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BIBELQUIZ
Welche Vogelart erhielten die Israeliten von Gott zur Nahrung whrend der Wstenwanderung? (4.Mose 11,31)
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Gott mach keinen Sinn
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Und was eure eigenen Bedrfnisse angeht, so wird derselbe Gott, der fr mich sorgt, auch euch durch Jesus Christus mit allem versorgen, was ihr braucht ? er, der unerschpflich reich ist und dem alle Macht und Herrlichkeit gehrt. Philipper 4,19
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 143,10 und Lukas 16,10
Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, / denn du bist mein Gott; dein guter Geist fhre mich auf ebner Bahn.
Psalm 143,10
Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Groen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Groen ungerecht.
Lukas 16,10
LOSUNG
Psalm 7,2
Auf dich, HERR, mein Gott, traue ich! Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich.
Johannes 17,15
Jesus betet: Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Fällt ein Pfarrer in einen Sumpf. Er kommt nicht von allein wieder heraus. Als die Feuerwehr kommt, um ihn herauszuziehen, lehnt er ab und meint: «Gott wird mir schon helfen.» Dies wiederholt sich drei Mal. Schliesslich versinkt der Pfarrer im Sumpf. Im Himmel fragt er Gott: «Warum hast du mir nicht geholfen?» Die Antwort: «Ich habe dir geholfen, in dem ich dir die Feuerwehr schickte. Doch du nahmst die Hilfe nicht an.»
ZITAT DES TAGES
Jesus macht aus jedem Mist Dnger! Verena Wurster
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Vorzeichenwechsel
Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Korinther 5,17
Uns geht es sehr wahrscheinlich wie vielen Eltern: Stück für Stück arbeitet man die Schullaufbahn der Kinder mit durch. So z. B. in Mathe. Zuletzt besprach ich mit unserem Sohn die Multiplikation mit positiven und negativen Zahlen. Natürlich prägte ich ihm ein, stets auf die Vorzeichen zu achten, denn diese sind für das Ergebnis entscheidend. Beim Üben stellten wir fest: Ich kann eine noch so grosse positive Zahl nehmen; wenn ich sie mit einer negativen Zahl – und sei sie noch so klein – multipliziere, wird auch die allergrösste Zahl im Ergebnis negativ!
Für mich illustriert dieses mathematische Faktum gut das biblische Urteil über unser menschliches Lebenswerk. Tatsächlich können Menschen unglaublich viel erreichen, Beeindruckendes leisten und Grossartiges bewegen, sei es in sozialen, intellektuellen oder kulturellen Belangen. Die positive »Zahl« menschlicher Verdienste kann also – um im Bild zu bleiben – immens gross sein.
Allerdings ist zu beachten, dass dieser positive Wert nach göttlicher Arithmetik unauflöslich in Verbindung steht mit dem Wert des menschlichen Herzens. Doch das menschliche Herz ist von seiner moralischen Struktur her nach Gottes Beurteilung »böse von seiner Jugend an«. Es hat sozusagen ein negatives Vorzeichen. Multipliziere ich ein noch so beeindruckendes Lebenswerk hiermit, so bleibt die Bilanz daher dennoch zwangsläufig negativ.
Möchte man aus Gottes Sicht ein positives Gesamtergebnis des Lebens, müssen alle beteiligten Faktoren positiv sein, also auch das Herz. Hier muss es zu einem Vorzeichenwechsel kommen. Doch wie geschieht das? Es gibt nur einen Weg: Wir müssen eine neue, positive Version unseres Herzens erhalten. Doch das kann nur Gott schenken. mm
Frage:
Haben Sie Ihr Leben schon mal »durchgerechnet«?
Tipp:
Nur durch Christus kann etwas Positives dabei herauskommen. Er ist das göttliche »Plus«, das wir unbedingt brauchen.
Bibel:
Titus 3,3-7
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Als er solches vernahm, machte er sich auf und ging fort um seines Lebens willen und kam nach Beerseba in Juda." 1. Knige 19,3
Elia erwartete ohne Zweifel, dass nach der wunderbaren Offenbarung der Macht Gottes auf dem Berg Karmel das Volk seine Gtzen aufgeben und sich zu dem allein lebendigen und wahren Gott bekehren wrde. Hatte es nicht wie mit einer Donnerstimme bekannt: "Der Herr ist Gott!"? Der Prophet hoffte, dass Ahabs Herz vielleicht gerhrt werden knnte und mglicherweise durch ihn das Herz Isebels. Wenn sie nicht bekehrt wrde, so knnte doch wenigstens das offenbare Handeln Gottes ihre Hand von weiteren Verfolgungen abhalten. Er hoffte, dass durch diesen Einfluss das ganze Land rasch zur Treue gegen seinen Herrn zurckkehren wrde. Dann wre sein ernstes Herz froh vor dem Herrn gewesen.
