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Presseinformation 07.04.2020 Erwachsenenbildung âWeiterbildungspaktâ geht in die zweite Runde13 Millionen Euro für Erwachsenenbildung: Land, öffentliche und freie Träger verlängern Kooperation bis 2025HKM Bei der Stärkung des lebensbegleitenden Lernens gehen Land, öffentliche und freie Einrichtungen der Weiterbildung auch in Zukunft Hand in Hand und verlängern den 2017 gestarteten âWeiterbildungspaktâ um fünf weitere Jahre. Anlässlich der Vertragsunterzeichnung, die wegen des derzeitigen Kontaktverbots im Umlaufverfahren stattfand, erklärte Kultusminister Lorz in Wiesbaden: âLernen hört nicht mit dem Schulabschluss, der Berufsausbildung oder einem akademischen Titel auf, sondern ist ein lebenslanger Prozess. Deshalb halten wir am âWeiterbildungspaktâ als wichtiger Säule des lebensbegleitenden Lernens in öffentlicher Verantwortung fest und unterstreichen auch in diesen herausfordernden Zeiten, welche Bedeutung die Erwachsenenbildung in unserer Bildungslandschaft einnimmt.â Weiterbildungszugänge erleichternDer zweite Weiterbildungspakt gilt von 2021-2025 und hat ein Volumen von knapp 13 Millionen Euro. Er hat sich zum Ziel gesetzt, Weiterbildungszugänge zu erleichtern, Integration, Inklusion, Teilhabe und Chancengerechtigkeit zu fördern und die Qualität der Angebote durch Fortbildungen der Kursleitenden und der Pädagoginnen und Pädagogen in den Einrichtungen gezielt zu steigern. Für die Laufzeit von fünf Jahren stellt das Land den hessischen Volkshochschulen, der Hessischen Heimvolkshochschule Burg Fürsteneck und den nach dem Hessischen Weiterbildungsgesetz anerkannten landesweiten Organisationen in freier Trägerschaft insgesamt 7,5 Millionen Euro für ihre Projekte zur Verfügung. Auch die rechtlich selbstständigen beruflichen Schulen können Projektanträge stellen. Der nach dem Hessischen Weiterbildungsgesetz vorgesehene Fördersatz für Unterrichtsstunden steigt in den kommenden Jahren kontinuierlich an. Hierfür werden 5,5 Millionen Euro bereitgestellt. Frühestmögliche PlanungssicherheitâIndem wir den Weiterbildungspakt schon jetzt fortschreiben, geben wir allen beteiligten Trägern und Einrichtungen der Weiterbildung frühestmögliche Planungssicherheit für ihre wichtigen Projekte. Damit sind sie noch besser in der Lage, Antworten zu finden auf die Herausforderungen, die der technologische und gesellschaftliche Wandel an unsere Arbeitswelt stellt,â so Lorz. Mit der neuen Vereinbarung verbessere sich aber nicht nur die finanzielle Ausstattung, sondern auch qualitativ werde das Angebot durch die beiden neuen Handlungsfelder âDigital gestütztes Lernenâ und âBildung für nachhaltige Entwicklungâ breiter. Die Verbandsvorsitzende des Hessischen Volkshochschulverbandes, Heike Habermann, zeigte sich erfreut und erklärte: âMit dem ersten Weiterbildungspakt ist es gelungen, zahlreiche neue Handlungsfelder zu erschlieÃen und anzustoÃen und damit die zentrale Bedeutung von Weiterbildung zu stärken. Ein Ziel des zweiten Weiterbildungspakts soll sein, das Erreichte zu verstetigen und eine gesicherte finanzielle Perspektive für die Weiterbildung in Hessen zu entwickeln.â Doris Batke, Sprecherin der freien Träger, ergänzte: âDieser Weiterbildungspakt ist ein weiterer Schritt zu mehr Planungssicherheit bei den Trägern der hessischen Erwachsenenbildung und gibt wichtige inhaltliche Impulse, den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen mit innovativen und qualitativ hochwertigen Bildungsangeboten bedarfsorientiert zu begegnen.â Prof. Dr. Wolf AÃmus, 1. Vorstandsvorsitzender der Hessischen Heimvolkshochschule Burg Fürsteneck, betonte abschlieÃend: âDer Hessische Weiterbildungspakt ermöglicht es der Akademie Burg Fürsteneck, den Bereich der Gesellschaftlichen Weiterbildung auszubauen. Dieser Bereich wird dadurch neben der Kulturellen und der Beruflichen Bildung zur dritten Säule unseres Fortbildungsprogramms. Die Stärkung der freiheitlich-demokratischen Gesellschaft durch Weiterbildung ist vor dem Hintergrund der andauernden und fortschreitenden gesellschaftlichen Spaltung eine der wichtigsten Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben.â Wenn Sie diesen E-Mail-Service nicht weiter in Anspruch nehmen wollen, melden Sie sich bitte hier ab. | ||
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