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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Was wollte Salomo mit seinem Urteil erreichen? (1.Knige 3,16-28)
- seine Macht beweisen
- die wahre Mutterliebe erkennen
- die falsche Mutter bloss zu stellen
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TAGESVERS
Sie sagten auch: Spricht der HERR etwa nur durch Mose? Hat er nicht auch durch uns geredet? Mose schwieg dazu. Er war ein zurckhaltender Mann, demtiger als alle anderen Menschen auf der Welt. Aber der HERR hatte gehrt, was Aaron und Mirjam gesagt hatten. 4. Mose 12,2-3
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 49,6 und Apostelgeschichte 1,8
er spricht: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, die Stmme Jakobs aufzurichten und die Zerstreuten Israels wiederzubringen, sondern ich habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht, dass du seist mein Heil bis an die Enden der Erde.
Jesaja 49,6
Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein
Apostelgeschichte 1,8
LOSUNG
Psalm 103,2
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
1. Thessalonicher 5,18
Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Der Lehrer: Wie nennt man Lebewesen, die teils im Wasser und, teils auf dem Lande leben? Ein Schler meldete sich: Badegste
ZITAT DES TAGES
Ein in der Kindheit entwickelter Minderwertigkeitskomplex wird mit dem Streben nach Macht berkompensiert. Macht erhht uns, stellt uns ber alle anderen. Ein wesentlicher Antrieb zur Macht liegt im Drang zur Selbstverwirklichung. Alfred Adler
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Christi Spur folgen
Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des HERRN für immer.
PSALM 23,6
Als nach dem Sündenfall für Adam und Eva die Paradieses- Herrlichkeit zu Ende war, wurde alles zur Mühsal, was vorher Spass gemacht hatte. Ein nicht abreissender, schweisstreibender Kampf gegen Dornen und Disteln wurde nötig, um das Nötigste zum Leben zu erwerben. Früher harmlose Tiere zeigten jetzt Giftstacheln, scharfe Krallen und Reisszähne. Und alles, was die Menschen sich aufbauten, war dem Gesetz der Vergänglichkeit unterworfen. Es gab jetzt auch Krankheiten, und Eva konnte nur unter grossen Schmerzen Kinder zur Welt bringen, die ihrerseits zeigten, dass der Frieden von der Erde genommen war.
Aber Gott hatte seine Menschen nicht vergessen. Er kam schliesslich sogar selbst in der Person seines Sohnes zu ihnen, um Versöhnung für sie zu erwirken. Was das unter anderem zu bedeuten hatte, zeigte Jesus Christus bereits in seinen Erdentagen. Er kam in eine Welt voller Krankheit, Not und Herzeleid, doch wohin er auch ging, folgte ihm eine Spur des Segens, folgten ihm Güte und Huld. So heisst es im Matthäusevangelium: »Er heilte alle.« In einem alten Lied heisst es: »Das hat er alles uns getan, sein gross Lieb zu zeigen an.«
Alle, die ihre Hoffnung auf ihn setzen, sollten nun auch wirklich seine Nachfolger werden und ebenfalls eine Spur des Segens hinter sich herziehen, also Güte und Huld verbreiten. Das ist keine Aufgabe, die wir aufs Rentenalter verschieben müssten, sondern ein Werk, mit dem wir heute anfangen können, wenn wir Gott um Hilfe bitten. Was meinen Sie, wie sich diejenigen, die ihnen am nächsten stehen, erfreut wundern werden, wenn Sie von heute an zuerst an sie und dann erst an sich selbst denken. Und dasselbe gilt auf allen Beziehungsebenen. Also frisch ans Werk! Hermann Grabe
Frage:
Warum fällt uns so schwer, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte?
Tipp:
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
Bibel:
Apostelgeschichte 4,32-37
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Dass... Gott... alles kennt. 1. Johannes 3,20
Die Allwissenheit Gottes bedeutet, dass Er vollkommenes Wissen über alles besitzt. Er hat niemals gelernt und kann niemals lernen. Eine der grossen Stellen über dieses Thema ist Psalm 139,1-6, wo David schreibt: »Herr, du hast mich erforscht und erkannt. Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst mein Trachten von fern. Mein Wandeln und mein Liegen - du prüfst es. Mit allen meinen Wegen bist du vertraut. Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge - siehe, Herr, du weisst es genau. Von hinten und von vorn hast du mich umschlossen, du hast deine Hand auf mich gelegt. Zu wunderbar ist die Erkenntnis für mich, zu hoch: Ich vermag sie nicht zu erfassen.«
In Psalm 147,4 erfahren wir, dass Gott die Menge der Sterne zählt und sie alle mit Namen nennt. Wir staunen noch mehr darüber, wenn uns beispielsweise Sir James Jeans sagt, dass »die Gesamtzahl der Sterne im Universum wahrscheinlich in der Grössenordnung der Gesamtzahl der Sandkörner aller Meeresküsten der Welt ist«.
