### Newsletter Netzwerk Recherche .

ISSN 1611-8871 .

Ausgabe 144 vom 21.12.2016 .


# 01: Editorial .


Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

am Ende des Jahres bin ich ratlos. Denn es faellt mir wirklich schwer, zu erkennen, was nun im Rueckblick das wichtigste war im Journalismus. Worauf kommt es wirklich an in unserer Zeit, wo stehen wir. Dabei ist genau das doch tagein tagaus unsere Aufgabe: immer zu sagen, was das wichtigste ist und war.

Am Montagabend, als ein LKW in den Weihnachtsmarkt raste und zwoelf Menschen mit sich riss, ist es den Medien relativ gut gelungen - zu sagen, was war. Weil sie naemlich auch gesagt haben, was sie nicht wissen. Jede Krisenlage, jeder Grosseinsatz, jeder Anschlag ist eine Herausforderung fuer unsere Glaubwuerdigkeit.

Wir sind in einer Phase, in der wir uns viel mit unserem Beruf und dessen Bedeutung beschaeftigen. Denn uns wird ein Spiegel vor Augen gehalten, in dem wir uns allerdings nicht wiedererkennen moegen. Die Luegenpresse, das sind wir doch gar nicht! Aber der Begriff klebt seit nunmehr einigen Jahren an uns und verfolgt uns auf Schritt und Tritt. Vielleicht weniger, weil er uns immer wieder neu entgegengehalten wird, sondern weil wir selbst nicht aufhoeren, uns mit ihm zu beschaeftigen - zurecht! Weil wir nicht aufhoeren, uns den Kopf darueber zu zerbrechen, wie wir das Vertrauen der Leser, Zuschauer und Hoerer wieder zurueckgewinnen koennen. Wie wir wieder "glaubwuerdig" werden - denn wir sind uns doch ziemlich sicher, dass wir doch vor allem: glaubwuerdig sind!

Haette die Tagesschau ueber den mutmasslichen Vergewaltiger aus Freiburg berichten muessen, eben weil er ein Fluechtling ist? Oder hat die Tagesschau zu Recht nicht berichtet, weil es nur einer von vielen vergleichbaren Faellen war, dieses Mal eben der eines Fluechtlings. Die Tagesschau hat sich dazu ausfuehrlich und mehrfach erklaert. Aber sie kann vermutlich erklaeren, was sie will. Sie wird diejenigen, die davon ueberzeugt sind, dass hier absichtlich totgeschwiegen werden sollte, im Leben nicht ueberzeugen.

Wir werden die Menschen, die uns Journalisten verachten, derzeit nicht erreichen - auch mit Engelszungen nicht. Tatsaechlich gibt es wenig gesellschaftliche Beruehrungspunkte zwischen uns und denjenigen, die sich von uns abgewendet haben. In unserer journalistischen Blase und Mediengesellschaft sind wir doch meist weit weg von Wutbuergern, sogar von ganz normalen Buergern. Wahrscheinlich waren es auch nicht die Wutbuerger allein, die den ersten Schritt zur Distanz gemacht haben, sondern auch die Journalisten selbst.

Nehmen wir Trump. Viele Journalisten in Deutschland erklaerten sich nach dessen Wahl "unter Schock". Diese Empathie und Sorge will ich niemandem absprechen.

Aber es ist auch sonderbar, dass Journalisten monatelang intensiv versuchen, alles Boese rund um Trump zu erklaeren und aufzuklaeren. Damit jeder versteht: Den darf niemand waehlen, Achtung! Und dann gewinnt er und dann sind wir "unter Schock". Wohl auch, weil wir uns nicht erklaeren koennen, dass unsere Aufklaerungen alle nicht richtig angekommen sind. Wir haben es doch gesagt, wir wussten es doch besser, warum hoert uns denn niemand? Auch zur AfD haben viele Kolleginnen und Kollegen recherchiert und publiziert. Es hat nichts daran geaendert, dass sich diese Partei flaechendeckend etabliert hat. Wer hat sie gewaehlt? Unter anderem diejenigen, denen wir fremd sind - vielleicht auch, weil ihnen unsere ewige Besserwisserei, unser zuweilen wohl auch elitaeres Gehabe auf den Geist geht.

Wir bewerten viel und beschreiben weniger. Es gibt eigentlich vergleichsweise wenig Journalisten, die in ihrem Alltag viel mit verschiedensten Menschen zu tun haben, sie treffen, zuhoeren und die versuchen, ihr Leben zu verstehen. Die Gruende sind vielfaeltig, vor allem aber hat sich unsere journalistische Kultur geaendert: Vom Beobachten und Beschreiben zum schnellen Bewerten. Der wirtschaftliche Druck und Sparzwang ist dabei sicher unser groesstes strukturelles Problem.

Es fehlt an unvoreingenommenen Recherchen und an der Finanzierung fuer ebendiese. Netzwerk Recherche will kuenftig mehr solcher unabhaengiger Recherchen mit Hilfe unseres Stipendienprogrammes ermoeglichen. In den vergangenen Jahren konnten wir unser Stipendienprogramm sukzessive ausbauen. Im 2015/2016 haben wir 19 Stipendien gefoerdert - die spannenden Ergebnisse finden Sie auf der nr-Website. Derzeit sind sieben weitere Recherchen in Arbeit - und neue Bewerbungen liegen bereits vor. Fuer einen Teil der Stipendien konnten wir Partner finden: die Olin gGmbH und die Karl-Gerold-Stiftung foerdern Umweltthemen bzw. reiseintensive Recherchen.

Wenn wir aber weiterhin alle Recherchen unterstuetzen wollen, die wir fuer foerderungswuerdig halten, brauchen wir zusaetzliche Mittel. Daher moechten wir Sie heute um Ihre Unterstuetzung bitten: Wenn jeder Newsletter-Abonnent mindestens 10 Euro spendet, koennten wir naechstes Jahr zusaetzliche 14 Stipendien vergeben!

Zum sofortigen Spenden bitte hier entlang:
http://nrch.de/spende16

Uebrigens koennen Sie die Spende steuerlich geltend machen, da nr als gemeinnuetzig anerkannt ist. Ueber die Finanzierung unseres Vereins koennen Sie sich unter
http://nrch.de/transparenzinformieren.

Wir freuen uns auf Ihren kleinen oder grossen Beitrag zu moeglichst grossen Recherchen!
Und jetzt wuenschen wir Ihnen frohe Feste und eine schoene mail-arme Zeit,

es gruessen
Julia Stein ,
Albrecht Ude


Tagesschau.de : Der Mordfall von Freiburg
http://blog.tagesschau.de/2016/12/04/der-mordfall-von-freiburg/

Das nr Stipendienprogramm:
http://nrch.de/stipendien

## Inhaltsverzeichnis.

01: Editorial

Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: nr-Jahrestreffen am 9./10. Juni in Hamburg
03: nr-Stipendien abgeschlossen
04: nr-Fachtagung Non-Profit-Journalismus
05: Geschaeftsstelle macht Ferien

Abschnitt Zwei: Veranstaltungen
06: dju Journalistentag 2017 zum Datenjournalismus

Abschnitt Drei: Nachrichten
07: Wahlentscheidung durch Facebook? Die analytischen Moeglichkeiten der Datenkonzerne
08: Prozesshilfe fuer Auskunftsrechtsklagen
09: Adventskalender und Wunschzettel gegen Ueberwachung
10: Correctiv und Schoepflin-Stiftung wollen Haus des Journalismus bauen
11: Gelueftet : die Loeschregeln von Facebook
12: Social Bots: Invasion der Meinungsroboter
13: Was zaehlt: Konstruktiver Lokaljournalismus in Lueneburg
14: Yahoo-Nutzer muessen handeln
15: Investigative Recherche des Netzwerks Investigate Europe zum Grenzsicherungssystem der EU
16: Ueber 150 Filmemacher und Fotojournalisten fordern Kameras mit Verschluesselungen
17: RoG stellt Jahresbilanz der Pressefreiheit 2016 und Sicherheitsleitfaden fuer Journalisten vor

Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise
18: Deutsch-Polnische Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2017
19: Einreichungen fuer die Dart Awards 2017 moeglich
20: n-ost Journalistenpreis
21: FES-Seminar "Schreiben ueber Rechts"
22: Seminare mit Recherchebezug

Abschnitt Fuenf: Pressespiegel
23: Journalismus
24: Journalismus und PR
25: Informationsfreiheit
26: Ueberwachung


22: Link-Index
23: Technische Hinweise
24: Impressum

[Ende Inhaltsverzeichnis].

