Newsletter von Livenet.ch http://www.livenet.ch Guten Tag Herr John Do Nachfolgend die von Ihnen abonnierten Newsletter BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie beschreibt Jesus in Markus 9,43 die Hlle? ein Ort mit sehr vielen Leutenein Ort ohne Rckkehrein Ort mit einem unauslschlichen FeuerJetzt abstimmen! VIDEO-ANDACHTEN
Video Startseite 19.07.2022 | Livenet-Talk: Der Bibelraucher Bereits als kleines Kind wird Wilhelm Willie Buntz von seiner Mutter ausserhalb der Stadt ausgesetzt. Es folgen Krankenhaus- und Heimaufenthalte, eine gescheiterte Schulkarriere und schliesslich der Weg in die Kriminalitt. Schlussendlich fr ... https://www.livenet.ch/nwl/412903 https://old.livenet.ch/n.php?nid=412903 NEWSTICKER
TAGESVERS
Wer nur Hrer der Botschaft Gottes ist und nicht danach handelt, gleicht einem Menschen, der sein eigenes Gesicht im Spiegel betrachtet: Er betrachtet sich, geht weg und schon hat er vergessen, wie er aussah. Wer sich aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit vertieft und an ihm festhlt, wer es nicht nur hrt und es wieder vergisst, sondern zum Tter des Werkes geworden ist, wird selig sein in seinem Tun. Jakobus 1,23-25 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Sprche 26,12 und Johannes 5,28-29
Wenn du einen siehst, der sich weise dnkt, da ist fr einen Toren mehr Hoffnung als fr ihn. Sprche 26,12 Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Grbern sind, seine Stimme hren werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Bses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5,28-29 LOSUNG
Psalm 119,114 Du bist mein Schutz und mein Schild; ich hoffe auf dein Wort. Matthäus 8,8 Der Hauptmann sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Deine Zhne sind wie Gelsenkirchen und Duisburg! ? Hh? ? Noch Essen dazwischen. ZITAT DES TAGES
Aller Glaube ist unwillkrliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit. Friedrich Heinrich Jacobi (1743 - 1819) LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr Der Mond ist aufgegangen (1)
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen. Hebräer 11,6 Wir leben heute in einer aufgeklärten Zeit. Viele Menschen sagen, dass sie nur das glauben, was sie sehen können. Doch ist das eine kluge Aussage? In dem bekannten Abendlied »Der Mond ist aufgegangen «, einem Gedicht von Matthias Claudius, das zu den bekanntesten Werken der deutschen Literatur gehört, schreibt er in der dritten Strophe: »Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen, und ist doch rund und schön! So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.« Ich glaube, dass Matthias Claudius da sehr ins »Schwarze« getroffen hat mit dieser Aussage. Es gibt so viele Dinge, die wir Menschen nicht sehen, und doch gibt es sie. Wer kann die Grösse des Universums verstehen? Wer kann die Naturgesetze erklären? Wer kann die Tiefen der Erde erforschen? M. Claudius war sich bewusst, dass wir Menschen mit unserem Verstand nicht alles erfassen können. Strom, Wind und vieles andere können wir nicht sehen und doch ihre Auswirkungen feststellen. Genauso ist es mit Gott. Wir können ihn nicht sehen. Doch es wäre eine fatale falsche Schlussfolgerung, deswegen zu sagen, dass er nicht existiert. In der Bibel wird darauf hingewiesen, dass die Schöpfung ein Beweis für einen Schöpfer ist. In Römer 1,19ff. steht: »Denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben.« Leider wird auch festgestellt: »Obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden!« za Frage: Glauben Sie nur, was Sie sehen? Tipp: Schauen Sie auch auf das, was dahinter steht – und vergessen Sie dann das Glauben nicht! Bibel: Hebräer 11,1-7 Quelle: Leben ist mehr CHARLES H. SPURGEON
