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BIBELQUIZ
Welches Blatt brachte die Taube als sie Noah anzeigte, dass die Arche wieder auf festen Grund gestossen war? (1.Mose 8,11)
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NEWSTICKER
| | Zwischen Schock und Chance Deutschland hat gewhlt In Deutschland wurde gewhlt. Dabei geschah das, was die Prognosen vorher andeuteten: Die CDU blieb strkste Kraft, verlor aber deutlich, die SPD rutschte auf ihren Allzeit-Tiefstand und die AfD zog als drittstrkste Partei in den Bundestag ein.
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TAGESVERS
Geht zum Herrn, denn er ist mchtig; sucht seine Nhe zu aller Zeit! Psalm 105,4
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 66,13 und Rmer 2,11
Ich will euch trsten, wie einen seine Mutter trstet.
Jesaja 66,13
Weit du nicht, dass dich Gottes Gte zur Bue leitet?
Rmer 2,4
LOSUNG
Prediger 3,14
Alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun.
Offenbarung 3,7
Der Wahrhaftige hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, und der zuschließt, und niemand tut auf.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Was sind die teuersten Tomaten der Welt? – GeldauTomaten.
ZITAT DES TAGES
Die Bibel ist ein nie ausgelesenes Buch. Joachim Meisner
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Sorgenfrei
Wer aber unter euch kann mit Sorgen seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen?
Lukas 12,25
Es kann Ihnen in meiner Heimatstadt passieren, dass Sie mit einem Mal in der Strasse »Sorgenfrei« stehen. Sie ist nur wenige Meter lang, und rechts und links stehen kleine Arbeiterhäuser. Seit 1861 gibt es diese Strasse, und einer der ersten Anwohner soll sie so genannt haben. Angeblich fühlte er sich nach ständiger Wohnungssuche mit dem Bezug seines Hauses endlich sorgenfrei. Trotzdem wird dieser Mann Sorgen gehabt haben. Und seine Nachbarn rechts und links von ihm wohl auch.
Denn Sorgen gehören zum menschlichen Leben einfach dazu. Wer eine Familie hat, will sie doch sicher mit allem Lebensnotwendigen versorgen. Jeder Landwirt ist um seine Tiere besorgt und ein Gärtner um seine Blumen. Es ist auch ganz menschlich, sich Gedanken um die Zukunft seiner Kinder zu machen. Natürlich hätte der Arbeitslose gerne eine Beschäftigung und der Kranke seine Gesundheit zurück.
Auf der anderen Seite gibt es viele Lebensbereiche, auf die wir letztlich keinen direkten Einfluss haben, über die wir aber viel grübeln und uns grämen. Die Endlichkeit unseres Lebens z. B. ist unausweichlich. Wir können uns nicht gegen den Tod versichern. Kinder wollen keinen Ehestreit, und doch kommt dieser ständig vor. Es gibt zu viele Dinge, die uns krank machen können vor Sorge.
Der Tagesvers lehrt uns, dass alle diese Sorgen uns nicht einen Tag länger leben lassen. Eher das Gegenteil. Gott ruft uns aber nicht zur Oberflächlichkeit auf, sondern wir können und sollen mit unseren Sorgen zu ihm kommen, weil er für uns besorgt ist (1. Petrus 5,6-7). Dabei hat er uns die grösste »Sorge« abgenommen: Was mache ich mit meiner Schuld? Er hat sie für uns bezahlt! Jeder, der das glaubt, kann sorgenfrei in die Zukunft blicken. hl
Frage:
Wir werden Sie Ihre Sorgen los?
Tipp:
Jesus hilft, dass Sorgen uns nicht erdrücken!
Bibel:
Philipper 4,4-9
Quelle: Leben ist mehr
LICHT FR DEN WEG
Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein trichter Sohn ist der Kummer seiner Mutter. Sprche 10,1
Wodurch wird es eigentlich bestimmt, ob ein Sohn sich als weise oder als töricht erweist? Welche Faktoren beeinflussen es, ob er ein Johannes oder ein Judas wird?
Die Erziehung durch die Eltern ist sicherlich ein wichtiger Gesichtspunkt. Dazu gehört auch eine gründliche Ausbildung in der Heiligen Schrift. Der heiligende Einfluß des Gotteswortes kann gar nicht genug betont werden.
