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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wer sagte: Alle Dinge sind mglich bei Gott? (Markus 10,27)
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Gesundheit
"Mein Lieber, ich wnsche, da es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht." (3. Johannes 2)
Steht dieser Satz tatschlich im Neuen Testament? Das wnscht man sich doch auf jeder Geburtstagsfete. "Hauptsache gesund!" Und Gesundheit ist mehr, als nicht krank zu sein: Sie ist ein Geschenk Gottes. Zugleich ist sie abhngig von unserem krperlichen Befinden; unser Krper aber wird eines Tages seine Aufgabe erfllt und ausgedient haben. Der Christ aber wei: "Die Hauptsache ist das ewige Leben!" Das ist das Ziel, das Gott uns gesetzt hat.
Johannes geht hier von einer interessanten Feststellung aus: "So wie es deiner Seele gut geht." Er setzt voraus, dass dies der Fall ist. Im Grundtext steht hier das Wort "Psyche". Die Psyche des Gajus ist o.k., weil er wei, dass ihm das ewige Leben zugesprochen ist. Mit diesem Wissen wird jeder Tag letztlich ein Gewinn. Seelisches und krperliches Wohlbefinden hngen zusammen. Aber wenn Seele und Krper funktionieren sollen, braucht der Mensch einen Halt. Er kann im luftleeren Raum fr sich selbst nicht existieren. Und Gott wei, was du brauchst. Deshalb gibt er deiner Psyche Hoffnung. Du darfst dich darauf verlassen, dass er alles, was er dir durch den Glauben an Christus geschenkt hat, einlsen wird. Das gibt deiner Seele Kraft und frdert dein krperliches Wohlbefinden. Das ist eine umfassende Form von Gesundheit und wirkt sich auch auf das krperliche Befinden aus. Psyche und Leib - dazu gehrt auch der Geist - sollen eine intakte Einheit bilden.
Das setzt voraus, dass wir den Sorgenpegel in unserem Leben so niedrig wie mglich halten. Es geschieht dadurch, dass wir unsere Sorgen an Jesus abgeben, auch wenn das keineswegs immer leicht sein muss. Dazu gehrt weiter, dass man sich jeden Tag neu ber seinen Glauben an Christus und darber, dass er unser Leben in der Hand hlt, freut.
Krankheiten verdeutlichen uns, wie wertvoll die Gesundheit ist. Aber da Gesundsein nicht das letzte Ziel Gottes mit uns Menschen ist, sondern das immerwhrende Zusammensein mit ihm, ist der Kranke nicht minderwertig. Auch die jetzt Gesunden werden wahrscheinlich einmal an einer Krankheit sterben. Wer wei, dass seine Zukunft "gesichert" ist, tut seiner geistigen, psychischen und krperlichen Gesundheit den grten Dienst.
TAGESVERS
Eine groe Menschenmenge begleitete Jesus. Er wandte sich um und sagte zu ihnen: Wer mir nachfolgen will, muss mich mehr lieben als Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brder und Schwestern ? ja, mehr als sein Leben. Sonst kann er nicht mein Jnger sein. Lukas 14.25-26
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Maleachi 2,7 und 2.Korinther 1,3-4
Des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, dass man aus seinem Munde Weisung suche; denn er ist ein Bote des HERRN Zebaoth.
Maleachi 2,7
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns trstet in aller unserer Trbsal, damit wir auch trsten knnen, die in allerlei Trbsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getrstet werden von Gott.
2.Korinther 1,3-4
LOSUNG
Psalm 31,8
Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du mein Elend ansiehst und kennst die Not meiner Seele.
Markus 5,19
Geh hin in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, welch große Dinge der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Wie heisst das Reh mit Vornamen? Kartoffelp.
ZITAT DES TAGES
Das Beten sollte niemals auf bestimmte Zeiten, Orte oder Umstnde beschrnkt bleiben. John Fullerton MacArthur
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Die Dorflinde
Und er hat uns befohlen, dem Volk zu predigen und eindringlich zu bezeugen, dass er der von Gott verordnete Richter der Lebenden und der Toten ist.
APOSTELGESCHICHTE 10,42
Durch einen Zeitungsartikel »Wenn Dorflinden erzählen könnten « wurde mein Interesse geweckt, mich mit Linden zu beschäftigen.
Diese Bäume können sehr alt werden, tauchen des Öfteren in Bezeichnungen von Gaststätten (z. B. »Zur Linde« oder »Unter den Linden«) auf und haben in Dörfern als markante Punkte früher eine bedeutende Rolle gespielt. So war in Kierspe-Rönsahl (Sauerland) 1824 eine uralte Dorflinde gefällt worden, unter der von der dortigen Gerichtsbarkeit etliche Schicksale von Menschen entschieden worden waren. Manche Bäume wurden daher auch »Gerichtslinde« genannt. An der Göttinger Gerichtslinde wurde am 20. Januar 1859 die letzte öffentliche Hinrichtung durch das Schwert in Norddeutschland vollzogen.
Wie froh bin ich, dass ich heute eine Linde bewundern kann, ohne dies gleich mit einem solchen Gericht zu verbinden! Und doch erinnert mich eine Linde daran, dass es einmal durch den von Gott verordneten Richter Jesus Christus ein gerechtes Gericht geben wird, was zeitliche Dinge betrifft, die aber ewige Auswirkung haben. Er, der selbst am Kreuz für unsere Sünden, also Straftaten, starb, damit wir unbehelligt bleiben können, er wird auch der gerechte und unbestechliche Richter aller Menschen sein!
Wer jedoch vorher die Schuldfrage mit ihm geklärt hat, der wird schon jetzt freigesprochen und muss gar nicht mehr vor diesem »letzten Gericht« erscheinen. Denn der zukünftige Richter ist jetzt noch unser Retter, wenn wir mit allem zu ihm kommen, ihm unsere Sünden bekennen und für uns in Anspruch nehmen, dass er an unserer Stelle im Gericht am Kreuz bestraft wurde. Dann wird der Freispruch wirksam, und unsere Gedanken können sich darauf richten, wie viel Gutes uns daraus noch erwachsen wird. Martin Reitz
Frage:
Sind Sie schon freigesprochen?
Tipp:
Nur wenn der Richter Ihr Retter ist, entkommen Sie dem Gericht.
Bibel:
Prediger 12,13-14
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
"... wie es fr mich recht ist, dass ich dies in Betreff euer aller denke, weil ihr mich im Herzen habt und sowohl in meinen Banden als auch in der Verantwortung und Besttigung des Evangeliums ihr alle meine Mitteilnehmer der Gnade seid. Denn Gott i
Die strksten und tiefsten Beziehungen entwickeln sich oft im Schmelztiegel des Dienstes fr Christus.
Zweifellos gibt es Menschen, die einen besonderen Platz in deinem Herzen einnehmen. Vielleicht siehst du sie selten und kannst nicht oft mit ihnen reden; aber sie sind in deinen Gedanken und du betest oft fr sie.
Genauso betrachtete Paulus die Glubigen in Philippi, und das war richtig so; denn sie waren ein unlslicher Bestandteil seines Lebens und Dienstes. Sie standen ihm in jeder Lage bei - selbst whrend seiner Prozesse und seiner Gefangenschaft in Rom.
Die Dankbarkeit und die Freude, die Paulus empfand, war mehr als eine Gefhlsregung. Es war eine moralische Verpflichtung, Gott fr das zu preisen, was Er durch sie zustande gebracht hatte. Das ist die Bedeutung des griechischen Wortes, das in Vers 7 mit "Recht" bersetzt ist.
"Herz" bedeutet das Zentrum unseres Denkens und Fhlens (siehe Spr. 4,23). Paulus dachte oft an die Philipper und sehnte sich nach ihnen mit der Zuneigung, die in Christus selbst ist. In Philipper 4,1 nennt er sie: "Meine geliebten und ersehnten Brder, meine Freude und Krone."
Die gegenseitige Zuneigung zwischen Paulus und den Philippern zeigt, dass die strksten und tiefsten Beziehungen sich oft im Zusammenhang mit dem Dienst fr Christus entwickeln. Es besteht eine besondere kameradschaftliche Verbundenheit zwischen Menschen, die fr das hchste Ziel des Lebens arbeiten und die sehen, wie Gott durch ihre Anstrengungen Resultate fr die Ewigkeit erzielt. Gehe mit solchen Beziehungen sorgsam um und stifte so viele wie nur irgend mglich.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Gottes endgltige Offenbarung
"Nachdem Gott vielfltig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vtern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn" (Hebr. 1,1-2).
Wir haben keine Mglichkeit, Gott zu entdecken; Er muss sich dem Menschen offenbaren.
Von Anbeginn haben sich die Menschen selbst betrogen, indem sie meinten, Gott durch die verschiedenen Religionen entdecken zu knnen. In Wirklichkeit aber sind wir von Raum und Zeit wie mit Mauern umgeben. Gott ist ausserhalb dieses Systems und der Mensch fhlt, dass Gott da ist, er kann aber nicht zu Ihm kommen. Jede neue Religion ist nur ein weiterer nutzloser Versuch, die Wnde zu durchdringen und Ihn zu erfahren.
Unsere einzige Hoffnung besteht darin, dass Gott die Mauern durchdringt. Das lesen wir in Hebrer 1,1-2. Zuerst tat Er es mit Worten (im Alten Testament), dann persnlich (in Jesus Christus). In Bezug auf Gottes Wort sagt David: "Der Geist des Herrn hat durch mich geredet und sein Wort war auf meiner Zunge" (2. Sam. 23,2). Und Jeremia fgt hinzu: "Der Herr streckte seine Hand aus und rhrte meinen Mund an und der Herr sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund" (Jer. 1,9). Von Christus aber sagt der Apostel Johannes: "Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit ... Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoss ist, der hat [ihn] kundgemacht" (Joh. 1,14.18).
Die Ironie des menschlichen Denkens, Gott auf eigene Faust finden zu knnen, liegt darin, dass ohne die Anleitung durch den Heiligen Geist niemand Ihn wirklich finden mchte. In Wirklichkeit wollen sie nur ein kosmisches Glcksgefhl, das ihr Dasein verschnt, oder nur eine Beruhigung fr ihr beladenes Gewissen. Paulus sagt: "Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verstndig ist; da ist keiner, der Gott sucht" (Rm. 3,10-11).
Gott htte uns unserer Snde und Torheit berlassen knnen; aber Er durchbrach die Mauern und offenbarte uns alles, was wir brauchen, um Erlsung und Gemeinschaft mit Ihm zu bekommen. Welch ein Vorrecht haben wir, dass wir Sein Wort studieren und nach Seinen Grundstzen leben drfen! Strebe tglich danach!
ZUM GEBET: Bitte Gott, dir zu zeigen, wie du dich vollkmmener auf Sein Wrt ZUM GEBET: Lies Johannes 1,1-18, damit du dir neu klarmachst, wie
vollstndig Gott in Seinem Sohn offenbart wurde.
CHARLES H. SPURGEON
"Als er solches vernahm, machte er sich auf und ging fort um seines Lebens willen und kam nach Beerseba in Juda." 1. Knige 19,3
Elia erwartete ohne Zweifel, dass nach der wunderbaren Offenbarung der Macht Gottes auf dem Berg Karmel das Volk seine Gtzen aufgeben und sich zu dem allein lebendigen und wahren Gott bekehren wrde. Hatte es nicht wie mit einer Donnerstimme bekannt: "Der Herr ist Gott!"? Der Prophet hoffte, dass Ahabs Herz vielleicht gerhrt werden knnte und mglicherweise durch ihn das Herz Isebels. Wenn sie nicht bekehrt wrde, so knnte doch wenigstens das offenbare Handeln Gottes ihre Hand von weiteren Verfolgungen abhalten. Er hoffte, dass durch diesen Einfluss das ganze Land rasch zur Treue gegen seinen Herrn zurckkehren wrde. Dann wre sein ernstes Herz froh vor dem Herrn gewesen.
Als er die Entdeckung machte, dass es nicht so war, sank ihm der Mut. Die Botschaft Isebels, dass er am nchsten Tag erschlagen werden sollte, war ihm wahrscheinlich nicht so schrecklich wie die Wahrnehmung, dass seine grosse Demonstration gegen Baal zum Fehlschlag verurteilt war. Die stolze Knigin wrde immer noch ber den wankelmtigen Ahab herrschen und durch Ahab weiterhin die Macht ber das Volk behalten. Die Gtzen wrden sicher auf ihren Thronen sitzen bleiben!
Dieser Gedanke war Wermut und Galle fr den gtzenhassenden Propheten. Er wurde so verzagt, dass er bereit war, den Kampf aufzugeben und das Schlachtfeld zu verlassen. Er kann es nicht ertragen, in dem Land zu leben, in dem das Volk so blind ist, Baal zu ehren und den Herrn zu verachten. Er wandert in grsster Eile durch das Land, flieht in die Wste. Er will sich nicht mehr niederlegen, bis er die Einsamkeit erreicht hat.
Ist dies der Mann, der in Israels Geschichte hineinzuspringen schien wie ein Lwe? Ja, er ist es. Es ist gut fr uns, die wir immer schwach sind, dass wir klar sehen, dass die Starken nur stark sind, weil Gott sie stark macht. Ihre zeitweilige Schwche beweist, dass sie von Natur aus ebenso schwach sind wie wir. Es ist nur die gttliche Kraft, die sie mchtig macht. Und diese Kraft ist bereit, auch uns fr den Kampf zu grten.
VERNDERT IN SEIN BILD
Gott liebt uns um Jesu willen
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Snder waren, fr uns gestorben ist (Rmer 5,8).
Niemals, solange die Sterne schweigend am Firmament glhen, kann jemand sagen, Gott liebe die Snde in den Sndern. Niemals darf jemand sagen, der heilige Gott liebe Unheiliges - und doch liebt Gott Snder! Gott liebt die Snder um deswillen, was Er in ihnen von Seinem verlorenen und gefallenen Ebenbild sieht; denn Gott kann letztlich niemals etwas anderes als sich selbst lieben. Er liebt alles um Seiner selbst willen. Daher bist du von Gott geliebt - aber du bist von Gott um Jesu willen geliebt!
Gott liebt verlorene Menschen, nicht weil Er gleichgltig ist oder weil Er keine moralischen Massstbe hat, sondern weil Er einst dastand und sagte: "Lasst uns Menschen machen in unserem Bild!" Der Mensch ist nach dem Bilde Gottes geschaffen, und obwohl die Snde ihn ruiniert und zum ewigen Tode verdammt hat, wenn er nicht durch das Blut Jesu Christi gerettet wird, ist er "nur ein wenig unter die Engel erniedrigt".
Aber Gott weiss, dass die Snde wie ein Krebsgeschwr in eben diesem Menschen ist. Obwohl er einst nach dem Bilde Gottes erschaffen wurde, ist er jetzt ein sterbendes Wesen, geistlich todkrank, wegen des Giftes der Snde. Aber entferne nur diese Snde, und das Ebenbild Gottes ist wieder da! Und Jesus Christus war das Ebenbild Gottes, denn Er war ein Mensch ohne Snde.
Gott sieht in Christus, was du gewesen wrest! Er sieht Seine vollkommene Menschlichkeit, nicht Seine Gttlichkeit; denn du und ich knnten in diesem Sinne niemals Gott gleich sein. Christus kam zu uns, er nahm den Leib eines Menschen an, ohne sich dessen zu schmen oder eine Vernderung vorzunehmen; denn der Mensch ist das Bild des Gottes, der ihn geschaffen hat.
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