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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Welcher Prophet sagte voraus, dass der Prophet Elia nochmals auf Erden erscheinen wird?
- Jesaja - in Jesaja 3,23
- Sacharia - in Sacharia 3,23
- Maleachi - in Maleachi 3,23
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Nehmt euch also in Acht! Wenn dein Bruder Schuld auf sich geladen hat, dann weise ihn zurecht. Bereut er sein Handeln, dann vergib ihm! Und wenn er dir siebenmal am Tag Unrecht tut und dich immer wieder um Vergebung bittet: Vergib ihm! Lukas 17,3-4
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Klagelieder 3,22 und Rmer 11,29
Die Gte des HERRN ist's, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende,
sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist gro. Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.
Klagelieder 3,22 -24
Gottes Gaben und Berufung knnen ihn nicht gereuen.
Rmer 11,29
LOSUNG
Psalm 119,2
Wohl denen, die sich an seine Zeugnisse halten, die ihn von ganzem Herzen suchen.
Matthäus 5,19
Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Warum fahren Elefanten kein Fahrrad? Weil sie keinen Daumen zum Klingeln haben!
ZITAT DES TAGES
Ohne Gott bin ich ein Fisch am Strand, ohne Gott ein Tropfen in der Glut, ohne Gott bin ich ein Gras im Sand und ein Vogel, dessen Schwinge ruht. Wenn mich Gott bei meinem Namen ruft, bin ich Wasser, Feuer, Erde, Luft. Jochen Klepper
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Feste Erwartung oder nur Hoffnung?
Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen, die man (mit Augen) nicht sieht.
HEBRÄER 11,1
Der Vater zum Sohn: »Ich erwarte von dir, dass du heute dein Zimmer aufräumst!« Der Chef zum Untergebenen: »Ich erwarte von Ihnen, dass Sie diese Aufgabe gewissenhaft erfüllen!« Vergleichen Sie diese Aussagen mit den folgenden: Der Vater zum Sohn: »Ich hoffe, dass du heute dein Zimmer aufräumst!« Der Chef zum Untergebenen: »Ich hoffe, dass Sie diese Aufgabe gewissenhaft erfüllen!«
Nach allgemeinem Sprachgebrauch würde ich mehr »Hoffnung« darauf haben, dass die ersten Aufforderungen sich erfüllen als die zweiten. Wenn ich etwas erwarte, spricht daraus ein klarer Auftrag, eine konkrete Erwartung, fast schon ein Anspruch. Dem »Hoffen« hingegen haftet das Ungewisse an, das Wunschhafte. »Ich hoffe, morgen gibt’s gutes Wetter.«
Na ja. Hoffentlich!
In der Bibel finden wir in deutschen Übersetzungen (wie im Tagesvers) häufig das Wort Hoffnung. Ein sehr prominentes Beispiel findet sich im Brief von Paulus an die Korinther, wo dieser von Glaube, Liebe und Hoffnung schreibt. Wenn wir hier unser gängiges Verständnis von »Hoffnung« einsetzen, dann haben all diese Aussagen etwas Unsicheres. Man hofft eben. Vielleicht bleibt das aber nur ein frommer Wunsch. Es kann auch anders kommen wie beim Hoffen auf gutes Wetter.
Das mit Hoffen übersetzte griechische Wort »elpis«, das die Bibel oft verwendet, ist allerdings stärker. Es drückt tatsächlich kein ungewisses Wünschen, sondern ein gewisses, berechtigtes Erwarten aus. Darauf weist auch der Tagesvers, der sozusagen die Definition von Glauben im biblischen Sinne enthält und klarer übersetzt lautet: »Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man erwartet, ein festes Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht!« Markus Majonica
Frage:
Hoffen Sie noch, oder erwarten Sie schon?
Tipp:
Was Gott verspricht, trifft sicher ein.