"Also ging Simson mit seinem Vater und mit seiner Mutter gen Timnat hinab. Und als sie an die Weinberge bei Timnat kamen, siehe, da begegnete ihm ein junger brllender Lwe!" Richter 14,5
Das Leben des Gläubigen hat seine Kämpfe. Christ werden heisst, in die Reihen der Krieger einzutreten. Kein Kreuz - keine Krone, kein Krieg - kein Sieg, kein Ringen - kein Singen. Diese Kämpfe beginnen früh im Leben des Gläubigen. Als Simson noch ein Kind war, trieb ihn der Geist im Lager Dans, und sobald er an der Schwelle des Mannesalters stand, musste er sich mit einem Löwen messen. Gott, der beabsichtigte, dass sein Knecht die Philister schlagen sollte, begann früh, den Helden für den Kampf seines Lebens zu erziehen. Soldaten werden durch Krieg gemacht. Man kann nicht Veteranen heranbilden oder Sieger erschaffen, ausgenommen durch Schlachten. So ist es auch in den geistlichen Kämpfen. Wenn der Mann "das Joch seiner Jugend" trägt, wird es seine Schulter in späteren Jahren nicht aufreiben. Es ist eine gefährliche Sache, frei von Kampf und Leiden zu sein. In der seidenen Ruhe verliert der Soldat seine Tapferkeit. Seht auf Salomo, einen der grössten und weisesten und doch, möchte ich sagen, einen der kleinsten und törichtesten Menschen. Es war sein zweifelhaftes Vorrecht, auf einem goldenen Thron zu sitzen und sich im Glanz des wolkenlosen Glücks zu sonnen. Daher ging sein Herz bald irre, und er fiel von seiner hohen Stellung ab. Salomo hatte in seinen jungen Jahren kein Leid, denn kein Krieg wütete, und kein Feind lebte, der des Nennens wert gewesen wäre. Sein Leben floss ruhig dahin, und er wurde in einen träumerischen Schlaf gelullt. Lerne also, dass du früh an Leiden in der einen oder anderen Form gewöhnt werden musst, wenn du wie Simson ein Held für Israel sein sollst. Wenn du beiseite gehst und dich in der Stille eines Weinbergs Betrachtungen hingeben willst, so mag dir ein junger Löwe brüllend entgegenkommen. Es wird dir wie unserem Herrn und Meister ergehen, der vor seinem öffentlichen Dienst auch in die Wüste geführt wurde, um vom Teufel versucht zu werden. LICHT FR DEN WEG
Und siehe, du bist ihnen wie ein liebliches Lied, wie einer, der eine schne Stimme hat und gut zu spielen versteht; und sie hren deine Worte, doch sie tun sie nicht. Hesekiel 33,32 Wie Ironie klingt es, dass beim Verkndigen des Wortes Gottes die Zuhrer oft begeistert sind vom Redner, aber nicht von der Botschaft, die von ihnen eine Reaktion verlangt. Das gilt einerseits fr das ffentliche Predigen. Die Leute bewundern den Prediger. Sie erinnern sich an seine Spsse und Illustrationen. Sie loben seine Aussprache, wie die Frau, die sagte: lch knnte jedes Mal weinen, wenn mein Pastor das gesegnete Wort 'Mesopotamien' ausspricht. Aber wenn es um Gehorsam geht, sind sie wie gelhmt. Sie sind immun gegen jede Aufforderung zu handeln. Durch die angenehme Stimme sind sie wie narkotisiert. Das ist auch ein vertrautes Erscheinungsbild fr die, die im Seelsorgedienst stehen. Es gibt Menschen, fr die die seelsorgerische Beratung eine heimliche Befriedigung darstellt. Sie blhen auf, wenn sie fr diese kurze Stunde im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Sie geniessen die Gemeinschaft des Seelsorgers so sehr, dass sie richtig schtig und chronische Seelsorgeflle werden. Angeblich kommen sie, um sich Rat zu holen. Aber in Wirklichkeit wollen sie keinen. Sie sind bereits fest entschlossen. Sie wissen, was sie wollen. Wenn der Rat des Seelsorgers mit ihren eigenen Wnschen