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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wer schrie: Erbarme mich meiner, Herr, Sohn Davids? (Matthus15,22)
- der Blinde am Teich Bethesda
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TAGESVERS
Der Herr herrscht ber uns, der Herr gibt uns Gesetze, der Herr ist unser Knig. Er ist es, der uns hilft.
Jesaja 33,22
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 46,2 und Lukas 1,31-33
Gott ist unsre Zuversicht und Strke, eine Hilfe in den groen Nten, die uns getroffen haben.
Psalm 46,2
Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebren, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Der wird gro sein und Sohn des Hchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird Knig sein ber das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.
Lukas 1,31-33
LOSUNG
Psalm 71,9
Verwirf mich nicht in meinem Alter, verlass mich nicht, wenn ich schwach werde.
Johannes 21,18
Jesus spricht zu Petrus: Amen, amen, das sage ich dir: Als du jung warst, hast du dir selbst den Gürtel umgebunden. Du bist dahin gegangen, wohin du wolltest. Aber wenn du alt bist, wirst du deine Hände ausstrecken. Dann wird ein anderer dir den Gürtel umbinden.
ZITAT DES TAGES
Das wahre Christentum besteht in einer vollstndigen Hingabe des Herzens an die Worte Gottes, und ohne dieses innere Prinzip der Religion gibt es keinen ueren Gottesdienst, keine sichtbare Frmmigkeit, keine Tat der Nchstenliebe, die irgendwie zu unserem ewigen Heile beitragen knnte. Bernard de Mandeville (1670 - 1733), englischer Arzt und Philosoph
LICHT FR DEN WEG
Dies ist mein Leib, der fr euch ist. 1. Korinther 11,24
Amy Carmichael fhrt vier Dinge an, die in der Bibel zerbrochen werden und eine ganz bestimmte Wirkung haben:
Zerbrochene Krge (s. Richter 7,19.20) - und das Licht darin schien hell auf. Ein zerbrochenes Flschchen (Markus 14,3) - und das kostbare Salbl wurde ausgegossen. Fnf gebrochene Brote (Matthus 14,19) - und die Hungrigen wurden satt. Ein gebrochener Leib (1. Korinther 11,24) - und die Welt wurde erlst.
Nun haben wir das Vorrecht, noch ein fnftes dieser Reihe hinzuzufgen, nmlich unseren zerbrochenen Willen, und das Ergebnis wird ein Leben sein, das von Frieden und Erfllung durchflutet ist.
Viele, die zum Kreuz gekommen sind, um dort ihr Heil zu suchen, waren noch nie da, um auch ihren Willen zerbrechen zu lassen. Sie mgen vielleicht eine sanfte, milde Art haben; sie reden mglicherweise immer nur im Flsterton; sie machen nach aussen hin vielleicht einen sehr frommen Eindruck; und doch knnen sie einen eisernen Willen haben, der sie von dem Besten, was Gott uns im Leben schenken kann, noch trennt.
Manchmal geschieht etwas hnliches mit jungen Leuten, die ineinander verliebt sind und unbedingt heiraten wollen. Eltern und Freunde, die aus ihrer Reife und Weisheit heraus urteilen, knnen schon absehen, dass das nie gut gehen kann. Doch das halsstarrige junge Paar lehnt jeden Ratschlag ab, den es nicht hren will. Und derselbe unbeugsame Wille, der sie erst zum Traualtar gefhrt hat, bringt sie schon bald vor den Scheidungsrichter.
Wir haben das auch schon bei Christen beobachtet, die entschlossen waren, in einen bestimmten Geschftszweig einzusteigen, obwohl sie offenbar keine Erfahrungen darin und auch nicht das ntige Wissen dazu hatten. Gegen den Rat von verstndigen Bekannten stecken sie dann ihr eigenes Geld und oft auch noch das, was sie von wohlmeinenden Freunden geliehen haben, in diese Sache. Und das Unvermeidliche passiert: Das Geschft schlgt fehl, und die Glubiger schreiten ein, um wenigstens die Scherben noch aufzusammeln.
