Derzeit sind die Mittel, die zur Finanzierung einer grossen Welle neuer Nuklearprojekte auf globaler Ebene erforderlich sind, unzureichend. Auch bei den verfügbaren Entwicklungs-, Geschäfts- und Finanzierungsmodelle für solche Projekte gibt es Verbesserungspotenzial. Abhilfe soll die Gründung der International Bank for Nuclear Infrastructure (IBNI) schaffen. Diese konzeptuell neue multilaterale internationale Finanzierungsinstitution, soll sich ausschliesslich auf die Unterstützung ihrer Mitgliedsländer bei der Entwicklung neuer Kernenergieprogramme oder den Ausbau bestehender Programme konzentrieren. Diese Länder sollen so ihre Netto-Null-Verpflichtungen bis 2050 auf die möglichst kostengünstigste, nachhaltigste, sicherste und schnellste Weise erreichen. |