Unser Herr erinnerte Seine Jünger daran, dass nicht ein Sperling zur Erde fällt, ohne dass unser himmlischer Vater es weiss. Und in der gleichen Stelle sagt Er, dass sogar die Haare unseres Hauptes alle gezählt sind (Matthäus 10,29.30).
Es ist klar, dass »alles bloss und aufgedeckt ist vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben« (Hebräer 4,13), was uns mit Paulus ausrufen lässt: »O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit, als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unausforschlich sind seine Gerichte und unausspürbar seine Wege!« (Römer 11,33).
Die Allwissenheit Gottes ist auch von grosser praktischer Bedeutung für unser Leben. Sie ist einerseits eine Warnung. Gott sieht alles, was wir tun. Wir können nichts vor Ihm geheim halten.
Sie ist andererseits aber auch ein Trost. Er weiss, was wir durchmachen, wie Hiob sagt: »Denn er kennt den Weg, der bei mir ist« (Hiob 23,10). Er zählt unser Umherirren und registriert unsere Tränen in Seinem Buch (Psalm 56,8).
Und sie ist auch eine Ermunterung für uns. Er wusste alles über uns und hat uns dennoch errettet. Er weiss, was wir bei der Anbetung und im Gebet für Gefühle haben, auch wenn wir sie nicht ausdrücken können. Und schliesslich ist auch ein grosses Wunder mit ihr verbunden. Obwohl Gott allwissend ist, kann Er die Sünden vergessen, die Er vergeben hat. David Seamands sagte dazu: »Ich weiss nicht, w i e die göttliche Allwissenheit vergessen kann, aber ich weiss, d a ss sie vergisst.«
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Geistlich brauchbar bleiben
"... damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt" (Eph. 6,11).
Satan will uns erwischen, wenn wir gerade nicht wachsam sind.
Gestern haben wir gesehen, wie Satan das Wort Gottes angreift. Heute werden wir sehen, wie er sich gegen Gottes Volk wendet. Verfolgung, Gesellschaftszwänge und Voreingenommenheit sind drei Waffen, die er höchst wirksam einsetzt. Verfolgungen sollten einen Christen niemals überraschen, weil uns die Schrift wiederholt vor ihnen warnt. So steht zum Beispiel in 2.Timotheus 3,12: "Alle aber auch, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden." Doch werden solche Warnungen in der heutigen Christenheit leicht überhört, weil sie nur an Gesundheit, Reichtum und Fortkommen interessiert ist.
Wenn die durch solches Denken hervorgerufene Begehrlichkeit ihre Angriffe auf die christlichen Tugenden fortsetzt, werden noch viel mehr bekennende Gläubige meinen, ihnen stünde ein schmerz- und sorgenfreies Leben zu. Wenn dann Trübsale hereinbrechen, werden sie davon überrascht und wenden sich desillusioniert von der Gemeinde oder gar von Gott ab. Einige erweisen sich dann als unecht, so wie Jesus sie im Gleichnis von den auf das Steinige Gesäten in Matthäus 13,21 beschreibt - zu Anfang nehmen sie das Evangelium freudig an; wenn es aber zu Bedrängnis oder Verfolgung kommt, fallen sie ab.
Satan setzt auch den gesellschaftlichen Druck als wirksame Waffe ein. Viele Menschen kommen deshalb nicht zu Christus, weil sie fürchten, ihre Freunde zu verlieren oder für absonderlich gehalten zu werden. Selbst Christen erliegen oft dem gesellschaftlichen Druck und verlassen die göttlichen Massstäbe, um andere Menschen nicht vor den Kopf zu stossen.
Eine andere Waffe ist das Aufgehen in weltlichen Belangen. Oft ist es am schwersten, wahres Christenleben zu praktizieren, wo alles glatt läuft. So ist keine Lebensbedrohung damit verbunden, sich in der westlichen Welt zu Christus zu bekennen, wie es andernorts der Fall ist. Einige, die tapfer Verfolgungen und den Spott der Gesellschaft ertragen, kommen in einem wohlwollenden Klima zu Fall, weil dort die Gefahr des Sich-gehen-lassens und des weltlichen Engagements am grössten ist. Um gegen solche Angriffe gewappnet zu sein, denke daran, dass Gott Verfolgungen zulässt, damit du reifer wirst und Er dadurch geehrt wird. Nimm dir auch täglich vor, in erster Linie Gott wohlzugefallen und nicht den Menschen. Schliesslich sieh genau zu, wo deine Prioritäten liegen und wofür du dich einsetzt. Bekämpfe die Tendenz, dich mit allem Möglichen einzulassen, was mit dem Reich Gottes nichts zu tun hat.
