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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Womit wurde ein neugeborenes Baby zur Zeit des Alten Testaments behandelt? (Hesekiel 16,4)
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TAGESVERS
Denkt nicht mehr an das, was frher geschah. Beschftigt euch nicht mit der Vergangenheit. Schaut her, ich schaffe etwas Neues! Es beginnt schon zu sprieen ? merkt ihr es denn nicht? Ich lege einen Weg durch die Wste an, im trockenen Land lasse ich Strme flieen.
Jesaja 43,18-19
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Amos 9,11 und 1.Korinther 10,31
Zur selben Zeit will ich die zerfallene Htte Davids wieder aufrichten und ihre Risse vermauern und, was abgebrochen ist, wieder aufrichten und will sie bauen, wie sie vorzeiten gewesen ist,
Amos 9,11
Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre.
1.Korinther 10,31
LOSUNG
Jesaja 43,13
Auch künftig bin ich derselbe, und niemand ist da, der aus meiner Hand erretten kann. Ich wirke; wer will?s wenden?
1. Korinther 3,21.23
Darum rühme sich niemand eines Menschen; denn alles ist euer, ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes.
INSPIRATION
ZITAT DES TAGES
Man sollte nur immer um Kraft beten. Walter Flex (1887 - 1917)
LICHT FR DEN WEG
Wenn du Gott ein Gelbde ablegst, zgere nicht, es zu erfllen! Denn er hat kein Gefallen an den Toren. Was du gelobst, erflle! Prediger 5,4
Wir haben alle schon von Menschen gehrt, die Gott dann hoch und heilig etwas versprechen, wenn sie in der Klemme sitzen. Dann geloben sie, dass sie Gott fr immer vertrauen wollen, Ihn lieben und Ihm dienen werden, wenn Er sie nur aus dieser schlimmen Lage befreit. Aber wenn sie durch die Krise hindurch sind, vergessen sie ihr Versprechen und fhren weiter ihr gewohntes Leben.
Welchen Platz nehmen Gelbde im Leben eines Christen ein und welche Richtlinien gibt es dafr im Wort Gottes? Zuerst einmal ist es gar nicht notwendig, feierliche Versprechen abzugeben. Das ist gar nicht erforderlich; es sind im allgemeinen freiwillige Gelbde, die man dem Herrn gegenber ausspricht aus Dankbarkeit fr Seine Gte. So lesen wir beispielsweise in 5. Mose 23,23: Wenn du es aber unterlsst, etwas zu geloben, wird keine Snde an dir sein. Zweitens sollten wir uns hten, vorschnelle Versprechen zu geben, das heisst Versprechen, die wir gar nicht halten knnen oder die uns spter vielleicht leid tun. Salomo warnt uns hier: Sei nicht vorschnell mit deinem Mund, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott hervorzubringen! Denn Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde, darum seien deine Worte wenige (Prediger 5,1).
Aber wenn wir ein Gelbde ablegen, mssen wir es auch sorgfltig erfllen. Wenn ein Mann dem Herrn ein Gelbde ablegt oder einen Eid schwrt, ein Enthaltungsgelbde auf seine Seele zu nehmen, dann soll er sein Wort nicht brechen: nach allem, was aus seinem Mund hervorgegangen ist, soll er tun (4. Mose 30,3). Wenn du fr den Herrn, deinen Gott, ein Gelbde ablegst, sollst du nicht zgern, es zu erfllen. Denn der Herr, dein Gott, wird es unbedingt von dir fordern, und Snde wrde an dir sein (5. Mose 23,22). Es ist besser, gar nichts zu versprechen, als etwas zu versprechen und dann nicht zu halten: Besser, dass du nicht gelobst, als dass du gelobst und nicht erfllst (Prediger 5,4). Es kann aber auch Ausnahmeflle geben, in denen es besser ist, ein Gelbde zu brechen als es noch weiter zu halten. Ein Mann kann beispielsweise vor seiner Bekehrung feierliche Versprechen in irgendeiner falschen Religion abgelegt haben oder in einem geheimen Bruderorden. Wenn es gegen Gottes Wort wre, diese Gelbde zu erfllen, dann muss er der Schrift gehorchen, selbst wenn er damit seine Schwre bricht. Wenn es aber einfach das Versprechen ist, bestimmte Geheimnisse nicht auszuplaudern, dann kann er fr den Rest seines Lebens darber schweigen, auch nachdem er alle Verbindungen zu einem solchen Orden abgebrochen hat.