## Abschnitt Eins: In Eigener Sache.


# 02: nr-Jahrestreffen am 9./10. Juni in Hamburg .

Die Tagung findet diesmal schon im Juni statt, am Fr./Sa., 09./10.06.2017. Die Planungen haben begonnen - und wir freuen uns wie immer ueber Ihre Themenvorschlaege. Bis 8. Januar koennen Sie diese uebermitteln. Das Anmeldeverfahren beginnt im Januar.

Themen fur das nr-Jahrestreffen vorschlagen:
http://nrch.de/nr17call

# 03: nr-Stipendien abgeschlossen .

Julian Busch und Paul Lovis Wagner: "Wo bist du gewesen?"? Julian Busch und Paul Lovis Wagner haben sich mit der Inhaftierung von minderjaehrigen Fluechtlingen in Griechenland befasst und ihre Recherche im Profil veroeffentlicht.

Patricia Klatt: Zeitbombe Trinkwasser? Die von netzwerk recherche und Olin gGmbH gefoerderte Recherche von Patricia Klatt zu Umweltbelastungen in Nordbaden ist im im Acher- und Buehler Boten als 13-teilige Veroeffentlichung publiziert worden.

Mehr zu den vom netzwerk recherche gefoerderten Texten:
https://netzwerkrecherche.org/stipendien-preise/recherche-stipendien/gefoerderte-beitraege/

# 04: nr-Fachtagung Non-Profit-Journalismus .

Die juengste Fachtagung des netzwerks war der Tag des Non-Profit-Journalismus. Sie finden Fotos, Mitschnitte, Interviews und einen Pressespiegel unter
https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/fachkonferenzen/tag-des-non-profit-journalismus-2016/dokumentation/

# 05: Geschaeftsstelle macht Ferien .

Die Geschaeftsstelle von netzwerk recherche bleibt vom 22. Dezember bis zum 3. Januar geschlossen.

[Ende der Mitteilungen in eigener Sache].

## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen.


# 06: dju Journalistentag 2017 zum Datenjournalismus .

Sa., 21.01.2017, Berlin

Der Journalistentag der dju in ver.di am 21. Januar 2017 steht unter dem Motto "Hashtag, Hightech, Hackmac - Journalismus mit Daten". Noch sind Anmeldungen moeglich.

Programm / Anmeldung
Link

[Ende der Veranstaltungen].

## Abschnitt Drei: Nachrichten.

# 07: Wahlentscheidung durch Facebook? Die analytischen Moeglichkeiten der Datenkonzerne .

Microtargetting ist beliebt bei Werbern, um immer kleinere Zielgruppen mit immer passenderen Angeboten zu gezielten Handlungen (Kaeufen) zu bringen. Idealerweise ist so eine Mikro-Zielgruppe genau eine Person. Geht das auch mit politischer Werbung? Anfang Dezember loeste ein Text in "Das Magazin" eine Diskussion aus, da er genau das behauptete: Forscher haetten eine solche Methode entwickelt, andere haetten sie zugunsten von Trump im US-Wahlkampf erfolgreich eingesetzt.

Genauer: Michael Kosinski verknuepfte die Daten eines Persoenlichkeitstests mit den Facebook-Likes eben der getesteten Personen. Dadurch sei es moeglich, auch ueber nicht getestete Personen (also alle Nutzer von Facebook) anhand von deren Likes auf deren persoenliche Praeferenzen zu schliessen.

Unwidersprochen blieb der Text nicht. Auf falsche Zahlen und mangelnde Nachrecherche wurde hingewiesen.

Aber auch, wenn das konkrete Beispiel nicht stimmen sollte: Das Potenzial zum Einsatz grosser Datenmengen (Big Data) fuer politische Manipulation ist zweifelsohne da. Die Datenmengen der Konzerne Amazon (Kaufverhalten), Facebook (Likes und Surfprofile) und Google (Suchverhalten und Surfprofile) koennen durch psychometische Methoden ausgewertet werden.

Wo die Nutzer Texte hinterlassen - Rezensionen bei Amazon, Posts bei Facebook, E-Mails bei Google - koenne diese automatisiert untersucht werden. Etwa, um die Groesse des verwendeten Wortschatzes zu messen: eher 1.000 Worte oder eher 10.000? Der Rueckschluss auf Intelligenz und Bildung ist offenbar; Um nur ein einfaches Beispiel zu nennen. Moeglich ist deutlich mehr. Selbstverstaendlich auch die Auswertung der Kontaktnetze. Und moeglich ist das jedem, der Zugriff auf die Accounts hat. Das haben nicht nur die Betreiber der Dienste, sondern auch, wer z.B. durch Apps diesen Zugang bekommt.

Das Problem ist die algorithmische (und eben nicht redaktionelle) Vorgehensweise der Konzerne. Denn dabei spielt immer die Popularitaet eine Rolle: was beliebt ist, wird auch viel angezeigt, einerlei ob wahr oder falsch. Die Konzerne verdienen nicht an Wahrheit oder Richtigkeit, sondern schlicht an der Zeit, die Nutzer bei ihnen verbringen (und waehrenddessen Werbung wahrnehmen). Wenn Nutzer drei Stunden mit Fake News verbringen, ist das wertvoller, als wenn sie eine Stunde gut recherchierte Artikel lesen.

Wozu das fuehrt, zeigte juengst Carole Cadwalladr in einem Beitrag im Guardian. Sie untersuchte darin die automatische Vervollstaendigung von Sucheingaben ("Autocomplete") bei der Google-Suche. Das kann jede und jeder mal selbst probieren: einfach bei Google 'Deutsche sind' langsam Buchstabe fuer Buchstabe eingeben. Dann kann man mit beliebigen Nationalitaeten (Franzosen, Russen, Polen, Englaender...), Religionen, sexuellen Ausrichtungen usw. weitermachen. Das anfaengliche Lachen wird sehr schnell ein bitteres.


Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt
Der Psychologe Michal Kosinski hat eine Methode entwickelt, um Menschen anhand ihres Verhaltens auf Facebook minutioes zu analysieren. Und verhalf so Donald Trump mit zum Sieg.
Von Hannes Grassegger und Mikael Krogerus. - Das Magazin Nr. 48, 03.12.2016
https://www.dasmagazin.ch/2016/12/03/ich-habe-nur-gezeigt-dass-es-die-bombe-gibt/

US-Wahl: Big Data allein entscheidet keine Wahl
Facebook-Daten und 220 Millionen Persoenlichkeitsprofile sollen Trump den Sieg gebracht haben, heisst es in einem Bericht. Wie wichtig war die fragwuerdige Methode wirklich?
Von Patrick Beuth. - Zeit online, 06.12.2016
Link

US-Wahl und Daten-Ingenieure : Ich ganz allein habe Trump ins Amt gebracht
Eine Geschichte sorgt fuer Aufsehen: Eine geheimnisvolle Datenfirma soll mit Psychogrammen von US-Waehlern Donald Trump ins Weisse Haus gehievt haben. Was ist an der Schauergeschichte dran?
Von Fabian Reinbold und Thies Schnack. - Spiegel online, 06.12.2016
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/donald-trump-und-die-daten-ingenieure-endlich-eine-erklaerung-mit-der-alles-sinn-ergibt-a-1124439.html

Big Data und die Bombe: Entgegnungen, Praezisierungen und Ergaenzungen
Von Dennis Horn. - WDR Digitalistan, 08.12.2016
https://blog.wdr.de/digitalistan/big-data-und-die-bombe-entgegnungen-praezisierungen-und-ergaenzungen/

Google, democracy and the truth about internet search
Tech-savvy rightwingers have been able to ?game? the algorithms of internet giants and create a new reality where Hitler is a good guy, Jews are evil and... Donald Trump becomes president
By Carole Cadwalladr. - The Guardian, 04.12.2016
https://www.theguardian.com/technology/2016/dec/04/google-democracy-truth-internet-search-facebook

# 08: Prozesshilfe fuer Auskunftsrechtsklagen .

Mit einer neuen Initiative will das Antragsportal FragDenStaat die Behoerdentransparenz staerken. Fuer strategische Auskunftsklagen stellen vor allem die Bewegungsstiftung und die Rudolf Augstein Stiftung zunaechst 20.000 Euro bereit, um Auskunftsrechte gerichtlich durchzusetzen. Das Projekt soll dazu beitragen, dass sich mehr Buerger, freie Journalisten und kleine NGOs trauen, ihre Rechte auch dann weiterzuverfolgen, wenn die Behoerde zunaechst mauert. Viele Antragsteller schrecken bei ablehnenden Bescheiden aus Angst vor den Prozesskosten vor einer Klage zurueck, selbst wenn sie gute Chancen haetten. Behoerden, die ihre Prozesskosten aus Steuermitteln bestreiten koennen, sitzen daher am laengeren Hebel.

Ueber die Seite transparenzklagen.de koennen sich Interessenten genauer informieren. Komplett finanziert werden strategisch wichtige Klagen, die ueber den Einzelfall hinaus der Klaerung grundsaetzlicher Rechtsfragen dienen. Dieses Vorgehen ist vor allem deshalb sinnvoll, weil viele der Transparenzgesetze einen gewissen Interpretationsspielraum lassen, der bisher von den meisten Behoerden restriktiv ausgelegt wird. Oft geben dann erst die Gerichte anhand von Musterentscheidungen eine andere Interpretationsrichtung vor. Gedacht ist die Foerderung fuer Anfragen auf der Basis der Informationsfreiheitsgesetze, des Umweltinformations- oder des Verbraucherinformationsgesetzes. Wer sich erfolgreich um eine Prozesspatenschaft bei transparenzklagen.de bewirbt, dem vermittelt die Initiative auch Fachanwaelte. FragDenStaat wird wie die neue Initiative von der Open Knowledge Foundation getragen. Ausserdem gehoert die Gesellschaft fuer Freiheitsrechte zum Traegerkreis.

Mehr Infos:
https://transparenzklagen.de/

{Manfred Redelfs}

(s.a. Pressespiegel, #24)

# 09: Adventskalender und Wunschzettel gegen Ueberwachung .

(bk) Ein paar Tuerchen sind noch uebrig vom diesjaehrigen Adventskalender von Digitalcourage - wie immer mit allerhand nuetzlichen Tipps gegen das deprimierende "Man-kann-ja-eh-nichts-machen"-Gefuehl. Wie waere es zum Beispiel, eine Alternative zu Dropbox zu suchen?
https://digitalcourage.de/support/digitale-selbstverteidigung/adventskalender2016

Auch das Unabhaengige Landeszentrum fuer Datenschutz Schleswig-Holstein beteiligt sich mit den Nachdenk-Seiten am "Datenschutz unterm Weihnachtsbaum". Informiert wird beispielsweise ueber die Risiken von Smart-TV-Geraeten - oder es wird einfach die Frage beantwortet: "Haette Maria ein Selfie mit Baby gepostet?"
https://www.datenschutzzentrum.de/artikel/1082-Datenschutz-unter-dem-Weihnachtsbaum-Tipps-gegen-Datenschutzrisiken-bei-Weihnachtsgeschenken.html#extended,
https://datenschutzzentrum.de/artikel/1071-.html

# 10: Correctiv und Schoepflin-Stiftung wollen Haus des Journalismus bauen .

{mkf} Das gemeinnuetzige Recherchezentrum Correctiv und die Schoepflin-Stiftung wollen gemeinsam ein Haus des gemeinnuetzigen Journalismus bauen und beleben. Cafe im Erdgeschoss, Wohnen ganz oben und dazwischen viel fuer den Journalismus: Platz fuer Co-Working mit Sinn fuer eine kritische Oeffentlichkeit, fuer die Vermittlung von journalistischen Arbeitstechniken an Schueler und Senioren, eine Etage fuer den Verein, Lebens- und Asylraum fuer Journalisten aus anderen Laendern. Es soll zum Kristallisationspunkt fuer neue Formen der Wissens- und Informationsvermittlung werden, schreibt Correctiv auf seiner Website. Insgesamt stehen bis zu 25 Millionen Euro bereit, der Ort wird noch gesucht. Um sachdienliche Hinweise per E-Mail wird gebeten an:
mailto:standort@correctiv.org

https://correctiv.org/blog/2016/12/13/ein-haus-fuer-den-gemeinnuetzigen-journalismus/,
http://haus-des-journalismus.de

# 11: Gelueftet : die Loeschregeln von Facebook .

Facebook arbeitet nicht nur mit (geheimen) Algorithmen. Wenn Nutzer Beitraege als anstoessig melden, muessen Menschen die Entscheidung treffen.

In Deutschland besorgt den Job im Auftrag des US-amerikanischen Konzerns Avarto, eine Tochterfirma von Bertelsmann. Nach welchen merkwuerdigen Regeln und unter welchen bemerkenswerten Bedingungen das geschieht, zeigen jetzt der Leak eines ehemaligen Mitarbeiters und eine investigative Recherche von Till Krause und Hannes Grassegger.

Facebook will kuenftige als falsch erkannte Beitraege markieren. Wohlvermerkt: Von Loeschen ist nicht die Rede.


Insider packt aus: Das passiert bei Facebook, wenn ihr ein Bild oder Profil meldet
von Carsten Drees. - Mobilegeeks, 24.11.2016
Link

Facebooks Gesetz: die geheimen Loesch-Regeln
Facebook legt fest, wer geschuetzt wird und wer nicht - und dass es in Ordnung ist zu posten: "Haengt Kinderschaender". Das Netzwerk erscheint aber zunehmend unfaehig, seine eigenen Regeln sauber umzusetzen. Dem SZ-Magazin liegen Teile der geheimen Facebook-Loeschregeln vor.
Von Till Krause und Hannes Grassegger. - Sueddeutsche Zeitung, 16.12.2016
http://www.sueddeutsche.de/digital/inside-facebook-facebooks-gesetz-die-geheimen-loesch-regeln-1.3297387

Das sind Facebooks geheime Loesch-Regeln
Facebook verraet nicht, nach welchen Kriterien Inhalte entfernt werden muessen. Dem SZ-Magazin liegen Teile der Regeln vor. Wir zeigen Ausschnitte und erklaeren sie.
http://www.sueddeutsche.de/digital/inside-facebook-das-sind-facebooks-geheime-loesch-regeln-1.3297390

