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Presseinformation 12.12.2019 Wissenschaftsministerin Angela Dorn Bedingungen am Uniklinikum GieÃen-Marburg im Dialog verbessernRegierung will in Gesprächen mit Geschäftsführung an bestehende Vereinbarungen wie das Zukunftspapier anknüpfenWiesbaden. Hessens Wissenschaftsministerin Angela Dorn will in Gesprächen mit Universitätsklinik GieÃen-Marburg (UKGM) und Rhön-Klinikum AG an Vereinbarungen im Sinne von Forschung und Lehre, der optimalen Versorgung der Patientinnen und Patienten und der Interessen der Beschäftigten anknüpfen. âVor 14 Jahren hat die damalige Landesregierung entschieden, UKGM zu privatisieren; ich hätte diese Entscheidung so nicht getroffen. Heute habe ich die Aufgabe, mit dieser Entscheidung umzugehen und das enorme Potenzial des Uniklinikums zu halten und zu stärken - im Sinne der Patientinnen und Patienten, von Forschung und Lehre, der Beschäftigten und der Regionâ, erklärte Ministerin Angela Dorn in einer Aktuellen Stunde des Landtages. âDazu bin ich mit allen Akteuren im Dialog. Ich bin im Austausch mit der Geschäftsführung des UKGM, und auch mein Antrittsbesuch beim Betriebsrat war für mich selbstverständlich.â Zukunftspapier ist gute GrundlageâIm Mai 2017 wurde mit dem ,Zukunftspapier für die Weiterentwicklung der mittelhessischen Universitätsmedizinâ eine sehr gute Grundlage für unser weiteres Handeln geschaffenâ, so Ministerin Dorn weiter. âUnd genau hier wollen wir weitermachen. Deshalb hat die Landesregierung der UKGM-Geschäftsführung Gesprächsbereitschaft signalisiert, um über die Neuregelung der Trennungsrechnung, die Weiterentwicklung des Zukunftspapiers, die Gewährleistung der Einflussmöglichkeiten des Landes und das Interesse an weiterer Investitionsförderung ins Gespräch zu kommen. Das erste Gespräch ist noch für dieses Jahr vereinbart.â Fachkräftemangel ist bundesweite HerausforderungMinisterin Dorn betonte, dass der aktuelle Fachkräftemangel in der Pflege eine bundesweite Herausforderung sei. âDas Uniklinikum hat reagiert, beispielsweise mit der Ãbernahmezusage aller Krankenpflegeschüler. Das UKGM kann derzeit aufgrund des Fachkräftemangels nicht alle Stellen besetzen, allerdings hat das Uniklinikum es geschafft, dass es über die verschiedenen Beschäftigungsgruppen hinweg einen Stellenzuwachs gibt, auch in der Pflege. Wenn man GieÃen gemeinsam mit Marburg betrachtet, waren in diesem Jahr im Durchschnitt bislang knapp 25 Vollkräfte mehr im Pflegedienst besetzt als im Vorjahr.â Derzeit keine Beeinträchtigung der LehreâDie Landesregierung nimmt selbstverständlich Hinweise und Beschwerden ernst und geht ihnen nach. Wir haben deshalb â erstmals bereits am 8. November â bei den Universitäten nachgefragt, ob eine Beeinträchtigung der Lehre besteht. Beide Universitäten haben Auswirkungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt verneint. Auch das Regierungspräsidium Darmstadt geht selbstverständlich den Hinweisen nach.â Wenn Sie diesen E-Mail-Service nicht weiter in Anspruch nehmen wollen, melden Sie sich bitte hier ab. | ||
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