Dazu gehört auch ein Elternhaus, das durch das Gebet gestärkt wird. Die Mutter eines berühmten evangelikalen Predigers sah einen Grund für dessen Bewahrung vor allem moralisch und lehrmäßig Bösen darin, daß sie »sich die Knie wundgerieben hatte« im Gebet für ihren Sohn.
Das bedeutet auch den Einsatz strenger Disziplin, so daß das Kind rechtzeitig lernt, zu gehorchen und sich einer Autorität unterzuordnen. Wir hören heute zwar laute Aufschreie gegen strenge Strafen, aber durch allzugroße Nachsichtigkeit sind schon mehr Leute in ihrem Leben gestrandet als durch den Gebrauch der Rute (s. dazu Sprüche 13,24; 23,13.14).
Doch es ist auch nötig, dem Kind die Sicherheit zu geben, daß es geliebt wird. Selbst die Strafe muß als ein Handeln aus Liebe erfolgen, nicht als Ausbruch blanken Zorns.
Weiter gehört zu einer guten Erziehung, daß die Eltern ein lebendiges Beispiel für das sein müssen, was sie bekennen. Heuchelei in religiösen Dingen hat sich schon oft als ein Stolperstein für Kinder christlicher Eltern erwiesen.
Aber außerdem spielt auch der Wille des Kindes eine Rolle. Wenn es das Elternhaus verläßt, ist es frei und kann seine eigenen Entscheidungen treffen. Und oft entwickeln sich Kinder, die in derselben Familie unter den gleichen Bedingungen groß geworden sind, ganz unterschiedlich. Zwei Tatsachen im Leben muß man außerdem berücksichtigen. Einmal ist es die, daß die meisten Menschen erst einmal selbst eine Kostprobe von der Welt nehmen wollen. Die andere zeigt uns, daß die meisten Menschen es vorziehen, durch eigene Erfahrungen zu lernen, sei es auch in Schimpf und Schande, anstatt durch die klugen Ratschläge eines anderen. Kluge Eltern drängen ihre Kinder nicht dazu, ein Bekenntnis zu Christus abzulegen. Wenn Kinder gerne zum Herrn kommen wollen, dann sollte man sie dazu ermutigen. Aber wenn man ihnen so lange zuredet, bis sie schließlich ein unaufrichtiges Bekenntnis ablegen, und sie sich in späteren Jahren davon wieder abkehren, sind sie viel schwerer für Jesus Christus zu gewinnen.
Aber was ist, wenn christliche Eltern ihr Bestes getan haben, um ihr Kind in der Furcht zum Herrn aufzuziehen, und dann doch erleben müssen, daß es später Schiffbruch erleidet? Zunächst einmal sollten sie sich immer daran erinnern, daß das letzte Kapitel noch nicht geschrieben ist. Kein Fall ist dem Herrn zu schwierig. Viele haben weiter ernsthaft gebetet und alle Wege des Gesprächs offengehalten und schließlich doch noch erlebt, daß ihr verlorener Sohn nach Hause zurückgekehrt ist. In anderen Fällen sind die Gebete von Eltern auch erst erhört worden, nachdem sie selbst schon heimgegangen waren, um beim Herrn zu sein.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Kennst du deine geistlichen Kraftquellen?
"Gott ... hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung" (Eph. 1,3).
Als Christ besitzt du alle geistlichen Kraftquellen, die du brauchst, um Gottes Willen in deinem Leben zu erfllen.
Von einem wohlhabenden Londoner Geschftsmann wird erzhlt, dass er viele Jahre nach seinem fortgelaufenen Sohn gesucht hat. Eines Nachmittags, als er gerade in die Stadt fahren wollte, erblickte er eine in schmutzige Lumpen gehllte Gestalt, die auf dem Bahnsteig die Reisenden anbettelte. Zuerst wollte er den Bettler bersehen, doch dann kam ihm dieser seltsam bekannt vor.
Als der Bettler bei ihm war und fragte, ob er einige Schillinge entbehren knne, merkte der Geschftsmann, dass er seinen lang vermissten Sohn vor sich hatte. Mit Trnen in den Augen und groer Freude in der Stimme nahm er ihn in die Arme: "Ein paar Schillinge? Du bist mein Sohn - alles ist dein!"