Heute ist wahrscheinlich das Gelbde, das am meisten gebrochen wird, das Eheversprechen. Feierliche Schwre, die man in der Gegenwart Gottes abgelegt hat, werden so behandelt, als wren sie bedeutungslos. Aber Gottes Urteilsspruch darber bleibt bestehen: Denn der Herr, dein Gott, wird es unbedingt von dir fordern, und Snde wrde an dir sein (5. Mose 23,22).
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Die Ermahnung ertragen
"Ich bitte euch aber, Brüder, ertragt das Wort der Ermahnung!" (Hebr. 13,22).
Die Einladung zur Errettung muss sowohl Ermahnungen als auch Warnungen enthalten.
Die Hölle ist zweifellos voller Leute, die Jesus Christus nicht aktiv bekämpft haben, sondern nur deshalb ins Verderben "geschlittert" sind, weil sie nicht auf das Evangelium reagiert hatten. Solchen Leuten gilt die Ermahnung von Hebräer 2,1-4. Sie haben die gute Botschaft von der Errettung durch Jesus Christus wahrgenommen; aber sie weigerten sich, Ihm ihr Leben auszuliefern. Und so sind sie an der Berufung Gottes vorbei ins ewige Verderben geraten.
Das Wort Gottes fordert stets eine Antwort. Jeder Lehrer, der etwas erreichen möchte, hat mehr zu tun, als nur Fakten zu liefern; er muss warnen, ermahnen und immer wieder einladen. Vielleicht hat er eindrucksvolle Bibelkenntnisse, doch wenn er nicht leidenschaftlich darauf dringt, dass die Hörer reagieren, so ist er kein guter Botschafter Jesu Christi.
Der Herr selbst hatte diese Leidenschaft. Trotz der Verwerfung durch Sein eigenes Volk, rang Er um seine Errettung: "Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel und ihr habt nicht gewollt" (Matth. 23,37). Da kannst du sehen, wie sehr es Ihm um Sein Volk zu tun war.
Paulus hatte die gleiche Leidenschaft: "Ich sage die Wahrheit, ... dass ich grosse Traurigkeit habe und unaufhörlichen Schmerz in meinem Herzen; denn ich selbst, ich habe gewünscht, verflucht zu sein von Christus weg für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch" (Röm. 9,2-3). Ein wahrer Lehrer will mehr als akademische Bildung; er will, dass die Menschen richtig auf das Gelernte reagieren.
So wie der Schreiber des Hebräerbriefes müssen wir auch mitunter diejenigen warnen, denen wir Zeugnis geben. Wenn du erleben willst, dass ungläubige Freunde, Verwandte oder Bekannte zu Christus kommen, dann warne sie. Lass sie dein Interesse an ihnen und deine Liebe spüren. Lass bitte niemand ins ewige Verderben gleiten, weil du ihn nicht ausreichend gewarnt hast!
ZUM GEBET: Bitte Gott um Weisheit, wenn du solche Menschen warnst, denen du das Evangelium bezeugt hast.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Hebräer 3,7-13; 6,4-8; 10,26-31 und 12,25-29 und beachte, auf welche Weise der Schreiber diese weiteren Warnungen vorbringt.
CHARLES H. SPURGEON
"Und man bringt einen Blinden zu ihm und bittet ihn, dass er ihn anrhre." Markus 8,22
Freunde brachten den Blinden zu Jesus. Wie viele gibt es, welche die Grundlehren des Evangeliums nicht recht verstehen und darin die Hilfe der Glubigen brauchen! Sie sind sehr aufgeschlossen, aber sie wissen nicht, was sie tun mssen, um selig zu werden. Die grosse Wahrheit der Stellvertretung, die das Wesentliche im Evangelium ist, haben sie noch nicht begriffen. Sie wissen kaum, was es ist, vllig in dem Herrn Jesus zur Ruhe zu kommen, der die Shne fr ihre Snden gebracht hat. Solche Menschen wrden gesegnet werden, wenn reifere Christen es versuchen wrden, sie zu einer klaren Erkenntnis des Heilandes zu fhren. Warum kannst du solche Seelen nicht unter den Schall des Wortes bringen, das dir doch selbst ein Wegweiser gewesen ist?
