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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Ergnze die Aussage von Jesus: Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz zu??. (Matthus 5,17)
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TAGESVERS
Ich kenne den Mangel, ich kenne auch den berfluss. Alles und jedes ist mir vertraut: das Sattsein wie der Hunger, der berfluss wie die Not. Ich bin allem gewachsen durch den, der mich stark macht.
Philipper 4,12-13
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 139,23-24 und Lukas 15,21
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prfe mich und erkenne, wie ich's meine. Und sieh, ob ich auf bsem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.
Psalm 139,23-24
Vater, ich habe gesndigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heie.
Lukas 15,21
LOSUNG
Psalm 71,3
Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen kann, der du zugesagt hast, mir zu helfen.
Matthäus 26,39
Jesus fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist?s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!
ZITAT DES TAGES
Der Stern von Bethlehem ist ein Stern in dunkler Nacht ? auch heute noch. Edith Stein (1891 - 1942), Ordensname Teresia Benedicta a Cruce
CHARLES H. SPURGEON
"Jesus sah den Nathanael auf sich zukommen und spricht von ihm: Siehe, wahrhaftig ein Israelit, in welchem keine Falschheit ist!" Johannes 1,47
Es wird uns mitgeteilt, dass Nathanael ein Mann war, ein Israelit, in dem keine Falschheit war. Manche Leute sind von Natur aus schlangenartig, gewunden und schlpfrig; sie knnen nicht anders denken als in krummen Linien. Sie knnen eine Sache nicht eindeutig sagen und einem nicht ins Gesicht sehen, whrend sie sprechen; denn sie sind voll stillschweigender Vorbehalte und Vorsichtsmassregeln. Sie bewachen ihre Rede; sie wagen nicht, ihre eigenen Gedanken in die Welt hineinzusenden, bevor sie dieselben nicht bis an den Hals in Doppelsinnigkeit eingehllt haben. Nathanael war genau das Gegenteil. Er war kein Heuchler und kein listiger Betrger. Er trug sein Herz offen zur Schau. Wenn er sprach, wusste man, dass er meinte, was er sagte, und sagte, was er meinte. Er war ein kindlicher Mann von einfachem Herzen, durchsichtig wie Glas. Er war aufrichtig bereit, der Kraft der Wahrheit nachzugehen. Er war willig, Zeugnis anzunehmen und sich durch Beweise leiten zu lassen. Er war nicht argwhnisch, weil er selbst kein Mann war, gegen den man Argwohn hegen konnte. Er war redlich und gerade, schlicht im Handeln und schlicht im Sprechen. Dies scheint Philippus gewusst zu haben, denn er ging sofort zu ihm als zu einem Mann, der es wert war, fr eine gute Sache gewonnen zu werden.
Er war nicht nur ein redlicher Mann, sondern auch ein suchender Mensch. Philippus ging zu ihm, weil er fhlte, dass ihn die gute Nachricht interessieren wrde. "Wir haben den Messias gefunden" wre keine frohe Botschaft fr einen gewesen, der nicht nach dem Messias Ausschau gehalten htte. Auch fr dich besteht Hoffnung, lieber Leser, wenn du redlich wnschst, die Wahrheit zu erkennen, um dadurch errettet zu werden! Es ist gut, wenn du bereit bist, dich den Strahlen des gttlichen Lichtes auszusetzen; wenn du Belehrung darber verlangst, ob es in der Tat einen Heiland gibt, ob ein Evangelium und eine Hoffnung fr dich sind. Es ist gut, wenn du fest entschlossen bist, dich seinem Willen zu unterwerfen.
LICHT FR DEN WEG
Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr. Sacharja 4,6
Dieser Vers enthlt die wichtige Wahrheit, da das Werk des Herrn nicht durch menschliche Klugheit und Strke betrieben wird, sondern durch den Heiligen Geist.
Wir sehen es bei der Eroberung Jerichos. Es war nicht die Waffenstrke Israels, die die Mauern zum Einsturz brachte. Der Herr war es, der die Stadt in ihre Hand gab, als die Priester siebenmal die Posaunen bliesen.
Wenn es auf eine riesige Armee angekommen wre, htte Gideon die Midianiter niemals geschlagen, denn sein Heer war bis auf dreihundert Mann reduziert worden. Und ihre uerst unkonventionelle Bewaffnung bestand aus irdenen Krgen mit Fackeln darin. Es konnte niemand anders als der Herr gewesen sein, der ihnen den Sieg gab.
Elia schaltete bewut jede Mglichkeit aus, da menschliche Macht oder Kunst den Altar entznden konnten, indem er zwlf Eimer Wasser darber go. Als das Feuer herabfiel, konnte sein gttlicher Ursprung von niemand in Frage gestellt werden.
Allein auf ihre menschlichen Fhigkeiten geworfen, konnten die Jnger die ganze Nacht hindurch fischen, und fingen doch nichts. Das gab dem Herrn die Mglichkeit, ihnen zu zeigen, da sie bezglich ihrer Wirksamkeit im Dienst von Ihm abhngig sein mssen.
Wir knnen leicht in den Gedanken verfallen, da Geld die grte Not in der Arbeit fr den Herrn ist. Aber es war nie so und wird auch nie so sein. Hudson Taylor hatte vllig recht, als er sagte, da wir nicht Angst haben sollten vor zu wenig Geld, sondern vor zu viel nicht dem Herrn geweihtem Geld.
Oder wir versteifen uns auf diplomatisches Taktieren hinter den Kulissen, auf gewaltige Werbefeldzge, auf psychologische Menschenmanipulation oder auf geschickte Rhetorik. Wir investieren in riesige Bauvorhaben und bauen uns wahre Knigreiche von Organisationen auf - und dabei sind wir noch so tricht zu denken, dies seien die Schlssel zum Erfolg. Aber es ist nicht durch Macht oder durch Kraft oder durch irgendein anderes dieser Mittel, da das Werk Gottes gefrdert wird. Es geschieht durch den Geist des Herrn.
Vieles an sogenannter christlicher Arbeit wrde auch sehr gut weiterlaufen, wenn es keinen Heiligen Geist gbe. Aber echte Arbeit fr den Herrn ist dergestalt, da sie Ihn unersetzlich macht, indem sie den geistlichen Kampf nicht mit fleischlichen Waffen fhrt, sondern mit Gebet, Glauben und dem Wort Gottes.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Einer trage des anderen Lasten, und so werdet ihr das Gesetz des Christus erfllen. Galater 6,2 ... denn jeder wird seine eigene Brde tragen. Galater 6,5
Wenn man diese beiden Verse oberflchlich liest, wird man leicht davon berzeugt sein, dass sie einen offensichtlichen Widerspruch darstellen: Im ersten heisst es, wir sollen einer dem anderen beim Lastentragen helfen, im zweiten aber, dass wir jeder unsere eigene Last tragen mssen.
Das Wort, das in Vers 2 mit Lasten bersetzt ist, meint alles, was einen Menschen geistlich, krperlich und gefhlsmssig niederdrckt. Im unmittelbaren Zusammenhang bezieht es sich auf das schwere Gewicht von Schuld und Hoffnungslosigkeit, die das Leben eines Mannes beschweren, der bei einem Unrecht ertappt worden ist (s. Vers 1). Wir helfen solch einem Bruder, wenn wir ihm liebevoll den Arm um die Schulter legen und ihn zu einem Leben in der Gemeinschaft mit Gott und mit Seinem Volk zurckgewinnen. Aber zu den Lasten gehren auch Sorgen, Nte, Versuchungen und Enttuschungen des Lebens, die wir alle gelegentlich zu bestehen haben. Wir tragen einer des anderen Last, wenn wir uns gegenseitig trsten, ermutigen, materielle Dinge miteinander teilen und uns hilfreiche Ratschlge geben. Das bedeutet, dass wir uns in die Probleme von anderen hineinversetzen, selbst wenn das grosse persnliche Kosten von uns verlangt. Wenn wir das tun, erfllen wir das Gesetz Christi, das eben die Liebe zu unserem Nchsten beinhaltet. Wir zeigen unsere Liebe in ganz praktischer Weise, indem wir etwas fr andere ausgeben und uns auch fr sie verausgaben.
Die Brde in Vers 5 dagegen meint etwas anderes. Hier ist die Last einfach etwas, was getragen werden muss, ohne einen Hinweis darauf, ob sie leicht oder schwer ist. Paulus meint hiermit, dass jeder seine eigene Last der Verantwortung tragen muss, wenn er vor dem Richterstuhl Christi erscheint. Da wird es keine Frage mehr sein, wie wir im Vergleich mit anderen dastehen. Wir werden auf der Grundlage unserer eigenen Taten beurteilt werden, so wie sie aufgezeichnet sind; und entsprechend wird auch der Lohn verteilt.
Der Zusammenhang zwischen den zwei Versen scheint mir der folgende zu sein: Wenn ein Mensch einen anderen aufrichtet, der bei einem Unrecht ertappt worden ist, knnte er leicht in eine andere Falle geraten, indem er sich nmlich sehr berlegen vorkommt. Wenn er die Lasten seines gefallenen Bruders mittrgt, knnte er denken, dass er selbst doch schon auf einem hheren geistlichen Niveau steht. Er sieht sich dann selbst als sehr gut an im Vergleich mit dem, der die Snde begangen hat. Paulus erinnert ihn aber daran, dass er, wenn er einmal selbst vor dem Herrn stehen wird, Rechenschaft ablegen muss fr seine eigenen Taten und fr seinen eigenen Charakter und nicht fr das Tun eines anderen. Dort muss er seine Last der Verantwortung ganz allein tragen.
So widersprechen sich also diese beiden Verse nicht, sondern gehren in einen ganz engen Zusammenhang.
VERNDERT IN SEIN BILD
Gott will sich uns schenken!
Gott will sich selbst durch Seine Gaben mitteilen Gott aber vermag euch jede Gnade berreich zu geben, damit ihr in allem allezeit alle Genge habt und berreich seid in jedem guten Werk (2. Korinther 9,8).
Machst du auch mit, wenn das Evangelium als Billigware ausgegeben wird, indem man Gott zum Diener macht? Hast du erlaubt, dass Magerkeit ber deine Seele kam, weil du darauf wartest, Gott werde mit einem Korb bei dir vorbeikommen und dir Seine Gaben bringen?
Ich habe den Eindruck, wir mssten dieser grossen modernen Welle widerstehen, die Gott um Seiner Wohltaten willen sucht. Jeder kann heute einen Bestseller schreiben - er braucht dem Buch nur einen Titel zu geben wie "Siebzehn Wege, von Gott Gaben zu erhalten".
Ich mchte behaupten, dass Millionen nicht zu verstehen scheinen, dass Gott sich uns selbst schenken will! Er will sich selbst mit Seinen Gaben mitteilen. Keine Gabe, die Er uns gibt, wre vollkommen, erhielten wir sie unabhngig von der Erkenntnis Gottes selbst.
Wenn ich um alle Gaben, die in den Briefen des Apostels aufgezhlt werden, betete und der Heilige Geist wre bereit, sie mir zu geben, so wre das fr mich hchst gefhrlich, wenn sich Gott nicht in den Gaben selbst mir schenkte.
Es stimmt, dass Gott fr jedes Seiner Geschpfe eine Umwelt geschaffen hat. Weil Gott den Menschen in Seinem Bilde gemacht und den Glubigen errettet hat, ist das Herz Gottes die wahre Umwelt fr den Christen.
Wenn es je Kummer im Himmel gibt, dann deshalb, weil wir Gottes Gaben wollen, Gott selbst aber als unser Lebenselement verschmhen!
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