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Unbekannter nutzt Hilflosigkeit aus und entwendet Geldbörse von gestürzter Frau – Kommissariat 43 ermittelt

Posted: 21 Oct 2021 03:31 AM PDT

Ein noch unbekannter Mann hat am späten Mittwochabend (20.10.21) die hilflose Lage einer 44-Jährigen ausgenutzt und sie bestohlen. Gegen 23.45 Uhr war die Darmstädterin auf dem Gehweg am Mathildenplatz gestürzt. Als sich ihr der Kriminelle näherte hatte er offenbar weniger im Sinn der Dame Hilfe zu helfen. Vielmehr durchsuchte er ihre Handtasche nach Wertgegenständen. Als weitere Passanten auf sein Verhalten aufmerksam wurden und ihn laut ansprachen, ergriff der Täter die Flucht in Richtung Herrngarten.

Der Flüchtende wurde als etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß beschrieben. Zum Zeitpunkt des Geschehens war er mit einer braunen Jacke und einem dunklen Oberteil bekleidet. Zudem führte er einen hellbraunen Lederrucksack mit sich. Aus der Tasche erbeutete er die Geldbörse der Frau. Das Kommissariat 43 in Darmstadt ist mit dem Fall betraut und nimmt alle in diesem Zusammenhang sachdienlichen Hinweise, die Aufschluss über die Identität des Diebes geben, unter der Rufnummer 06151/9690 entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Hessenweite Durchsuchungen zur Bekämpfung des Rechtsextremismus – Polizei stellt Speichermedien sicher

Posted: 21 Oct 2021 01:16 AM PDT

Im Rahmen von mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaften Darmstadt, Frankfurt am Main, Kassel und Marburg wurden am 20.10.2021 in den Morgenstunden hessenweit unter der Beteiligung der Polizeipräsidien Nordhessen, Mittelhessen, Südhessen sowie Westhessen acht Wohnungen durchsucht. Die Einsatzmaßnahmen fanden unter Federführung des Hessischen Landeskriminalamts statt.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um neun Männer und drei Frauen, darunter eine Jugendliche. Alle Beschuldigten sind deutsche Staatsangehörige im Alter von 14 bis 54 Jahren. Ihnen wird unter anderem die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, Volksverhetzung und Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Inhalte gemäß den §§ 86a, 130, 184b StGB vorgeworfen.

Die Durchsuchungen fanden in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Darmstadt-Dieburg, Kassel und im Odenwaldkreis statt.

Als Beweismittel konnten diverse Speichermedien sichergestellt werden. Festgenommen wurde niemand.

Außerdem wurde im Rahmen der Amtshilfe für ein gesondertes Ermittlungsverfahren der Generalstaatsanwaltschaft Berlin bei einem 57-jährigen Mann aus Wiesbaden durchsucht. Ihm wird die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung gemäß § 129 StGB vorgeworfen.

– Mit BAO Druck auf Rechtsextremisten erhöht –
Hessen hatte mit der im Juli 2019 gebildeten BAO Hessen R den Druck auf die rechtsextremistische Szene und rechte Straftäter erhöht. Die BAO Hessen R bestand hessenweit aus 140 Ermittlerinnen und Ermittlern. Neben der Leitung dieser BAO im Hessischen Landeskriminalamt ist in jedem der sieben hessischen Polizeipräsidien ein eigener Regionalabschnitt mit weiteren Unterabschnitten gebildet worden. So kann die BAO flächendeckend in Hessen ihre Wirkung entfalten. Die BAO Hessen R prüft das gesamte rechte Personenpotenzial in Hessen, klärt Szene-Treffpunkte auf und überwacht diese. Seit Juli 2019 konnten bereits über 1.200 Kontrollmaßnahmen und rund 1.500 Gegenstände sichergestellt werden. Mittlerweile gehört die BAO Hessen R, als Hauptsachgebiet Hessen R, zur Regelorganisation des Hessischen Landeskriminalamts.

Quelle: Hessisches Landeskriminalamt

Neue Jahreszeit – Neue Herausforderungen: Polizei Südhessen gibt Tipps – Sicher unterwegs im Herbst

Posted: 20 Oct 2021 10:45 PM PDT

Wer in diesen Tagen trotz Ferien schon früh vor die Tür musste, wird gemerkt haben – der Herbst ist da! Der Sommer liegt hinter uns und insbesondere der Donnerstag (21.10.21) zeigt sich von seiner stürmischen Seite. Die Blätter fallen von den Bäumen, der Tag wird nur langsam richtig hell und beschlagene oder gar vereiste Autoscheiben künden unverkennbar von der neuen Jahreszeit, die zahlreiche Verkehrsrisiken mit sich bringt.

