Newsletter von Livenet.ch http://www.livenet.ch Guten Tag Herr John Do Nachfolgend die von Ihnen abonnierten Newsletter BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT
Womit diente Hanna Tag und Nacht? (Lukas 2,38) mit demtigem Dienenmit Fasten und Flehenmit Dreschen von WeizenJetzt abstimmen! NEWSTICKER
TAGESVERS
Ihr knnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Lukas 16,13 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 61,1-2 und Apostelgeschichte 20,28
Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkndigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; zu verkndigen ein gndiges Jahr des HERRN und einen Tag der Vergeltung unsres Gottes, zu trsten alle Trauernden, Jesaja 61,1-2 So habt nun Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist eingesetzt hat zu Bischfen , zu weiden die Gemeinde Gottes, die er durch sein eigenes Blut erworben hat. Apostelgeschichte 20,28 LOSUNG
Nehemia 9,6 HERR, du bist?s allein, du hast gemacht den Himmel und aller Himmel Himmel mit ihrem ganzen Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was darinnen ist. Apostelgeschichte 14,17 Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. INSPIRATION WITZ DES TAGES
Als sein Papa von der Arbeit nach Hause kommt, flüstert Fritzchen ihm zu: «Papa, wenn du mir zehn Euro gibst, verrate ich dir, was der Briefträger morgens immer zur Mama sagt.» Der Vater wird hellhörig und gibt ihm das Geld. Da sagt Fritzchen: «Guten Morgen, Frau Maier, ich habe Post für Sie.» ZITAT DES TAGES
Warum, da doch alle Naturgesetze Wunder und Geschpfe Gottes sind, merken wir sein Dasein in ihnen weniger, als wenn einmal eine pltzliche nderung, gleichsam eine Strung derselben, geschieht, wo wir ihn dann pltzlich mit Erschrecken dastehen sehen. Adalbert Stifter LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr 3. Kann man die Bibel ernst nehmen?
In Ewigkeit, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln. Psalm 119,89 Für die Autoren dieses Kalenders ist die Bibel massgeblich, auch in Fragen, für die viele heute nur die Wissenschaft als zuständig erachten. Warum ist das so? Greift man hier nicht auf eine Wissensquellezurück, die längst überholt ist? Schliesslich wurde doch alles, was in der Bibel steht, vor fast zweitausend Jahren und grösstenteils noch viel früher geschrieben. Was hat sie also gegenüber dem heutigen Kenntnisstand der Wissenschaft an ernst zu nehmenden Informationen aufzuweisen, z. B. was die Entstehung des Kosmos, der Erde und allen Lebens darauf betrifft? Der Grund, sie trotzdem ernst zu nehmen, liegt darin: Die Bibel ist nach ihrem Selbstzeugnis eine Offenbarungsquelle, die zeitlos gültig ist! Gott selbst teilt sich uns in ihr mit. Und nicht nur das. Wir erfahren darin auch, dass und wie er die Welt geschaffen hat. Gott hat sozusagen »seine Aussage dazu gemacht«, und wir dürfen ihr Glauben schenken. Wissenschaftlich nachweisbar ist das natürlich nicht. Aber ist es deswegen schon gleich zu verwerfen? Für unser Leben und für unsere Existenz nach dem Tod ist es von entscheidender Bedeutung, der Bibel als dem Wort Gottes zu vertrauen. Wer das tut, für den bekommt die ganze Existenz ein ganz anderes »Vorzeichen«. Er weiss, woher er kommt und wozu er geschaffen wurde. Er sieht ein, dass er erlösungsbedürftig ist und keine Macht über sein eigenes Schicksal hat. Er erkennt, dass Gott einen Retter, Jesus Christus, gesandt hat, um den Menschen von seiner Sündenschuld zu befreien und ihm – wenn er zu ihm umkehrt – ewiges Leben zu geben. Obwohl es viele Indizien für einen Schöpfergott im Kosmos und auf unserer Erde gibt, verlässt sich der Gläubige in erster Linie auf Gott, der dafür bürgt, was er bezeugt hat. pj Frage: Wann haben Sie das letzte Mal in der Bibel gelesen? Tipp: Nehmen Sie sich Zeit dafür. Sie wurde auch für Sie geschrieben. Bibel: Lukas 1 Quelle: Leben ist mehr CHARLES H. SPURGEON