So geht es manchen Christen, die nicht wissen oder fahrlssig vergessen haben, welche Schtze sie besitzen. Sie sind Knigskinder und leben wie geistliche Bettler.
Paulus sagt wiederholt, dass wir als Glubige alles besitzen. In Kolosser 2,10 erklrt er, dass wir "in Christus vollendet" sind. In Philipper 4,13.19 sagt er: "Alles vermag ich in dem, der mich krftigt ... Mein Gott wird alle eure Notdurft erfllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus." Und Petrus fgt hinzu, dass "seine gttliche Kraft uns alles in Betreff des Lebens und der Gottseligkeit geschenkt hat" (2. Petr. 1,3).
Das in Epheser 1,3 mit "geistlich" bersetzte Wort spricht von der Arbeit des Heiligen Geistes. Jede Segnung, sei sie materiell oder immateriell, hat Gott zum Ursprung.
Als Christ bist du im Besitz jeder geistlichen Kraftquelle, die du brauchst, um in deinem Leben Gottes Willen zu erfllen. Du brauchst z.B. nicht um mehr Liebe zu beten; denn Er hat bereits Seine Liebe in dein Herz ausgegossen durch den Heiligen Geist (Rm. 5,5). Das Gleiche gilt von der Freude (Joh. 15,11), dem Frieden (Joh. 14,27), der Kraft (Phil. 4,13) und von allem, was du ntig hast.
Der Schlssel zu Wachstum und Sieg liegt darin: Man muss das anwenden lernen, was man bereits hat, man braucht nichts Neues zu suchen.
ZUM GEBET:
Danke Gott fr die berfieenden geistlichen Vorrte.
Bitte Ihn, dir zu helfen, diese weise und bestndig zu nutzen!
ZUM BIBELSTUDIUM:
Lies Matthus 6,25-34 und Philipper 4,6-8.
Welche spezifischen Verheiungen gibt Gott in diesen Abschnitten?
Was erwartet Er von dir?
CHARLES H. SPURGEON
Matthus 21,28
Ch.Spurgeon "Ein Mensch hatte zwei Shne. Und er ging zu dem ersten und sprach: Sohn, mache dich auf und arbeite heute in meinem Weinberg!" Matthus 21,28
Durch die Anrede "Sohn" wird die Arbeit, die wir fr den Herrn tun sollen, schmackhaft gemacht. Wir sollen nicht als Sklaven oder Diener, sondern als Shne arbeiten. Mose wrde zu uns gesagt haben: "Diene, arbeite fr deinen Lohn!" Aber unser himmlischer Vater spricht zu uns: "Sohn, mache dich auf!" Nicht mehr als Sklave, sondern als Sohn sollst du dem Herrn dienen.
O Volk Gottes, ich hoffe, dass ihr den Unterschied zwischen dem Bund der Werke und dem Bund der Gnade sehr deutlich erfasst. Wenn ihr fr Gott arbeitet, dann nicht, um errettet zu werden, sondern weil ihr errettet seid. Ihr gehorcht seinen Befehlen nicht, um dadurch seine Kinder zu werden, sondern weil ihr seine Kinder seid. Aus diesem Grund ist der Befehl umso wirksamer, weil er uns an die grosse Liebe erinnert, die uns zu dem gemacht hat, was wir sind. "Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, dass wir Gottes Kinder heissen sollen!"
Denkt aber auch an die Vorrechte, die uns dadurch verliehen worden sind. Sind wir Kinder Gottes, so sorgt der Herr fr uns, kleidet uns, heilt uns, beschtzt und erzieht uns. Er spricht gleichsam zu uns: "Mein Kind, ich habe dir unbegrenzte Vorrechte gegeben, indem ich dich zu meinem Kind gemacht habe. Ich habe dir diese Welt und die zuknftige gegeben; die Erde ist deine Herberge und der Himmel deine Heimat. Weil ich dies alles fr dich getan habe, darum gehe hin und arbeite heute in meinem Weinberg."
Die Anrede "Sohn" setzt auch voraus, dass du die Eigenschaften besitzt, die dich befhigen, das zu tun, was er befiehlt. Der Sohn wird etwas von seinem Vater gelernt haben. Und ihr, die ihr den Herrn kennt, seid die einzigen Leute, die ihm in seinem Weinberg dienen knnen. Seelen fr Christus gewinnen knnen nur diejenigen, die selbst gewonnen worden sind. Und was kann natrlicher sein, als dass sich der Vater, wenn Weinbergsarbeit zu tun ist, an euch wendet, die er so lange und innig geliebt hat.
