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TAGESVERS
Mit meiner Seele will ich den Herrn loben und das Gute nicht vergessen, das er fr mich tut. Psalm 103,2 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 60,1-2 und Apostelgeschichte 18,9-10
Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf ber dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Vlker; aber ber dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint ber dir. Jesaja 60,1-2 Frchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein groes Volk in dieser Stadt. Apostelgeschichte 18,9-10 LOSUNG
Psalm 30,6 Sein Zorn währet einen Augenblick und lebenslang seine Gnade. Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude. Epheser 2,8 Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. INSPIRATION WITZ DES TAGES
Der Lehrer sagt zu Fritzchen: „Du bist wieder unglaublich!“ „Schade!“, erwidert Fritzchen, „ich dachte, es gibt mich wirklich!“ ZITAT DES TAGES
Gott zu erkennen ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, ein gelungenes Leben fhren zu knnen. James Innell Packer LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr Was ist der Mensch eigentlich wert?
Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl. Psalm 139,14 Dies ist ja eine Frage, über die sich Philosophen schon über Jahrhunderte hinweg den Kopf zerbrochen haben. Was ist der Mensch als solcher eigentlich wert bzw. woran kann ich seinen Wert messen? Nun könnte ja z. B. mancher Fussballstar auf diese Frage eine ziemlich schnelle Antwort geben. Schliesslich bräuchte er ja nur in entsprechende Vertragsunterlagen hineinschauen. Somit könnte Lionel Messi sagen: »250 Millionen!« Denn schliesslich hat der FC Barcelona für ihn eine mögliche Ablösesumme in dieser Höhe eingetragen. Und Cristiano Ronaldo würde den Vogel abschiessen mit der für ihn vereinbarten Ablösesumme in Höhe von einer schlappen Milliarde. Diese Zahlen sind natürlich interessant und gigantisch zugleich, aber irgendwie spürt man, dass man über sie einer allgemeingültigen Antwort auf die Frage nach dem grundsätzlichen Wert des Menschen doch nicht befriedigend nahekommt. Denn schliesslich besteht jedes Individuum aus mehr als nur Sportlichkeit und Leistungsvermögen. Doch worin liegt dann der unabhängig von der persönlichen Leistungskraft existierende Wert? Eine Antwort auf diese Frage bietet der Tagesvers: Der Wert des Menschen besteht letztlich darin, dass der grosse Schöpfergott seine Kreativität und seine Schöpferkraft in jeden Einzelnen von uns investiert hat. Der Marktwert unserer Grundsubstanzen ist sicherlich nicht besonders hoch, der liegt vielleicht bei ca. 1-2 Euro. Aber hierbei ist es genauso wie bei der »Mona Lisa«. Der Materialwert dieses Gemäldes ist wahrscheinlich sogar noch geringer. Der eigentliche Wert ergibt sich daraus, dass ein berühmter Künstler seine Genialität und sein Einfallsreichtum in dieses Meisterwerk »hineingesteckt« hat. sn Frage: Woran messen Sie den Wert eines Menschen? Tipp: Sie sind Gott so viel wert, dass er seinen Sohn für Sie sterben liess. Bibel: 1. Petrus 2,22-25 Quelle: Leben ist mehr CHARLES H. SPURGEON