Damit jeder Verkehrsteilnehmer und jede Verkehrsteilnehmerin sicher durch den HErbst kommt, gibt das Polizeipräsidium Südhessen wertvolle Tipps. Hier ist wichtig zu wissen: Eine frühzeitige Vorbereitung und die Umsetzung schon weniger, aber entscheidender Verhaltensweisen helfen, Unfälle vermeidbar zu machen.

Schon rechtzeitig sollten sich Wagenlenker um eine passende Bereifung kümmern. Wer bis zum ersten Schneefall mit der Umrüstung auf Winterreifen wartet, ist schlecht beraten. Oft unerwartet über Nacht fallen die ersten Flocken. Die Formel von O bis O, von Oktober bis Ostern macht aus Sicht der Ordnungshüter durchaus Sinn. Schon bei niedrigen Temperaturen haften Winterreifen besser auf der Straße und auch die Bremseigenschaften optimieren sich.

Vorsicht bei Sturm:

Bei schwerem Sturm und Orkanwarnung sollte auf das Auto oder Motorrad lieber verzichtet werden. Wer keine wichtigen Termine hat, sollte für die Dauer der Sturmwarnung besser das Fahrzeug stehen lassen. Ist die Fahrt dennoch notwendig, sollten sich die Fahrer und Fahrerinnen vor Antritt der Fahrt über die Verkehrssituation informieren und die Route sorgsam auswählen. Baumreiche Strecken sollten gemieden werden, hier herrscht erhöhte Gefahr durch herabfallende Äste oder gar umstürzende Bäume. Das Wichtigste ist, die Geschwindigkeit zu senken, da starke Winde das Fahrzeug von der Bahn abbringen können.

Achtung bei Nebel:

Eine funktionierende Beleuchtung und richtig eingestellte Scheinwerfer sind für die Sicherheit unabdingbar. Regen, Nebel und natürlich auch Schnee verschlechtern die Sicht und Sichtbarkeit deutlich. Orientieren Sie sich bei Nebel nicht an den Rücklichtern des Vordermannes. Beim Versuch die Rücklichter nicht aus den Augen zu verlieren steigt das Risiko eines Auffahrunfalls. Halten Sie Abstand! Die Faustregel lautet: Bei 50 Meter Sicht gilt maximal Tempo 50.

Verlassen Sie sich nicht auf die Lichtautomatik Ihres Autos, diese erkennt Nebel nicht immer. Besser das Abblendlicht manuell bedienen. Hilfreich sind auch Nebelscheinwerfer. Bei Sichtweiten unter 50 Metern sollte zudem zusätzlich die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden. Aber bitte nicht vergessen, die Heckleuchte bei besserer Sicht wieder auszuschalten, um den Hintermann nicht zu blenden. Überholmanöver auf zweispurigen Landstraßen sind bei Nebel tabu! Besondere Vorsicht ist bei Nebel auch auf Brücken geboten. Hier gefriert der Niederschlag schneller als auf den übrigen Straßenabschnitten. Denken Sie auch immer an Radfahrer. Die schwachen Rücklichter werden bei Nebel erst spät erkannt.

Risiko von Wildunfällen steigt:

Insbesondere im Herbst steigt das Risiko für Wildunfälle. Die Dämmerung am Morgen und Abend fällt mit dem Berufsverkehr zusammen. Genau da sind einige Arten, wie Rehe oder auch Damwild besonders aktiv. Bei Fahrten durch Wald- und Wiesengebiete ist mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren, insbesondere dort, wo das Verkehrszeichen „Wildwechsel“ vor der Gefahr warnt, sollten Autofahrer stets bremsbereit sein. Weichen Sie bei plötzlichem Wildwechsel nicht aus. Die Gefahr, die Kontrolle über das eigene Fahrzeug zu verlieren ist hoch und kann verheerende Folgen haben. Trotz des Schockmoments sollte stark abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Sollte es doch zu einer Kollision gekommen sein, ist die Unfallstelle, wie bei jedem anderen Unfall auch, abzusichern und die Polizei zu verständigen.