Hashtag der SZ: #insideFacebook

Fake-News: Facebook will nach Kritik haerter gegen erfundene Nachrichten vorgehen
Von Kristina Beer. - heise online, 16.12.2016
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fake-News-Facebook-will-nach-Kritik-haerter-gegen-erfundene-Nachrichten-vorgehen-3572842.html

Facebook will Falschmeldungen kennzeichnen
Redaktionelle Verantwortung lehnt das soziale Netzwerk weiter ab. Facebook stellte aber nun vier Massnahmen vor, um Falschmeldungen einzudaemmen.
Von Patrick Beuth. - Zeit online, 15.12.2016
http://www.zeit.de/digital/internet/2016-12/fake-news-facebook-massnahmen-details-news-feed/komplettansicht

# 12: Social Bots: Invasion der Meinungsroboter .

{bk} Eine kurze Analyse zu Social Bots hat Prof. Simon Hegelich von der Technischen Universitaet Muenchen fuer die Konrad Adenauer Stiftung erstellt. Er erlaeutert, wie die Software-Roboter in sozialen Netzwerken funktionieren, wie sie es schaffen, so zu tun, als waeren sie echte Menschen und wie sie Trends manipulieren - zum Beispiel im US-Praesidentschaftswahlkampf oder bei der Brexit-Kampagne. Preiswert ist es obendrein: Eine hochwertige Software, mit der sich 10 000 Twitter-Accounts steuern lassen, erlaeutert Hegelich, kostet nur 500 Dollar.

Details in einer aktuellen Studie der Konrad Adenauer Stgiftung (KAS):
http://www.kas.de/wf/de/33.46486/,
http://www.kas.de/wf/doc/kas_46486-544-1-30.pdf?161021112447

Hilfreich dazu:
https://netzpolitik.org/2016/fakenews-social-bots-sockenpuppen-begriffsklaerung/

# 13: Was zaehlt: Konstruktiver Lokaljournalismus in Lueneburg .

{bk} Bislang erschien das Magazin "Was zaehlt" als Beilage in der Landeszeitung fuer die Lueneburger Heide und berichtete ueber lokale Oekoprojekte, ueber Menschen, ihre Ideen und Aktionen fuer mehr Nachhaltigkeit in der Region. Kuenftig sollen die konstruktiven Umweltnachrichten vierteljaehrlich auf zwoelf Seiten in der Samstagsausgabe der Landeszeitung erscheinen und 30.000 Haushalte informieren.
Fuer das Non-Profit-Projekt wurde eine Crowdfunding-Aktion gestartet, die bis zum 23.01.2017 laeuft. Kooperationspartner sind die Leuphana Universitaet Lueneburg, die Stadt und der Landkreis Lueneburg.
http://was-zaehlt-magazin.de/,
https://www.ecocrowd.de/

# 14: Yahoo-Nutzer muessen handeln .

Yahoo, ein US-Konzern, der die E-Mails seiner Nutzer fuer die US Geheimdienste scannte, ist erneut Ziel eines Massenhacks geworden. Eine Milliarde (!) Nutzerdaten wurden entwendet. Das ist der groesste bisher bekannte Massen-Hack.

Wer einen Account bei Yahoo oder Flickr betriebt, sollte unverzueglich taetig werden. Eine Kurzanleitung bietet der Artikel von Daniel AJ Sokolov auf heise Security.

Eine andere Empfehlung, die man durchaus bedenken sollte, stammt von Edward Snowden:
Use @Yahoo? They secretly scanned everything you ever wrote, far beyond what law requires. Close your account today.
https://twitter.com/Snowden/status/783368287338004480


Yahoo muss erneut Massenhack beichten: Eine Milliarde Opfer [Update]
Von Daniel AJ Sokolov. - heise Security, 15.12.2016
Link

# 15: Investigative Recherche des Netzwerks Investigate Europe zum Grenzsicherungssystem der EU .

Das Netzwerk Investigate Europe (neun Journalisten aus acht europaeischen Laendern, unterstuetzt von Journalismfund.eu) veroeffentlicht erste investigative Recherche zum Thema "The European Border Regime": Sie befragten ueber 200 Grenzschutzbeamte, Ermittler, Rechtsexperten, Ingenieure, EU-Beamte und Politiker zu den Langzeitplaenen zur "Sicherung der EU-Aussengrenze". Ihre Erkenntnisse, warum das Grenzsicherungssystem der EU dysfunktional ist, koennen hier nachgelesen werden:
http://www.investigate-europe.eu/en/

(s.a. Pressespiegel, #26)

# 16: Ueber 150 Filmemacher und Fotojournalisten fordern Kameras mit Verschluesselungen .

In einem offenen Brief fordern sie die fuehrenden Kamerahersteller auf, die Moeglichkeit zur Datenverschluesselung in die Geraete einzubauen. Nur so koenne der Schutz der Informanten und der Journalisten und Filmer gewaehrleistet werden.

Zum Bericht von Freedom of the press Foundation:
https://freedom.press/news/over-150-filmmakers-and-photojournalists-call-major-camera-manufacturers-build-encryption-their-cameras/

Zum offenen Brief:
https://www.documentcloud.org/documents/3238288-Camera-Encryption-Letter.html

# 17: RoG stellt Jahresbilanz der Pressefreiheit 2016 und Sicherheitsleitfaden fuer Journalisten vor .

2016 sind weltweit 74 mindestens Medienschaffende wegen ihrer Arbeit getoetet worden. 53 von ihnen wurden wegen ihrer journalistischen Taetigkeit gezielt angegriffen, die uebrigen 21 im Einsatz getoetet. Unter den Getoeteten sind 57 professionelle Journalisten, neun Buergerjournalisten und acht Medien- Mitarbeiter. Damit sind in den vergangenen zehn Jahren mindestens 695 professionelle Journalisten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getoetet worden. Die gefaehrlichsten Laender fuer Journalisten und andere Medienschaffende waren 2016 Syrien, Afghanistan, Mexiko, der Irak und der Jemen. Rund zwei Drittel der gewaltsamen Todesfaelle entfielen auf Kriegs- und Konfliktregionen. Fuenf der Getoeteten waren Frauen.

Teil 1: Inhaftierte, entfuehrte oder verschwundene Journalisten :
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/Redaktion/Presse/Downloads/Jahresbilanz/Jahresbilanz_der_Pressefreiheit_2016__Teil_1_.pdf
(PDF-Datei, 14 S., 808 KB)

Teil 2: Getoetete Journalisten und gefaehrlichste Laender :
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/Redaktion/Presse/Downloads/Jahresbilanz/Jahresbilanz_der_Pressefreiheit_2016__Teil_2_.pdf
(PDF-Datei, 10 S., 510 KB)

Weiterfuehrende Informationen:
Sicherheitsleitfaden fuer Journalisten:
Safety Guide for Journalists : A handbook for reporters in high-risk environments
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/Redaktion/Nothilfe/Sicherheit_von_Journalisten/Safety_Guide_for_Journalists_-_RSF_2015.pdf
(PDF-Datei, 144 S., 886 KB)

Mehr zum Kampf gegen Straflosigkeit:
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/themen/straflosigkeit/

[Ende der Nachrichten].

## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise.

Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an
mailto:termine@netzwerkrecherche.de .


# 18: Deutsch-Polnische Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2017 .

Einsendeschluss: Di., 10.01.2017.

Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis praemiert Beitraege, die zwischen 1. Januar und 31. Dezember 2016 erstmalig in Deutschland und / oder in Polen publiziert wurden und ueber das jeweilige Nachbarland berichten. Der Preis wird in den Kategorien Print, Hoerfunk und Fernsehen vergeben und ist jeweils mit 5.000 Euro dotiert, gestiftet von der Stiftung fuer deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Robert Bosch Stiftung, sowie drei deutschen und drei polnischen Partnerregionen.

