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DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // AUGUST 2018
Ausstellung: Mon Oncle. Klaus und Heinrich Mann
 Plakat zur Ausstellung Mon Oncle
 
Die Ausstellung präsentiert die Beziehung zwischen Heinrich Mann und seinem Neffen Klaus Mann. Dokumentiert werden die Lebensgeschichten zweier Schriftsteller, die eine große politische Nähe verband und die im Exil zu wichtigen Repräsentanten des künstlerischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus wurden. Die Ausstellung, die zuerst in der Monacensia im Hildebrandhaus zu sehen war, ist nun zu Gast im Deutschen Exilarchiv 1933–1945. Erleben Sie die Familiengeschichte der Manns und zugleich ein Kapitel deutscher Kultur- und Zeitgeschichte vom 17. August bis 15. Dezember 2018 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. Zur Eröffnung am Donnerstag, 16. August um 19 Uhr mit dem Ausstellungskurator Dr. Uwe Naumann laden wir Sie herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung per Anmeldeformular oder Tel.: +49 69 1525 1961. (Foto Klaus Mann: Monacensia; Foto Heinrich Mann: Deutsches Literaturarchiv Marbach; Atelier Erna M. Kollstede, München)
 
Überzeugte Europäer
Die Geschichte der Deutschen Bücherei von der Kaiserzeit bis 1990
„Zeughaus für die Schwerter des Geistes“ und „Nationalbibliothek im geteilten Land" heißen zwei umfassende neue Werke zur Geschichte der Deutschen Bücherei in Leipzig. In Veranstaltungen stellen wir die Bücher an beiden Standorten vor. Dabei beleuchten die Autoren die Wechselwirkungen zu Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, den Benutzerinnen und Benutzern sowie die Beziehungen zur Deutschen Bibliothek, die 1946 in Frankfurt am Main gegründet wurde. Über ihre Recherchen und Ergebnisse sprechen Dr. Sören Flachowsky vom Institut für Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und Dr. Christian Rau vom Institut für Zeitgeschichte in Berlin mit Dr. Wolfgang Niess. Lernen Sie unsere wechselvolle Geschichte kennen. In Leipzig am Mittwoch, 22. August 2018 im 19 Uhr. In Frankfurt am Main am Donnerstag, 23. August 2018 um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung per Anmeldeformular. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
 
Bibliothek – Kultur – Politik
 Collage zur Geschichte der Deutschen Bücherei
 
Tage der Industriekultur in Leipzig
 Führung durch die Kulturhistorische Sammlung
 
Vom 23. bis 26. August finden die 6.  Tage der Industriekultur in Leipzig statt. Organisiert von Industriekultur Leipzig e. V. wird ein abwechslungsreiches Programm angeboten, an dem sich auch das Deutsche Buch- und Schriftmuseum beteiligt. Ob Schöpfsiebe, Wasserzeichenwalzen, Setz- und Heftmaschinen oder Tintenfässer – die umfangreiche Kulturhistorische Sammlung des Museums bietet spannende Einblicke in die Kulturtechniken von Schrift und Druck. In der Führung „Depotgeflüster: Von Maschinen, Schreibfedern und Stampftrögen“ am Donnerstag, 23. August um 15 Uhr gehen Sie gemeinsam mit uns den Veränderungen von Materialien, Werkzeugen und technischen Abläufen auf die Spur. Historische Druckmaschinen, Keilschrifttafeln, chinesische Stempel und vieles mehr geben einen spannenden Einblick in die Mediengeschichte. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung unter: dbsm-info@dnb.de oder Tel. +49 341 2271-730. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. (Foto: DNB, Annett Koschnick)
 
Kulturtechniken hautnah
Umbaumaßnahmen am Frankfurter Standort – Bibliothek vom 3. bis 8. September 2018 geschlossen
Von Montag, 3. September bis einschließlich Samstag, 8. September 2018 bleibt der Lesesaal der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main wegen Umbaumaßnahmen geschlossen. Die Ausstellungen des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 sind ebenfalls geschlossen. Online-Recherchen im Katalog sind weiterhin möglich. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
 