VERNDERT IN SEIN BILD
Der Geist des Menschen macht ihn zu einem menschlichen Wesen
Denn wer von den Menschen weiss, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes (1. Korinther 2,11).
Tief im Inneren jedes Menschen gibt es ein verborgenes Heiligtum, in dem das geheimnisvolle Zentrum seines Seins wohnt. Es ist das menschliche "Ich bin", eine Gabe des "ICH BIN", der ihn erschaffen hat.
Das "ICH BIN" Gottes ist unableitbar und existiert aus sich selbst; das "ich bin" des Menschen kommt von Gott her und hngt in jedem Augenblick von Seinem schpferischen "Es werde" ab, um weiter bestehen zu knnen. Eines ist der Schpfer, hoch erhaben ber allen, der "Alte von Tagen", der in einem unzugnglichen Licht wohnt. Das andere ist ein Geschpf und bleibt, obwohl ber alle anderen privilegiert, ein Geschpf, das auf Gottes Gte angewiesen und ein Bittsteller vor Seinem Thron ist!
Diese tief im Menschen liegende Wesenheit, ber die wir reden, wird in der Schrift "der Geist des Menschen" genannt. Paulus sagte der Gemeinde in Korinth: "Wer von den Menschen weiss, was in dem Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in dem Menschen ist? So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes." So wie die Selbsterkenntnis Gottes in dem ewigen Geist liegt, so liegt die Selbsterkenntnis des Menschen in seinem eigenen Geist; und seine Gotteserkenntnis erfolgt aus dem direkten Eindruck des gttlichen Geistes auf den Geist des Menschen. Das zeigt uns die wesenhafte Spiritualitt des Menschen.
Damit wird aber auch geleugnet, dass der Mensch ein Geschpf mit einem Geist ist, sondern die Schrift erklrt klar und deutlich: "Der Mensch ist ein Geist mit einem Krper!" Das, was den Menschen zum Menschen macht, ist nicht sein Krper, sondern sein Geist. Darin liegt ursprnglich seine Gottesebenbildlichkeit.
GEBET
Persnlich
Bitte um gesunde Beziehung
Liebe Schwestern und Brüder,
ich bitte Euch heute für meine Mutter zu beten. Sie ist innerlich sehr sehr getroffen, traurig und enttäuscht, weil sich für Sie nun auch noch ein drittes von vier Kindern von Ihr entfernt und Sie nie irgendetwas dazu getan hat, dass das so kommen musste. Die ersten beiden Kinder waren gar nicht Ihre eigenen sondern die beiden Töchter Ihres Mannes. Sie hat diese selbst als Ihre Kinder bezeichnet, doch wurde Sie nach dem Tod des Ehemannes von diesen durch jur.Zwangsmaßnahmen (vollständige Sichtung + Bewertung des gesamten Besitzes und damit dessen, was Ihr noch blieb, einschl. persönlichster Geschenke, etc.) und der Tatsache, dass diese mehrfach gebeten wurden, diesen Schritt zu unterlassen, so enttäuscht, dass Sie sie nicht mehr als Ihre Kinder betrachten kann (und das nach fast 40 Jahren). Und nun lässt mein Bruder, trotz vielfacher Bitte um Melden, kaum noch was von sich hören, und auch eine große finanzielle Hilfe meiner Mutter reichte bei ihm nur für eine kurzes Danke. Meine Mutter ist niemand der klammert und hat uns allen immer sehr viele Freiheiten gelassen, es ist hier nicht die Situation, dass man die Schuld auf beiden Seiten suchen muss. Ich bitte Euch von Herzen dafür zu beten, dass die Beziehungen zwischen den drei Kindern und meiner Mutter gesund werden, sodass meine Mutter nicht mehr das Gefühl oder die Gewissheit haben muss, 3 Kinder «verloren» zu haben. Das ist für Sie in Ihrem Alter eine wirklich schlimme Sache. Vergelt's Gott!
