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BIBELQUIZ
Ergnze: Durch Glauben weigerte sich Moses, als er gross geworden war, .................. (Hebrer 11,24)
- als Sklave weiterzuarbeiten
- ein Sohn der Tochter Pharaos zu heissen
- das Volk Israel anzufhren
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Rufe zu mir in Tagen der Not. Dann werde ich dich retten, und du wirst mich preisen. Psalm 50,15
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 61,10 und Apostelgeschichte 20,35
Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist frhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet.
Jesaja 61,10
Geben ist seliger als nehmen.
Apostelgeschichte 20,35
LOSUNG
1.Mose 26,4
/Der Herr sprach zu Isaak:/ Durch deine Nachkommen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden.
Matthäus 8,11
Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Mann in einem Heissluftballon hat sich verirrt. Er geht tiefer und sichtet einen Mann am Boden. Er sinkt noch weiter ab und ruft:
«Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und ich weiss nicht, wo ich bin.»
Der Mann am Boden antwortet:
«Sie sind in einem Heissluftballon in ungefähr 10m Höhe über dem Boden. Sie befinden sich zwischen 40 und 41 Grad nördlicher Breite und zwischen 59 und 60 Grad westlicher Länge.»
«Sie müssen Ingenieur sein», sagt der Ballonfahrer.
«Bin ich», antwortet dieser, «woher wussten sie das?»
«Nun,» sagt der Ballonfahrer, «alles was sie mir sagten, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit ihren Informationen anfangen soll, und ich weiß immer noch nicht, wo ich bin. Offen gesagt waren Sie keine grosse Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert.»
Der Ingenieur antwortet: «Sie müssen im Management tätig sein.» «Ja», antwortet der Ballonfahrer, «aber woher wussten sie das?» «Nun», sagt der Ingenieur, «Sie wissen weder wo sie sind, noch wohin sie fahren. Sie sind aufgrund einer grossen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben, wie sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, dass Sie in exakt der gleichen Lage sind wie vor unserem Treffen, aber jetzt bin irgendwie ich schuld!»
ZITAT DES TAGES
Wenn wir total am Ende sind, gibt es keinen Ausweg mehr. Die Entscheidung, die wir dann noch treffen knnen, kommt aus einem Herzen voller Dunkelheit - und dann entscheiden wir, die wir vllig vernichtet waren und uns in der Hlle glaubten, uns pltzlich wunderbarerweise fr Gott. Thomas Merton
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Sonst noch was?
»Es ist vollbracht!«
Johannes 19,30
Es ist abgewickelt, ausgeführt und bewältigt. Es ist vollendet. Es ist für uns durchgeführt, ausgeführt, erledigt, erreicht. Es ist geschafft, verrichtet und verwirklicht. Es ist vollführt, zustande gebracht, zuwege gebracht. Das Werk ist gewirkt. Es ist realisiert, auf die Reihe gebracht, gedeichselt und gelungen. Es ist fertig und gelöst. Es ist ans Ziel gekommen. Es wurde hingekriegt und in den Griff bekommen! Es ist gemanagt, bewerkstelligt und getätigt. Jesus hat es vollbracht!
Dies sind eine ganze Reihe Synonyme für den Satz, der im Deutschen im Allgemeinen mit »Es ist vollbracht!« übersetzt wird und im Originaltext mit dem Wort: »Tetelestai!« beschrieben wird. Dieser Ausruf, den der bekannte Zimmermann und Wanderprediger Jesus Christus bei seinem Sterben am Kreuz von sich gab, ist in die Geschichte eingegangen.
Viele Menschen kennen dieses Zitat und bringen es sogar in die richtige Verbindung. Doch kann man die weitreichende Bedeutung dieser Aussage wirklich voll erfassen? Das, was Jesus vollbracht hat, war nicht nur sein Leben, sondern in erster Linie sein Dienst der Versöhnung für uns Menschen. Er, der ohne Sünde war, nahm unsere Schuld und Sünde auf sich und bezahlte dafür, indem er stellvertretend für uns starb. Er gab alles, um das Höchste und Beste für uns zu erreichen.