Öffnungszeiten im Überblick
 Außenansicht Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
 
Noch mitmachen: Umfrage zur Nutzung der Handbibliothek
 Blick in de Lesesaal in Leipzig
 
Ihre Meinung ist gefragt! Wir möchten gerne von Ihnen erfahren, ob Sie mit den frei zugänglichen Beständen in den Lesesälen der Deutschen Nationalbibliothek und unserer Elektronischen Handbibliothek zufrieden sind und was wir noch verbessern können. Bis zum 18. August 2018 können Sie noch an unserer Umfrage teilnehmen. Bitte nehmen Sie sich zum Ausfüllen des Fragebogens ein paar Minuten Zeit und helfen Sie uns dabei, unser Angebot zu optimieren. Die Befragung wird anonym durchgeführt. Personenbezogene Daten werden nicht erhoben, IP-Adressen nicht aufgezeichnet. Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter unter: info-l@dnb.de oder Tel.: +49 341 2271-453. Die Ergebnisse geben wir nach der Auswertung bekannt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
 
Sagen Sie es uns
Fachpublikation: Klassifikation in Bibliotheken
Wer eine Bibliothek besucht, sei es vor Ort oder online, kommt nicht an ihnen vorbei: Klassifikationen sind in Bibliotheken unverzichtbar. Hinter den Ziffern oder Buchstaben auf jedem Signaturschild eines Buchs verbirgt sich eine entsprechende Klassifikation. Aber das ist nicht alles: Auch in Katalogen werden Klassifikationen eingesetzt, um große Datenmengen zu strukturieren, damit Nutzerinnen und Nutzer das finden, was sie suchen. Über die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten informiert ein neuer Band der bekannten Reihe Bibliotheks- und Informationspraxis, der von Heidrun Alex, Guido Bee und Ulrike Junger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Nationalbibliothek, herausgegeben wurde. „Klassifikationen in Bibliotheken“ stellt die wichtigsten im deutschen Sprachraum eingesetzten Klassifikationen vor und informiert grundlegend über Theorie und Einsatz dieser bibliothekarischen Erschließungsinstrumente. (Cover: Verlag De Gruyter Saur)
 
Theorie – Anwendung – Nutzen
 Cover Klassifikation in Bibliotheken
 
Literaturen des Exils: 175 Jahre Heinrich Heines „Nachtgedanken“
 Cover Heinrich Heine
 
Im Exil in Frankreich schrieb Heinrich Heine das Gedicht, das mit den berühmten Zeilen beginnt: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht…“. Abgedruckt wurde es erstmals am 9. August 1843 in der „Zeitung für die elegante Welt“. Der im Heimatland seinerzeit politisch verfemte Dichter gilt heute als Klassiker der deutschen Poesie und Begründer des politischen Journalismus. Das Verhältnis zwischen Heine und Deutschland blieb lange zwiespältig. In der NS-Zeit wurden seine Schriften aufgrund Heines jüdischer Herkunft verboten. Im geteilten Deutschland der Nachkriegszeit kam es immer wieder zur politischen Instrumentalisierung seines Werks. Dieses deutsche Schriftstellerleben spiegelt sich in der Publikationsgeschichte und damit in der Sammlung der Deutschen Nationalbibliothek wider, die Sie in unserem Katalog erforschen können. Heine wird auch wegen seines feinen Humors geliebt. Die „Nachtgedanken“ enden mit: „Gottlob! durch meine Fenster bricht, Französisch heit’res Tageslicht; Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen, Und lächelt fort die deutschen Sorgen“. (Cover: Insel Verlag)
 
Dichtung und Geschichte
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E-Mail: postfach@dnb.de // www.dnb.de // Datenschutz

ISSN 2194-0363

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