Bibel:
Römer 8,19-25
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Und der Knig Joas gedachte nicht an die Liebe, die sein Vater Jojada ihm erwiesen, sondern brachte dessen Sohn um." 2. Chronika 24,22
Es fehlte Joas an festen Grundsätzen; ich möchte ihn deshalb als warnendes Beispiel hinstellen. Begnüge dich nicht mit äusserem Schein ohne wahre Herzensfrömmigkeit. Es genügt nicht, ein richtiges Glaubensbekenntnis abzulegen; du musst ein erneuertes Herz haben. Wenn der Heilige Geist nicht eine neue Geburt in dir gewirkt hat, so wirst du, der du dich so leicht zum Guten leiten lässt, dich ebenso leicht vom rechten Weg abbringen lassen. Joas liess sich nicht warnen. Gott sandte Propheten, um das Volk zu ermahnen, aber sie nahmen es nicht zu Ohren. Derselbe Joas, der seine ersten sechs Jahre im Tempel zugebracht hatte, wollte jetzt dem Propheten des Herrn nicht einmal mehr das Ohr leihen. Er war ehemals ein grosser Eiferer für die Wiederherstellung des Tempels gewesen, aber jetzt beachtet er die Boten Gottes nicht. Joas geht jedoch noch weiter. Er tötet Sacharja, den Sohn seines väterlichen Freundes, einer von denen, die dabei geholfen hatten, dem König die Krone aufzusetzen. Sacharja hatte sich vom Geist getrieben gefühlt, hervorzutreten und inmitten des Gottesdienstes im Tempel zum Volk zu reden, wozu er ja das vollste Recht hatte. Seine Worte lauteten: "Warum übertretet ihr die Gebote des Herrn? Das bringt euch kein Glück, denn weil ihr den Herrn verlassen habt, wird er euch auch verlassen!" Joas befiehlt daraufhin, den unerschrockenen Zeugen der Wahrheit zu töten. Seht, wie hart und grob Joas geworden ist! Ich habe es oft erlebt, dass sich Menschen derart veränderten. Ich glaube, die schlimmsten Feinde und Verfolger des Christentums sind aus denen hervorgegangen, die vorher milde und weichherzig waren. Dazu gehört einer, der sechs Jahre im Tempel gewesen ist, der Mann, der getan hat, was dem Herrn wohlgefiel, solange Jojada lebte. Nur aus einem solchen Menschen kann solch ein Teufel gemacht werden, der den Sohn seines Wohltäters im Hof des Hauses Gottes töten lässt. Ach, gäbe es doch eine Charakter-Versicherungsgesellschaft! Bei Menschen gibt es keine solche Versicherung; nur bei Gott sind wir wirklich wohl verwahrt.
LICHT FR DEN WEG
Philipper 4,18
Ich habe aber alles in Flle, und habe berfluss; ich bin erfllt, da ich von Epaphroditus das von euch Gesandte empfangen habe, einen duftenden Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefllig. Philipper 4,18
Paulus' Brief an die Philipper war eigentlich die Empfangsbesttigung und der Dank fr eine Gabe, die er von den Glubigen in Philippi erhalten hatte. Wir knnen ziemlich sicher sagen, dass es eine finanzielle Gabe war. Das Erstaunliche ist nun, wie der Apostel diese Gabe rhmt. Er nennt sie einen duftenden Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefllig. In Epheser 5,2 gebraucht er einen hnlichen Ausdruck, um Christi unbeschreibliche Gabe Seiner Selbst auf Golgatha zu beschreiben. Es heisst dort: ... als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch. Es nimmt uns schier den Atem, wenn wir uns vorstellen, dass die einem Diener des Herrn gegebene Gabe mit einer Sprache beschrieben wird hnlich der, welche die Unaussprechliche Gabe rhmt.
J. H. Jowett (1864-1923, englischer Prediger, zeitweilig in New York, Nachfolger Campbell Morgans in Westminster Chapel) kommentiert dazu treffend: Wie gewaltig ist also die Reichweite einer scheinbar rtlich und zeitlich beschrnkten gtigen Handlung! Wir dachten, einem Armen zu helfen, und hatten in Wirklichkeit Umgang mit dem Knig selbst. Wir glaubten, der Wohlgeruch bliebe auf eine unbedeutende Gegend beschrnkt, und siehe, der liebliche Duft verbreitete sich im ganzen Universum. Wir meinten, es nur mit Paulus zu tun zu haben, und stellen fest, dass wir Paulus, Herrn und Erlser gedient haben. Wenn wir die wahre geistliche Natur christlichen Gebens und seinen weitreichenden Einfluss verstehen, dann sind wir von gezwungenem und mrrischem Geben ein fr allemal befreit. Wir sind fr alle Zeiten immun gegen die Tricks professioneller Spendeneintreiber, die durch Schmeichelei und theatralische Methoden die Glubigen zu erpressen suchen. Wir sehen, dass Geben eine Form priesterlichen Dienstes, nicht gesetzlicher Verpflichtung ist. Wir geben, weil wir lieben, und wir lieben es, zu geben.
Die Wahrheit, dass meine winzige Gaben an den grossen Gott den Thronsaal des Universums mit Wohlgeruch fllen, sollte mich zu demtiger Anbetung und freudigem Geben anspornen. Dann wird das Zusammenlegen der Gaben am Sonntagmorgen nie wieder ein langweiliger, wenn auch notwendiger Teil des Gottesdienstes. Es ist dann eben so sehr ein Mittel, etwas dem Herrn Jesus direkt und persnlich zu geben, als wenn Er leiblich gegenwrtig wre.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Auch Schndlichkeit und albernes Geschwtz oder Witzelei, welche sich nicht geziemen... Epheser 5,4
Wir sollten allzu lockeres Betragen vermeiden, weil es zum Verlust geistlicher Kraft führt.
