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| Newsletter Ausgabe 12-2020 vom 30. Dezember 2020 |
Inhalt:
MAGAZIN
| Editorials: Absprachen beim Rechnungsaustausch | | Öffentliche Verwaltung: Hilfestellung für Onboarding von Lieferanten bei öffentlichen Aufträgen | | Verwaltung: Ein Jahr E-Rechnung in der Thüringer Verwaltung | | Videos: E-Vergabe und E-Rechnung | | Digitalisierung: Neuer Digitalisierungsindex zeigt, wo die deutsche Wirtschaft steht | | Literatur: Praxis-GoBD (Tobias Teutemacher) | | Pressespiegel / Linktipps: Aktuell | | Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate |
| SEEBURGER: Zugferd – Formate und technische Hintergründe | | GISA: Ranking der Computerwoche und des IMWF – GISA zählt zu Deutschlands beliebtesten SAP-Beratern | | FibuNet: C4B Manuals: Prozessdokumentation im Rechnungswesen leicht gemacht |
| Editorials: Absprachen beim Rechnungsaustausch „Das Zugferd-Format ermöglicht den elektronischen Rechnungsaustausch ohne vorherige Absprache zwischen Rechnungsersteller und Rechnungsempfänger.“ heißt es in den Fragen und Antworten zum Zugferd-Datenformat auf den Internetseiten des Forums elektronische Rechnung Deutschland (Ferd). So ganz ohne Kommunikation scheint es in der Praxis dann doch nicht zu funktionieren, ansonsten hätte das Ferd nun nicht (siehe aktuelle Meldung) eine Hilfe zum Erstellen und Befüllen von elektronischen Rechnungen an die Verwaltung veröffentlicht. Darunter fallen auch Rechnungen im Zugferd-Profil XRechnung. Richtig ist: Wenn sich zwei Geschäftspartner implizit auf denselben Standard für Rechnungsdaten beziehen (semantisches Datenmodell und Syntax), dann können sie auf explizite bilaterale Formatabsprachen verzichten. Doch für alles, was über den Gegenstandsbereich des Standards hinausgeht, kommt es in vielen Fällen zu einer Absprache, genauer einer Vorgabe durch den Rechnungsempfänger: welche optionalen Datenfelder zu befüllen sind, wie genau die Referenz auf die Bestellung auszusehen hat (Beispiel: Leitweg-ID), auf welchem Weg die Rechnung übertragen werden muss, etc. Und auch bei Zugferd gilt für alle Rechnungsempfänger, die mehr Daten wollen, als das datenärmste Profil liefert: sie müssen es dem Rechnungssteller sagen. Wenn Vorgaben durch den Rechnungsempfänger bei digitalen Geschäftsprozessen die Regel sind, dann ist es für die Rechnungssteller äußerst hilfreich, wenn eine ganze Branche (Beispiel: öffentliche Verwaltung) für alle ihre Mitglieder sagt, was sie will und nicht jedes einzelne Unternehmen seine individuellen Wünsche kundtut. Ich wünsche Ihnen einen optimistischen Start ins neue Jahr
Ihr Gerhard Schmidt
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| Öffentliche Verwaltung: Hilfestellung für Onboarding von Lieferanten bei öffentlichen Aufträgen Das Competence Center "Schnittstelle Wirtschaft & Verwaltung" des Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) hat zwei Dokumente für einen möglichst passgenauen Onboardingprozess von Lieferanten in Bezug auf die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Auftraggebern erarbeitet. Mehr ...
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| Verwaltung: Ein Jahr E-Rechnung in der Thüringer Verwaltung Immer mehr Unternehmen nutzen den digitalen Verwaltungsservice E-Rechnung in Thüringen. Seit dem 27. November 2019 können Unternehmen ihre Rechnungen an Thüringer Behörden über das zentrale Rechnungseingangsportal versenden. Der Thüringer Finanzstaatssekretär und CIO Dr. Hartmut Schubert informiert: „Seit November 2019 sind rund 300 elektronische Rechnungen in Thüringer Behörden eingegangen, davon allein 95 Rechnungen in den Monaten Oktober und November 2020. Mittelständische Unternehmen erkennen und nutzen den Mehrwert. Das Potential ist enorm.“ Mehr ...
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| Videos: E-Vergabe und E-Rechnung Neu in der Sammlung prägnanter Videos zum elektronischen Rechnungsaustausch ist ein Video des Freistaats Thüringen, das zeigt, wie Unternehmen die Vergabe- und die Rechnungseingangsplattform des Bundeslandes nutzen können. Mehr ...
