer Parallelstraße konnten Zivilstreifen die drei beschriebenen Männer antreffen und festnehmen. Ermittlungen ergaben, dass sich die Seniorin auf ein Zeitungsinserat gemeldet hatte und eine günstige Teppichreinigung in Anspruch nehmen wollte. Anstelle des versprochenen Seniorenrabatts sollte die Dame dann jedoch 4.400 Euro im Voraus zahlen, nachdem die Tatverdächtigen die hochwertigen Teppiche der 93-Jährigen im Wert von mindestens 14.000 Euro bereits in ihren Wagen gebracht hatten. Bei dem 29-jährigen Festgenommenen, der wie sein 23 Jahre alter Komplize bereits mehrfach unter anderem wegen Betruges polizeilich in Erscheinung getreten war, stellten die Einsatzkräfte ein Fahrzeugschlüssel sicher. Das Auto konnte in der Nähe festgestellt und die Teppiche der Darmstädterin aufgefunden werden. Zudem stellten die Fahnder im Wageninneren fast 2.000 Euro Bargeld sicher. Ob dieses Geld aus gleichgelagerten Taten stammen könnte, müssen die weiteren Ermittlungen der Darmstädter Kriminalpolizei zeigen. Die Polizei warnt erneut bei derartigen Geschäften zur Vorsicht. Bitte holen Sie sich zunächst telefonisch, ohne Angabe Ihrer Adresse, mehrere Angebote ein und legen sie vorab eine Summe fest, die Sie bereit wären, für die Reinigung zu zahlen. Allzu günstige Angebote sollten Sie misstrauisch machen. Ziehen Sie möglichst vor der Annahme eines Angebots oder bei Verhandlungsgesprächen Familienangehörige oder andere Personen Ihres Vertrauens hinzu. Auch bei einer Übergabe vor Ort sollten diese dabei sein, um mögliche Ablenkungen oder Diebstähle aus der Wohnung zu verhindern. Verlassen Sie sich bei der Suche nach Anbietern am besten auf persönliche Empfehlungen von Freunden oder Verwandten und zahlen Sie niemals in Vorkasse. Lassen Sie sich immer eine Durchschrift der Auftragsbestätigung aushändigen, bevor Sie den Teppich zur Reinigung abgeben. Wenn Sie es sich anders überlegen, können Sie innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss vom Vertrag zurücktreten. Sollten Sie Zweifel bekommen oder vermuten, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, dann können Sie auch ihre örtliche Polizei verständigen. Weiter Informationen finden Sie unter anderem bei Ihrer Verbraucherzentrale. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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