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Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek April 2018
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DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // APRIL 2018
Frankfurt liest ein Buch – Anna Seghers „Das siebte Kreuz“
Vom 16. bis 29. April findet wieder das Lesefest „Frankfurt liest ein Buch“ statt, dieses Jahr in Stadt und Region. Im Mittelpunkt steht der Roman von Anna Seghers „Das siebte Kreuz“, den die gebürtige Mainzerin 1938/39 im Exil schrieb. Handlungsort ist das Rhein-Main-Gebiet: Die Flucht des KZ-Häftlings Georg Heisler beginnt bei Worms und führt ihn bis nach Mainz und Frankfurt. Mit ihrem Werk hat Anna Seghers den Verfolgten des Nationalsozialismus ein Denkmal gesetzt, die Machtstrukturen analysiert und vom Widerstand erzählt. Den Aspekt des Widerstands nimmt der Leseabend in der Deutschen Nationalbibliothek am Montag, 23. April um 19:30 Uhr in den Blick. Der Schauspieler Martin Wuttke verleiht dem Buch seine Stimme. Sylvia Asmus, Leiterin des Deutschen Exilarchivs 1933–1945, und Hans-Willi Ohl, Vorsitzender der Anna-Seghers-Gesellschaft, gehen der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Romans nach. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung per Anmeldeformular. (Foto: hr, Ben Knabe)
 
Widerstand erzählen
 Porträt Martin Wuttke
 
Service: Einführung in die Benutzung
 Lesesaal in der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig
 
Neu in der Deutschen Nationalbibliothek? Lernen Sie uns kennen und erfahren Sie, wie Sie am besten im Online-Katalog recherchieren und unser Angebot von mehr als 33 Millionen analogen und digitalen Medien in den Lesesälen nutzen. Damit Sie in diesem reichhaltigen Informationsangebot genau das finden, was Sie suchen, bieten wir Ihnen Benutzungseinführungen an beiden Standorten an. In Leipzig können Sie dieses Angebot am 10. und 24. April jeweils um 15 Uhr ohne Voranmeldung nutzen. In Frankfurt am Main gilt das Angebot für den 18. April um 10:30 Uhr. Hier bitten wir um eine Voranmeldung an der Information im Hauptlesesaal. Die Teilnahme ist kostenlos. Und wenn Sie an diesen Tagen keine Zeit haben, kein Problem, den Einblick in die Benutzung gibt es bei uns jeden Monat. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
 
einfacher suchen – leichter finden
Nur noch wenige Tage geöffnet: Ausstellung „Bildfabriken. Infografik 1920–1945“
Nutzen Sie noch bis zum 8. April die Gelegenheit, die Ausstellung „Bildfabriken. Infografik 1920–1945. Fritz Kahn, Otto Neurath et al.“ zu erleben. Im Mittelpunkt der Schau im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Leipzig steht die bildbasierte Kommunikation zu Beginn des 20. Jahrhunderts und die unverwechselbare Bildsprache zwei ihrer berühmtesten Protagonisten – Fritz Kahn und Otto Neurath. Unikale Exponate aus der Deutschen Nationalbibliothek und US-amerikanischen und britischen Archiven erklären Ihnen die Welt in Bildern. Der Eintritt ist frei. Für alle, die sich genauer über die Infografik als visuelles Medium informieren wollen, empfehlen wir den gleichnamigen Begleitband zur Ausstellung. Er ist vor Ort im Museum und im Buchhandel erhältlich. (Foto: tecton, Julia Nitsche)
 
Form und Sinn
 Einblick in die Ausstellung Bildfabriken Infografik 1920-1945
 
Die virtuelle Ausstellung „100 Jahre Erster Weltkrieg“ um Exponate zur Novemberrevolution erweitert
 Plakat aus der Sammlung 100 Jahre Erster Weltkrieg
 
Demokratie, Frauenwahlrecht, Acht-Stunden-Arbeitstag auf der einen, existenzielle Not, politische Lagerkämpfe, Reparationsforderungen auf der anderen Seite. 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Ausrufung der Republik blicken wir zurück auf die Jahre 1918 bis 1920 – eine Nachkriegszeit, die von Extremen geprägt war. Die virtuelle Ausstellung „100 Jahre Erster Weltkrieg“ hat ein zusätzliches Kapitel zur Nachkriegszeit erhalten. Anhand zeitgenössischer Beispiele aus der Kriegs- und Revolutionssammlung der Deutschen Nationalbibliothek werden unterschiedliche Facetten dieser prägenden Epoche gezeigt. Plakate, Broschüren und Zeitungen laden ein, den Nachkriegsalltag und die Medienwelt zur Zeit der deutschen Novemberrevolution 1918 zu erkunden.
 
Revolution 1918
Ausblick in den Mai
Diese Termine sollten Sie sich bereits jetzt im Kalender notieren: Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in Leipzig öffnet zur Museumsnacht am Samstag, 5. Mai, bis Mitternacht seine Pforten. Unter dem Motto „Kult“ erwartet Sie ein buntes Abendprogramm für Jung und Alt. An unserem Standort in Frankfurt am Main wird am Montag, 7. Mai, die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller mit dem OVID-Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Der OVID-Preis wird vom PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland verliehen. Und wie jeden Monat können Sie unsere Bibliotheksgebäude und Ausstellungen bei zahlreichen Führungen kennenlernen. Wir freuen uns, Sie in unseren Häusern begrüßen zu dürfen. Alle Details und Termine finden Sie auf unserer Webseite.
 
In der Bibliothek ist was los
 Standorte der Deutschen Nationalbibliothek
 
Peter Behrens – Pionier des Industriedesigns
 Cover Peter Behrens
 
Buchgestaltung und Typografie, Druckgrafik, Keramik, Möbel, Tapeten, Lampen, Werksuhren – es gibt kaum einen Bereich in der Lebens- und Arbeitswelt, in den Peter Behrens nicht gestalterisch eingegriffen hätte. Vor allem hat er sich aber als Architekt und künstlerischer Berater beim Elektrokonzern AEG einen Namen gemacht und neue Wege im Industriedesign beschritten. Er entwarf zahlreiche Bauwerke wie die Deutsche Botschaft in St. Petersburg, die U-Bahnhöfe und Gebäude am Berliner Alexanderplatz und das Technische Verwaltungsgebäude der Hoechst AG. In seinem Architekturbüro arbeiteten Walter Gropius, Ludwig Mies van der Rohe und Le Corbusier. Und er war für die Schriftgießerei der Gebrüder Klingspor tätig und gestaltete eine Reihe von Satzschriften wie die Behrens Antiqua. Einige Schriftproben und Druckgrafiken beherbergt das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in Leipzig. Entdecken Sie diese Schätze und noch mehr zum 150. Geburtstag von Peter Behrens am 14. April im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. (Cover: Dölling und Galitz Verlag)
 
Universalgestalter
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ISSN 2194-0363

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