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| Digitalisierung: Neuer Digitalisierungsindex zeigt, wo die deutsche Wirtschaft steht Ein neuer Digitalisierungsindex gibt Aufschluss über den Stand der Digitalisierung der deutschen Wirtschaft. Er wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) erstellt und am 30.11.2020 erstmals veröffentlicht. Von nun an wird er jährlich erhoben. Mehr ...
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| Literatur: Praxis-GoBD (Tobias Teutemacher) Wie werden steuerrechtliche und außersteuerrechtliche Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten von der Finanzverwaltung ausgelegt? Muss jedes Unternehmen ein internes Kontrollsystem vorweisen? Was ist eine Verfahrensdokumentation? Welche Zertifizierungen erkennt die Finanzverwaltung an? Diese und weitere Fragen aus der Praxis gilt es zu erläutern. Dieses Buch hilft Ihnen dabei, die passenden Antworten zu finden. Unternehmerinnen und Unternehmer, deren Steuerberaterinnen und Steuerberater, sowie alle an den GoBD Interessierte werden hier in ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Beispielsfälle aus der Praxis verdeutlichen die Problematik. Mehr ...
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| Pressespiegel / Linktipps: Aktuell * Umsetzung der eRechnung: Die Rechnung ohne den Wirt gemacht (eGovernment Computing, 14.12.2020) * Bremen: Leuchtturm der Bundesländer beim Thema XRechnung (Baker Tilly, 11.12.2020) * XRechnung - Darauf müssen sich Anwaltskanzleien zügig einstellen (Haufe, 03.12.2020) Mehr ...
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| Veranstaltungen: Termine der nächsten Monate * 21.06.-22.06. München: E-Rechnungsgipfel (Vereon) Mehr ...
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| SEEBURGER: Zugferd – Formate und technische Hintergründe Der Grad der IT-Unterstützung bei Sender und Empfänger elektronischer Rechnungen ist selten einheitlich. Um dennoch problemlos, auch über Landesgrenzen hinweg, mit allen Geschäftspartnern und Behörden elektronische Rechnungen austauschen zu können, ist es wichtig, mit standardisierten Formaten zu arbeiten. Erfahren Sie, welche Anforderungen der Sender einer Rechnung erfüllen muss, um Zugferd-kompatibel zu sein. Laden Sie den kostenfreien SEEBURGER-Zugferd-Ratgeber herunter. Mehr ... |
| GISA: Ranking der Computerwoche und des IMWF – GISA zählt zu Deutschlands beliebtesten SAP-Beratern Der IT-Dienstleister GISA ist von der Computerwoche und dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung als einer der beliebtesten SAP-Berater ausgezeichnet worden. Als Grundlage diente die Studie „IT-Champions: SAP-Berater", in der die Reputation von rund 100 SAP-Beratern anhand eines Social Listenings untersucht wurden. Mehr ... | | FibuNet: C4B Manuals: Prozessdokumentation im Rechnungswesen leicht gemacht Prozessdokumentationen haben sich in Unternehmen als Vorbereitung für die reibungslose Gestaltung wiederkehrender Standardabläufe, deren Optimierung sowie deren Automatisierung bewährt. Auch im betrieblichen Rechnungswesen haben die Automatisierung und die Digitalisierung von Bearbeitungsprozessen längst Einzug gehalten und die Analyse und Dokumentation entsprechender Abläufe sind unumgänglich. Vollständige und gleichzeitig aussagekräftige Prozessdokumentationen zu erstellen, ist jedoch wegen des Tagesgeschäftes im Rechnungswesen häufig kaum möglich. Die Lösung bieten vorkonfigurierte Prozessdokumentationen: Die C4B Manuals, die in jüngster Zeit unter Mitwirkung von FibuNet entwickelt wurden. Mehr ... |
| Redaktion: Dipl.-Informatiker Gerhard Schmidt, Fon 030 / 893 45 42 Email redaktion@compario.de Internet www.rechnungsaustausch.org Herausgeber: Compario - Media-Edition-Consult Inh. Dipl.-Informatiker Gerhard Schmidt Mariannenstraße 15a, 12209 Berlin Fon 030 / 893 45 42 Email compario@compario.de, Internet www.compario.de Berlin Copyright (c) Compario, Dipl.-Informatiker Gerhard Schmidt, Berlin Abmelden
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