Kann man dem noch etwas hinzufügen? Gäbe es »sonst noch was«, was man tun müsste? Nein, Jesu Werk war vollkommen, deshalb erwartet Gott von keinem zusätzliche Beiträge in Form von guten Taten, religiösen Ritualen oder frommen Pflichten, sondern nur den Glauben, dass das einzigartige Werk seines Sohnes auch für mich persönlich ausreicht; dass es absolut und komplett vollkommen ist und ich es als Geschenk einfach annehmen darf. dbe
Frage:
Was würden Sie erwarten, wenn Sie sich mit aller Kraft für jemanden eingesetzt haben?
Tipp:
Danken Sie dem Herrn Jesus, dass er Ihre Versöhnung mit Gott für Sie vollbracht hat!
Bibel:
1. Timotheus 1,12-17
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Ich kenne deine Drangsal und deine Armut. Offenbarung 2,9
Siebenmal sagt der Herr Jesus in Seinen Sendschreiben an die Gemeinden in Asien: Ich kenne, und normalerweise werden diese Worte in einem wohlmeinenden Sinn gebraucht. Ich kenne deine Werke... deine Mhen... deine Geduld... deine Drangsal... deine Armut... deine Liebe... deinen Glauben. In diesen Worten liegt ein unendlicher Trost, Mitgefhl und Ermutigung fr das Volk Gottes.
Lehman Strauss weist in diesem Zusammenhang auf folgendes hin: Jesus verwendete hier nicht das Wort 'ginoske', das auch hufig 'kennen' bedeutet im Sinne von 'erkennen, durch Dazulernen erfahren'. Er benutzte vielmehr den Ausdruck ,oida', das bedeutet 'die Flle des Wissens haben, etwas vollkommen kennen, nicht nur aus Beobachtung, sondern aus Erfahrung'. Obwohl die Welt die leidenden Heiligen nicht kennt und sie sogar hasst, sind sie dem Herrn doch bekannt und von Ihm geliebt. Jesus Christus kennt Verfolgung und Armut aus eigener Erfahrung. Er weiss wohl, wie die Welt die Christen ansieht. So mancher mde, von Versuchungen geplagte und betrbte Heilige ist schon von diesen zwei Worten gestrkt und ermutigt worden: 'Ich kenne...' Diese Worte aus dem Mund unseres Heilandes berhren unsere Nte mit dem Lcheln Gottes und machen, 'dass die Leiden dieser Welt nicht ins Gewicht fallen gegenber der zuknftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll' (s. Rmer 8,18).
Es sind Worte des Mitgefhls. Unser grosser Hohepriester weiss, was wir durchmachen mssen, weil Er es selbst auch durchgemacht hat. Er ist der Mann der Schmerzen, der mit Sorgen und Kummer wohl vertraut ist. Auch Er hat gelitten und ist versucht worden.
Es sind Worte der Anteilnahme. Als das Haupt des Leibes teilt Jesus mit Seinen Gliedern die Versuchungen und Verfolgungen. An jedem Schlag, der uns das Herz zerreissen will, nimmt der Mann der Schmerzen Anteil. Er weiss nicht nur gedanklich, was wir erleben mssen; Er kennt es so, als ob Er es in diesem Moment wieder selbst erfahren wrde. Er empfindet mit.
Und es sind Worte der versprochenen Hilfe. Als unser Trster kommt Er an unsere Seite, um unsere Lasten mitzutragen und uns die Trnen abzuwischen. Er ist da, um unsere Wunden zu verbinden und unsere Feinde zu vertreiben.
Und schliesslich sind es auch Worte des versprochenen Lohns. Der Herr weiss alles, was wir tun und leiden, weil wir mit Ihm eins sind. Er registriert sorgfltig jede Tat der Liebe, des Gehorsams und der Geduld. Und eines Tages, vielleicht schon bald, wird Er uns reichlich vergelten.