Als dieser Blinde zum Heiland gebracht worden war, bekam er sofort Kontakt zu ihm; denn der Herr nahm ihn bei der Hand. Es ist ein glcklicher Tag fr eine Seele, wenn sie in persnliche Verbindung zu dem Herrn Jesus kommt.
Als nchstes fhrt der Heiland den Blinden in die Einsamkeit hinaus aus dem Dorf. Wenn Personen bekehrt werden, die mehr geistlich blind als absichtlich boshaft, mehr unwissend als feindlich eingestellt gewesen sind, da ist eins der ersten Zeichen fr ihr Christentum, dass sie sich in die Stille zurckziehen und ihre persnliche Verantwortlichkeit fhlen. Ich habe immer Hoffnung fr einen Menschen, der anfngt, darber nachzudenken, wie er zu Gott steht; denn es gibt Tausende in unserem Land, die sich als Teil eines christlichen Volkes und Glieder einer Kirche ansehen und sich doch nie ihrer persnlichen Verantwortung vor Gott bewusst werden. Es ist ein gutes Zeichen, wenn dich der Herr "aus dem Dorf" wegnimmt, wenn du alle anderen vergisst und nur um dein Heil bekmmert bist. Wenn du dann errettet bist, hast du nicht mehr ntig, an dich selbst zu denken, sondern wirst um die Seelen anderer besorgt sein. Vorher aber ist es die hchste Weisheit, an dich selbst zu denken und auf den Heiland zu blicken, damit du das ewige Leben erlangst.
VERNDERT IN SEIN BILD
Eine schlafende Gemeinde kann ihren Feinden keinen Widerstand leisten!
Und dies (tut) als solche, die die Zeit erkennen, dass die Stunde schon da ist, dass ihr aus dem Schlaf aufwacht! ... Lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen (Rmer 13,11.13).
Eines Tages braucht die Kirche nicht mehr wachsam zu sein, kann sie ihre Wchter von den Mauern rufen und in Sicherheit und Frieden leben - aber jetzt noch nicht, noch nicht jetzt!
Alles Gute in der Welt wird vom Bsen zur Zielscheibe gemacht und kann nur durch stndige Wachsamkeit und die gndige Bewahrung durch den Allmchtigen aufrecht erhalten werden. Die Kirche lebt in einer feindlichen Welt. Von innen und von aussen kommen die Feinde, die sie nicht nur vernichten knnen, sondern das auch vorhaben; da hilft nur, dass sie deren Macht eine grssere Macht entgegensetzt.
Der Christ wrde durch den Druck von aussen erdrckt werden, wenn ihn nicht ein ausreichender Druck von innen davor bewahrte. Die Kraft des Heiligen Geistes braucht man daher nicht nur hin und wieder, sondern sie ist lebensnotwendig. Ohne sie ist es den Kindern Gottes unmglich, hier auf Erden ein himmlisches Leben zu fhren. Die Hindernisse wren zu gross und zu vielfltig!
Eine Gemeinde ist ein lebendiger Organismus und solchen Feinden ausgesetzt, die es auf Lebendiges abgesehen haben. Der menschliche Krper kann auch whrend des Schlafens seine Feinde abwehren - das kann die Gemeinde nicht. Sie muss wach und auf der Hut sein - oder sie kann nicht gewinnen.
Sie muss ihre Feinde als solche erkennen und ihnen dann widerstehen: Unglaube, Trgheit, Selbstgerechtigkeit, Menschenfurcht, Wohlleben, heimliche Sympathie fr die Welt, Selbstvertrauen, Stolz und unheilige Gedanken. Dies alles muss sie mit allen zur Verfgung stehenden Mitteln bekmpfen, indem sie auf Jesus blickt, den Anfnger und Vollender des Glaubens!
KURZPREDIGT
Guten Morgen liebe Sorgen
Manchmal suchen wir in unserem Leben nach den Ursachen unserer Sorgen, innerer Leere oder Unzufriedenheit. Eigentlich geht es uns nicht schlecht und usserlich htten wir keinen Grund zur Klage und trotzdem sind wir nicht erfllt. Als Jesus Christus auf dieser Erde lebte, kamen solche Menschen auch zu ihm und er brachte die Sache im Leben eines Menschen immer wieder haarscharf auf den Punkt. Das konnte manchmal recht peinlich sein. Als z.B. einmal ein reicher, frommer Mann zu ihm kam und ihn fragte, was er tun msse um ins Reich Gottes zu kommen, da sagte Jesus gerade heraus was ihm noch fehlte: Er solle sich noch von dem Lsen, woran sein Herz hing. Jesus sagte darum: Verkaufe alles, was du hast und folge mir nach! Ja, das hiesse die Freundschaft und Gefolgschaft mit Gott als hchstes anzusehen, fr diesen Schatz alles andere aufzugeben. Es geht Jesus dabei um unser Wohl, um Erfllung in unserem Leben. Dabei ist die Erkenntnis der geistlichen Prioritten zentrales Anliegen. Gott die hchste Ehre geben das lsst unser Leben gelingen.
Unser Herz hngt an unserem SchatzDazu eine treffende Geschichte: Es war ein armer Schuster, der war den ganzen Tag guter Laune. Er war so glcklich, dass er von morgens bis abends vor Freude sang. Immer standen viele Kinder vor seinem Fenster und hrten ihm gerne zu. gleich neben dem Schuster lebte ein sehr reicher Mann. Dieser blieb Nchte lang auf und zhlte seine Goldstcke. Am Morgen ging er dann zu Bett. Er konnte aber nicht schlafen, weil er den Schuster singen hrte. Er lud diesen zu sich ein und berraschte ihn mit einem Beutel voller Goldstcke, den er ihm schenkte. Als der Schuster wieder zu Hause war, ffnete er den Beutel. Nie in seinem Leben hatte er so viel Geld gesehen. Sorgfltig begann er es zu zhlen, und die Kinder schauten zu. Es war so viel, dass der Schuster Angst hatte, es auch nur kurz aus den Augen zu lassen. So nahm er es nachts mit ins Bett. Aber auch dort musste er immer an das viele Geld denken, und er konnte nicht einschlafen. So trug er den Beutel auf den Dachboden, aber er war gar nicht sicher, ob das nun ein gutes Versteck sei. Frh am Morgen stand er auf und holte den Beutel wieder herunter. Er hatte beschlossen, ihn im Kamin zu verstecken. "Ich bringe das Geld ins Hhnerhaus", dachte er etwas spter. "Da sucht es bestimmt niemand." Aber er war noch immer nicht zufrieden, und nach einer Weile grub er ein tiefes Loch im Garten und legte den Beutel hinein.
Die Sorgen ketten uns an sichZum Arbeiten aber kam er berhaupt nicht mehr. Er hatte zuviel mit seinen Geldstcken zu tun. Singen konnte er auch nicht mehr, er war zu bedrckt, um auch nur einen Ton hervorzubringen. Und, was am schlimmsten war, auch die Kinder kamen ihn nicht mehr besuchen, denn bei ihm gab es nichts mehr zu lachen. Zuletzt war der Schuster so unglcklich, dass er den Beutel wieder ausgrub und damit zu seinem Nachbarn lief. "Bitte, nimm dein Geld zurck", sagte er. "Die Sorge darum macht mich ganz krank, und auch meine Freunde wollen auch nichts mehr von mir wissen. ich mchte lieber wieder ein armer aber glcklicher Schuster sein, wie ich es vorher war." Und so wurde der Schuster bald wieder genauso vergngt wie zuvor und sang und arbeitete den ganzen Tag. Auch die lustige Kinderschar fand sich bald wieder bei ihm ein.
Froh zu sein......bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein Knig! So heisst es trefflich im bekannten Lied. Meine Frage lautet nun logischerweise: Wovon mssen wir uns lsen, um wieder unbekmmerte Kinder Gottes zu werden? Unser Vater will unser Leben mit Freude fllen. Wir sollten doch glckliche Himmelsbrger sein, glcklich ber soviel Liebe die uns zuteil wurde, glcklich an Gottes Reich Teil zu haben! Wenn wir nur loslassen knnten was uns in andere Richtungen zieht!
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