Psalm 32,7 Ch.Spurgeon "Du bist mein Schirm, du wollest mich vor Gefahr behten." Psalm 32,7 Ich sah neulich ein merkwrdiges Bild, das mir den Weg des Heils durch den Glauben an den Herrn Jesus gut zu illustrieren schien. Jemand hatte ein Verbrechen begangen, fr das er sterben musste. Aber damals wurden die Kirchen als Zufluchtssttten betrachtet, in denen sich Verbrecher verbergen und so dem Tod entgehen konnten. Nun seht diesen Menschen! Er strmt auf die Kirche zu. Die Wachen verfolgen ihn mit gezogenen Schwertern und drsten nach seinem Blut. Sie folgen ihm bis an die Kirchentr. Er strzt die Stufen hinauf, und gerade, als sie im Begriff sind, ihn einzuholen und an der Schwelle der Kirche in Stcke zu hauen, tritt der Bischof heraus und ruft, das Kreuz emporhaltend: "Zurck! Zurck! Befleckt nicht die Schwelle des Gotteshauses mit Blut! Weicht zurck!" Die grimmigen Soldaten ziehen sich ehrfrchtig zurck, whrend sich der arme Flchtling hinter den Gewndern des Bischofs verbirgt. So ist es mit Christus. Der schuldige Snder flieht zu ihm; und obwohl ihn die Gerechtigkeit verfolgt, hebt Christus seine durchbohrten Hnde auf und ruft der Gerechtigkeit zu: "Geht zurck! Ich schtze diesen Snder. Ich werde ihn nicht umkommen lassen, denn er setzt sein Vertrauen auf mich." Snder, flieh zu Christus! Je schlechter du bist, umso mehr ehrst du ihn, wenn du glaubst, dass er sogar dich beschtzen kann. Wenn du eine unbedeutende Krankheit hast und deinem Arzt sagst: "Ich setze volles Vertrauen in Ihre Fhigkeiten", so liegt darin noch kein grosses Kompliment. Es ist nicht schwer, einen schlimmen Finger oder leichtes Unwohlsein zu heilen. Aber wenn du schwer in einer gefhrlichen Krankheit darniederliegst und doch sagst: "Ich suche keinen besseren Arzt. Ich will keinen anderen Rat als den Ihrigen und vertraue mich Ihnen mit Freuden an", welche Ehre erweist du ihm dann dadurch, dass du dein Leben seiner Hand anvertraust. Tu das gleiche mit Christus! bergib deine Seele ihm und seiner Frsorge! LICHT FR DEN WEG
Was ihr erduldet, ist zur Zchtigung: Gott handelt mit euch als Shnen; denn wer ist ein Sohn, den der Vater nicht zchtigt? Hebrer 12,7 Die Worte Zchtigung, zchtigen, Zchtiger kommen sechsmal in den ersten elf Versen von Hebrer 12 vor. Dadurch kann der oberflchliche Leser leicht einen falschen Eindruck gewinnen. Er knnte sich Gott als zornigen Vater vorstellen, der seine Kinder ohne Unterlass schlgt. Diese falsche Vorstellung resultiert aus der Meinung, Zchtigung sei ausschliesslich Bestrafung. Zu unserer grossen Erleichterung lernen wir, dass Zchtigung im Neuen Testament aber eine viel weitere Bedeutung hat. Zchtigung bedeutet eigentlich Kindererziehung und schliesst alle elterlichen Aktivitten ein, die zum Erziehen eines Kindes gehren. Kittel (Theologisches Wrterbuch zum Neuen Testament) definiert sie als das Behandeln und Erziehen des Kindes whrend seines Reifungsprozesses, wobei es Fhrung, Belehrung, Unterweisung und auch eines gewissen Masses an Druck in Form von Verboten oder sogar krperlicher Zchtigung bedarf. Die Christen, an die der Hebrerbrief gerichtet war, litten unter Verfolgung. Der Schreiber spricht von dieser Verfolgung als Teil der Zchtigung des Herrn. Bedeutet dies, dass Gott die Verfolgung gesandt hat? Gewiss nicht! Sie wurde von den Feinden des Evangeliums angestachelt. Bestrafte Gott die Christen wegen ihrer Snden? Nein, die Verfolgung entstand wahrscheinlich gerade wegen ihres treuen Zeugnisses fr Ihn. In welchem Sinn konnte dann gesagt werden, dass die Verfolgung die Zchtigung des Herrn war? In dem Sinn, dass Gott sie zuliess, um sie dann als Teil Seines Erziehungsprogrammes im Leben der Seinen zu verwenden. Mit anderen Worten, Er gebrauchte die Verfolgung, um Seine Kinder zu lutern, reifen zu lassen und sie in das Bild Seines Sohnes umzugestalten. Es ist keine Frage, dass diese Form von Zchtigung in der Gegenwart alles andere als angenehm ist. Der Meissel geht hart mit dem Marmor um. Der Schmelzofen setzt das Gold grsster Hitze aus. Aber Schmerz und Mhen lohnen sich, wenn das Gesicht des Menschen aus dem Marmor zum Vorschein kommt und wenn das Gold von jeder Verunreinigung gelutert ist. Wir schneiden uns ins eigene Fleisch, wenn wir die Zchtigung des Herrn verachten oder unter ihr ermatten. Die einzige richtige Haltung ist, dass wir immer daran denken, dass Gott sie als Trainingsmittel benutzt, um dadurch den grsstmglichen Nutzen aus ihr zu ziehen. Das meint der Schreiber, wenn er sagt, dass sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen gibt, die durch sie gebt sind (Hebrer 12,11b). LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Die Hoffnung aber lsst nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. Rmer 5,5
Manchmal haben Begriffe im Wortgebrauch der Christen einen anderen Sinn als in der Umgangssprache. »Hoffen« ist eins davon. Im weltlichen Bereich bedeutet hoffen meist, sich auf etwas noch nicht Sichtbares freuen, wobei die Erfüllung dieser Hoffnung keineswegs sicher ist. Ein Mann, der in tiefen finanziellen Schwierigkeiten steckt, sagt vielleicht: »Ich hoffe doch, dass noch alles gut wird.« Aber er hat keine Gewissheit, dass es auch wirklich so wird. Seine Hoffnung ist vielleicht nichts anderes als Wunschdenken. Die christliche Hoffnung freut sich auch auf etwas, was noch unsichtbar ist, wie Paulus uns in Römer 8,24 sagt: »Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht?« Alle Hoffnung hat jedenfalls mit der Zukunft zu tun. Aber was die christliche Hoffnung von allem anderen unterscheidet, ist, dass sie sich auf die Verheissungen im Worte Gottes gründet und daher absolut gewiss sein kann. »Diese Hoffnung haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele« (Hebräer 6,19). Woodring sagt: »Hoffnung ist Glaube, der sich auf Gottes Wort verlässt und in der gegenwärtigen Sicherheit lebt, dass das, was Gott versprochen oder vorhergesagt hat, auch eintrifft.« Und John White hat geschrieben: »Sie werden merken, dass ich Hoffnung im Sinne von 'Gewissheit' gebrauche. Die Hoffnung in der Heiligen Schrift bezieht sich auf zukünftige Ereignisse, die eintreffen werden, ganz gleich, was kommt. Sie ist keine Vorspiegelung, die unsere Laune wieder bessern soll und uns bei der Stange hält, damit wir weiter blind einem unausweichlichen Schicksal entgegengehen. Sie ist vielmehr die Grundlage allen christlichen Lebens. Sie stellt die letzte Wirklichkeit dar.« Weil sich die Hoffnung des Glaubenden auf die Verheissungen Gottes gründet, kann sie niemals zuschanden werden oder in Enttäuschung untergehen. Woodring sagt: »Eine Hoffnung ohne die Versprechen Gottes ist leer und nichtig und oft auch überheblich. Aber wenn sie sich auf Gottes Verheissungen gründet, verlässt sie sich auf Seine Treue und kann gar nicht enttäuscht werden.« Die christliche Hoffnung ist eine gute Hoffnung. Unser Herr Jesus Christus und Gott, unser Vater, lieben uns und haben uns »in Gnade ewigen Trost und gute Hoffnung« gegeben (s. 2. Thessalonicher 2,16). Sie wird auch eine glückselige Hoffnung genannt, besonders in bezug auf das Wiederkommen des Herrn: »... indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres grossen Gottes und Heilandes Jesus Christus erwarten« (Titus 2,13). Und schliesslich ist es auch eine lebendige Hoffnung. »... der nach seiner grossen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten« (1. Petrus 1,3). Die Hoffnung befähigt den Christen dazu, schier endloses Warten, Mühsal, Verfolgung und sogar das Martyrium auszuhalten. Denn er weiss, dass alle solche Erfahrungen nichts weiter sind als Nadelstiche, verglichen mit der kommenden Herrlichkeit. VERNDERT IN SEIN BILD
Sndige Menschen knnen nun eins mit Gott werden durch die er uns die kostbaren und grssten Verheissungen geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der gttlichen Natur werdet (2. Petrus 1,4).
Dies ist die alles abschliessende und umfassende Botschaft des Neuen Testaments: Durch die Vershnung in Jesu Blut knnen sndige Menschen eins mit Gott werden! Gott wohnt im Menschen! Das ist Christentum in seiner hchsten Ausformung, und selbst die grsseren Herrlichkeiten des zuknftigen Zeitalters werden im Grunde die Vereinigung der Seele mit Gott nur immer vollkommener erfahren lassen. Gott wohnt im Menschen! Das ist eigentlich das Christentum, und niemand hat die Kraft des christlichen Glaubens wirklich erfahren, bevor ihm dies nicht zu lebendiger Realitt geworden ist. Alles andere sind Vorstufen dahin! Die Menschwerdung Christi, Vershnung, Rechtfertigung, Wiedergeburt - was sind sie alle anderes als das vorbereitende Wirken Gottes, damit Er in der erlsten Seele Wohnung machen kann? Der Mensch, der dem Herzen Gottes entlaufen ist, kehrt durch die Erlsung in das Herz Gottes zurck! Gott, der aus dem Herzen der Menschen wegen der Snde gewichen ist, kommt an Seinen alten Wohnort zurck. Nachdem Er Seine Feinde ausgetrieben hat, macht Er den Ort seiner Fsse wieder herrlich! Das sichtbare Feuer am Pfingsttage hat fr die Kirche eine tiefe und sanfte Bedeutung; denn es verkndet allen Zeitaltern, dass dadurch die Mnner und Frauen, auf denen es erschien, etwas Besonderes waren. Das Zeichen des Feuers war das Zeichen der Gttlichkeit, und die es erhielten, waren fr alle Zeit ein auserwhltes Volk, Shne und Tchter Gottes. Ihr Abonnement ändern oder abbestellen Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten, knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. Weitere Newsletter-Angebote sind ebenfalls hier verfügbar http://www.livenet.ch/newsletter?uid=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 Falls Sie Ihr Newsletterabonnement vollstndig lschen mchten, benutzen Sie den folgenden Link. http://www.livenet.ch/newsletter?delete=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 ------------------------------------------------------------- Postkarten und Autokleber Bestellen Sie Livenet- und Jesus.ch-Postkarten und Autokleber kostenlos unter: http://www.karten.livenet.ch Webhosting Webhosting, Redaktionssystem ab 10.-/Monat. http://www.internet.livenet.ch E-Mail Ihre kostenlose E-Mail-Adresse @jesus.ch oder @livenet.ch, Internet-Zugang http://www.mail.livenet.ch Ermutigung per SMS Bibelverse, SMS-Gottesdienst, News, Gebet http://www.sms.livenet.ch Die Partnerschaft mit dreifachem Gewinn Als Livenet-Partner förden Sie die Arbeit von Livenet. Sie profitieren zugleich von attraktiven Dienstleistungen und Vergünstigungen und von einem Dankeschön-Geschenk Ihrer Wahl. Anmeldung: http://www.livenet.ch/Support/Mitgliedschaft.php ------------------------------------------------------------- Der Newsletter von Livenet.ch erscheint je nach Auswahl tglich, wchentlich oder sporadisch. Anregungen und Fragen bitte an info@livenet.ch http://www.livenet.ch Auf Wiedersehen! ------------------------------------------------------------- |