Wenn wir jetzt gerade durch ein finsteres Tal der Sorge und des Leidens hindurchmssen, dann hren wir, wie der Heiland zu uns sagt: Ich kenne es. Wir sind nicht allein. Er ist bei uns in diesem Tal, wird uns sicher hindurchbringen und uns sicher an den ersehnten Ort unserer Bestimmung fhren.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Loben oder verurteilen?
"Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren" (Matth. 5,7).
Gott lobt Barmherzige; aber er verurteilt Unbarmherzige.
Die Bibel zeigt, dass solche, die Gott am meisten gesegnet hat, auch am barmherzigsten gegenüber anderen waren. Abraham zum Beispiel befreite seinen Neffen Lot, obwohl dieser ihm Unrecht getan hatte. Joseph erwies seinen Brüdern Barmherzigkeit, nachdem sie ihn in die Sklaverei verkauft hatten. Zweimal schonte David das Leben Sauls, der ihn töten wollte.
Aber genauso sicher wie Gottes Lob auf den Barmherzigen ruht, kommt Sein Gericht über die Unbarmherzigen. In Psalm 109,14-16 lesen wir: "Der Ungerechtigkeit seiner [des Unbarmherzigen] Väter werde gedacht vor dem Herrn, nicht werde ausgelöscht die Sünde seiner Mutter ... Weil er nicht daran dachte, Gnade walten zu lassen."
Wenn das Gericht kommt, wird Gott diesen Leuten sagen: "Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn mich hungerte und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete und ihr gabt mir nicht zu trinken; ich war Fremdling und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis und ihr besuchtet mich nicht" (Matth. 25,41-43). Sie werden antworten: "Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient?" (Vers 44). Und Er wird ihnen antworten, dass sie Ihm die Barmherzigkeit versagt hatten, als sie diese Seinen Repräsentanten vorenthielten (Vers 45).
Unsere Gesellschaft reizt uns an, alles für uns selbst einzuheimsen; Gott aber will, dass wir so viel wir können, für andere hergeben. Wenn jemand dir Unrecht tut, eine Schuld nicht zurückzahlt oder etwas Geliehenes nicht wiederbringt, sei barmherzig mit ihm. Das bedeutet nicht, du solltest Sünden gutheissen; aber du solltest den Menschen mit einem Herzen voller Barmherzigkeit entgegentreten. So hat es Christus mit dir gemacht. Könntest du es mit anderen weniger gut machen?
ZUM GEBET: Hat dir jemand Unrecht getan, bete für ihn und bitte Gott um ein mitleidiges Herz für ihn. Suche, dich so schnell wie möglich mit ihm zu versöhnen.
ZUM BIBELSTUDI UM: Lies Römer 1,29-31. Wie schildert Paulus die Gottlosen?
CHARLES H. SPURGEON
,,Lazarus aber war deren einer, die mit Ihm zu Tische sassen." Joh. 12, 2.