"Als nun Jesus zu Bethanien im Hause Simons des Ausstzigen war, trat ein Weib zu ihm mit einer alabasternen Flasche voll kostbarer Salbe und goss sie auf sein Haupt." Matthus 26,6-7
Welch merkwürdige Berichterstatter sind die Evangelisten! Während sie das auslassen, was Weltleute schreiben würden, berichten sie gerade das, was weltliche Historiker übergangen hätten. Oder meint ihr, dass sie die Feder angesetzt haben würden, um die Geschichte einer Frau niederzuschreiben, die eine Flasche mit kostbarer Salbe nahm und sie auf das Haupt Jesu goss? Aber so ist es: Der Herr Jesus schätzt die Dinge nicht nach ihrem äusseren Schein und Glanz, sondern nach ihrem inneren Wert. Ich denke, diese Tat geschah aus einem liebenden Herzen, und gerade das machte sie so bemerkenswert. Das Herz ist wichtiger als der Kopf. Es ist in unseren Tagen vielfach Gewohnheit geworden zu überlegen, ob etwas unsere Pflicht sei oder nicht. Wohl uns jedoch, wenn wir zuzeiten Impulse verspüren, die eindrucks- und ausdrucksvoller sind als die ganze Redekunst der moralischen Verpflichtungen! Aber wie oft sagt uns unser Herz: "Stehe auf, besuche diesen oder jenen Kranken!" Wir zögern und fragen: "Ist es meine Pflicht? Ist dieser Dienst durchaus erforderlich?" Oder dein Herz hat dir vielleicht einmal gesagt: "Gib von deinem Vermögen reichlicher für die Sache Jesu!" Wenn wir diesem Herzensdrang folgten, würden wir das sofort tun. Statt dessen zögern wir, schütteln bedächtig den Kopf und berechnen, ob es denn wirklich unsere Pflicht sei. Diese Frau hat es nicht so gemacht. Es war nicht ihre Pflicht, die Alabasterflasche über dem Haupt Jesu zu zerbrechen. Sie tat es nicht aus einem Gefühl des Gehorsams, sondern aus einem höheren Trieb. Ihr innerer Herzensdrang schwemmte alle Bedenken und Fragen hinweg. Hätte sie überlegt, berechnet und die Vernunft zu Rate gezogen, so hätte sie diese Tat nie vollbracht. Aber das Herz drängte sie zu handeln, was sie tat. LICHT FR DEN WEG
Lukas 5,37.38 Und niemand tut neuen Wein in alte Schluche; sonst wird der neue Wein die Schluche zerreien, und er seIbst wird verschttet werden, und die Schluche werden verderben; sondern neuen Wein tut man in neue Schluche, und beide werden zusammen erhalten.
Die hier erwähnten Schläuche waren aus Tierhäuten hergestellt. Solange diese Weinschläuche neu waren, blieben sie dehnbar und elastisch. Aber wenn sie alt wurden, waren sie steif und unflexibel. Wenn neuer Wein in alte Schläuche gefüllt wurde, entwickelte der Gärungsprozess so viel Druck, dass sich die alten Schläuche dem nicht anpassen konnten und deshalb zerrissen. Hier in Lukas 5 gebraucht der Herr Jesus dieses Bild, um den Zusammenstoss zwischen Judentum und Christentum zu vergleichen. Er sagt damit, dass »die veralteten Formen, Zeremonien, Traditionen und Rituale des Judentums zu starr und steif waren, um die überschäumende Freude und Energie der neuen Haushaltung fassen zu können«. Dieses Kapitel enthält dramatische Illustrationen. In Vers 18-21 sehen wir vier Männer das Dach eines Hauses abdecken, um einen Gelähmten zu Jesus zu bringen. Ihre neue, unkonventionelle Methode ist eine Illustration für den neuen Wein. In Vers 21 tadeln die Schriftgelehrten und Pharisäer den Herrn Jesus; sie sind die alten Schläuche. Dann wiederum haben wir in den Versen 27-29 Levis begeisterte Reaktion auf den Ruf des Herrn, und ein Bankett wird abgehalten, um seine Freunde mit Jesus bekanntzumachen. In Vers 30 murren die Schriftgelehrten und Pharisäer schon wieder. Sie sind die alten Schläuche. Wir sehen dies immer wieder im Leben. Die Menschen gewöhnen sich an traditionelle Handlungs- und Verhaltensweisen und haben grosse Mühe, sich Veränderungen anzupassen. Die Hausfrau hat ihre eigene Art abzuwaschen und wird nervös, wenn jemand anders sich an ihre Spüle stellt. Der Ehemann hat seine eigenen Vorstellungen vom richtigen Autofahren und wird reizbar, wenn seine Frau oder seine Kinder am Steuer sitzen. Aber die wichtigste Lektion für uns alle liegt im geistlichen Bereich. Wir sollten flexibel genug sein, Raum für die Begeisterung und das Übersprudeln echten christlichen Glaubens zu haben, auch wenn er sich manchmal auf unkonventionelle Art äussert. Wir wollen und brauchen die Schwerfälligkeit und den kalten Formalismus der Pharisäer nicht, die mürrisch und nörgelnd abseits standen, während Gott wirkte. LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Im Recht scheint, wer in seiner Streitsache als erster auftritt, bis sein Nchster kommt und ihn ausforscht. Sprche 18,17 Der erste Teil dieses Verses zeigt eine Schwche auf, die bei den meisten von uns auch verbreitet ist: Wir stellen die Tatsachen immer so dar, dass wir selbst im bestmglichen Licht erscheinen. Das gert uns von ganz allein so. Wir behalten beispielsweise Dinge fr uns, die uns schaden knnten, und konzentrieren uns nur auf unsere guten Seiten. Wir vergleichen uns mit anderen, deren Fehler viel deutlicher sichtbar sind. Wir schieben die Schuld fr unser Handeln jemand anderem zu. Wir fhren fromme Beweggrnde fr Taten an, die offenkundig falsch sind. Wir verdrehen und verzerren die Tatsachen, bis sie nur noch eine schwache hnlichkeit mit der Wirklichkeit haben. Schon Adam schob die Schuld auf Eva: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich ass (1. Mose 3,12). Und Eva ihrerseits beschuldigte den Teufel: Die Schlange hat mich getuscht, da ass ich (1. Mose 3,13). Als Saul die Schafe und Rinder der Amalekiter verschont hatte, verteidigte er seinen Ungehorsam, indem er fromme Motive anfhrte: Aber das Volk hat von der Beute genommen: Schafe und Rinder, das Beste vom Gebannten, um es dem Herrn, deinem Gott, in Gilgal zu opfern (1. Samuel 15,21). Damit gab er natrlich auch zu verstehen, dass es, wenn berhaupt von Schuld die Rede sein konnte, die Schuld des Volkes war, nicht seine eigene. David log Ahimelech an, damit er von ihm Waffen bekme, und sagte: Denn ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen, weil die Sache des Knigs dringend war (1. Samuel 21,9). In Wirklichkeit stand David gar nicht im Dienst des Knigs; er war auf der Flucht vor Knig Saul. Auch die Samariterin am Brunnen verschwieg die eigentliche Wahrheit. Sie sagte: Ich habe keinen Mann (Johannes 4, I7). Doch die Sache war so, dass sie schon fnf Ehemnner gehabt hatte und im Moment mit einem zusammenlebte, mit dem sie nicht verheiratet war. Und so geht es immer weiter! Wegen unserer gefallenen Natur, die wir von Adam geerbt haben, fllt es uns so schwer, vllig objektiv zu sein, wenn wir unsere eigene Seite der Sache darstellen sollen. Wir neigen immer dazu, uns selbst im gnstigsten Licht darzustellen. Wir knnen mit Snden in unserem eigenen Leben sehr mild und freundlich umgehen, whrend wir dieselben Snden bei jemand anderem unnachsichtig verurteilen wrden. Unser Bibelvers will sagen: Wenn unser Nchster auch die Mglichkeit bekommt, eine Zeugenaussage zu machen, dann wird er eine wirklichkeitsgetreuere Darstellung der Tatsachen liefern. Er stellt uns bloss in all unseren versteckten Versuchen, uns reinzuwaschen und uns selbst zu rechtfertigen. Er berichtet die Tatsachen, ohne sie zu verdrehen. Letzten Endes ist Gott unser Nchster, derjenige, der die verborgenen Dinge der Dunkelheit ans Licht bringt und die Gedanken und Wnsche des Herzens offen darlegt. Er ist Licht, und in Ihm ist keine Finsternis. Wenn wir in ungetrbter Gemeinschaft mit Ihm leben sollen, dann mssen wir ehrlich und redlich sein in alledem, was wir sagen, selbst wenn dadurch unsere Untaten herauskommen. VERNDERT IN SEIN BILD
Wer setzt uns heute die moralischen Massstbe? Denn hierzu seid ihr berufen worden, denn auch Christus hat fr euch gelitten und euch ein Beispiel hinterlassen (1. Petrus 2,21)
Die Geschichte Judas und Israels weist auf eine Tatsache hin, die uns die gesamte Geschichte sehr deutlich lehrt: Die Massen sind oder werden bald, was ihre Fhrer sind. Der Knig setzte die moralischen Massstbe fr sein Volk. Israel hat sich manchmal gegen seine Fhrer emprt, das ist wahr; aber die Rebellionen waren nicht spontan. Die Menschen wechselten nur zu einem anderen Fhrer hinber und folgten dem. Tatsache ist, dass sie immer einen Fhrer brauchten. Wie immer sich der Knig entpuppte, schon bald folgte das Volk seiner Fhrung. Sie folgten David in der Anbetung Jahwes, Salomo beim Tempelbau, Jerobeam bei der Errichtung von Gtzenbildern und Hiskia bei der Wiederherstellung des Tempels und des Gottesdienstes. Es schmeichelt den Massen nicht, dass sie so leicht zu lenken sind; aber uns geht es nicht darum, jemand zu loben oder zu tadeln; uns interessiert die Wahrheit, und diese Wahrheit lautet: In religisen Angelegenheiten folgt das Volk seinen Fhrern, sei es zum Guten oder zum Bsen. Ein guter Mann kann die moralische Einstellung einer ganzen Nation beeinflussen, und eine korrupte und weltlich gesinnte Priesterschaft bringt es fertig, ein Volk in gefhrliche Abhngigkeiten zu bringen. Das bekannte Sprichwort: "Wie der Priester, so das Volk", beschreibt mit einem Satz diese in der Bibel deutlich gelehrte und in der Religionsgeschichte immer wieder besttigte Wahrheit. Der Lohn fr gottesfrchtige Fhrerschaft ist wunderbar, andererseits ist die damit verbundene Verantwortlichkeit so schwer, dass sich niemand leisten kann, die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen. Ihr Abonnement ändern oder abbestellen Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten, knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. Weitere Newsletter-Angebote sind ebenfalls hier verfügbar http://www.livenet.ch/newsletter?uid=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 Falls Sie Ihr Newsletterabonnement vollstndig lschen mchten, benutzen Sie den folgenden Link. http://www.livenet.ch/newsletter?delete=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 ------------------------------------------------------------- Beratung Glaubensfragen & Lebenshilfe - Gerne beantworten wir Ihre Anfrage: http://www.livenet.ch/lebenshilfe/beratung Livenet Shop Bücher, Musik, Filme, Verteilschriften, Kleider, Geschenkideen: https://shop.livenet.ch 365 Mal aktuell & ermutigend Jeden Tag erscheint auf Livenet.ch eine Titelstory. Dieser «Leitartikel» und wichtigste Beitrag des Tages ist zuoberst auf der Webseite zu finden. Wir laden Sie herzlich ein, mit einer Spende von 100 Franken eine Titelstory finanzieren: http://www.livenet.ch/n.php?nid=311511 E-Mail Ihre kostenlose E-Mail-Adresse @jesus.ch oder @livenet.ch, Internet-Zugang https://mail.livenet.ch Ermutigung per SMS Bibelverse, SMS-Gottesdienst, News, Gebet http://sms.livenet.ch Werden Sie Livenet Partner Wir laden Sie herzlich ein, mit 120 Franken im Jahr oder 10 Franken im Monat die Arbeit von Livenet zu unterstützen. Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie, dass Menschen Jesus finden, Lebenshilfe erhalten und Christen vernetzt werden: http://www.livenet.ch/n.php?nid=316229 ------------------------------------------------------------- Der Newsletter von Livenet.ch erscheint je nach Auswahl tglich, wchentlich oder sporadisch. Anregungen und Fragen bitte an info@livenet.ch http://www.livenet.ch Auf Wiedersehen! ------------------------------------------------------------- |