Es kommt auch vor, dass die verheerenden Auswirkungen eines ungebrochenen Willens im christlichen Dienst sichtbar werden. So reist ein Mann mit seiner Familie in ein Missionsgebiet aus, nur um schon ein Jahr spter wieder zurckzukehren, was grosse Kosten fr die aussendende Gemeinde verursacht. Da werden erhebliche Geldmittel gutglubiger Christen dazu verwendet, ein Projekt zu finanzieren, das die Erfindung von Menschen war, aber nicht die Idee Gottes, ein Plan, der sich als vllig unergiebig herausstellt. Es verursacht Zank und Verdruss, weil ein Mensch sich weigert, mit anderen gedeihlich zusammenzuarbeiten; er will unbedingt seinen eigenen Willen durchsetzen.
Wir alle haben es ntig, dass wir zerbrochen werden, dass wir all unsere Hartnckigkeit, unseren Starrsinn, unseren Eigenwillen nehmen und ihn am Fuss des Kreuzes niederlegen. Dieser eiserne Wille muss auf dem Altar geopfert werden. Wir mssen alle mit Amy Carmichael sagen:
Du wurdest, o mein grosser Herr, fr mich zerbrochen, Lass mich durch deine Liebe auch zerbrochen sein.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Barmherzigkeit erweisen
"Redet so und handelt so wie [solche], die durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen! Denn das Gericht [wird] ohne Barmherzigkeit [sein] gegen den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat. Die Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht (Jak. 2,12-13).
Barmherzigkeit ist das Kennzeichen eines wiedergeborenen Menschen.
Das Gericht Gottes war niemals ein beliebtes Unterhaltungsthema. Gottesfürchtige Menschen sind zu aller Zeit belächelt, verfolgt oder gar umgebracht worden, wenn sie es gepredigt haben. In ihrem Streben, die Anerkennung der Menschen zu erhalten, stellen falsche Lehrer das Gericht in Frage oder sie leugnen es. Aber Jakobus 2,12-13 erinnert uns daran, dass es kommt, so tun wir gut daran, uns dementsprechend zu verhalten.
Die Grundlage des göttlichen Gerichts ist Sein Wort, das Jakobus "das Gesetz der Freiheit" nennt (Vers 12). Es ist ein befreiendes Gesetz, weil es uns aus den Fesseln der Sünde löst und vom Fluch des Todes und der Hölle. Dies Wort ist das Mittel für das verändernde Werk des Heiligen Geistes, das tief in unsere Seele eindringt, um unsere Gedanken und Motive zu beurteilen (Hebr. 4,12). Es gibt uns die zur Errettung bringende Weisheit und befähigt uns zu einem gottesfürchtigen Leben (2. Tim. 3,15-17). Es verleiht uns Wahrheit und Ernst und befreit uns von Irrtum und geistlichem Selbstbetrug. Es ist in jedem Sinn ein Gesetz der Freiheit und der Befreiung für alle, die es annehmen.
Das Gesetz befreit die Gläubigen und verdammt die Ungläubigen. Der Ausdruck "Das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat" (Vers 13) spricht von einem unaufhörlichen Gericht, in dem die Sünde ihre ganze Strafe erhält. Das kann nur die ewige Hölle sein! Wenn das Wort an dir arbeitet, wird das an deinem Reden und Handeln offenbar. Begegnest du den Menschen in Not ohne Vorurteil und in Barmherzigkeit, so erweist du dich darin als wahrer Christ und dass du selbst die Vergebung und Barmherzigkeit Gottes erfahren hast. Bist du aber parteilich und missachtest die Bedürftigen, so wird das Gesetz dein Richter, indem es offenbart, dass du nicht errettet bist.
Bist du ein barmherziger Mensch? Möchtest du ohne Ansehen der Person für andere sorgen? Wenn du das verneinen musst, bekennst du dann deine Sünden, um Vergebung und Wiederherstellung zu erreichen? Daran erkennt man wahren Glauben.
ZUM GEBET: Preise den Herrn, denn Er ist dir gegenüber barmherzig gewesen, und pass auf, dass auch du deinen Mitmenschen Barmherzigkeit erweist.
ZUM BIBELSTUDIUM: Lies Lukas 1,46-55.68-79. Folge dem Beispiel der Maria und des Zacharias, indem du dich über die Barmherzigkeit Gottes gegen Sein Volk freust.