Als er die Entdeckung machte, dass es nicht so war, sank ihm der Mut. Die Botschaft Isebels, dass er am nchsten Tag erschlagen werden sollte, war ihm wahrscheinlich nicht so schrecklich wie die Wahrnehmung, dass seine grosse Demonstration gegen Baal zum Fehlschlag verurteilt war. Die stolze Knigin wrde immer noch ber den wankelmtigen Ahab herrschen und durch Ahab weiterhin die Macht ber das Volk behalten. Die Gtzen wrden sicher auf ihren Thronen sitzen bleiben!
Dieser Gedanke war Wermut und Galle fr den gtzenhassenden Propheten. Er wurde so verzagt, dass er bereit war, den Kampf aufzugeben und das Schlachtfeld zu verlassen. Er kann es nicht ertragen, in dem Land zu leben, in dem das Volk so blind ist, Baal zu ehren und den Herrn zu verachten. Er wandert in grsster Eile durch das Land, flieht in die Wste. Er will sich nicht mehr niederlegen, bis er die Einsamkeit erreicht hat.
Ist dies der Mann, der in Israels Geschichte hineinzuspringen schien wie ein Lwe? Ja, er ist es. Es ist gut fr uns, die wir immer schwach sind, dass wir klar sehen, dass die Starken nur stark sind, weil Gott sie stark macht. Ihre zeitweilige Schwche beweist, dass sie von Natur aus ebenso schwach sind wie wir. Es ist nur die gttliche Kraft, die sie mchtig macht. Und diese Kraft ist bereit, auch uns fr den Kampf zu grten.
LICHT FR DEN WEG
Denn der Herr, unser Gott, der Allmchtige, hat die Herrschaft angetreten. Offenbarung 19,6
Die Allmacht Gottes bedeutet, dass Er alles tun kann, was nicht im Widerspruch zu Seinen anderen Eigenschaften steht. Hören wir das übereinstimmende Zeugnis der Schrift: »lch bin Gott, der Allmächtige« (1. Mose 17,1). »Sollte für den Herrn eine Sache zu wunderbar sein?« (1. Mose 18,14) »Ich weiss, dass du alles vermagst, und kein Vorhaben dir verwehrt werden kann« (Hiob 42,2). »Kein Ding ist dir unmöglich« (Jeremia 32,17). »Bei Gott aber sind alle Dinge möglich« (Matthäus 19,26). »Denn bei Gott wird kein Ding unmöglich sein« (Lukas 1,37).
Aber es ist selbstverständlich, dass Gott nichts tun kann, was Seinem eigenen Charakter widersprechen würde. So ist es z.B. unmöglich für Gott zu lügen (Hebräer 6,18). Er kann sich selbst nicht verleugnen (2. Timotheus 2,13). Er kann nicht sündigen, weil Er absolut heilig ist. Er kann nicht versagen und jemand im Stich lassen, weil Er absolut zuverlässig ist. Die Allmacht Gottes sehen wir in Seiner Schöpfung und Seiner Aufrechterhaltung des Universums, in Seiner Vorsehung, in der Errettung der Sünder und in Seinem Gericht über die Unbussfertigen. Die grösste Offenbarung Seiner Macht im Alten Testament war der Auszug aus Ägypten, im Neuen Testament die Auferstehung Christi.
Wenn Gott allmächtig ist, dann kann niemand mit Aussicht auf Erfolg gegen Ihn kämpfen. »Da ist keine Weisheit und keine Einsicht und kein Rat gegenüber dem Herrn« (Sprüche 21,30).
Wenn Gott allmächtig ist, dann steht der Gläubige immer auf der Seite des Siegers. Einer mit Gott zusammen bildet immer eine Mehrheit. »Wenn Gott für uns ist, wer wider uns?« (Römer 8,31).
Wenn Gott allmächtig ist, dann können wir im Gebet in den Bereich des Unmöglichen eindringen. Wie ein Lied sagt, können wir über Unmöglichkeiten lachen und flehen: »Es geschehe.«
Wenn Gott allmächtig ist, dann haben wir einen unaussprechlichen Trost, denn
Der Herr kann jedes Problem lösen, Kann die Knoten des Lebens entwirren. Es gibt nichts, das zu schwer ist für Jesus, Es gibt nichts, was Er nicht tun kann. »Wenn meine Schwachheit sich auf Seine Stärke stützt, dann ist alles leicht.«
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Und es geschah, wenn Mose seine Hand erhob, so hatte Israel die Oberhand, und wenn er seine Hand ruhen liess, so hatte Amalek die Oberhand. 2. Mose 17,11
Israel lag im Kampf mit den Streitkräften von Amalek. Mose stand oben auf dem Gipfel des Hügels, von wo aus er das ganze Schlachtfeld überblickte. Die Stellung von Moses Hand machte den Unterschied aus zwischen Sieg und Niederlage. Die erhobene Hand drängte Amalek zurück. Die gesenkte Hand schlug Israel zurück.
Solange Moses Hand erhoben ist, symbolisiert sie den Herrn Jesus als unseren Fürbitter, der »für uns Seine Hände hebt in Mitleid und in Liebe«. Durch Seine Fürbitte werden wir völlig errettet. Aber darüber hinaus passt das Vorbild nicht mehr, denn die Hand unseres Fürbitters senkt sich niemals. Er kann nicht ermüden, so dass er der Hilfe von anderen bedürfte. Er lebt immerdar, um Sich für uns zu verwenden.
Es gibt nämlich eine zweite Möglichkeit, wie wir dieses Geschehen anwenden können, nämlich auf uns selbst als Kämpfer im Gebet. Die erhobene Hand symbolisiert dann unsere treue Fürbitte für die Gläubigen, die im geistlichen Kampf auf den Missionsfeldern der Erde stehen. Wenn wir den Gebetsdienst aber vernachlässigen, bekommt der Feind die Oberhand. Ein Missionar und seine Reisegesellschaft mussten auf einer Safari die Nacht in einer von Räubern wimmelnden Gegend verbringen. Sie befahlen sich dem Schutz des Herrn und legten sich dann nieder. Monate später kam ein Räuberhauptmann in ein Missionshospital und erkannte den Missionar wieder. »Wir versuchten euch in jener Nacht auf dem freien Feld zu berauben« , sagte er, »aber wir hatten Angst vor euren siebenundzwanzig Soldaten.«
Als der Missionar dies später in einem Rundbrief seiner Heimatgemeinde berichtete, erinnerte sich einer der Gläubigen: »Wir hatten in jener Nacht eine Gebetsversammlung, und siebenundzwanzig von uns waren anwesend.«
Wenn unser Gott uns dort knien sieht, flehend am Ort des Gebets, Dann wendet sich das Geschick der Schlacht, Dann lodert die Flamme des Sieges, Dann weht die Fahne der Wahrheit, Die Feinde verzagen und Satan zittert! Dann wandelt sich unser verzagendes Angstgeschrei Zum brausenden Jubelruf des Sieges! Bring uns Herr, o bring uns dahin, Dass wir anhaltendes Gebet lernen.
In dieser Geschichte liegt auch noch eine andere Erkenntnis. Der Herr schwor, dass Er Krieg wider Amalek haben würde von Geschlecht zu Geschlecht. Amalek ist ein Bild des Fleisches. Der Christ muss einen unaufhörlichen Kampf gegen das Fleisch führen. Das Gebet ist eine seiner wichtigsten Waffen. Die Treue in seinem Gebetsleben macht oft den Unterschied aus zwischen Sieg und Niederlage.
VERNDERT IN SEIN BILD
Falsche Begierden verderben unser moralisches Urteilsvermgen
Glckselig, die nach Gerechtigkeit hungern und drsten, denn sie werden gesttigt werden (Matthus 5,6)
Unheiliges Begehren verhindert das Wachstum im Christenleben, andererseits wird gereinigtes Begehren wie durch eine sanfte moralische Gravitation zur Gerechtigkeit hingezogen.
In der moralischen Welt tendieren richtige Wnsche zum Leben und bse zum Tod - das ist kurz gesagt die biblische Lehre zu diesem Thema!
Was immer ein Mensch nur stark und dauerhaft genug begehrt, bestimmt seinen Charakter.
Falsche Begierden verderben das moralische Urteilsvermgen, so dass wir unfhig werden, den wahren Wert des begehrten Gegenstandes einzuschtzen.
Wie wir es auch drehen, stets erscheint uns eine Sache moralisch besser, wenn wir sie gern htten. Aus diesem Grund ist unser Herz oft unser schlechtester Ratgeber; denn wenn es mit Wnschen erfllt ist, kann es uns nicht gut beraten, weil es fr die Reinheit einer Sache eintreten wrde, auch wenn sie alles andere als rein ist!
Sind unsere vorherrschenden Begierden bse, so machen sie das ganze Leben bse. Sind die Wnsche aber gut, so bringen sie unser Leben auf die Hhe unserer Wnsche, sofern wir den uns dazu befhigenden Geist in uns haben.
Der Ausgangspunkt allen wahren geistlichen Wachstums sind einige richtige und geheiligte Wnsche. Die gesamte Bibel lehrt, dass wir haben knnen, was wir nur stark genug wnschen - natrlich nur, wenn unsere Wnsche mit Gottes Willen bereinstimmen!
Hinter allem wirklichen geistlichen Leben steht das Verlangen nach Gott und nach Heiligkeit, und wenn dies Begehren in unserem Leben dominiert, kann uns nichts davon abhalten, zu bekommen, was wir wollen. Die sehnsuchtsvolle Bitte der gotthungrigen Seele kann nur lauten: "Herr, ich mchte Dir hnlich werden!"
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