Der Prediger behandelt gewaltige und ernste Themen wie Leben und Tod, Zeit und Ewigkeit. Vielleicht gibt er eine meisterhafte Botschaft, aber wenn sie zuviel Humor enthält, erinnern sich die Zuhörer meist nur noch an die Witze und vergessen das Übrige.
Oft verfliegt die Stosskraft einer Botschaft durch eine oberflächliche Unterhaltung danach. Ein feierlicher Bekehrungsaufruf kann bewirken, dass sich im nachfolgenden Schweigen der Eindruck der Ewigkeit auf die Versammlung senkt. Doch wenn die Besucher aufstehen und gehen, hört man das Stimmengewirr des Alltagsgeredes. Die Leute reden über die Fussballergebnisse oder die Tagespolitik. Kein Wunder, dass der Heilige Geist betrübt wird und nichts für Gott geschieht.
Älteste, die ständig Witze reissen, haben wenig echten geistlichen Einfluss auf junge Menschen, die zu ihnen als Vorbilder aufschauen. Sie denken vielleicht, dass ihr Humor den Jungen imponiert, aber letztere haben ein feines Gespür für solche Dinge und fühlen sich dann oft enttäuscht und desillusioniert.
Eine Form von Albernheit, die besonders schädlich ist, ist die Verwendung der Bibel für Witze, indem wir Schriftstellen hernehmen, um jemand zum Lachen zu bringen, anstatt sein Leben zu verändern. Jedes Mal wenn wir über die Bibel witzeln, schwächen wir das Gespür für ihre Autorität in unserem Leben und dem Leben anderer.
Das heisst nun nicht, dass der Gläubige keinen Sinn für Humor haben darf. Es bedeutet einfach, dass er seinen Humor so unter Kontrolle haben sollte, dass seine Botschaft dadurch nicht verwischt oder verfälscht wird. Kierkegaard erzählt von dem Zirkusclown, der in die Stadt rannte und schrie, dass sein Zirkuszelt am Stadtrand in Flammen stehe. Die Menschen hörten sein Schreien und Flehen und brüllten vor Lachen. Niemand glaubte ihm.
Charles Simeon hatte in seinem Arbeitszimmer ein Bild von Henry Martyn hängen. Wo immer Simeon in seinem Studierzimmer hinging, schien ihm Martyn mit seinem Blick zu folgen und zu sagen: »Sei ernst, sei ernst; tändle nicht, tändle nicht.« Und Simeon pflegte zu antworten: »Ja, ich will ernst sein; ich will, ich will ernst sein; ich will nicht tändeln, denn Seelen gehen verloren, und Jesus muss verherrlicht werden.«
VERNDERT IN SEIN BILD
Christi Sieg ist unser rechtmssiges Eigentum
Daher musste er in allem den Brdern gleich werden … (Hebrer 2,17).
"Ist es mglich, ein wahrer Christ zu sein und doch die trbseligste Mutlosigkeit zu erleben?" Dies ist eine oft gehrte Frage. Ganz ehrlich: ich kann nicht besttigen, ob Christen Mutlosigkeit kennen sollten oder nicht; ich kann nur sagen, dass alle sie kennen!
Innerlich sind sie oft schweren Herzens, verzagt, unglcklich und ein wenig furchtsam - obwohl sie Christen sind!
Was wir brauchen, Brder, ist die wahre, schriftgemsse Sicht auf unseren siegreichen Herrn, der auch als Mensch stets siegreich war. Paulus schrieb den Philippern davon, dass sich Jesus Christus selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tode am Kreuz, und dann: "Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der ber jeden Namen ist" und: "Jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters." Nun, das ist unser siegreicher Herr, der siegreiche Mensch um unseretwillen.
Jetzt mag einer sagen, es sei wahrlich nichts Neues, dass Gott siegreich ist.
Aber im Neuen Testament lesen wir, dass Gott Seine Natur mit der des Menschen verbunden hat. Er hat einen Menschen Sieger sein lassen, so dass die Menschen in diesem Einen Sieger und berwinder werden knnen!
Gott hat Ihn zum Haupt der Kirche gemacht; und whrend Er auf Seine Wiederkunft wartet, leitet und bewahrt und belehrt Er Seine Kirche. Dies tut Er durch den Heiligen Geist, der durch das Wort Gottes zu uns redet!
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