Vereiste und beschlagene Scheiben:

Autobesitzer, die ihre Fahrzeuge über Nacht im Freien parken müssen und morgens die Scheiben vom Eis befreien, sollten einen guten Eiskratzer parat haben. Wichtig ist, die gesamte Frontscheibe vom Eis zu befreien. Es ist unzulässig, nur ein kleines Sichtfenster in der Windschutzscheibe freizumachen. Heck- Seitenscheiben sowie die Außenspiegel gehören ebenso zum Pflichtprogramm. Das gesamte Prozedere gilt natürlich auch schon bei beschlagenen Scheiben.

Das Polizeipräsidium Südhessen wünscht Ihnen eine unfallfreie Fahrt durch den Herbst.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Lernen, die Balance zu halten: Neues Gerät für den beliebten Spielplatz im südlichen Herrngarten

Posted: 20 Oct 2021 10:05 PM PDT

Lernen und üben, die Balance zu halten – für dieses wichtige Körpertraining installiert das Grünflächenamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt jetzt auf dem innenstadtnahen Spielplatz im Herrngarten ein Spielgerät. Es handelt sich um eine neuartige Wipp-Kletter-Kombination, bei der die verschiedenen Bauelemente der Anlage durch Verlagerung des eigenen Körpergewichts ins Wanken gebracht werden können. Dabei kann ein Kind die gesamte Anlage in Bewegung versetzen.

„Darmstadt hat die drittjüngste Bevölkerung einer hessischen Stadt – das zeigt sich auch im Stadtbild: Viele junge Familien mit Kindern“, erklärt Grünflächendezernent Michael Kolmer. „Ihnen machen wir nicht nur in den Wohngebieten, sondern gerade auch in der Innenstadt ein vielfältiges Angebot, das von einzelnen Spielelementen bis zu reichhaltig bestückten Spielplätzen reicht. Dazu  gehört der schön gelegene Platz gleich hinter dem Landesmuseum mit seinem schon legendären Kletterelefanten. Bei der Auswahl der Geräte geht es aber nicht nur um Spaß und Austoben; wichtig ist auch die Möglichkeiten, den Körper auf gesunde, durchdachte Weise in und zugleich spielerische Weise in Bewegung zu bringen.“

Dies gilt auch für das neue Gerät im Herrngarten, das von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung zertifiziert wurde. Es zeichnet sich durch die Verbindung von Spannung, Risiko und anspruchsvollen Bewegungsangeboten mit Interaktion und gemeinschaftlichen Spielmöglichkeiten aus. Selbstwirksamkeit entsteht durch den Einsatz des eigenen Körpergewichtes, um das Gerät in Bewegung zu setzen. Interaktion ergibt sich dadurch, dass die Wankbewegung von allen Elementen aus erzeugt werden kann, und diese wird auf alle anderen Elemente übertragen, das gesamte Gerät wird in Bewegung gebracht. Darüber hinaus entstehen zahlreiche Möglichkeiten zum Klettern, Boldern, Wippen, Hangeln.

Für den Geräteeinbau wird der südliche Teil des Spielplatzes noch bis zur nächsten Woche abgesperrt bleiben müssen, bis alles fertig ist und die Fundamente ausgehärtet sind. „Die Geräteinstallation stellt eine sinnvolle Ergänzung des bereits vorhandenen Spielangebotes dar und bietet für Kinder jeden Alters und unterschiedlichen motorischen Fähigkeiten interessante Spielanreize“, so Kolmer. „Der beliebte und zentral gelegene Spielplatz im Herrngarten wird damit in seiner besonderen Bedeutung weiter gestärkt.“

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Klinikum Darmstadt ist erneut Top-Nationale und Top-Regionale Klinik – Weitere Auszeichnung für zehn Fach-Kliniken der Focus-Klinikliste 2022

Posted: 20 Oct 2021 10:02 PM PDT

Klinikum Darmstadt / Bild: Klinikum Darmstadt GmbHDas Klinikum Darmstadt wird erneut als Top Nationales und Top Regionales Krankenhaus von Focus Gesundheit empfohlen (Heft 9/2021). Das kommunale Krankenhaus gehört damit laut Focus-Klinikliste 2022 zu den Top Krankenhäusern Deutschlands.