CHARLES H. SPURGEON
Wenn ihr dies wisset, glckselig seid ihr, wenn ihr es tut. Johannes 13,17
Wer den christlichen Glauben predigt und lehrt, sollte auch in die Tat umsetzen, was er predigt. Er sollte der Welt ein lebendiges Beispiel der Wahrheit geben. Es ist der Wille Gottes, dass das Wort im Leben der Seinen Gestalt annimmt.
Die Welt lässt sich durch Taten weit mehr beeindrucken als durch Worte. War es nicht Edgar Guest, der schrieb: »Ich würde lieber einmal eine Predigt s e h e n , als mir täglich eine anhören«? Und es gibt die bekannte Bemerkung: »Was du b i s t redet so laut, dass ich nicht hören kann, was du sagst!«
Von einem Prediger wurde gesagt, dass, wenn er auf der Kanzel stand, die Menschen wollten, er würde sie nie verlassen; aber wenn er von der Kanzel herunter war, wünschten sie, er würde sie nie mehr betreten. H.A. Ironside sagte: »Nichts verschliesst die Lippen so sehr wie das Leben.« In ähnlichem Sinn schrieb Henry Drummond (1851-1897, schottischer Autor und Evangelist, Mitarbeiter Moodys): »Der Mann ist die Botschaft.« Carlyle (Thomas, 1795-1881, schottischer Autor) fügt sein Zeugnis hinzu: »Heiliges Leben ist das beste Argument für Gott in einem Zeitalter der Fakten... Worte haben Gewicht, wenn ein Mann hinter ihnen steht.« E. Stanley Jones sagte: »Das Wort muss Fleisch in uns werden, bevor es Kraft durch uns werden kann.« »Wenn ich das Richtige predige, es aber nicht lebe, dann sage ich die Unwahrheit über Gott«, sagte Oswald Chambers.
Natürlich wissen wir, dass der Herr Jesus der Einzige ist, der vollkommen verkörpert, was Er lehrt. Zwischen Seiner Botschaft und Seinem Leben gibt es absolut keinen Widerspruch. Als die Juden Ihn fragten: »Wer bist du?« antwortete Er: »Durchaus das, was ich auch zu euch rede« (Johannes 8,25). Seine Lebensführung war mit Seiner Verkündigung in völliger Übereinstimmung. Auch bei uns sollte es so sein, dass beide Dinge mehr und mehr dahin kommen.
Zwei Brüder hatten Doktortitel, einer als Prediger und der andere als Arzt. Eines Tages kam eine von Sorgen geplagte Frau, um den Prediger zu besuchen, aber sie war sich nicht sicher, welcher der beiden Doktoren dort wohnte. Als der Prediger die Tür öffnete, fragte sie: »Sind Sie der Doktor, der predigt, oder der, der praktiziert?« Die Frage verdeutlichte ihm erneut die Notwendigkeit, ein lebendiges Beispiel dessen zu sein, was er lehrte.
VERNDERT IN SEIN BILD
Wir lieben Christus wirklich, obwohl wir Ihn nicht gesehen haben
Damit die Bewhrung eures Glaubens befunden wird zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi, den ihr liebt, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt (1. Petrus 1,7.8).
Der Apostel Petrus, der Jesus Christus mit eigenen Augen gesehen hatte, teilt jedem Glubigen die Versicherung mit, es sei auch ihm mglich, den Retter zu lieben und zu Seiner Ehre zu leben, obwohl er ihn nicht gesehen hat!
Es ist, als drnge Petrus darauf: "Liebt Ihn und arbeitet fr Ihn und lebt fr Ihn. Ich versichere euch, das wird sich alles auszahlen, wenn ihr Sein Angesicht seht - denn ich habe es mit eigenen Augen angeschaut, ich weiss, was ich sage!" In seinem Brief ging es Petrus, der Jesus dem Fleische nach gekannt hatte, darum, die zerstreuten Fremdlinge - die Christen in der Diaspora - zu erinnern, sie mchten doch Jesus Christus lieben, auch wenn sie Ihn im Fleisch nicht gesehen hatten.