Weitere Informationen:
http://sdpz.org/aktuelles/ausschreibung-des-wettbewerbs-um-den-tadeusz-mazowiecki-journalistenpreis-Qeo66F

# 19: Einreichungen fuer die Dart Awards 2017 moeglich .

Bewerbungsende: Di., 30.01.2017.

Das Dart Center for Journalism & Trauma bittet um Einreichungen fuer die Dart Awards 2017. Es werden zwei Preise in Hoehe von je 5000,- US-Dollar vergeben. Die Dart Awards wuerdigen Stuecke, die jenseits einfacher Berichterstattung mit der Komplexitaet des Traumas und der Auswirkungen von Gewalt und Tragoedien auf Einzelpersonen, Familien und Gemeinschaften analysieren. Die Dart Awards versuchen, innovative, effektive, ethische und tiefgehende Berichterstattung ueber Traumata zu foerdern.

Details:
http://dartcenter.org/resources/call-entries-2017-dart-awards

# 20: n-ost Journalistenpreis .

Einsendeschluss: So., 05.02.2017

Mit dem n-ost-Reportagepreis zeichnet das Netzwerk fuer Osteuropa-Berichterstattung erneut Journalisten aus, die hintergruendige Geschichten aus Osteuropa erzaehlen - lebendig und jenseits erwartbarer Klischees.

Der n-ost-Reportagepreis wird in den drei Kategorien Text, Radio und Foto je ein Mal vergeben und ist mit jeweils 2.000 Euro dotiert. Praemiert werden herausragende Reportagen aus Laendern Mittel-, Ost- und Suedosteuropas, die 2016 in deutschsprachigen Medien erschienen sind.

Die Preisverleihung findet Ende Juni 2017 in Berlin statt.

Informationen zu Teilnahmebedingungen und zum Bewerbungsverfahren
www.n-ost.org/74-Reportagepreis

# 21: FES-Seminar "Schreiben ueber Rechts" .

Di.-Fr., 07.-10.02.2017, Wuerzburg, Akademie Frankenwarte.

Auch im kommenden Jahr richtet das Projekt "Gegen Rechtsextremismus" der Friedrich-Ebert-Stiftung wieder ein Fortbildungsseminar fuer Journalisten zum Thema "Schreiben ueber Rechts" aus.

Einzelheiten:
http://www.fes-gegen-rechtsextremismus.de/pdf_17/Ausschreibung_Schreiben_ueber_Rechts_Februar_2017.pdf
(PDF-Datei, 4 S., 168 KB)

# 22: Seminare mit Recherchebezug .

Berliner Journalistenschule (BJS): Recherche unter Zeitdruck
Sa./So., 14./15.03.2017
Dozent ist Marcus Lindemann
Preis: 340,- Euro
http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-unter-zeitdruck/

Medienbuero Hamburg: Social Media, Grundkurs
Do./Fr., 23./24.03.2017
Dozentin ist Katarina Uphoff
Kosten: 260,- Euro
http://www.medienbuero-hamburg.de/seminar-2708-social-media-grundkurs-katarina-rathert

BJS: Wissenschaftsjournalismus
Di./Mi., 29./30.03.2017
Trainerin ist Annette Bolz
Preis: 340,- Euro
http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/wissenschaftsjournalismus/

BJS: Investigative Recherche im Internet
Do./Fr., 30./31.03.
Dozent ist Burkhard Schroeder
Preis: 340,- Euro
http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-im-internet/

Bayerischer Journalisten-Verband (BJV): Gezielt recherchieren und Geld damit verdienen
01.02.2017, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Muenchen
Wie macht man Ideen zu Geld? Was und wie sollten Journalisten recherchieren, um bessere Geschichten zu schreiben und sie besser zu verkaufen? Das Seminar bietet eine Einfuehrung in Recherche und Storytelling und zeigt das Potenzial, das in einer Geschichte steckt.
Dozent: Thomas Schuler, freier Journalist, Medientrainer,
www.prorecherche-lehrredaktion.org
BJV-Mitglieder 95 Euro, Nichtmitglieder 190 Euro
http://www.bjv.de/termin/normaler-termin/20161215-gezielt-recherchieren-und-geld-damit-verdienen

[Ende der Seminare, Stipendien, Preise].

## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel.


# 23: Journalismus .

Now you can fact-check Trump's tweets - in the tweets themselves
We made a tool that slips a bit more context into Trump's tweets. It's still in the early stages, but our goal is to provide additional context where needed for Trump's tweets moving forward (and a few golden oldies).
Von Philip Bump. - The Washington Post, 16.12.2016
https://www.washingtonpost.com/news/the-fix/wp/2016/12/16/now-you-can-fact-check-trumps-tweets-in-the-tweets-themselves/?utm_term=.f97525cfc4d8


Nachrichtenwert "Fluechtling": Wer im Pressekodex eine Bevormundung sieht, hat ihn nicht verstanden
Vergewaltigungen in Freiburg, Bochum und jetzt Hamburg haben zu einer breiten Mediendebatte gefuehrt: Wie berichtet man ueber solche Faelle, bei denen mutmasslich Fluechtlinge die Taeter sind? Fuer MEEDIA hat die Journalismus-Forscherin Prof. Dr. Marlis Prinzing dies unter kommunikationswissenschaftlichen Aspekten betrachtet - mit Blick auf Nachrichtenwerttheorie und Medienethik. Die Gastautorin kommt u.a. zum Schluss, dass ein Paragraf des Pressekodex dabei zu Unrecht in der Kritik steht.
Von Marlis Prinzing. - Meedia, 14.12.2016
http://meedia.de/2016/12/14/fluechtling-als-relevanzkriterium-wer-im-pressekodex-eine-bevormundung-sieht-hat-ihn-nicht-verstanden/


RTL: Thilo Sarrazins falsche Fakten ueber Fluechtlinge
Von Moritz Tschermak. - Bildblog, 14.12.2016
http://www.bildblog.de/84391/thilo-sarrazins-falsche-fakten-ueber-fluechtlinge/


Warum ich einen ZAPP-Beitrag ueber "Rechte Sprache in den Medien" fuer ideologisch und manipulativ halte
Von Uwe Krueger. - Norbert Haering, Geld und mehr, 14.12.2016
http://norberthaering.de/de/27-german/news/734-krueger-zapp


Journalismus ist der tollste Beruf der Welt.
Aber etwas ist schiefgelaufen. Wir Journalisten sind Teil des Establishments geworden. Es ist Zeit, das zu aendern.
Von Stephan Lebert. - Die Zeit, 12.12.2016
http://www.zeit.de/2016/51/journalismus-kritik-establishment-medien-macht/komplettansicht


Achse des Guten: Wie sich ein Blog zu Tode empoert
Von Frank Zimmer. - W&V, 12.12.2016
http://www.wuv.de/marketing/achse_des_guten_wie_sich_ein_blog_zu_tode_empoert


Interview: So moechte Schmalbart dem rechten Breitbart entgegentreten
Das Projekt Schmalbart will den kommenden deutschen Ableger des viel kritisierten US-Mediennetzwerks Breitbart kritisch begleiten. Dazu haben wir dem Gruender Christoph Kappes ein paar Fragen gestellt.
Von Fabian Mirau. - Basicthinking, 12.12.2016
https://www.basicthinking.de/blog/2016/12/12/schmalbart-breitbart/


Panama Papers Reporters Face Global Backlash
By Will Fitzgibbon. - GCIJ, 01.12.2016
http://gijn.org/2016/12/01/journalists-across-the-globe-hang-tough-in-face-of-backlash-against-panama-papers-reporting/


"Hoffentlich war es kein Fluechtling!"
Ein Mord geschieht. Der Tatverdaechtige ist ein junger Fluechtling. Darf das in der Zeitung stehen? Die Journalistin Ulrike Schnellbach ueber den "Fall Freiburg", ihre Zweifel und die Freiheit der Presse in Zeiten des Rechtspopulismus
Von Ulrike Schnellbach. - Publik-Forum, 07.12.2016
https://www.publik-forum.de/Politik-Gesellschaft/hoffentlich-war-es-kein-fluechtling#


Extremismus : Der Code der Neuen Rechten
Von Michael Kraske. - Uebermedien, 11.12.2016
http://uebermedien.de/10759/der-code-der-neuen-rechten/


Europe's Investigative Journalists Get Boost from Google DNI Fund
GIJN, 23.11.2016
http://gijn.org/2016/11/23/europes-investigative-journalists-get-boost-from-google-dni-fund/

Google und Journalistenschulen : Investitionen in Dankbarkeit
Googles Medienoffensive geht weiter. Jetzt zielt man auf angehende JournalistInnen. Googles "News Lab" baut ein "University Network" auf.
Von Daniel Bouhs. - taz.de, 09.12.2016
https://www.taz.de/Google-und-Journalistenschulen/!5364327/

Warum Google kein Partner fuer Journalisten sein kann
Von Lorenz Matzat. - medium.com, 10.12.2016
https://medium.com/@lorz/warum-google-kein-partner-f%C3%BCr-journalisten-sein-kann-e87f463fcd5a#.yfj1nmcec


Post-Truth-Aera: Wenn Fakten nicht mehr zaehlen
NDR ZAPP, 11.10.2016
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Post-Truth-Aera-Wenn-Fakten-nicht-mehr-zaehlen,postfaktischeszeitalter100.html


Wirtschaftskriminalitaet : Nach Panama-Papers-Enthuellungen wird gegen Tausende ermittelt
Von D. Broessler, W. Fitzgibbon, E. Diaz-Struck und F. Obermaier. - Sueddeutsche, 02.12.2016
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirtschaftskriminalitaet-nach-panama-papers-enthuellungen-wird-gegen-tausende-ermittelt-1.3275124


Rechte Medien in Oesterreich: Ungefiltert FPOe
Wie in den USA ist auch in Oesterreich eine parallele Medienwelt entstanden: Fernab der "Systempresse" kann die rechtspopulistische FPOe ueber Social Media und parteinahe Zeitungen und Sender ihre Botschaften in die Welt setzen.
Von Hasnain Kazim. - Spiegel Online, 30.11.2016
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/rechte-medien-in-oesterreich-ungefiltert-fpoe-a-1123653.html

# 24: Journalismus und PR .

Content Marketing : Journalismus im Auftrag von Firmen
Waehrend die Medienanbieter mit Finanzierungsproblemen kaempfen, ist die von Firmen finanzierte Publizistik im Aufschwung. Eine Studie beurteilt den Trend skeptisch.
Von Stephan Russ-Mohl. - NZZ, 10.12.2016
http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/content-marketing-journalismus-im-auftrag-von-firmen-ld.133761


PR-Luege aus Tirol : Der Pistenraupen-Fake von Seefeld: Das Protokoll einer Recherche
von Christina Norden. - Stormarner Tageblatt, 28.11.2016
http://www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt/der-pistenraupen-fake-von-seefeld-das-protokoll-einer-recherche-id15466126.html

#Pistenraupe: Wie eine PR-Luege den Journalismus beschaedigt
von Frauke Schobelt. - W&V, 29.11.2016
http://www.wuv.de/specials/premium_erlebnis_print/pistenraupe_wie_eine_pr_luege_den_journalismus_beschaedigt

Werbung : Eins zu null fuer die Luege
Ein Pistenbully, der aus Versehen nach Schleswig-Holstein geliefert wurde? Immer mehr Werbeagenturen erfinden Geschichten, die Journalisten dann leichtglaeubig verbreiten. Erstes Opfer: die Glaubwuerdigkeit.
Von Hannes Vollmuth. - Sueddeutsche Zeitung, 28.11.2016
http://www.sueddeutsche.de/panorama/werbung-eins-zu-null-fuer-die-luege-1.3270017

# 25: Informationsfreiheit .

Klagefonds fuer Auskunftsrechte: Stiftungen foerdern Transparenz
von Ralf Pauli. - taz.de, 03.12.2016
https://www.taz.de/Klagefonds-fuer-Auskunftsrechte/!5362731/

Neues Portal transparenzklagen.de: Verklag' den Staat
von Jan Georg Plavec. - Stuttgarter Zeitung, 07.12.2016
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.neues-portal-transparenzklagende-verklag-den-staat.77740e7b-9c62-4e03-a638-4d25ea0a3a3c.html

# 26: Ueberwachung .

How Google's search algorithm spreads false information with a rightwing bias
Search and autocomplete algorithms prioritize sites with rightwing bias, and far-right groups trick it to boost propaganda and misinformation in search rankings
Von Olivia Solon und Sam Levin. - The Guardian, 16.12.2016
https://www.theguardian.com/technology/2016/dec/16/google-autocomplete-rightwing-bias-algorithm-political-propaganda


Studie: Ueberwachung von Journalisten in westlichen Demokratien nimmt autokratische Zuege an
Westliche Demokratien laufen mit ihrer Ueberwachungsaufruestung Gefahr, investigativen Journalismus zu unterdruecken, wie wir es bisher nur aus autokratischen Regimen kennen - das zeigt eine neue Studie der Universitaet Wien. Welche Auswirkungen hat die zunehmende Ueberwachung auf investigative Journalisten und mit welchen Mitteln wehren sie sich?
Von Florian Zechmeister. - netzpolitik.org, 16.12.2016
https://netzpolitik.org/2016/studie-ueberwachung-von-journalisten-in-westlichen-demokratien-nimmt-autokratische-zuege-an/


Eingestuftes Gutachten: Der BND speichert massenhaft Metadaten, will aber Betroffene nicht informieren
Der BND speichert massenhaft Metadaten in seiner Datenbank VERAS und kann deutsche Inhaber von Telefonnummern jederzeit identifizieren. Das geht aus einem internen Rechtsgutachten hervor, das WikiLeaks veroeffentlicht und Reporter ohne Grenzen gefunden hat. Die Presse-NGO nutzt es fuer ihre Klage gegen den Dienst.
Von Andre Meister. - netzpolitik.org, 14.12.2016
https://netzpolitik.org/2016/eingestuftes-gutachten-der-bnd-speichert-massenhaft-metadaten-will-aber-betroffene-nicht-informieren/

Sicherheitspolitik : Europa plant den Ueberwachungsstaat
Die EU-Regierungen machen die Kontrolle der Aussengrenzen zum zentralen Projekt. Das Journalisten-Kollektiv "Investigate Europe" enthuellt: Das kostet Milliarden - doch nur Ruestungs- und Elektronikindustrie profitieren.
Von Harald Schumann und Elisa Simantke. - Tagesspiegel, 10.12.2016
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/sicherheitspolitik-europa-plant-den-ueberwachungsstaat/14956574.html

UPDATE PUBLICATIONS: Why the new European border regime is dysfunctional
by Elisa Simantke. - Investigate Europe, 10.12.2016
Link


Rule 41: Das FBI darf jetzt weltweit hacken
Von Patrick Beuth. - Zeit online, 01.12.2016
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2016-12/rule-41-fbi-computer-weltweit-hacken


Karlsruhe soll Vorratsdatenspeicherung erneut pruefen
Von Peter Muehlbauer. - telepolis, 28.11.2016
https://www.heise.de/tp/features/Karlsruhe-soll-Vorratsdatenspeicherung-erneut-pruefen-3505840.html

Verfassungsbeschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung mit ueber 32.000 Unterzeichnern
Von Florian Zechmeister. - netzpolitik.org, 28.11.2016
https://netzpolitik.org/2016/verfassungsbeschwerde-gegen-die-vorratsdatenspeicherung-mit-ueber-32-000-unterzeichnern/

Verfassungsbeschwerde: 30.000 Buerger wehren sich gegen die Vorratsdatenspeicherung
Von Stefan Krempl. - heise online, 25.11.2016
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Verfassungsbeschwerde-30-000-Buerger-wehren-sich-gegen-die-Vorratsdatenspeicherung-3505100.html


Staatliche Ueberwachung schadet Digitalisierung
Mehrheit der Deutschen befuerchtet Ausspaehung im Internet durch Geheimdienst. eco fordert: Befugnisse der Geheimdienste einschraenken, Vorratsdatenspeicherung wieder abschaffen
Online: Interview mit Klaus Landefeld zum Thema Ueberwachung. - eco, 29.11.2016
https://www.eco.de/2016/pressemeldungen/staatliche-ueberwachung-schadet-digitalisierung.html


Privatsphaere in Deutschland : Schleichend zum Ueberwachungsstaat
BND-Gesetz, Vorratsdatenspeicherung, verschluesselte Dienste wie WhatsApp knacken: In den vergangenen Monaten wurden in Deutschland teils drastische Ueberwachungsmassnahmen auf den Weg gebracht.
Von Joerg Breithut und Markus Boehm. - Spiegel online, 27.11.2016
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/deutschland-schleichend-zum-ueberwachungsstaat-a-1121162.html

Neue TiSA-Leaks: Handelsinteressen gehen vor Datenschutz, Netzneutralitaet und IT-Sicherheit
Von Anna Biselli.-netzpolitik.org, 25.11.2016
https://netzpolitik.org/2016/neue-tisa-leaks-handelsinteressen-gehen-vor-datenschutz-netzneutralitaet-und-it-sicherheit/

[Ende des Pressespiegel]


# 22: Link-Index .

01: Editorial
http://nrch.de/spende16,
http://nrch.de/transparenz,
http://blog.tagesschau.de/2016/12/04/der-mordfall-von-freiburg/,
http://nrch.de/stipendien

02: nr-Jahrestreffen am 9./10. Juni in Hamburg
http://nrch.de/nr17call

03: nr-Stipendien abgeschlossen
https://netzwerkrecherche.org/stipendien-preise/recherche-stipendien/gefoerderte-beitraege/

04: nr-Fachtagung Non-Profit-Journalismus
https://netzwerkrecherche.org/termine/konferenzen/fachkonferenzen/tag-des-non-profit-journalismus-2016/dokumentation/

06: dju Journalistentag 2017 zum Datenjournalismus
http://dju.verdi.de/journalistentag

07: Wahlentscheidung durch Facebook? Die analytischen Moeglichkeiten der Datenkonzerne
https://www.dasmagazin.ch/2016/12/03/ich-habe-nur-gezeigt-dass-es-die-bombe-gibt/,
http://www.zeit.de/digital/internet/2016-12/us-wahl-donald-trump-facebook-big-data-cambridge-analytica/komplettansicht,
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/donald-trump-und-die-daten-ingenieure-endlich-eine-erklaerung-mit-der-alles-sinn-ergibt-a-1124439.html,
https://blog.wdr.de/digitalistan/big-data-und-die-bombe-entgegnungen-praezisierungen-und-ergaenzungen/,
https://www.theguardian.com/technology/2016/dec/04/google-democracy-truth-internet-search-facebook

08: Prozesshilfe fuer Auskunftsrechtsklagen
https://transparenzklagen.de/

09: Adventskalender und Wunschzettel gegen Ueberwachung
https://digitalcourage.de/support/digitale-selbstverteidigung/adventskalender2016,
https://www.datenschutzzentrum.de/artikel/1082-Datenschutz-unter-dem-Weihnachtsbaum-Tipps-gegen-Datenschutzrisiken-bei-Weihnachtsgeschenken.html#extended,
https://datenschutzzentrum.de/artikel/1071-.html

10: Correctiv e.V. und Schoepflin-Stiftung wollen Haus des Journalismus bauen .
https://correctiv.org/blog/2016/12/13/ein-haus-fuer-den-gemeinnuetzigen-journalismus/,
http://haus-des-journalismus.de

11: Gelueftet : die Loeschregeln von Facebook
Link,
http://www.sueddeutsche.de/digital/inside-facebook-facebooks-gesetz-die-geheimen-loesch-regeln-1.3297387,
http://www.sueddeutsche.de/digital/inside-facebook-das-sind-facebooks-geheime-loesch-regeln-1.3297390,
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fake-News-Facebook-will-nach-Kritik-haerter-gegen-erfundene-Nachrichten-vorgehen-3572842.html,
http://www.zeit.de/digital/internet/2016-12/fake-news-facebook-massnahmen-details-news-feed/komplettansicht

12: Social Bots: Invasion der Meinungsroboter
http://www.kas.de/wf/de/33.46486/,
http://www.kas.de/wf/doc/kas_46486-544-1-30.pdf?161021112447,
https://netzpolitik.org/2016/fakenews-social-bots-sockenpuppen-begriffsklaerung/

13: Was zaehlt: Konstruktiver Lokaljournalismus in Lueneburg
http://was-zaehlt-magazin.de/,
https://www.ecocrowd.de/

14: Yahoo-Nutzer muessen handeln
https://twitter.com/Snowden/status/783368287338004480,
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Yahoo-muss-erneut-Massenhack-beichten-Eine-Milliarde-Opfer-3570674.html

15: Investigative Recherche des Netzwerks Investigate Europe zum Grenzsicherungssystem der EU
http://www.investigate-europe.eu/en/

16: Ueber 150 Filmemacher und Fotojournalisten fordern Kameras mit Verschluesselungen
https://freedom.press/news/over-150-filmmakers-and-photojournalists-call-major-camera-manufacturers-build-encryption-their-cameras/,
https://www.documentcloud.org/documents/3238288-Camera-Encryption-Letter.html

17: RoG stellt Jahresbilanz der Pressefreiheit 2016 und Sicherheitsleitfaden fuer Journalisten vor
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/Redaktion/Presse/Downloads/Jahresbilanz/Jahresbilanz_der_Pressefreiheit_2016__Teil_1_.pdf,
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/Redaktion/Presse/Downloads/Jahresbilanz/Jahresbilanz_der_Pressefreiheit_2016__Teil_2_.pdf,
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/Redaktion/Nothilfe/Sicherheit_von_Journalisten/Safety_Guide_for_Journalists_-_RSF_2015.pdf,
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/themen/straflosigkeit/

18: Deutsch-Polnische Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2017
http://sdpz.org/aktuelles/ausschreibung-des-wettbewerbs-um-den-tadeusz-mazowiecki-journalistenpreis-Qeo66F

19: Einreichungen fuer die Dart Awards 2017 moeglich
http://dartcenter.org/resources/call-entries-2017-dart-awards

20: n-ost Journalistenpreis
www.n-ost.org/74-Reportagepreis

21: FES-Seminar "Schreiben ueber Rechts"
http://www.fes-gegen-rechtsextremismus.de/pdf_17/Ausschreibung_Schreiben_ueber_Rechts_Februar_2017.pdf

22: Seminare mit Recherchebezug
http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-unter-zeitdruck/,
http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/wissenschaftsjournalismus/,
http://www.berliner-journalisten-schule.de/seminare/recherche-im-internet/,
http://www.bjv.de/termin/normaler-termin/20161215-gezielt-recherchieren-und-geld-damit-verdienen

23: Journalismus
https://www.washingtonpost.com/news/the-fix/wp/2016/12/16/now-you-can-fact-check-trumps-tweets-in-the-tweets-themselves/?utm_term=.f97525cfc4d8,
http://meedia.de/2016/12/14/fluechtling-als-relevanzkriterium-wer-im-pressekodex-eine-bevormundung-sieht-hat-ihn-nicht-verstanden/,
http://www.bildblog.de/84391/thilo-sarrazins-falsche-fakten-ueber-fluechtlinge/,
http://norberthaering.de/de/27-german/news/734-krueger-zapp,
http://www.zeit.de/2016/51/journalismus-kritik-establishment-medien-macht/komplettansicht,
http://www.wuv.de/marketing/achse_des_guten_wie_sich_ein_blog_zu_tode_empoert,
https://www.basicthinking.de/blog/2016/12/12/schmalbart-breitbart/,
http://gijn.org/2016/12/01/journalists-across-the-globe-hang-tough-in-face-of-backlash-against-panama-papers-reporting/,
https://www.publik-forum.de/Politik-Gesellschaft/hoffentlich-war-es-kein-fluechtling#,
http://uebermedien.de/10759/der-code-der-neuen-rechten/,
http://gijn.org/2016/11/23/europes-investigative-journalists-get-boost-from-google-dni-fund/,
https://www.taz.de/Google-und-Journalistenschulen/!5364327/,
https://medium.com/@lorz/warum-google-kein-partner-f%C3%BCr-journalisten-sein-kann-e87f463fcd5a#.yfj1nmcec,
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Post-Truth-Aera-Wenn-Fakten-nicht-mehr-zaehlen,postfaktischeszeitalter100.html,
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirtschaftskriminalitaet-nach-panama-papers-enthuellungen-wird-gegen-tausende-ermittelt-1.3275124,
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/rechte-medien-in-oesterreich-ungefiltert-fpoe-a-1123653.html

24: Journalismus und PR
http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/content-marketing-journalismus-im-auftrag-von-firmen-ld.133761,
http://www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt/der-pistenraupen-fake-von-seefeld-das-protokoll-einer-recherche-id15466126.html,
http://www.wuv.de/specials/premium_erlebnis_print/pistenraupe_wie_eine_pr_luege_den_journalismus_beschaedigt,
http://www.sueddeutsche.de/panorama/werbung-eins-zu-null-fuer-die-luege-1.3270017

25: Informationsfreiheit
https://www.taz.de/Klagefonds-fuer-Auskunftsrechte/!5362731/,
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.neues-portal-transparenzklagende-verklag-den-staat.77740e7b-9c62-4e03-a638-4d25ea0a3a3c.html

26: Ueberwachung
https://www.theguardian.com/technology/2016/dec/16/google-autocomplete-rightwing-bias-algorithm-political-propaganda,
https://netzpolitik.org/2016/studie-ueberwachung-von-journalisten-in-westlichen-demokratien-nimmt-autokratische-zuege-an/,
https://netzpolitik.org/2016/eingestuftes-gutachten-der-bnd-speichert-massenhaft-metadaten-will-aber-betroffene-nicht-informieren/,
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/sicherheitspolitik-europa-plant-den-ueberwachungsstaat/14956574.html,
http://www.investigate-europe.eu/en/publications-why-the-new-european-border-regime-is-dysfunctional/,
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2016-12/rule-41-fbi-computer-weltweit-hacken,
https://www.heise.de/tp/features/Karlsruhe-soll-Vorratsdatenspeicherung-erneut-pruefen-3505840.html,
https://netzpolitik.org/2016/verfassungsbeschwerde-gegen-die-vorratsdatenspeicherung-mit-ueber-32-000-unterzeichnern/,
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Verfassungsbeschwerde-30-000-Buerger-wehren-sich-gegen-die-Vorratsdatenspeicherung-3505100.html,
https://www.eco.de/2016/pressemeldungen/staatliche-ueberwachung-schadet-digitalisierung.html,
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/deutschland-schleichend-zum-ueberwachungsstaat-a-1121162.html,
https://netzpolitik.org/2016/neue-tisa-leaks-handelsinteressen-gehen-vor-datenschutz-netzneutralitaet-und-it-sicherheit/

[Ende des Link-Index].

# 23: Technische Hinweise .

Der formale Aufbau dieses Newsletters folgt dem 'Text E-Mail-Newsletter Standard' (TEN S). Der Zweck dieses Standards ist es, in textbasierten E-Mail-Newslettern die Orientierung zu vereinfachen.

Die Startseite des TEN S ist:
http://www.headstar.com/ten/.

Die deutsche Uebersetzung des TEN S finden Sie hier:
http://www.ude.de/ten/.

Als Navigationshilfe fuer Screen Reader beginnen alle Ueberschriften mit einem Doppelkreuz "#" und enden mit einem Punkt "." Die Inhalte sind nummeriert, die Nummern folgen direkt nach dem Doppelkreuz.
Einige lange Hyperlinks in diesem Newsletter werden durch Ihr E-Mail-Programm moeglicherweise auf mehrere Zeilen umgebrochen, so dass sie nicht funktionieren. Kopieren Sie in diesem Fall bitte die komplette Zeichenkette des Hyperlinks in die Adresszeile Ihres Webbrowsers.

Um PDF-Dateien ('Portable Document Format', Dateiendung '.pdf') zu oeffnen, benoetigen Sie einen Viewer. Freie PDF-Betrachter koennen Sie kostenfrei hier laden:
http://pdfreaders.org/.

Um RTF-Dateien ('Rich Text Format' der Firma Microsoft, Dateiendung '.rtf') zu oeffnen, koennen Sie die meisten Textverarbeitungsprogramme nutzen. Sie koennen aber auch einen Viewer von Microsoft gratis herunterladen:
http://www.microsoft.com/office/000/viewers.asp.

Online koennen Sie PDF- und RTF-Dateien mit dem "Online viewer for PDF, PostScript and Word" von Samuraj Data in Schweden (Benutzungsanleitung in Englisch) oeffnen:
http://view.samurajdata.se/.

[Ende technische Hinweise].

# 30: Impressum .

Newsletter Netzwerk Recherche
ISSN 1611-8871

Dieser Newsletter wird herausgegeben vom
netzwerk recherche e.V.
(Amtsgericht Berlin Charlottenburg, Vereinsnummer VR 32296 B).

Anschrift:
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin


Verantwortlich fuer alle Inhalte des Newsletter (V.i.S.d.P. und Verantwortlicher gemaess Paragraph 5 Telemediengesetz (TMG)): Julia Stein.
mailto:info@netzwerkrecherche.de ,
http://www.netzwerkrecherche.org/

Das netzwerk recherche e.V. hat das Ziel, den Recherche-Journalismus in Deutschland zu foerdern. Es vertritt die Interessen jener Kollegen, die (oft gegen Widerstaende in Verlagen und Sendern) intensive Recherche durchsetzen wollen. Ausserdem foerdert netzwerk recherche die Verbesserung von Aus- und Fortbildung im Bereich Recherche und tritt fuer die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer Recherche-Journalismus ein.

Der Newsletter Netzwerk Recherche ist urheberrechtlich geschuetzt. Das Copyright liegt beim netzwerk recherche e.V.
Das Urheberrecht namentlich gekennzeichneter Artikel liegt bei deren Verfassern.


Bestellen oder abbestellen koennen Sie den Newsletter durch eine E-Mail an:
mailto:abo@netzwerkrecherche.de
oder unter der Webadresse:
Link.

Die Redaktion erreichen Sie mit einer E-Mail an:
mailto:newsletter@netzwerkrecherche.de .
Editorials: Markus Grill, Kuno Haberbusch, Cordula Meyer, Julia Stein.
Redaktion:
Matthias K. Funk {mkf} mailto:mkf@mkfunk.biz