Neben diesen beiden Auszeichnungen sind weitere Fachkliniken als Top Kliniken für 2022 gelistet: Die Frauenklinik unter der Leitung von PD Dr. Sven Ackermann für Brustkrebs, die Chirurgische Klinik I unter der Leitung von Prof. Dr. Dietmar Lorenz für Darmkrebs und Gallenchirurgie, die Klinik für Gefäßmedizin unter der Leitung von Dr. Farzin Adili für Gefäcßchirurgie, die Hautklinik von PD Dr. Maurizio Podda bei Hautkrebs, für Schlaganfall die Klinik für Neurologie und Neurointensivmedizin von Prof. Dr. Rainer Kollmar, die Urologische Klinik von PD Dr. Rolf Gillitzer für Blasenkrebs, Nierenkrebs und Prostata-Syndrom sowie die Medizinische Klinik V unter der Leitung von Prof. Dr. Helga Bernhard für Lymphome.

„Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung unserer Expertise. Diese Auszeichnungen stehen auch für die Qualität der Kliniken und der Teams, die sich um die Behandlung und Versorgung der Patient*innen in Südhessen kümmern“, bekräftigen die Geschäftsführer Clemens Maurer und Prof. Dr. Nawid Khaladj.

Die Empfehlungsliste erarbeitet im Auftrag von Focus das Rechercheinstitut Fact Field – dafür werden Kliniken befragt und 57 weitere Datenquellen herangezogen u.a. die Qualitätsberichte, schreibt Focus im Heft 09/2021.

Quelle & Bild: Klinikum Darmstadt GmbH

Auf dem Heimweg beraubt – Unbekannter reißt Handtasche von Schulter und flüchtet

Posted: 20 Oct 2021 06:16 AM PDT

Am frühen Mittwochmorgen (20.10.21) ist eine junge Frau auf ihrem Heimweg von der Arbeit im Herrngarten în Darmstadt von einem noch unbekannten Täter beraubt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge näherte sich der etwa 1,70 bis 1,80 Meter große Mann der 21-jährigen Darmstädterin gegen 2.10 Uhr von hinten, riss ihr die Handtasche von der Schulter und machte sich mit seiner Beute auf und davon. Zu seiner weiteren Beschreibung ist bekannt, dass er eine unauffällige Statur hatte und zum Zeitpunkt der Tat mit einer olivgrünen „Bomberjacke“, einem schwarzen Kapuzenpullover, einer schwarzen Jogginghose und Sneakern bekleidet war. Die Darmstädterin blieb bei dieser Begegnung glücklicherweise unverletzt.

Das Kommissariat 35 von der Darmstädter Kriminalpolizei ist mit dem Fall betraut und nimmt sachdienliche Hinweise von Zeugen unter der Rufnummer 06151/9690 entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Neue Angebote im Kursbecken des Nordbades

Posted: 20 Oct 2021 06:13 AM PDT

SchwimmbadDie Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet ab sofort für insgesamt 11 Kursarten Buchungen für das Kursbecken im neuen Nordbad an. Entweder kann der gewünschte Kurs über den Web-Shop auf https://nordbad.darmstadt.de/de/ gebucht werden oder telefonisch beim Eigenbetrieb Bäder unter Telefon 06151 13-2106. Die Kurse finden im separaten Kursbecken, das mit einem Hubboden ausgestattet ist und variabel auf die Kurse eingestellt wird, statt. Es stehen Aquacycling-Räder, Aquajumper und Wasseryogamatten sowie die klassischen Schwimmmaterialien für die vielfältigen Kurse zur Verfügung.

„Für das Kurssystem konnten motivierte und geschulte Kursleitungen gewonnen werden, die die Kurse gestalten, über entsprechende Erfahrungen verfügen und sich auf das für Darmstadt neue Angebot freuen. Die Kurse liefern also einen echten Mehrwert für alle fitness- und gesundheitsorientierten Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen“, erklärt Bürgermeisterin und Sportdezernentin Barbara Akdeniz.

Der erste Herbststurm kommt – Darum stürmt es in der dritten Jahreszeit so oft

Posted: 20 Oct 2021 03:20 AM PDT

WindsackAuf dem Atlantik braut sich aktuell (20.10.21) der erste kräftige Herbststurm zusammen. Uns steht turbulentes Wetter mit Windböen um Tempo 100 bevor. Für Donnerstag gibt es eine Warnung vor Sturm. Die Expertinnen und Experten von WetterOnline zeigen, wo es stürmt. Sie erklären außerdem, warum es im Herbst so windig ist, welche Windgeschwindigkeit eine „leichte Brise“ hat und woran man einen orkanartigen Sturm erkennt.

