„Wenn unsere Achtsamkeit diejenigen einschließt, die wir lieben, blühen sie wie Blumen auf.“

 

(Thich Nhat Hanh)

Liebe Leserinnen und liebe Leser!


„Die innovativen Konzepte der Tageshospize machen es möglich, sich die letzten, vielleicht beschwerlichen Tage oder Wochen des Lebens von fürsorglichen Experten der palliativen Medizin sanft umhüllt zu fühlen – und gleichzeitig nicht sein selbstbestimmtes Leben zu Hause aufzugeben. Zudem entlasten diese Hospize pflegende Angehörige, damit sie nicht in die Adrenalindominanz rutschen, die Stresskrankheit unserer Zeit.“

Zur Vertiefung und Erweiterung der beiden Titelthemen in der November-Ausgabe „Das innovative Angebot der Tageshospize – Lebensqualität bis zum Lebensende" und„Adrenalindominanz – die Krankheit unserer Zeit" werden aus dem „Wissensschatz" zwei Artikel freigeschaltet, die Sie weiter unten im Newsletter finden. 

Die beiden Berichte können bis zum Erscheinungsdatum der nächsten Ausgabe kostenfrei gelesen werden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

Ihr Verlags- und Redaktionsteam
NATUR & HEILEN

Palliative Begleitung

"Eine Hand, auf die der Schmetterling sich setzen kann"

Gibt es den guten Tod? Oder Dinge, die man als Angehöriger für den Sterbenden tun kann, damit dieser gelingt? Dorothea Mihm hat über 30 Jahre lang als Krankenschwester mit Sterbenden gearbeitet und berät heute Schwerkranke, Angehörige und Pflegekräfte.

Elisabeth Hussendörfer hat für NATUR & HEILEN mit der Intensiv­ und Palliativschwester gesprochen. Dorothea Mihm war 10 Jahre als Intensivkrankenschwester und über 20 Jahre als Palliativschwester in einem Palliativhospital und in der ambulanten palliativen Versorgung tätig. Heute leistet sie schwer kranken Menschen und Angehörigen von Sterbenden Beistand. Die Schulung von Pflegekräften, Seelsorgern und ehrenamtlichen Hospizbegleitern ist ein wei­teres Tätigkeitsfeld der...
 

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Die faszinierende Welt der Hormone

Der große Einfluss der kleinen Moleküle auf unser Leben

Hormone sind es, die uns inspirieren, die uns Kraft geben, die uns wachsen lassen. Es gibt nichts, was unser Leben so sehr bestimmt und beeinflusst wie die Wirkung der kleinen Botenstoffe. Sie sind unsere „Funktions-Ur-Essenz“. Dieser Artikel ist eine Reise in die faszinierende Welt der Hormone und gibt einen Überblick über ihre wichtigsten Vertreter – von den Hormonen der Schilddrüse über jene der Nebennieren bis hin zu unseren Geschlechts­hormonen.

Wer weiß, wie das Hormonsystem arbeitet, kann nicht nur seinen Körper, sondern auch seine Gefühle und Handlungen besser verstehen. Aus einem ersten Einzeller, der irgendwo in den Tiefen des Meeres vor 3,8 Milliarden Jahren entstand, entwickelten sich komplexe Mehrzeller und daraus wiederum im Laufe der Evolution wir Menschen – und ganz nebenbei, einem klugen Prinzip der Effektivität folgend, die Hormone...


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Beratungsservice

Alternative Krebstherapien

Ich suche dringend möglichst viele naturheilkundliche Informationen zu Krebs. Können Sie mir weiterhelfen?

Antwort

Nachfolgend finden Sie Informationen zu Anlaufstellen, Kliniken und Büchertipps, die Ihnen bestimmt Impulse für weitere eventuelle Schritte geben...

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Hyposensibilisierung bei Wespenallergie


Seit Längerem leide ich unter einer Wespenallergie und bin mehrere Monate des Jahres auf ein „Notfall-Set“ mit Antihistaminikum, Cortison und Adrenalin angewiesen. Wie sinnvoll ist eine Hyposensibilisierung, und welche Nebenwirkungen können auftreten?

Antwort
Die Hyposensibilisierung bei Wespengiftallergie ist eine sinnvolle Maßnahme. Am besten sollte sie in den Wintermonaten vorgenommen werden, wenn es keine stechenden Insekten gibt. Über mehrere Wochen wird eine kleine Dosis des Giftes unter die Haut gespritzt und die Dosis dabei allmählich gesteigert...

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Kurzmeldungen

Die Christrose in der komplementären Krebstherapie

Die Christrose (Helleborus niger) ist eine immergrüne Pflanze, die uns im Winter mit ihren strahlend-weißen Blüten entzückt. Mit ihren Blüten zu dieser ungewöhnlichen Jahreszeit setzt sie sich anachronistisch über die Gesetze der Natur hinweg, die uns sonst eher im Frühjahr, Sommer und Herbst mit Blüten verwöhnt. Obwohl die Heilpflanze schon im Altertum bekannt war und etwa gegen Hämorrhoiden oder andere entzündliche Erkrankungen eingesetzt wurde, ist ihre Anwendung in der komplementären Krebstherapie relativ jung. Forschungen an der Berliner Charité zeigten, dass die Wurzeln dieser Heilpflanze höchst effektiv in der Bekämpfung von Krebszellen sind. Der Arzt Dr. Johannes Wilkens beschreibt in seinem Buch „Die Heilkraft der Christrose“, wie verschiedene Fälle seiner Praxis positiv auf Helleborus reagierten und sich Tumore teilweise zurückbildeten.
Zudem ist die Heilpflanze für Krebspatienten hilfreich, um die seelische Balance zu wahren. Sie sorgt unterstützend zur Schulmedizin vor allem palliativ für den seelischen Halt der Betroffenen und wirkt zugleich stimmungsaufhellend und angstlösend. Körperlich kann sie u. a. das Abhusten erleichtern, falls entzündliche Prozesse der Atemwege auftreten.
Die Christrose wird in der Krebstherapie gern als Frischpflanzenextrakt eingesetzt, der mehrmals pro Woche unter die Haut von Bauch oder Oberschenkel gespritzt wird (z. B. Fa. Helixor). Als Globuli in niedrigeren Potenzen wirkt Helleborus niger einer eingeschränkten Denkfähigkeit entgegen. Die homöopathischen Produkte sind sicher und verträglich und für die Selbstbehandlung rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

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