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Lilien: Heimsieg – Perfekter Rückrundenauftakt

Posted: 27 Jan 2021 09:12 PM PST

SV Darmstadt 98Der SV Darmstadt 98 bezwingt am Mittwoch (27.01.21) den SV Sandhausen mit 2:1 (1:1) und landen den ersehnten Dreier. Ein Mehlem-Doppelpack und eine starke Teammoral sorgten dafür, dass die Hausherren die Partie drehten. Zum ausführlichen Spielbericht…

Krisenstab zur Covid-19-Pandemie: Impfzentrum testet Impfbus – „Impfgegner“ sorgen für Unruhe vor Impfzentrum

Posted: 27 Jan 2021 05:38 AM PST

Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom Mittwoch, 27. Januar 2021, vor allem mit den weiteren Entwicklungen im und rund um das Impfzentrum beschäftigt. Mit der steigenden Anzahl an Impfungen nehmen auch die positiven Berichte aus der Bevölkerung weiter zu, wie Oberbürgermeister Jochen Partsch berichtet: „Ich bekomme weiterhin sehr viele positive Rückmeldungen zur hochprofessionellen Arbeit im Impfzentrum. Die Menschen sind dankbar und beeindruckt, auch und vor allem über den pragmatischen und unbürokratischen Umgang. Dies ist vielleicht auch eine tolle Motivation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und spendet Kraft für ihre wichtige Arbeit in den kommenden Wochen und Monaten.“

Unterdessen hat das Impfzentrum damit begonnen, einen eigens dafür umgebauten Bus der HEAG mobilo als sogenannten Impfbus zu testen. Dieser soll nach Abschluss der Arbeiten über eine oder zwei Impfkabinen verfügen und eine weitere Variante für das mobile Impfen außerhalb des Impfzentrums darstellen. „Noch gibt es keine endgültige Entscheidung darüber, wie und wo der Bus dann konkret eingesetzt werden könnte“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch, „vorstellbar erscheint jedoch das Anfahren größerer Einrichtungen im Gesundheitsbereich, um zusätzlich zu unterstützen und die Abläufe weiter zu beschleunigen. Dies ist jedoch, und das ist leider das große Problem der derzeitigen Situation, nur möglich, wenn uns jetzt sehr bald größere Mengen an Impfstoff zur Verfügung stehen!“

Diesen positiven Entwicklungen gegenüber stehen leider zunehmend schlechte Erfahrungen mit sogenannten ‚Impfgegnern‘, die mittlerweile vereinzelt vor dem darmstadtium auftauchen, filmen und offenbar versuchen, Mitarbeiter und Impflinge einzuschüchtern. Noch hat die Security die Situation gemeinsam mit der Landespolizei im Griff, doch die Entwicklung macht durchaus Sorge: „Es ist uns sehr wichtig hier deutlich zu machen, dass wir eine Belästigung, Bedrängung und Verunsicherung von Beschäftigen und Impflingen nicht hinnehmen werden. Dieses Verhalten ist in höchstem Maße kontraproduktiv, unverantwortlich gegenüber der Gesundheitssituation älterer Menschen und eine Anmaßung für die enorm schwierige und belastende Situation für die Kinder, Jugendlichen und Eltern und die von massiven Schäden betroffene Wirtschaft. Diese selbsternannten Impfgegner sind, und das muss man klar sagen, die Gegner einer guten Entwicklung in dieser in höchstem Maße belastenden Pandemielage.“

Positiv ist dagegen die Nachricht, dass in den Darmstädter Kitas derzeit kein nennenswertes Infektionsgeschehen feststellbar ist. Die Auslastung bleibt in etwa gleich. Stand Mittwoch (27.01.21) werden stadtweit in allen Einrichtungen insgesamt 3400 Kinder und damit etwa 42 Prozent betreut. In den Schulen wird für Freitag (29.01.21) wieder mit belastbaren Zahlen gerechnet. In den Alten- und Pflegeheimen ist die Zahl der Betroffenen auch in der derzeit letzten betroffenen Einrichtung rückläufig.

In den Darmstädter Kliniken bleibt die Situation angespannt. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 49 (23), im Elisabethenstift 28 (4) und im Alice-Hospital 10 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. Die scheinbar sinkende Zahl der stationären Fälle ist jedoch nicht allein ausschlaggebend, wie das Klinikum erläutert, weil es nach wie vor zahlreiche Abverlegungen in andere Versorgungsgebiete gibt. „Es gilt auch hier“, so OB Partsch, „dass wenn die Inzidenz weiter dramatisch hoch bleibt, die Bewältigung für die Gesundheitssysteme auf Dauer nicht möglich sein wird.“

Wie das Gesundheitsamt mitteilt, sind für die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Mittwoch (27.01.21) 15 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 3506 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 3286 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die Inzidenz liegt bei 71,3.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Vier Haftbefehle in millionenschwerem Kettenbetrugsverfahren – Zoll koordiniert 59 Durchsuchungen im Rhein-Main-Gebiet – Rund 200.000 Euro Barmittel sichergestellt

Posted: 27 Jan 2021 05:34 AM PST

Seit Mittwochvormittag (27.01.21) vollzieht die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls gemeinsam mit dem Polizeipräsidium (PP) Südhessen vier Haftbefehle sowie 59 Durchsuchungsbeschlüsse von Wohn- und Geschäftsgebäuden im Rhein-Main-Gebiet.

Die Haftbefehle richten sich unter anderem gegen die Hauptverantwortlichen eines Bauunternehmens sowie gegen mehrere Scheinrechnungssteller, denen das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt, Betrug zu Lasten der Sozialkassen, Lohnsteuerhinterziehung oder Beihilfe hierzu, teils im zweistelligen Millionenbereich, zur Last gelegt wird.

Die durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Hauptzollamt Schweinfurt (Zoll) koordinierten Ermittlungen erfolgen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt. Die Ermittler der gemeinsamen Ermittlungskommission von Zoll und Polizei decken ein stark verwobenes Kettenbetrugsgeflecht auf, in das eine Baufirma als Rechnungskäufer und verschiedene Aussteller von Scheinrechnungen verstrickt sind.

Im Raum Rhein-Main sind seit den frühen Morgenstunden mehr als 550 Einsatzkräfte im Einsatz, darunter rund 500 Zöllnerinnen und Zöllner aus 25 verschiedenen Hauptzollämtern. Tierische Unterstützung erhielten die Ermittler durch zwei erfolgreiche Spürhunde des Zolls, die gemeinsam mit ihren Hundeführern größere Bargeldsummen aufspürten.

Zahlreiche Kräfte der Polizeipräsidien Südhessen, Südosthessen und Unterfranken sowie der Steuerfahndungen Frankfurt und Wiesbaden sind zudem an dem Großeinsatz beteiligt gewesen.

Drei Spezialeinsatzkommandos (Zentrale Unterstützungsgruppe Zoll – ZUZ beim Zollkriminalamt, Spezialeinsatzkommando – PP Frankfurt/M.) unterstützten den Vollzug der Haftbefehle.

Es wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt sowie Arreste in das Vermögen der Beschuldigten vollstreckt. Es konnten Barmittel in Höhe von rund 200.000 Euro sichergestellt werden.

Hintergrundinfos: Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Hauptzollamt Schweinfurt prüft und ermittelt unter anderem sehr komplex gestaltete Missbrauchsformen von Sozialleistungen und illegaler Beschäftigung wie z.B. Kettenbetrugsgeflechte. Kettenbetrugsverfahren kennzeichnen sich durch den An- und Verkauf inhaltlich falscher Buchungsbelege, wie beispielsweise Rechnungen über Leistungen, die tatsächlich nicht erbracht wurden (sog. Schein- oder Abdeckrechnungen) gegen Provisionszahlungen. Ziel des An- und Verkaufs von Scheinrechnungen ist die Schaffung eines Schwarzgeldkreislaufes unter Einsparung geltender Sozialabgaben und Steuern. Die Arbeitnehmer der Rechnungskäufer sind meist zu einem zu geringeren Entgelt sozialversichert und werden zusätzlich durch Schwarzgeldzahlungen entlohnt. Dies führt zur Hinterziehung von Lohnsteuer, Sozialkassen- und Sozialversicherungsbeiträgen.