Lazarus ist zu beneiden. Es ist gut, wenn man eine Martha ist und dienen darf, aber es ist besser, ein Lazarus zu sein, und mit Jesu zu Tische zu sitzen. Alles hat seine Zeit, und alles ist recht zu seiner Zeit, aber kein Baum im Garten trägt so köstliche Trauben, wie der Rebstock der Gemeinschaft Jesu. Bei Jesu zu sitzen, seine Worte zu hören, seine Taten zu sehen, und von seinem Lächeln beglückt zu werden, das waren solche Genüsse, die den Lazarus mit Engelsseligkeit erfüllen mussten. Wenn es unser köstliches Teil geworden ist, mit unsrem Freunde das Abendmahl zu halten in seinem Festsaal, so möchten wir nicht einen einzigen Seufzer hingeben für alle Königreiche der Welt. Wir müssen tun wie Lazarus. Es wäre sonderbar gewesen, wenn Lazarus nicht mit Jesu zu Tische gesessen hätte, denn er war tot gewesen, und der Herr Jesus hatte ihn auferweckt. Wenn der Auferstandene abwesend geblieben wäre, während der Herr, der ihm das Leben wieder gegeben hatte, sein Haus besuchte, so wäre dies wahrlich recht undankbar gewesen. Auch wir waren einst tot, und wir stanken schon, wie Lazarus, im Grabe unsrer Sünden; Jesus erweckte uns, und durch sein Leben haben wir das Leben; können wir's noch ertragen, ferne von Ihm zu leben? Verschmähen wir, seiner zu gedenken an seinem Tische, wo Er sich herablässt, mit seinen Brüdern das Abendmahl zu halten? Ach, das wäre grausam! Es ziemt sich wohl, Leid zu tragen und zu tun, was Er uns heisst, denn sein geringster Wunsch sollte uns Gesetz sein. Ohne beständigen Umgang mit dem zu leben, von dem die Juden sagten: ,,Siehe, wie hat Er ihn so lieb gehabt," wäre dem Lazarus sehr übel angestanden; und dürfte es etwa bei uns entschuldigt werden, die Jesus geliebt hat mit einer ewigen Liebe? Wäre Lazarus kalt geblieben gegen Den, der über seine leblose Leiche Tränen vergoss, wahrlich, das wäre eine unentschuldbare Rohheit gewesen. Wie viel mehr sind wir Ihm verpflichtet, um derentwillen Er nicht nur seine Tränen, sondern sein teures Blut vergossen hat? Kommt, liebe Brüder, wir wollen unserm himmlischen Bräutigam entgegengehen und um seinen Geist bitten, damit wir Ihm nahe stehen und von nun an mit Ihm zu Tische sitzen.
MONTAGS MANNA
Montags Manna
Begabt und berufen
Von Robert J. Tamasy Wenn die Menschen erfahren, dass ich Schriftsteller bin, sagen sie oft, Oh, das knnte ich nicht, Schreiben fllt mir schwer. Ich finde das lustig, denn so geht es mir mit praktisch allen anderen Ttigkeiten. Ich bewundere ...
Von Robert J. Tamasy
Wenn die Menschen erfahren, dass ich Schriftsteller bin, sagen sie oft, «Oh, das könnte ich nicht, Schreiben fällt mir schwer.» Ich finde das lustig, denn so geht es mir mit praktisch allen anderen Tätigkeiten. Ich bewundere Menschen mit handwerklichen Fähigkeiten und könnte nie Buchhalter sein. Menschen, die gut in der Öffentlichkeit reden können, setzen mich in Erstaunen, und begabte Führungspersönlichkeiten, die die Menschen, die ihnen unterstellt sind, inspirieren und mobilisieren können, haben meine Hochachtung.
Wir sind alle verschieden, mit einzigartigen Talenten, Fähigkeiten und Erfahrungen. Deshalb brauchen wir einander. Wenn wir zusammenarbeiten, ergänzen wir uns in unseren Fähigkeiten. Doch haben Sie schon jemals darüber nachgedacht, wo unsere Begabungen und Fähigkeiten herkommen?
Ich begann schon früh mit dem Schreiben. Es war immer etwas, das ich gerne tat, und meine Leidenschaft dafür wuchs mit der Zeit. Interessanter Weise war es nicht so, dass ich eines Tages entschied, lieber zu schreiben, als Ingenieur, Arzt, Jurist oder Naturwissenschaftler zu werden. Schreiben gehörte einfach zu mir, ist ein integraler Bestandteil meiner Persönlichkeit.
Meine Antwort auf die Frage, wo unsere Begabungen und Fähigkeiten herkommen, ist einfach: Gott verleiht sie uns so, wie Er es für richtig hält. Manche Menschen sind gute Verkäufer, andere gute Manager, und andere wiederum geborene Ingenieure, Lehrer, Krankenpfleger oder Architekten. Manche Menschen sind sehr musikalisch, und manche lösen in Windeseile komplexe mathematische Fragestellungen.