Der Herr Jesus selbst hat Sein Anerkennungssiegel und Seinen Segen auf alle Christen gelegt, die an Ihn glauben wrden, ohne Ihn jemals whrend Seiner Erdenzeit gesehen zu haben. Er sagte Thomas nach der Auferstehung: "Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glckselig (sind), die nicht gesehen und (doch) geglaubt haben." Gott ist sehr wohl in der Lage, uns wunderbare und geheimnisvolle Fhigkeiten zu verleihen, und ich glaube ganz sicher, dass Gott dies tut, damit wir tatschlich - ohne Ihn zu sehen - Jesus kennen lernen und ihn mehr lieben sollen, als Petrus es tat, als er Ihn auf Erden sah!
KURZPREDIGT
Das Gute ist oft unangenehm
Eines Abends betet ein kleiner Junge mit seiner Mutter in folgenden Worten: "Ach Herr Jesus, schenke doch, dass die Vitamine, die im Spinat sind, in den Pudding kommen! Amen". Das war ein ehrliches Gebet. Der Junge wollte Gesundheit und Kraft, aber er wollte dafr nicht das Opfer bringen, etwas zu essen, was ihm gar nicht schmeckte. hnlich geht es vielen Zeitgenossen auch, sie mchten neue Kraft und innere Lebensfreude, aber sie wollen dafr keinen Einsatz erbringen. Das Leben beweist, tagtglich dass das nicht funktioniert. Pudding allein strkt eben nicht genug fr den Schwersteinsatz des Lebens. Es mag Kalorien haben, Vitamine und Spurenelemente fehlen aber. Sicher gibt es heute auch Pudding mit gesunden Zustzen aber wir meinen ja das Prinzipielle. Die usseren Annehmlichkeiten und der Wohlstand des Lebens, machen unser Leben wohl bequemer, aber sie knnen unsere Leere nicht ausfllen. Ich nenne das alles einmal "Pudding". Wenn der Pudding zum Lebensinhalt wird, dann ist die Kraft- und Inhaltslosigkeit vorprogrammiert. Ich mchte hier niemandem diesen leckeren Nachtisch des Lebens vorenthalten. Danken wir Gott, wenn es uns so gut gehen darf, aber halten wir doch bitte fest, dass dieser Pudding nicht das Leben ist. Gott hat uns mehr als ein wenig Wohlstand zu bieten!
Geistige NahrungJesus Christus sagt: "Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt wird nicht mehr hungern und wer an mich glaubt, wird nimmermehr drsten". Wir essen tglich Brot bei unserem Frhstck. So strken wir uns fr die Anforderungen des Tages. Gleicherweise brauchen wir auch tglich ein geistiges Frhstck. Da tanken wir auf, um den psychischen Stress und die Probleme des Lebens meistern zu knnen. Jesus Christus mchte diese Kraft in unserem Leben entfalten. Die Heilige Schrift sagt: Er mchte in uns Wohnung nehmen durch seinen Geist. Im Johannesevangelium lesen wir, dass Jesus sagt: "Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen." Gott mchte also nicht irgendwo weit weg im Himmel wohnen, nicht auf einem entfernten Planeten im Weltall. Er mchte ganz nah bei uns sein. Er mchte alles mit uns teilen, mit uns empfinden, mit uns denken, untrennbar mit uns zusammen sein. Darum sagt Jesus auch: "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; getrennt von mir knnt ihr nichts tun".
Wirkliche LebensqualittDas Geheimnis der Kraft liegt weder in irgendwelchen Theorien noch in gewissen bungen. Das Geheimnis der Kraft liegt in der Gemeinschaft mit Jesus Christus. So bezeugt dies auch der Apostel Paulus: "Frwahr er ist nicht fern von einem jeglichen von uns, denn in ihm leben, weben und sind wir." Wer diese wunderbare Wahrheit entdeckt hat, wer dieses grsste Geschenk Gottes in Empfang genommen hat, der hat wirkliche Lebensqualitt bekommen. Dessen Leben hat Inhalt und Ziel. Ein solcher Mensch darf etwas erleben von der Freude der Gotteskindschaft. Dann kommt eine Kraft in unser Leben hinein, eine Kraft die uns trgt in schnen und in schweren Tagen. Also, lassen wir uns vom "Puddingangebot" der Gesellschaft nicht verfhren. Langfristig gibt es dadurch nur ausgehhlte Menschen. Nehmen Sie durch das Gebet Verbindung mit Jesus Christus auf. Er wird Ihnen wahre Lebenskraft und Freude schenken.
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