Herbststurm bringt teils schwere Sturmböen 

In der Nacht zum Donnerstag (21.10.21) nähert sich ein kleines, aber kräftiges Sturmtief. Bereits in der zweiten Nachthälfte legt der Wind in der Westhälfte zu, ab Donnerstagvormittag dann auch weiter ostwärts. „Die Windböen liegen meist zwischen 70 und 90 Kilometer pro Stunde, wie unsere WindRadar-Vorhersage zeigt. In Schauer- und Gewitternähe sind auch einzelne schwere Sturmböen um Tempo 100 nicht auszuschließen“, erklärt Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline.

Warum es im Herbst stürmt

Das Sturmtief ist der erste Herbststurm des Jahres. Im Herbst stürmt es naturgemäß oft. Doch warum ist das so? Dass ab Oktober Wind und Stürme zunehmen, liegt an den jährlich auftretenden Temperaturunterschieden zwischen den nördlichen und südlichen Ländern. Während hierzulande im Herbst der erste Frost entsteht, sind das Mittelmeer und die angrenzenden Länder oft noch sehr warm. Björn Goldhausen erläutert: „Unterschiedliche Temperaturen zwischen verschiedenen Orten bewirken auch Unterschiede im Luftdruck. Diese Druckunterschiede werden durch Luftbewegungen ausgeglichen, die wir als Wind spüren. Im Prinzip ist Wind nichts anderes als die Bewegung der Luft – und vor allem im Herbst gibt es viel davon.“

Windgeschwindigkeiten richtig einordnen

Windgeschwindigkeiten werden üblicherweise nach der sogenannten Beaufortskala von 0 bis 12 angegeben – entwickelt vom gleichnamigen britischen Wissenschaftler Sir Francis Beaufort. Eine leichte Brise wird mit Windstärke 2 klassifiziert und entspricht einer Windgeschwindigkeit von sieben bis 13 Stundenkilometern. So schnell bewegt man sich ungefähr joggend fort. Der Wind bei einem Sturm ist etwa 75 bis 89 Stundenkilometer schnell – Windstärke 9. Bei Windstärke 10 spricht man von einem schweren Sturm, bei 11 von einem orkanartigen Sturm. Stürme mit Geschwindigkeiten von 118 Stundenkilometern und mehr erreichen Windstärke 12 und heißen Orkan. Der Wind bewegt sich dann so schnell wie ein Auto auf der Autobahn.

Quelle: WetterOnline – Meteorologische Dienstleistungen GmbH

Krisenstab zur Covid-19-Pandemie: Lage bei Fallzahlen und in den Kliniken weitgehend stabil – 28 neue Fälle am Mittwoch – Inzidenz steigt auf 59,7

Posted: 20 Oct 2021 03:16 AM PDT

CoronavirusDer Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich am Mittwoch, 20. Oktober 2021, routinemäßig vor allem weiter mit der Entwicklung des Infektionsgeschehens und der Fallzahlen in Darmstadt beschäftigt.

Nach Auskunft des Gesundheitsamtes ist dieses aktuell nach wie vor stabil. Für die Stadt Darmstadt wurden seit der 38. Kalenderwoche im Wochenverlauf 144 Fälle, in der 39. KW 107 Fälle, in der 40. KW 90 Fälle und in der 41. KW/2021 82 Fälle gemeldet. Bei dieser Fallzahlenhöhe gelingt die Kontaktnachverfolgung nach Auskunft der Kolleginnen und Kollegen weiterhin sehr gut. Für den heutigen Mittwoch sind nun insgesamt 28 laborbestätigte Fälle von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 7300 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. Die Inzidenz steigt auf 59,7.

Auch in den Darmstädter Kliniken ist die Lage nach wie vor stabil. Auf Normal- und Intensivstation befinden sich aktuell im Klinikum Darmstadt 13 (6), im Elisabethenstift 3 (1), im Alice-Hospital 4 (0) und in den Kinderkliniken keine Patientinnen und Patienten. Die Belegungszahlen pendeln in den vergangenen Wochen zwischen + und – 10 Prozent. Im selben Zeitraum sind von Seiten des Klinikums Darmstadt keine Abverlegungen im Intensivbereich in andere Kliniken notwendig gewesen.

Aus dem Bereich Altenpflege und Behindertenpflege gibt es aktuell keine Neuigkeiten zu berichten, die Lage sei ruhig. Gleiches gilt auch für die Kitas, auch hier melden die Kolleginnen und Kollegen eine stabile Lage.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt