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Neues von DarmstadtNews.de |
22-Jähriger nach Widerstand auf Luisenplatz festgenommen Posted: 22 Feb 2021 10:53 PM PST Ein 22 Jahre alter Mann aus Darmstadt wird sich nach seiner Festnahme am Montagabend (22.02.21) wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verantworten müssen. Kurz vor 19 Uhr hatten Zeugen die Polizei alarmiert und eine Schlägerei zwischen mehreren Jugendlichen auf dem Darmstädter Luisenplatz gemeldet. Im Zuge der Überprüfung und einer hierbei beabsichtigen Kontrolle des 22-Jährigen verweigerte der junge Mann vehement die Angaben seiner Personalien und versuchte zu flüchten. Bei seiner anschließenden Festnahme leistete der Darmstädter erheblichen Widerstand und verletzte sich dabei an der Hand. Nach einer ärztlichen Behandlung und der Anzeigenerstattung wurde er nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen Hause entlassen. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Steigende Inzidenzen – Nur der Odenwaldkreis meldete sinkende Zahlen Posted: 22 Feb 2021 09:33 PM PST Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (23.02.21) mit Stand 0 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 56,3 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen). Inzidenz in den Landkreisen (23.02.21) Darmstadt-Dieburg: 73,2 |
Brand in öffentlicher Toilettenanlage – Mülltonne, Zeitungen und Toilettenpapier beschädigt Posted: 22 Feb 2021 09:22 PM PST Am Montagabend (22.02.21) gegen 20 Uhr haben Zeugen die Polizei und die Feuerwehr in Darmstadt alarmiert, nachdem sie eine starke Rauchentwicklung, ausgehend von einer öffentlichen Toilettenanlage in der Bessunger Straße wahrgenommen hatten. Nach ersten Erkenntnissen waren dort im Zugangsbereich für die Männer eine Mülltonne sowie deponiertes Toilettenpapier und im Zugangsbereich der Frauen mehrere Zeitungen in Brand geraten. Die herbeieilende Berufsfeuerwehr löschte rasch die Flammen. Die Darmstädter Polizei schließt eine Brandstiftung nicht aus und hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit den Beamten in Verbindung zu setzen (Rufnummer 06151/9690). Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 22 Feb 2021 07:20 AM PST Die Wissenschaftsstadt Darmstadt bereitet derzeit die Einführung von Tempo-30 ganztags in der Kasinostraße zwischen Rheinstraße und Frankfurter Straße vor. Das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) hatte dem Antrag der Stadt vom 17. Februar 2020 zuvor zugestimmt. Die Maßnahme wird nun in den kommenden Wochen mit der Aufstellung der entsprechenden Beschilderung umgesetzt. Die Kasinostraße ist eine verkehrlich stark belastete Straße. Das hohe Verkehrsaufkommen bedeutet ganztags große Lärmbelastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner. Insgesamt sind rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger in der Kasinostraße von Lärmgrenzwertüberschreitungen betroffen. Auf Grund dieser Lärmbelastung durch den Verkehr ergab sich dringender Handlungsbedarf für den Magistrat, da die Lärmbelastung ganztags deutlich höher ist, als das, was als „ortsüblich“ durch die Anwohnerschaft hingenommen werden müsste; so sind an zahlreichen Wohngebäuden in der Kasinostraße ganztags Fassadenpegel von über 70 dB(A) in der entsprechenden Lärmkartierung ersichtlich. „Die grundsätzliche Ausweitung von Tempo-30 Bereichen, auch auf Hauptverkehrsstraßen ist das klare und notwendige Ziel des Magistrats der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Wir erwarten durch die Geschwindigkeitsreduktion positive Auswirkungen auf die Lärmbelastung, Luftreinhaltung, Aufenthaltsqualität und Verkehrssicherheit“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Weniger Aufwand wäre die Umsetzung eines Modellversuchs in Darmstadt zur flächendeckenden Einführung in der gesamten Innenstadt gewesen. Einem entsprechenden Antrag hatte das zuständige Bundesverkehrsministerium im vergangenen Jahr allerdings nicht zugestimmt, weswegen wir nun weiterhin unseren bisherigen Weg verfolgen, an allen stark von Verkehrslärm betroffenen Straßenabschnitten Temporeduktionen einzuführen, um kontinuierlich die Lebensqualität in Darmstadt zu erhöhen.“ „Die Anordnung der Tempo-30-Regelung ganztags in der Kasinostraße ist ein deutliches Zeichen für mehr Lärmschutz für Anwohner*innen und Verkehrssicherheit in Darmstadt“, erklärt Barbara Akdeniz. „Wir werden weiter unserer Pflicht zum Einschreiten bei hoher Lärmbelastung mit hoher Priorität nachkommen und den Gesundheitsschutz für Anwohner*innen als übergeordnetes Ziel verfolgen“. Bei der Festsetzung der Tempo-30-Reglung ganztags in der Kasinostraße handelt es sich um eine Maßnahme aus der Lärmaktionsplanung, die die Wissenschaftsstadt Darmstadt nun umgesetzt hat. Bei der Lärmaktionsplanung wurden unter Mitwirkung der Öffentlichkeit Vorschläge für Maßnahmen zur Lärmminderung durch das Regierungspräsidium Darmstadt und die Wissenschaftsstadt Darmstadt entwickelt. Diese Maßnahmen wurden und werden fortlaufend von den Fachämtern der Wissenschaftsstadt Darmstadt unter Federführung des Umweltdezernats geprüft, beim zuständigen RP Darmstadt beantragt und nach Genehmigung umgesetzt. So wurden in den letzten beiden Jahren Geschwindigkeitsbeschränkungen aus Gründen des Lärmschutzes u.a. für die Heinrichstraße und die Kirchstraße mit großem Erfolg und vielen positiven Rückmeldungen von den Betroffenen eingeführt. Zusätzlich zur Kasinostraße hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt aktuell ganztags Tempo 30 für die Nieder-Ramstädter Straße zwischen Karl- und Heinrichstraße beantragt. Weitere Anträge für die Landskronstraße zwischen Heidelberger Straße und Prälat-Diehl-Straße, für den Rhönring und die Heinheimer Straße werden derzeit vorbereitet. Weiterhin werden alle Straßenabschnitte aus der Lärmaktionsplanung von den Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung auf die Möglichkeit zur Einführung einer Tempo-30 Regelung geprüft und sukzessive beim Regierungspräsidium Darmstadt beantragt. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Geschwindigkeitskontrollen rund um Eberstadt Posted: 22 Feb 2021 06:27 AM PST Beamte der Polizeistation Pfungstadt haben am Freitag (19.02.21) Verkehrskontrollen rund um Eberstadt durchgeführt und dabei zahlreiche Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen, die erheblich zu schnell unterwegs waren. Zudem stoppten sie auch einen „alten Bekannten“, der jetzt erstmal zu Fuß gehen muss. Zwischen 10.20 Uhr und 12.45 Uhr stoppten die Einsatzkräfte auf der Bundesstraße 3 insgesamt 18 Autofahrer, die schneller als die erlaubten 100 km/h fuhren. Vier Gestoppte kamen mit Verwarngeldern davon, mit einem Punkt in Flensburg sowie einem Bußgeld müssen 13 Wagenlenker rechnen. Für den Fahrer eines Porsches war die Fahrt an der Kontrollstelle hingegen beendet. Ihn hatten die Polizisten mit 156 km/h gemessen, was 240 Euro Bußgeld, zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie ein Monat Fahrverbot nach sich zieht. Dem jedoch nicht genug, der Fahrer war den Beamten bereits bekannt. Wegen eines ähnlich hohen Geschwindigkeitsverstoßes hätte er seinen Führerschein für einen Monat abgeben sollen. Da er dies aber unterließ, hatte die Führerscheinstelle die Polizei zur Einziehung des Führerscheins ersucht. Das Dokument wurde sichergestellt und zusätzlich Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Bei der zweiten Kontrolle auf der Bundesstraße 426 stoppten die Polizeibeamten innerhalb einer Stunde elf Fahrzeugführer, von denen drei im Verwarngeld-Bereich blieben und acht mit einem Bußgeld und einem Punkt rechnen müssen. Unrühmlicher Spitzenreiter war hier ein Autofahrer mit 105 km/h anstelle der erlaubten 70 km/h auf dem Tacho. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Posted: 22 Feb 2021 06:22 AM PST Der Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung am heutigen Montag, 22. Februar 2021, vor allem mit dem Versammlungsgeschehen rund um das Wochenende beschäftigt. Aufgrund der frühlingshaften Temperaturen waren zahlreiche Menschen auf den Plätzen in und um Darmstadt unterwegs, wobei es nach Beobachtungen der Kommunalpolizei leider zu vielen Verstößen gegen die Hygieneregeln gekommen ist. Oberbürgermeister Jochen Partsch appelliert daher auch mit Blick auf den nahenden Frühling wieder an die Bevölkerung, die bestehenden Kontaktbeschränkungen weiter ernst zu nehmen und sich an die bekannten Hygieneregeln zu halten. „Ich kann absolut nachvollziehen, dass die Menschen nach diesem beschwerlichen und gefühlt ewigen Winter wieder Zeit an der frischen Luft verbringen wollen, und das ist im vorgegeben gesetzlichen Rahmen ja auch völlig in Ordnung. Was aber am Wochenende teilweise auf städtischen Plätzen oder auch der Ludwigshöhe und dem Oberwaldhaus zu beobachten war, ist angesichts der derzeitigen Situation nicht hinnehmbar. Hunderte Menschen, kaum oder keine Abstände, keine Masken, perfekt für die Ausbreitung des Virus. Das ist immer noch da und es nimmt auch weiter keine Rücksicht auf menschliche Bedürfnisse! Daher mein erneuter Appell: Bitte halten Sie sich weiter streng an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln und Kontaktbeschränkungen. Wir sind noch immer mitten in dieser Pandemie, wir haben es zunehmend mit einer extrem ansteckenden Variante aus Großbritannien zu tun, die Zahlen können jederzeit wieder in hohem Tempo steigen. Wir können und müssen gemeinsam die Ausbreitung durch unser persönliches Verhalten weiter bremsen.“ Wie das Gesundheitsamt mitteilt, ist das Infektionsgeschehen in Darmstadt weiterhin auf einem noch immer hohen Niveau um die Inzidenz von 50 stabil. Eine weitere Absenkung Richtung 35 oder gar 25 in den kommenden Tagen hält das Gesundheitsamt derzeit für wenig wahrscheinlich. Für die Wissenschaftsstadt Darmstadt sind für Montag (22.02.21) 2 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 3914 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 3710 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Die Inzidenz liegt bei 45,0. In den Darmstädter Kliniken ist die Situation stabil, aber unverändert. Rückgänge bei den Patientenzahlen sind derzeit nicht mehr zu beobachten. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich im Klinikum Darmstadt 28 (16), im Elisabethenstift 13 (4) und im Alice-Hospital 5 (0) Patientinnen und Patienten mit Covid-19. In den Kinderkliniken befindet sich jeweils ein Kind auf Normal- und eines auf Intensivstation. Das Impfzentrum führt in der KW 8/2021 im Durchschnitt etwa 500 bis 800 Impfungen täglich im Zentrum und mobil durch. In den Kitas wurden zum Start am Montag (22.02.21) in den ‚Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen‘ die Hygieneempfehlungen noch einmal angepasst. In den Schulen beginnt am Montag (22.02.21) der Wechselunterricht in den Klassen 1 bis 6. Durch das gleichzeitige Angebot von Wechselunterricht und Notbetreuung ist die räumliche Situation in vielen Schulen angespannt, was sich derzeit leider auch auf die möglichen Präsenzkapazitäten auswirkt. Stadt, Schulen und Staatliches Schulamt sind aber in engem Austausch, um die Situation schnell zu verbessern. In der Altenpflege ist die Situation weiter stabil. Es gibt derzeit kein Ausbruchsgeschehen. Der Krisenstab kommt am Mittwoch, 24. Februar 2021, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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