Rund ein Viertel der 616 Bediensteten beim Hauptzollamt Schweinfurt ist im Bereich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit tätig.

Während der Coronapandemie nimmt die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) ihre gesetzlichen Aufgaben zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung im gebotenen Umfang und unter Beachtung der einschlägigen Regelungen von Bund und Ländern zur Eindämmung der Pandemie wahr. Allgemeine Informationen zur Arbeit des Zolls im Bereich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit stehen auch auf www.zoll.de zur Verfügung.

Update vom 28.01.21:

Im Zuge des Großeinsatzes konnten weitere Barmittel von mehr als 300.000 Euro sichergestellt werden. Insgesamt übersteigt die sichergestellte Barmittelsumme insgesamt den Betrag von einer halben Million Euro.

Die Durchsuchungen erstreckten sich auf insgesamt 20 Einsatzorte, davon 15 im hessischen und fünf im bayerischen Landesbereich. Das Hauptaugenmerk des Einsatzes lag im Bereich zwischen Aschaffenburg, Darmstadt, Mainz, Frankfurt am Main. Es wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt sowie Arreste in das Vermögen der Beschuldigten vollstreckt. Die Auswertungen werden mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Quelle & Bild: Polizeipräsidium Südhessen

ENTEGA spendet an die Stadt Darmstadt

Posted: 27 Jan 2021 04:31 AM PST

entegaENTEGA spendet seit vielen Jahren am Jahresanfang für gemeinnützige Einrichtungen in der Region. Diese gute Tradition setzt das Unternehmen in diesem Jahr fort und übergibt insgesamt 12.000 Euro an die Landkreise Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Groß-Gerau, Bergstraße, Odenwald und an die Wissenschafts- und Digitalstadt Darmstadt.

In der Wissenschafts- und Digitalstadt Darmstadt erhalten zwei Projekte je 1.000 Euro. Eine Spende geht an den Nicaragua-Hilfsverein Sandino Partnerschaft, der mit dem Geld eine örtliche Initiative unterstützt, die für eine Covid 19-Klinik Sauerstoffflaschen und Schutzausrüstung für medizinisches Personal anschaffen will. Eine weitere Spende ist für den Baseball Club Darmstadt Whippets 1992 e.V, der derzeit ein inklusives Baseball-Angebot für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen aufbaut, um sie in den Trainings- und Spielbetrieb zu integrieren.

Wegen der Corona-Pandemie konnte die ENTEGA Vorstandsvorsitzende, Dr. Marie-Luise Wolff, die Spende in diesem Jahr leider nicht persönlich überbringen. „Das ist natürlich sehr schade, denn der Austausch mit den Menschen vor Ort ist mir sehr wichtig. Wir freuen uns aber, Initiativen unterstützen zu können, die sich für einen in diesen Zeiten besonders wichtigen Wert engagieren: Solidarität“, sagte Marie-Luise Wolff. „Die Spenden von ENTEGA helfen auch in diesem Jahr wieder, zwei wichtige Projekte zusätzlich zu fördern“, bedankte sich der Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch im Namen der Spendenempfänger.

Quelle: ENTEGA AG

Familienalltag zwischen Kinderbetreuung und Homeoffice – Angebote des Familienzentrums in Zeiten von Corona

Posted: 27 Jan 2021 04:27 AM PST

Das Familienzentrum der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat aufgrund der aktuellen Lage durch die Corona-Pandemie neue Formate entwickelt, um Familien auch weiterhin unterstützen zu können.

„Wir müssen davon ausgehen, dass uns die Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus noch einige Zeit begleiten werden. Sie verlangen insbesondere Familien mit jungen Kindern viel Flexibilität, Organisationsgeschick und Kreativität ab. Umso wichtiger ist es, dass wir ebenso Flexibilität und Kreativität einsetzen, um sie nach Kräften zu unterstützen, auch wenn aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen nur einzelne Veranstaltungen im direkten Kontakt vor Ort angeboten werden können“, erklärt Kinder- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz. „Die Kolleginnen und Kollegen im Familienzentrum haben aber tolle neue Wege gefunden und die zahlreichen Chancen der digitalen Formate ergriffen, sodass sich die Familien auch weiterhin unserer Unterstützung sicher sein können – dafür danke ich den Kolleginnen und Kollegen im Familienzentrum“, so die Dezernentin.

Viele Impulse für den Umgang mit der herausfordernden Situation und Gelegenheit zum Austausch wird es beim Online-Elternabend zum Thema „Familienalltag zwischen Kinderbetreuung und Homeoffice – Gute Wege finden in einer besonderen Zeit“ am 23. Februar 2021 mit Frau Dr. Wilhelm geben. Nach der Anmeldung unter fbs [at] darmstadt [dot] de erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitere Informationen. Für Nachfragen stehen die Mitarbeiterinnen telefonisch unter 06151 13-2509 zur Verfügung.

Die Hotline – Telefonische Informationen für Schwangere und junge Eltern – ist mittwochs von 9 bis 11 Uhr durch Fachkräfte besetzt und unter 06151 13-3030 erreichbar. Diese Rufnummer gilt auch, wenn Eltern einen Termin für die Baby- und Kleinkindersprechstunde, die Stillsprechstunde oder die Beratung nach Kaiserschnitt, Entbindung oder Trennung direkt nach der Geburt vereinbaren wollen.

Die Erziehungsberatung bietet Beratung für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern und andere Erziehungsberechtigte in Erziehungs-, Entwicklungs- und Alltagsfragen und Schwierigkeiten, bei Trennung und Scheidung und weiteren individuellen Themen. Die Termine finden persönlich, telefonisch und – sofern gewünscht – auch digital statt. Vorab muss unter 06151 35060 ein Termin vereinbart werden. Die offene Sprechstunde montags von 16 bis 17.30 Uhr findet weiterhin statt, auch hier wird jedoch um vorherige telefonische Anmeldung bzw. Kontaktaufnahme per Mail an erziehungsberatung [at] darmstadt [dot] de gebeten.

Weitere Online-Angebote aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Rund um die Geburt sowie Offene Treffs, Elternabende und Kurse sind auf der Homepage des Familienzentrums www.familienzentrum-darmstadt.de zu finden.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Griesheim: Vier junge Männer nach verdächtigen Spendensammeln gestoppt – Wer wurde angesprochen und hat Geld gespendet?

Posted: 27 Jan 2021 03:03 AM PST

Für den Fortgang von Ermittlungen, die im Zusammenhang mit dem Verdacht des illegalen Spendensammelns stehen, suchen die Kripobeamten von der Darmstädter Polizei Zeugen, die am Dienstag (26.01.21), auf dem Parkplatz eines Griesheimer Supermarktes in der Oberndorfer Straße von jungen Männern angesprochen und um Geld gebeten wurden.

Bei den jungen Männern handelt es sich um vier Tatverdächtige im Alter von 16 und 21 Jahren, die durch das Zeigen einer Spendenliste vom angeblichen „Landesverband für Behinderte und Taubstumme Kinder“ vorgaben, mit dem Einsammeln der Gelder beauftragt worden zu sein. Hierbei sollen die vier mehrere Passanten angesprochen und um Geld gebeten haben.

Weil sich das Quartett kurz nach 12 Uhr auffallend fluchtartig in einem silbernen BMW vom Parkplatz entfernte, hatte ein aufmerksamer Autofahrer aus Griesheim die Polizei informiert. Die alarmierten Beamten stoppten das Quartett in der Wilhelm-Leuschner-Straße und stellten kleinere Beträge Scheingeld sowie die irrtumserweckende Spendenliste sicher.

Da die Ermittler nicht ausschließen können, dass es im Zusammenhang mit dem Ansprechen der Supermarktkunden auch zu Diebstahlsdelikten gekommen sein könnte, suchen die Beamten weitere Zeugen des gestrigen Geschehens beziehungsweise mögliche Geschädigte. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/9690 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen und der Einleitung eines Verfahrens wegen des Verdachts des Betruges wurden die Tatverdächtigen wieder entlassen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen