Energie- und Umweltspiegel Ausgabe 4 I 02.05.2018 |
Sehr geehrter Herr Do,
Sie erhalten heute die neueste Ausgabe unseres Newsletters Energie- und Umweltspiegel.
| Wir wünschen eine angenehme Lektüre
Ihre IHK Berlin |
Aktuelle IHK-Informationen | Stetig steigende Energiekosten stellen die Wirtschaft vor große Herausforderungen. Hinzu kommen neue gesetzliche Anforderungen, aber auch Fördermöglichkeiten. Um das betriebliche Energiemanagement und damit das Unternehmen auf eine zukunftssichere Basis zu stellen, müssen Unternehmen informiert bleiben und regelmäßig energierelevante Prozesse anpassen. Mit dem „Gesprächskreis der Energiebeauftragten“ unterstützt die IHK Berliner Unternehmen dabei, diese Herausforderungen zu meistern und die Chancen zu nutzen. Der Gesprächskreis tagt drei Mal pro Jahr, die nächste Sitzung findet am 12. Juni statt. Nutzen auch Sie die Chance zum branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch und melden sich an. mehr |
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| Ab sofort können sich Unternehmen zum zweiten Mal um den Wettbewerb „Firmengärten Berlin“ bewerben. Gesucht werden grüne Kleinode, die typisch für Berlin sind – urban, vielfältig, sozial. Der Wettbewerb soll zeigen, wie individuell Unternehmen ihre Eingangs- oder Aufenthaltsbereiche, Atrien, Hinterhöfe, Dachgärten, Terrassen oder ganze Firmengelände grün gestalten. Mitmachen können alle Unternehmen, egal ob sie Mieter oder Eigentümer sind, ob es sich um ein kleines oder um ein großes Unternehmen handelt und egal, ob das Grün den Beschäftigten oder der Artenvielfalt zu Gute kommt. mehr |
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| China ist nach den USA zweitwichtigster Exportpartner Berlins. Eine IHK-Wirtschaftsdelegation ist mit Unternehmen aus den Bereichen Energie, Mobilität, Umwelt sowie IT und Start Ups in der letzten Woche gemeinsam mit Wirtschaftssenatorin Ramona Pop und Vertretern aus Verbänden und Institutionen nach China gereist. Mit der Eröffnung eines Berliner Wirtschaftsbüros in Peking, mit über 150 Teilnehmern an den Wirtschaftskonferenzen in Peking und Shanghai sowie rund 200 direkten Unternehmenskontakten und drei konkreten Kooperationsvereinbarungen - beispielsweise für den Aufbau einer gemeinsamen Handelsplattform - haben die Unternehmen ein durchweg positives Fazit gezogen. mehr |
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Umwelt Am 31. Mai endet die letzte Registrierungsfrist für chemische Stoffe im Rahmen der REACH-Verordnung. Betroffen sind Stoffe, die von Unternehmen in einer Größenordnung von einer bis zu 100 Tonnen pro Jahr in den Verkehr gebracht oder aus Drittstaaten in die EU importiert werden. Fragestellungen mit Blick auf die Stoffregistrierung sowie zu den nötigen Dossierübermittlungen werden in einem auf den Seiten der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) abrufbarem Webinar erläutert.
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Das Europäische Parlament und der Rat haben eine vorläufige Einigung auf neue Regeln zur Überwachung von CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauchsdaten neuer schwerer Nutzfahrzeuge (HDVs), d.h. Lastkraftwagen, Busse und Reisebusse, erzielt. Die Abgaswerte und Spritmenge neuer Fahrzeuge sollen nach einheitlichen Maßstäben erfasst und in einem EU-Register zugänglich gemacht werden. Diese Daten dienen dann als Grundlage für neue CO2-Vorschriften für Lkws und Busse, die die EU-Kommission im Mai vorlegen will. Für Autos und Minivans gelten solche Vorgaben bereits. Die neuen Regeln sind Teil der EU-Strategie für emissionsarme Mobilität.
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Das Bundesumweltministerium (BMU) hat einen Förderaufruf für die Elektrifizierung des urbanen Wirtschaftsverkehrs sowie von Taxis, Mietwagen und Carsharing-Fahrzeugen veröffentlicht. Gefördert wird die Beschaffung von Elektro- und Plug-in Hybridfahrzeugen sowie der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur in Städten mit hoher Luftbelastung. Förderfähig sind Elektro- und Hybridfahrzeuge die mindestens 40 Kilometer unter ausschließlicher Nutzung der elektrischen Antriebsmaschine erreichen oder eine Kohlendioxidemission von 50 Gramm pro gefahrenen Kilometer unterschreiten. Die Fahrzeuge müssen zudem einen signifikanten Fahranteil in Städten mit hoher Luftbelastung aufweisen.
Antragssteller müssen beim Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT) bis zum 25.05.2018 eine kurze Projektskizze einreichen. Für die Skizze steht Unternehmen ein Gliederungsvorschlag zur Verfügung.
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Das Land Berlin fördert ab Mitte Mai den Kauf eines Lastenrades mit und ohne Elektromotor mit einem Zuschuss von 33 Prozent der Kaufsumme bis max. 1.000 €. Ziel ist es, mehr Bürger und Unternehmen vom Auto umzusatteln.
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| Die Bundesregierung hat eine neue Verordnung über nationale Verpflichtungen zur Reduktion der Emissionen bestimmter Luftschadstoffe (43. BImSchV) beschlossen. Die Verordnung dient u.a. der Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2284 zur Reduktion der nationalen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe (NERC-Richtlinie) in deutsches Recht. Dafür muss das Kabinett bis März 2019 ein nationales Luftreinhalteprogramm erstellen, für das eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung für die zweite Jahreshälfte 2018 geplant ist. Der Verordnungsentwurf muss noch durch Bundestag und Bundesrat bestätigt werden. mehr |
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Es wurden Tarifstellen im Bereich Gewässerschutz nach Änderungen in der Bundesverordnung sowie zur Einhaltung des Kostendeckungsprinzips angepasst. Zudem wurde eine neue Tarifstelle 5072 b für die Anordnung von Nachprüfungen nach der Indirekteinleiterverordnung eingeführt. Die Verordnung gilt für das Einleiten von Abwasser, ausgenommen häusliches Abwasser und Niederschlagswasser, in öffentliche Abwasseranlagen. Nachprüfungen können bei erheblichen und gefährlichen Mängeln einer Anlage erforderlich werden.
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| Bereits in geringen Konzentrationen können Rückstände von Arzneimitteln, Pflanzenschutzmitteln, Bioziden und anderen Chemikalien nachteilige Wirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit haben. Diese Mikroverunreinigungen werden - u.a. auch auf Grund verfeinerter Analyseverfahren - vermehrt in Gewässern nachgewiesen. Das UBA schlägt deshalb ein Maßnahmenpaket vor, um Stoffeinträge in die Gewässer zu minimieren. Es hat die Eintragspfade analysiert, kritische Stoffeigenschaften benannt und "Empfehlungen zur Reduzierung von Mikroverunreinigungen in den Gewässern" veröffentlicht. mehr |
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Energie- und Klimaschutz | Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat ihre Abfrage zum Stand und Potenzialen des Lastmanagements gestartet. Diese ist Teil des Berichts zur Versorgungssicherheit, der regelmäßig vom BMWi erstellt wird. Zur Teilnahme verpflichtet sind alle Unternehmen, die 2016 und/oder 2017 einen Stromverbrauch von mindestens 50 GWh aufweisen (Konzernbetrachtung). Die Übermittlung der Daten ist bis spätestens zum 25. Mai 2018 unter Angabe des Betreffs „Monitoring des Lastmanagements 2018“ per E-Mail an lastmanagement@bnetza.de zu senden. mehr |
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| Am 10. April hat die Bundesnetzagentur die zweite Ausschreibungsrunde für neue KWK-Anlagen gestartet. Bis zum 1. Juni werden für neue KWK-Anlagen und innovative KWK-Systeme von 1 bis 50 MW Angebote gesammelt. Der Höchstpreis in der Ausschreibung für herkömmliche KWK-Anlagen liegt bei 7 Cent/kWh, für innovative KWK-Systeme bei 12 Cent/kWh. Eigenerzeugung ist nicht zugelassen. mehr |
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| In dem von der „Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz“ veröffentlichten Leitfaden „Effizienzmanagement in Gewerbegebieten“ wird aufgezeigt, wie Unternehmen betriebsübergreifende Synergien an einem Standort erfolgsbringend nutzen können. Neben bewährten Ansätzen werden vor allem auch neue Technologien vorgestellt. Ergänzt wird der Maßnahmenkatalog durch zahlreiche Links zur Fachliteratur und weiteren Praxisleitfäden. mehr |
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Allgemeine Veranstaltungshinweise | Wie sieht eigentlich eine „Smart-City“ aus? Auf diese Frage wollen die Berliner Energieagentur (BEA) und die Agentur Ressourcenmangel eine Antwort geben und die Stadt von morgen schon heute erlebbar machen. Sie entwickeln deshalb im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe eine APP mit interaktiven Stadttouren, mit denen man spielend einfach zu intelligenten Orten in Berlin gelangen kann. Wichtig dabei ist, dass die Orte und Projekte innovativ, nachhaltig und für Besucher zugänglich sind. Noch bis zum 10. Mai können Bürger über ein Onlineformular Vorschläge einreichen. mehr |
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| Im Rahmen der Messe Maker Faire, die vom 25. - 27. Mai in Berlin stattfindet, sollen u.a. auch die Potentiale des 3D-Drucks vorgestellt werden, die genutzt werden können um mehr Elektrogeräte mit Hilfe von 3D-gedruckten Ersatzteilen zu reparieren. Neben einem Stand, der über die Möglichkeiten des 3D-Drucks für die Reparatur informiert, wird an zwei Terminen auch ein Vernetzungsworkshop angeboten. Der Workshop zeigt den Ablauf vom kaputten Elektrogerät bis zum 3D-gedruckten Ersatzteil auf und vermittelt, in welchen Fällen ein 3D-gedrucktes Ersatzteil Sinn macht. Anmeldungen unter al@sustainable-design-center.de. mehr |
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Vertretungsberechtigte
Präsidentin
Dr. Beatrice Kramm
Hauptgeschäftsführer
Jan Eder
USt.-IdNr.: DE 136630417
Aufsichtsbehörde
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
Martin-Luther-Straße 105
10825 Berlin
Telefon: +49 30 9013-0
Telefax: +49 30 9013-8455
E-Mail: poststelle@senwtf.berlin.de
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