In Psalm 139,14 heisst es: «Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Grossartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich!»Ichdenke, dass schliesst auch die besonderen Begabungen mit ein,die sich manchmal schon in früher Kindheit zeigen. Doch dahört Gott nicht auf. Er begabt uns unser ganzes Lebenhindurch, wenn wir auf Seine Führung achten und Seinem Rufgehorsam sind. Denken Sie doch mal über Folgendes nach:
Wenn wir unsere Talente nutzen, erfüllen wir Gottes Willen. Der Gebrauch unserer einzigartigen Begabungenund Fähigkeiten ist nicht nur zu unserem eigenen Nutzen,sondern erfüllt auch Gottes Willen für unser Leben sowieSeine perfekten und ewigen Pläne. «Ich wünsche euch nun vonHerzen, dass Gott selbst euch hilft, das Gute zu tun und seinenWillen zu erfüllen.»(Hebräer 13,20).
Unsere Fähigkeiten sind Teil von Gottes Plan. Unsere unterschiedlichen Talente sind in den Kontext von Gottes grösserem Plan eingebettet; sie ermöglichen es uns, Ihm und anderen Menschen möglichst effektiv zu dienen. «Gott hatetwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat.» (Epheser 2,10).
Wir sollten unsere Fähigkeiten im Einklang mit Gottes Wort einsetzen. Unsere Arbeit und unsere Fähigkeiten werdenim Kontext der biblischen Wahrheiten und Prinzipien ambesten eingesetzt. «Denn die ganze Heilige Schrift ist vonGott eingegeben. Sie soll uns unterweisen: sie hilft uns, unsereSchuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommenund so zu leben, wie es Gott gefällt.»(2. Timotheus 3,16-17).
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VERNDERT IN SEIN BILD
Die Furcht des Herrn ist nicht durch Drohungen zu erreichen
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht (Johannes 6,44).
Die Bemhungen der liberalen und neo-evangelikalen Modernisten, Menschen fr Gott zu gewinnen, indem sie die sanften Seiten der Religion hervorkehren, sind ein unsgliches bel, weil dabei vor allem der eigentliche Grund fr unsere Trennung von Gott unterschlagen wird!
Es scheint offensichtlich so zu sein, dass ein Mensch erst dann bereit ist, Frieden mit Gott zu suchen, wenn ihn der Unfrieden in seinem Herzen bedrckt.
Kain und Abel sind ernste Beispiele fr diese Wahrheit. Kain brachte jemand eine Gabe, dessen Wohlgefallen er zu haben meinte. Abel brachte jemand ein Opfer, von dem er wusste, dass er ihn so wie er war, nicht annehmen konnte. Sein zitterndes Herz riet ihm, einen Bergungsort zu suchen. Kains Herz zitterte nicht - er war mit sich zufrieden.
In jenen kritischen Augenblicken htte Kain grossen Nutzen aus der Gottesfurcht gezogen; denn sie htte den gesamten Charakter seines Opferns verndert und sein ganzes Leben zum Besseren gewendet.
So unerlsslich der Schrecken des Herrn ist, mssen wir doch immer bedenken, dass er nicht durch Drohungen im Namen Gottes erreicht werden kann. Hlle und Gericht sind Realitten, und sie mssen in ihrem biblischen Kontext so deutlich gepredigt werden wie die Bibel sie lehrt; aber sie knnen das Geheimnisvolle, das wir die Furcht des Herrn nennen, nicht hervorbringen.
Der Heilige Geist allein kann sie im Menschenherzen bewirken. Gottesfurcht ist eher ein Empfinden als eine Gedankenvorstellung; sie ist die tiefinnerliche Reaktion des gefallenen Geschpfes auf die Gegenwart Dessen, von dem das berwltigte Herz weiss: das ist Gott!
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