ZUM GEBET: Danke Gott für das Vorrecht, Ihm dienen zu dürfen, auch wenn harte Zeiten hereinbrechen.
• Danke Ihm für die Ermutigungen, die du durch den Heiligen Geist, durch Gottes Wort und durch Mitgläubige erhältst.
ZUM BIBELSTUDIUM: Wie betrachtete Paulus auftretende Schwierigkeiten? Lies dazu Römer 8,18.
CHARLES H. SPURGEON
,,Sage mir an, Du, den meine Seele liebt, wo Du weidest, wo Du ruhest im Mittage." Hohel. 1, 7.
Diese Worte drcken das Verlangen des Glubigen nach Christo aus und seine Sehnsucht nach dem Umgang mit Ihm. ,,Wo weidest Du Deine Herde?" In deinem Hause? Dann will ich gehen und sehen, ob ich Dich daselbst finde. -- Im Gebetskmmerlein? Dann will ich beten ohne Aufhren. -- Oder im Wort? Dann will ich es fleissig lesen. -- In Deinen Geboten?
Dann will ich darin wandeln von ganzem Herzen. Sage mir an, wo Du weidest; denn wo Du stehest als der Hirte, will ich mich niederlegen als Dein Lamm; kein andrer als Du kann mein Verlangen stillen. Ich kann mich nicht zufrieden geben, wenn ich nicht in Deiner Nhe bin. Meine Seele hungert und drstet nach der Erquickung von Deinem Angesicht. ,,Wo ruhest Du am Mittage?" Denn es sei Tag oder Nacht, Morgen oder Abend: -- meine einzige Ruhe finde ich nur, wo Du bist mit Deiner geliebten Herde. Die Ruhe meiner Seele muss ein Gnadengeschenk sein und kann nur in Dir gefunden werden.
Wo ist der Schatten dieses Felsens? Warum sollte ich nicht daselbst ruhen? Warum sollte ich sein wie einer, der ,,hin- und hergehen msse bei den Herden Deiner Gesellen?" Der Satan spricht zu mir, ich sei Deiner unwrdig; aber ich war ja immer unwrdig, und doch hast Du mich von alters her geliebt, und darum kann meine Unwrdigkeit keine Schranke sein, die mich ausschlsse von der Gemeinschaft mit Dir. Wohl ist mein Glaube schwach und droht zu sinken; aber gerade meine Schwachheit ist ja ein Grund mehr, warum ich allezeit um Dich sein sollte, an dem Ort, da Du Deine Herde weidest, damit ich gekrftigt werde und wohl behtet an den frischen Wassern. Oder sollte ich mich von Dir abwenden?
Ich wsste dafr keinen Grund; aber es sind tausend Grnde da, dass ich bleibe, denn Jesus lockt mich zu sich. Wenn Er sich mir eine kleine Weile verbarg, so will Er mir damit nur die Kstlichkeit seiner Gegenwart umso fhlbarer werden lassen. Und obgleich ich jetzt traurig und betrbt bin, dass ich seine Nhe nicht fhlen kann, so weiss ich doch, dass Er mich wieder zur bergenden Hrde fhrt, wo die Lmmer seiner Herde vor den brennenden Sonnenstrahlen geschtzt sind.
MONTAGS MANNA
Montags Impuls
DIE ZUVERLSSIGKEIT DER BIBEL AUCH IN DER GESCHFTSWELT
Von Rick Boxx Neulich fragte ich eine Bewerberin beim Vorstellungsgesprch, was sie ber die Bibel denke. Sie antwortete, dass die Bibel ihrer Auffassung nach von Gott inspiriert, aber nicht immer zutreffend sei. Damit war das Gesprch beendet, ...
Von Rick Boxx
Neulich fragte ich eine Bewerberin beim Vorstellungsgespräch, was sie über die Bibel denke. Sie antwortete, dass die Bibel ihrer Auffassung nach von Gott inspiriert, aber nicht immer zutreffend sei. Damit war das Gespräch beendet, denn mein Unternehmen hilft Führungskräften in der Geschäftswelt dabei, biblische Prinzipien anzuwenden.
Die Bibel selbst betont ihre Zuverlässigkeit: «Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt.» (2. Timotheus 3,16). Entweder ist die ganze Bibel wahr, oder wir machen uns selbst zu einem Gott. Hank Hanegraff, Präsident des «Christian Research Institute International», bedient sich des Akronyms MAPS(dt. Lagepläne; Anm. d. Übers.), um die Zuverlässigkeit der Bibel aufzuzeigen. Msteht für Manuskripte. Als ich die Schriftrollen vom Toten Meer besichtigte, erfuhr ich, wie sorgfältig sie erstellt worden waren. Beim kleinsten Fehler wurde die Schriftrolle sofort verbrannt.
Historiker beurteilen die Gültigkeit eines Manuskripts anhand der Anzahl der Manuskripte und der Zeitspanne zwischen den Originalen und den frühesten Manuskripten. Die Bibel ist besser belegt als alle anderen klassischen Schriftstücke, einschliesslich die der griechischen Autoren und Denker. «Die Weisungen des Herrn sind zuverlässig und erfreuen das Herz.» (Psalm 19,9). Historische Manuskripte sind ein überwältigender Beweis für die Zuverlässigkeit der Bibel.
Der zweite Buchstabe, A, steht für Archäologie. Sir William Ramsay, Archäologe und Bibel-Skeptiker, machte sich daran, die historische Zuverlässigkeit des Lukas-Evangeliums zu widerlegen. Als alle historischen Behauptungen dieses Evangeliums sich nach und nach als richtig erwiesen, wurde er Christ.
Vor Kurzem konnten Archäologen die Existenz des Palastes von König Manasseh nachweisen. So sind viele skeptische Archäologen, die die Bibel widerlegen wollten, im Laufe der Jahre eines Besseren belehrt worden. In Psalm 18,31 heisst es: «Was für ein Gott! Sein Handeln ist vollkommen, und was er sagt, ist durch und durch wahr.»
Der dritte Buchstabe des Akronyms, P, steht für Prophetie. Hunderte von Jahren, bevor sie sich als wahr erwiesen, wurden in der Bibel Voraussagen getroffen. Vor Jesu Geburt machten Propheten 55 Voraussagen über den Messias, zum Beispiel dass der Retter von einer Jungfrau in Bethlehem geboren werden würde, und dass Er gekreuzigt werden würde. Gott sagte: «Wer nicht auf das hört, was er in meinem Namen sagt, den werde ich dafür zur Rechenschaft ziehen.» (5. Mose 18,19). Gottes Wort hat sich als zuverlässig erwiesen.
Der letzte Buchstabe, S, steht für Statistik. Der Professor Peter Stoner arbeitete mit 600 Studierenden daran, herauszufinden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass nur acht Prophezeiungen von Jesus erfüllt würden. Das Ergebnis ist eins zu hundert Billiarden. Die Wahrscheinlichkeit, dass 55 Prophezeiungen erfüllt würden, liegt jenseits aller Berechenbarkeit.
Jesus sagte zu Petrus: «…geh an den See und wirf die Angel aus. Dem ersten Fisch, den du fängst, öffne das Maul. Du wirst darin genau die Münze finden, die du für deine und meine Abgabe brauchst. Bezahle damit die Tempelsteuer!»(Matthäus 17,27). Augenzeugen beobachteten, wie Petrus das tat, um was Jesus ihn gebeten hatte. Es ist von der Wahrscheinlichkeit her unmöglich, einen Fisch zu fangen, der eine bestimmte Münze in sich trägt. Die Statistik beweist, dass Gottes Wort zuverlässig ist. Wir können seiner Weisheit auch in unserem Arbeitsalltag vertrauen.
https://www.jesus.ch/nwl/420140
VERNDERT IN SEIN BILD
Eine letzte Warnung (Jesaja 8,16-22)
Niemand will auf ihn hren. Deshalb redet Jesaja nicht mehr in der ffentlichkeit - aber schweigt dennoch nicht. Er selbst und seine Shne sind ein Zeichen Gottes inmitten seines gleichgltigen Volkes: Raubebald-Eilebeute hatte Jesaja, nach Gottes Willen, den einen Sohn genannt, Schear-Jaschub, "Nur ein Rest kehrt um", den anderen. Ihre Namen sind Gottes anhaltende Mahnung fr sein halsstarriges Volk: Bald werden eure Feinde euch zur Beute machen, werden euch berauben. Und einige wenige, ein Rest nur, werden gerettet werden und umkehren. Ein beredtes Schweigen des Propheten - unberhrbar fr jeden. Eine letzte, doch wie die Zukunft zeigen wird, vergebliche Mahnung. Das Volk wird die Weisung Gottes berhren und die Offenbarung des gttlichen Willens missachten. Gottes Wort erfllt sich - doch nicht zum Heil, sondern zum Gericht ber sein Volk.
"Hret, so werdet ihr leben!" (Jesaja 55,3)
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