Hass, Populismus und Unvernunft regieren die Welt, Wissenschaftsfeindlichkeit macht sich breit, Wahrheit gibt es nicht mehr: Wer die Schlagzeilen von heute liest, könnte so denken. Doch Steven Pinker, Professor für Psychologie an der Harvard University, bietet einen Gegenentwurf. Mit Elisabeth von Thadden (DIE ZEIT) spricht er am Donnerstag, 25. Oktober um 19:30 Uhr in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main über sein Buch, in dem er die Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte untersucht hat. Und er belegt darin, dass unser Leben stetig besser geworden ist. Der Grund: die Aufklärung und ihr Wertesystem. Pinkers Buch ist ein engagierter Widerspruch zu dem weitverbreiteten Gefühl, dass die Moderne dem Untergang geweiht ist. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Eintritt 5 Euro. Wir bitten um Anmeldung direkt per Formular oder Tel.: +49 69 1525 1101 (Foto Seven Pinker: Rebecca Goldstein)
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