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KURZPREDIGT
Der wichtigste Mensch
Whrend einer Operation fragt der erfahrene Chirurg einen jungen Facharzt: "Wer ist die wichtigste Person in diesem Operationssaal?" Der junge Internist sucht nach einer passenden Antwort. Er weiss wohl, dass der berhmte Chirurg nicht nach persnlichen Komplimenten sucht. Darum sagt er: "Ich denke, dass es die fleissigen Krankenschwestern sind, die Ihnen in so effizienter Weise assistieren." Der Chirurg schttelt den Kopf und antwortet kurz und bndig: "Nein, die wichtigste Person in diesem Operationssaal ist der Patient."
Als PatientEigentlich sollte das logisch sein. Und doch gibt es viele Bereiche des Lebens, wo wir hnlich antworten. Wir knnen sehr beschftigt sein, sogar mit guten Dingen und dabei ganz vergessen, warum es eigentlich bei aller Anstrengung geht. So wie der Chirurg sich bewusst sein muss: Es geht weder um die Ausrstung mit der neuesten Technik, noch um die Geschwindigkeit beim operieren oder um die Tchtigkeit des medizinischen Personals, es geht zuerst und vor allem um den Patienten. Die beste Pflege fr den Patienten rechtfertigt alle pflegerischen Anstrengungen und den besten Maschinenpark.
Als GastGenau so ist es in der Gastronomie und Hotellerie: Der Kunde ist Knig, um ihn dreht sich alles. Nur um sein Wohl geht es. Wird das vergessen, so mssen wir uns besinnen oder man arbeitet in die falsche Richtung. Wir brauchen berhaupt Klarheit, worum es eigentlich geht in unserem Leben, an unserer Arbeitsstelle, in unserer Ehe und Familie usw. Dies gilt berall, die Konzentration auf das Wesentliche macht unser Leben sinnvoll und zielgerichtet, nur so kann man Erfolg haben.
Ablenkung in Hlle und FlleWir leben heute mit einem berangebot an Waren, Dienstleistungen und Informationen. Alle wollen uns irgend etwas anbieten. Und wir meinen manchmal, wir mssten von allem etwas wissen, etwas haben, etwas knnen, sonst seien wir weg vom Fenster. So sind wir sehr beschftigt und vom Wesentlichen abgelenkt. Der Patient stirbt uns unter den Hnden weg oder der Kunde verzichtet auf unsere miserablen Dienste.
Das Wesentliche sehenWir brauchen deshalb immer wieder die Fragen nach dem Wesentlichen in unserem Leben: Woher komme ich, warum bin ich, wohin gehe ich? Wer hier Antworten findet, der bekommt Halt und Orientierung. Ein solcher Mensch wird auch nicht gleich aus der Bahn geworfen, wenn es am Arbeitsplatz ein Problem gibt, wenn er persnlich kritisiert wird oder wenn er gesundheitliche Beschwerden bekommt. Solche Dinge sind natrlich wichtig, sie tun weh, aber sie berhren nicht sein Lebensfundament. Und darum hat er in solchen Situationen einen anderen Halt.
Nur fr unsDieses Wissen ist eine grosse Kraft aus der Tiefe unseres Herzens. Jesus Christus hat in seinem Leben deutlich gezeigt, was das Wesentliche ist. Er kam nur fr uns Menschen auf diese Erde. Sein Name heisst Immanuel, d.h. Gott mit uns. Sein Leben war von diesem Motto geprgt: Fr die Menschen. Wir Menschen sind der Mittelpunkt seines Interesses. Er kam nicht zur Anhebung der Religiositt oder frs fromme System. Es ging ihm nicht um seine Popularitt oder um Geld und Erfolg. Er kam fr uns. Nur fr uns. Er ging uns nach, suchte uns. Das Wesentliche fr ihn: Die Verlorenen auffinden, annehmen, heilen und versorgen. Wo niemand aus der religisen Zunft hin wollte, dorthin ging er. Sein Leben war die personifizierte Liebe. Und das Wesentliche ist diese verschenkte Liebe im Leben. Sehen Sie: Am Ende wird in unserem Leben nicht wichtig sein, wie viel Geld wir hinterlassen, welche Leistungen wir vollbracht haben, was fr Kunstwerke von uns zeugen, sondern wer hat durch mich hoffen gelernt, beten gelernt, sich freuen gelernt, danken gelernt. Sich fr Notdrftige aller Arten einzusetzen lohnt sich, da ist man mit Gott und tut das Wesentliche fr sein Reich. - Nur Mut, nur Mut!
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