bereinstimmt, fhlen sie sich bestrkt. Wenn nicht, verwerfen sie seinen Rat und setzen ihren festgetretenen Weg fort. Knig Herodes gehrte zu dieser Sorte von Menschen, die ihr Leben verpfuschen. Er genoss es, Johannes dem Tufer zuzuhren (Markus 6,20), aber er war ein oberflchlicher Stmper ohne ernste Absichten. Ihm war nichts daran gelegen, durch die Botschaft sein Leben verndern zu lassen. Erwin Lutzer schreibt: Ich habe festgestellt, dass das frustrierendste Problem bei der Seelsorge die Tatsache ist, dass sich die meisten Leute einfach nicht ndern wollen. Natrlich sind sie bereit, kleinere Korrekturen vorzunehmen - besonders wenn ihr Verhalten sie berall in Schwierigkeiten bringt. Aber die meisten fhlen sich ganz wohl mit ihrer Snde, solange sie nicht ausser Kontrolle gert. Und oft ist es ihnen am liebsten, wenn Gott Seine Aktivitt in ihrem Leben auf ein Minimum beschrnkt. Manche Seelsorger haben eine Strategie entwickelt, die die Kluft zwischen Hren und Tun berbrcken soll. Sie geben dem Ratsuchenden eine konkrete Aufgabe - die er unbedingt erfllen muss, bevor er zur nchsten Sitzung kommt. Dies schaltet bis zu einem gewissen Grad die aus, die es nicht ernst meinen. Es schtzt beide Teile vor Zeitvergeudung. Es ist furchtbar und gefhrlich, wenn wir eine Phase im Leben erreichen, wo wir Gottes Wort hren knnen, ohne davon bewegt zu werden. Wir mssen um bestndige Empfindsamkeit fr die Stimme des Herrn bitten und die Bereitschaft, alles zu tun, was immer Er auch sagt. LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen worden ist. 1. Korinther 7,20
Wenn ein Mensch Christ wird, könnte er vielleicht denken, dass er jetzt mit allem, was mit seinem früheren Leben verbunden ist, gründlich Schluss machen müsste. Um ein solches Denken zurechtzurücken, verkündet der Apostel Paulus als allgemeinen Grundsatz, dass ein Mensch in demselben Stand bleiben soll, in dem er im Augenblick seiner Bekehrung auch war. Wir wollen diese Regel hier etwas näher betrachten und dazu sagen, was sie bedeutet und was nicht. Im Textzusammenhang ist auch die Rede von einer besonderen Problematik in bezug auf die Ehe, nämlich von dem Fall, dass der eine Ehepartner errettet ist, aber der andere nicht. Was soll ein gläubiger Mann dann tun? Soll er sich von seiner Frau scheiden lassen? Nein, sagt Paulus, er sollte in dieser Eheverbindung bleiben mit der Hoffnung, dass seine Partnerin sich durch sein Zeugnis auch noch bekehrt. Im allgemeinen bedeutet die Regel des Paulus, dass die Bekehrung nicht den gewaltsamen Abbruch aller Beziehungen mit sich bringen muss, die vor der Errettung schon bestanden haben, solange sie nicht ausdrücklich von der Heiligen Schrift verboten worden sind. Ein Jude muss beispielsweise jetzt nicht Hilfe bei der Chirurgie suchen, um das körperlich sichtbare Zeichen seiner Zugehörigkeit zum Judentum unkenntlich zu machen. Und genauso wenig sollte ein Gläubiger sich irgendwelchen körperlichen Veränderungen wie etwa der Beschneidung unterziehen, nur um sich von den Heiden zu unterscheiden. Denn auf körperliche Merkmale und Zeichen kommt es nicht an. Was Gott an uns sehen möchte, das ist der Gehorsam Seinen Geboten gegenüber. Ein Mann, der zur Zeit seiner Wiedergeburt Sklave war, sagt Paulus, sollte jetzt nicht gegen seine Leibeigenschaft rebellieren und so Schwierigkeiten und Strafen über sich bringen. Er kann gleichzeitig ein guter Sklave und ein guter Christ sein. Soziale Stellungen und Klassenunterschiede spielen vor Gott keine Rolle. Wenn ein Sklave jedoch durch legitime Mittel seine Freiheit erlangen kann, dann sollte er es auch tun. Soviel also zu dem, was die Regel des Paulus bedeutet. Es sollte jedoch offensichtlich sein, dass es auch wichtige Ausnahmen von dieser Regel gibt. Beispielsweise heisst es nicht, dass ein Mann einen Beruf, der gegen göttliche Gebote verstösst, auch weiterführen sollte. Wenn jemand also eine Bar besitzt oder ein Haus, in dem Prostitution betrieben wird, oder ein Spielkasino, dann wird er aus seinem geistlichen Instinkt heraus schon wissen, dass es hier grundlegende Veränderungen geben muss. Eine andere Ausnahme von der allgemeinen Regel hat mit religiösen Vereinigungen zu tun. Ein Neubekehrter darf in keinem System bleiben, in dem die wichtigsten Grundsätze des christlichen Glaubens geleugnet werden. Er muss sich von jeder Gemeinde abwenden, in der dem Heiland nicht die Ehre gegeben wird. Das bezieht sich auch auf die Mitgliedschaft in sozialen Vereinen, wo der Name Christi verachtet wird oder wo er zumindest nicht willkommen ist. Die Treue zum Sohn Gottes verlangt es, dass ein Gläubiger sich aus allen solchen Kreisen zurückzieht. Fazit: Ein Neubekehrter soll in dem Stand bleiben, in den er berufen worden ist, es sei denn, dieser Stand ist sündig oder macht dem Herrn Schande. VERNDERT IN SEIN BILD
Auf keinen Fall hat Gott Unordnung geschaffen Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn (Galater 1,16.17).
berall in der erschaffenen Welt sehe ich Gott - und mein Herz ist froh darber! Ich blicke in einen alten, trockenen Wlzer, der wie ein Telefonbuch aussieht - ein Lexikon - und finde darin, dass das neutestamentliche Wort "Welt" "ein mit hoher Ordnung zusammengestelltes System" bedeutet, das "beraus dekorativ ist und das umhegt und gepflegt und fr das gesorgt wird". Jeder, der Gott auch nur ein wenig kennt, wrde das auch so erwarten; weil Gott Seinem Wesen nach nichts Unordentliches an sich haben kann, wird Er auch eine Welt der Ordnung schaffen. Niemals stiftete Er Unordnung - weder in der Gesellschaft, noch in den Familien, noch im Verstand oder im Krper des Menschen. Ich habe festgestellt, dass sich einige Leute im usserlichen gehen lassen, weil sie meinen, sie seien dann geist-licher. Das halte ich fr falsch. Ich meine, man sollte sich ordentlich die Haare kmmen, wenn man welche hat. Ich halte es nicht fr das Kennzeichen tiefer innerer Spiritualitt, wenn ein Mann vergisst, dass ein schmutziges Hemd leicht zu wechseln ist, und dass ausgebeulte Hosen eigentlich mit einer scharfen Bgelfalte gedacht wa-ren. Man betrbt Gott nicht, wenn Seine Christen ein wenig Zeit darauf verwenden, adrett und sauber auszuse-hen. Genauso wenig meine ich, dass unser Herr durch einen Gottesdienst betrbt wird, in dem man weiss, was ge-sungen und ber was gepredigt werden soll -, weil Gott nicht ein Gott der Unordnung ist! GEBET
Persnlich Teenies fr Gott
Mein Sohn, 14, ist ständig im Internet. Es sei sein Zufluchtsort. Seit er 12 ist, ist er mehr und mehr abhängig davon und entfernt sich immer mehr von Gott. Er schliesst sich oft im Zimmer ein und gamet mit anderen. Mit mir unternimmt er kaum mehr was. Manchmal ist er auch depressiv und sieht keinen Sinn im Leben. Wozu eine Lehre machen, wenn man sowieso sterben muss? Viele Teenies sind dem Internet verfallen und gerade diese Generation will ich für Gott!! Betet mit mir für unsere jungen Erwachsenen, dass sie geheilt, frei von Depressionen und Internetsucht (und anderen Süchten) und gottesfürchtig werden, zu kompromisslosen und brennenden Jüngern für Jesus heranwachsen!! Jesus soll ihnen bester Freund und Sinngeber werden! Möge Gott eingreifen, Familien/Beziehungen heilen, sie sollen gute gläubige Freunde/Vorbilder haben, die sie nachziehen. https://www.livenet.ch/nwl/412885 https://old.livenet.ch/n.php?nid=412885 KURZPREDIGT
Immer wieder lernen
In unserer modernen Welt gilt es immer neues aufnehmen zu knnen, um den Anschluss nicht zu verpassen Die meisten Lektionen lernen wir dabei nicht in einer Schule, sondern im Alltag des Lebens. Besonders in schweren Zeiten lernen wir oft lebenswichtige Dinge, die unserem ganzen Leben eine neue Orientierung geben knnen. Dazu ein Beispiel: Der 59 jhrige Innenarchitekt Weber wird mit Krebsverdacht ins Spital eingeliefert. Langwierige Untersuchungen erhrten den Verdacht. Eine Operation wird unumgnglich. Vielleicht ist aber alles schon zu spt. Weber schildert eindringlich seine ngste, seine Verzweiflung, seine "Warum"-Fragen, aber auch sein Schreien zu Gott um die Kraft, bestehen zu knnen. Er kmpft zwischen Widerstand und Ergebung, seine Zeit scheint abgelaufen. Neue Chance Nach der Operation - sie dauerte achteinhalb Stunden - tritt der Professor an sein Krankenbett und sagt: "Ich kann Ihnen keine Garantie geben. Das knnen wir in einem solchen Fall nie. Aber Sie haben eine echte Chance, wieder gesund zu werden - und das ist schon sehr viel - oder nicht?" Weber wird von dankbarkeit und Freude erfllt. Er schreibt:: "Ich darf wieder ber ein Konto an Zeit verfgen. Ich, dessen Konto auf Null abgeschrieben war, darf wieder sagen: Morgen mache ich das und bermorgen werde ich jenes tun. Es ist unfassbar, ein Geschenk von unerhrtem Wert, ich darf wieder Schecks auf die Zukunft ziehen. Niemand von all denen, die Zeit fr etwas Selbstverstndliches ansehen, wie ich dies frher getan habe, kann auch nur in etwa die Kostbarkeit dieses Schatzes ermessen. Zeit ist kostbar Ich bin reich, ungeheuer reich, obwohl ich nicht weiss, wie hoch mein Konto aufgestockt wird. Aber eines weiss ich: Frher, als ich mich als Zeitmillionr mit unbeschrnktem Konto fhlte, vermochte ich die Kstlichkeit einer Minute, einer Stunde oder gar die Zeitflle einer Woche niemals so zu schtzen und zu geniessen, wie ich heute die Sekunden eines jeden Tages ntzen und geniessen werde, die zu leben der Schpfer mir vergnnt." Ja, es gibt gewisse Tore, die einzig die Krankheit ffnen kann. Unsere Zeit ist ein gottgegebenes Geschenk. Wenn sein Segen in unsere Zeit hineinkommt, dann erleben wir erfllte Zeit. Segensreich fr uns und fr andere Menschen Sie und ich, wir wissen beide nicht, wieviel Zeit uns Gott auf dieser Erde noch schenkt. Aber wir beide haben die gleiche Mglichkeit unsere Zeit in Gottes Hnde zu legen. Ihn zu bitten, dass er unsere Lebenszeit fllt. Zeit mit Gott Wenn wir ihm am Morgen eines jeden Tages die bevorstehende Zeit anvertrauen, dann kommt er hinein in unsere Zeit. Dann fhrt er unsere Begegnungen und unsere Handlungen. Dann leben wir bewusster und werden diesen Gott auch in unserem Alltag erfahren. Er gibt uns die Zeit, damit wir sie zusammen mit ihm verbringen knnen. Dann wird das Leben schn, segensreich und fruchtbar. Dann entdecken wir darin die Spuren und die Fhrungen unseres guten Gottes. Dann hrt die Sinnlosigkeit auf und beginnt eine erfllte Lebenszeit. Dann verinnt uns die Zeit nicht zwischen den Fingern, sondern dann darf von unserer Zeit etwas brigbleiben. Dann drfen wir davon etwas mitnehmen in die Ewigkeit. Und dieser Gedanke befreit sowohl in schner als auch in schwerer Zeit. Hilfe & Kontakt unter: contact@livenet.ch Ihr Abonnement ändern oder abbestellen Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten, knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. 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