Starten Sie mit den spannendsten News aus der Nuklear-Branche weltweit in den Tag: Wir haben die aktuellen Informationen aus der letzten Woche in unserem Newsletter für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke.
Der Bundesrat hat das Entsorgungsprogramm 2021 der Nagra genehmigt, welches den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Weg zum Schweizer Tiefenlager beschreibt. Zudem hat er Auflagen für das nächste Entsorgungsprogramm 2026 festgelegt.
Die PreussenElektra GmbH hat vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die zweite und damit letzte Genehmigung für den Rückbau des Blocks 1 des Kernkraftwerks Isar erhalten.
Kairos Power wird den Hermes-Demonstrationsreaktor im Heritage Center am East Tennessee Technology Park (ETTP) in Oak Ridge, Tennessee, bauen können. Es ist der erste nicht wassergekühlte Reaktor, dessen Bau in den USA seit mehr als 50 Jahren genehmigt wurde.
Der Gouverneur von Illinois, JB Pritzker, hat ein Gesetz unterzeichnet und damit in Kraft gesetzt, das die Entwicklung und den Bau neuer Kernkraftwerke kleiner Leistungsstärke in diesem Bundesstaat ermöglicht.
In Südkorea haben das Forschungsinstitut Korea Atomic Energy Research Institute (Kaeri) und das Unternehmen Hyundai Engineering eine Absichtserklärung unterzeichnet. Sie wollen beim Export des kleinen, modularen Reaktors (SMR) Smart zusammenspannen und diesen voranbringen – vor allem in Nordamerika.
Das polnische Ministerium für Klima und Umwelt hat positive Grundsatzentscheide für den Bau von Kernkraftwerken auf der Grundlage von kleinen, modularen Reaktoren (SMRs) des Typs BWRX-300 von GE Hitachi Nuclear Energy erteilt. Diese Entscheide gelten für sechs Standorte, an denen das polnische Unternehmen Orlen Synthos Green Energy (OSGE) insgesamt 24 solcher SMRs geplant hat.
Das britische Department for Energy Security and Net Zero (DESNZ) hat den Antrag von Holtec um Zulassung zum Generic Design Assessment (GDA) geprüft und genehmigt. Das Office for Nuclear Regulation (ONR), die Environment Agency (EA) und Natural Resources Wales (NRW) haben im Auftrag des DESNZ die Vorprüfung des kleinen, modularen Reaktors SMR-300 von Holtec begonnen.
Die belgische Regierung und der französische Energieversorger Engie haben eine endgültige Vereinbarung über die Verlängerung des Betriebs der Kernkraftwerkseinheiten Tihange-3 und Doel-4 um zehn Jahre sowie über alle Verpflichtungen im Zusammenhang mit radioaktiven Abfällen unterzeichnet.
Die amerikanische Nuklearfirma Holtec arbeitet an der Wiederzulassung des im Mai 2022 stillgelegten Kernkraftwerks Palisades im Bundesstaat Michigan. Um Synergieeffekte zu nutzen, plant Holtec an diesem Standort auch den Bau von zwei SMR-300. Dieser SMR mit 300 MWe ist eine leistungsstärkere Version des SMR-160.
Das Spin-off Steady Energy hat mit dem finnischen Energie- und Fernwärmeunternehmen Kuopio Energia eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Diese Erklärung enthält eine Option für den Bau von fünf kleinen, modularen Reaktoren (SMRs) des Typs LDR-50 für ein Fernwärme-Heizkraftwerk ab 2030.
Der Schweizer Bundesrat Albert Rösti hat gemeinsam mit seinen Amtskolleginnen und Amtskollegen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Österreich (Penta-Länder) eine Vereinbarung getroffen, die darauf abzielt, bis 2035 bei der Stromproduktion keine CO₂-Emissionen mehr zu verursachen.
Das Nuklearforum Schweiz zeigt in einem neuen White Paper einen möglichen Weg für die weitere Nutzung der Kernenergie in der Schweiz auf. Angesichts der enormen Herausforderungen für eine sichere Stromversorgung und des Klimawandels sollten alle klimafreundlichen Stromerzeugungstechnologien technologieoffen und nach ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet werden.
Der Gouverneur von Illinois, JB Pritzker, hat ein Gesetz unterzeichnet und damit in Kraft gesetzt, das die Entwicklung und den Bau neuer Kernkraftwerke kleiner Leistungsstärke in diesem Bundesstaat ermöglicht.
Das britische Department for Energy Security and Net Zero (DESNZ) hat den Antrag von Holtec um Zulassung zum Generic Design Assessment (GDA) geprüft und genehmigt. Das Office for Nuclear Regulation (ONR), die Environment Agency (EA) und Natural Resources Wales (NRW) haben im Auftrag des DESNZ die Vorprüfung des kleinen, modularen Reaktors SMR-300 von Holtec begonnen.
Das Nuklearforum Schweiz hat sich gegenüber der Europäischen Union (EU) dafür ausgesprochen, dass auch Kernkraftwerke in der Schweiz unter die neuen Taxonomie-Regelungen für nachhaltige Investitionen fallen. Es argumentiert mit dem Vertrag über die Energiecharta (energy charter treaty), den sowohl die Schweiz als auch die EU unterzeichnet haben. Darin haben die Unterzeichnerstaaten sich zur Gewährleistung eines freien Zugangs zu Kapital im Energiesektor verpflichtet.
Die belgische Regierung und der französische Energieversorger Engie haben eine endgültige Vereinbarung über die Verlängerung des Betriebs der Kernkraftwerkseinheiten Tihange-3 und Doel-4 um zehn Jahre sowie über alle Verpflichtungen im Zusammenhang mit radioaktiven Abfällen unterzeichnet.
In der Abschlusserklärung der Uno-Klimakonferenz (COP28) in Dubai wird der beschleunigte Ausbau der Kernenergie als ein entscheidendes Mittel zur tiefgreifenden Reduzierung von Treibhausgasemissionen anerkannt. Dies markiert das erste Mal, dass die Kernenergie in einem COP-Abkommen formell als Lösung gegen den Klimawandel verankert wurde.
Die amerikanische Nuklearfirma Holtec arbeitet an der Wiederzulassung des im Mai 2022 stillgelegten Kernkraftwerks Palisades im Bundesstaat Michigan. Um Synergieeffekte zu nutzen, plant Holtec an diesem Standort auch den Bau von zwei SMR-300. Dieser SMR mit 300 MWe ist eine leistungsstärkere Version des SMR-160.
Nuclear News Monitor
Nullnummern und getrübte Freude Die Weltklimakonferenz hallt bis in die letzte Newsletter-Ausgabe dieses Jahres nach: «ZDF heute» hat einen Experten gefunden, der die Rolle der Kernenergie an der COP28 und allgemein zur «absoluten Nullnummer» erklärt. Die «Deutsche Welle» zitiert in diesem Zusammenhang Mycle Schneider, liefert aber insgesamt eine differenziertere Betrachtung. Die deutsche Delegation und Grünen-Aussenministerin Annalena Baerbock können am Ende immerhin den «Anfang für ein Ende der fossilen Energien» feiern. Die Freude der Grünen an der Reform des EU-Strommarkts ist ebenfalls getrübt, denn «auch Atom und Kohle profitieren». Die Reform verzögere den Ausstieg aus fossilen Energien. Kritisiert «Sonnenseite». «Energiewende stockt: Kosten für Wind- und Solarparks explodieren – wie das Verbraucher trifft», titelt derweil «Focus online».